DE3111195A1 - Farbwerk, insbesondere fuer offsetdruckmaschinen - Google Patents
Farbwerk, insbesondere fuer offsetdruckmaschinenInfo
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Description
Farbwerk, insbesondere für Offsetdruckmaschinen
Die Erfindung betrifft ein Farbwerk,, insbesondere für Öffsetdruckmaschinen,
bei dem zur Einstellung der gewünschten Farbschichtdicke eine Farbdosierung nach vorbestimmten Werten erfolgt.
Bin großer Teil der bekannten Farbwerke verwendet Keil- oder
Messerfarbkästen, bei denen die Einstellung der Farbschichtdicke durch Verstellung eines durchgehenden Farbmessers gegenüber
der Oberfläche des Duktors erfolgt. Das Farbmesser wird
mittels Farbzonenschrauben gegen den Duktor gedrückt. Es ist dem Prinzip nach möglich, die einzelnen Zonen so unterschiedlich,
einzustellen-, daß über die gesamte Breite des Farbwerkes ein unterschiedliches, dem Druckauftrag angepaßtes Farbprofil erzeugt
werden kann.
Das infolge der Elastizität des Farbmessers gegenseitige Beänflussen
der Farbzonen bringt es. aber mit sich, daß sich das Verstellen einer Farbzone auf eine oder mehrere benachbarte oder
auch entfernte Farbzonen auswirkt, ohne daß die dort vorhandenen Farbzonen in ihrer Einstellung verändert wurden.
Um ein genauer einstellbares Farbprofil erreichen zu können, wurden Farbzuführvorrichtungen gefunden, bei denen die Dosierung
und die Farbabnahme über Pumpen gesteuert wird. Ein solches Farbwerk wird beispielsweise in der CH-PS 392 565 näher
beschrieben·
Lurch eine Vielzahl auf die Farbwerksbreite Verteilter, nebeneinander
angeordneter Pumpen wird die Farbe den Verreibwalzen aufgeführt. Mit relativ hohem Aufwand laut sich zwar eine recht
genaue Dosierung der Farbgebung auf- die einzelnen, den Farbtönen
entsprechenden Farbspritzdüsen erreichen. Die Realisierung
eines kurzfristigen Farbwechsels, einschließlich der Reinigung aller Farbpumpen, Rohrleitungen, Düsen etc. ist aber
trotz aller Verbesserungen dieser Vorrichtungen nicht lösbar, ganz abgeseaen vom hohen Aufwand für den Einzelantrieb für
jede einzelne Zone, sobald bei diesen Vorrichtungen auf die
Binsfcellbarkeit eines jeden Düsendurchflusses Wert gelegt x^ird,
um ein. veränderbares' Farbprofil einstellen zu können. Aus
diesen Gründen haben sich Pumpen-, Spritzdüsen-, Bürsten- und
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Schleuderfarbwerke nicht generell durchsetzen können.
weshalb wurden insbesondere Farbwerke mit Zeil- bzw. Messerfarbkasten
weiterentwickelt, indem ihre Scaw-cnen erkannt und
weitgehend reduziert wurden. Eine solche Verbesserung der Dosierung
ergibt sich einmal aus Maßnahmen zur schnelleren Reaktion des !Farbwerkes bei Dosiorveründerun-en, -.vie dies
beispielsweise die LB-OS 25 53 ^77 zeigt. Sura anderen wurden
die durchgehenden Farbmesser mit unabhängig voneinander wirkender^
z. B0 durch Teilschlitze gebildete Farbmes; erababschnitte
versehen, wie dies u. a. die CH-PS 59^ 119 zeigt.
Es wurden aber auch z. B. durch die US-PS 1 275 34-8 und
1 57^- 4-74- Farbdosiermesser bekannt,, die aus einzelnen, jeweils
für sich verstellbaren, schieberförmig angeordneten Einzelstücken
bestehen. Diese Schieber sind, wie beispielsweise auch die US-PS 3 978 783 zeigU, über aie ganze Breite des Farbkastens
nebeneinander so angeordnet, daß sie insgesamt das
durchgehende Farbmesser darstellen, aber einsein, d. h. färbzonenweise
verstellbar sind, und zwar ohne sich υϊχ ewollt
gegenseitig zu beeinflussen. Zur Veränderung seiner Stellun :ium Duktor hin, ist jedem der Schieber ein Elektromotor zugeordnet,,-der
wiederum über je ein Getriebe und je einen Exzenter auf den Schieber einwirkt. Nachhaltig ist bei dieser Gestaltung
der Farbmesser nach wie vors daß sich alle Unjeiiai%;.eiten
beim Einstellen der Schieber sofort und umfassend auf die vorgesehene
Dosierung der Farbe als Abweichung auswirken. Selbst bei weitem Untersetzen der Motordrehzahl zur Exzenterbewegung
läßt sich nur annähernd der geplante bzw* errechnete Farbspalt einstellen. Hinzu kommt nochs daß cas Fi2£ieren ejner extrem
genauen Einstellung des Farbspaltes einen relativ hohen Aufwand zur Einstellung, zur Registrierung seiner Größe und zum
Wiederauffinden erfordert, wobei >.:ies ohnehin nur :.ie zu einer,
bestimmten Genauij/keits^renzwert realisierbar ist«
Ferner ist es noch z* B. auch aus der US-PS 3 730 089 bekannυ,
anstelle von keilförmigen !Farbkästen, Farbkasten alt einem
trichterförmigen Querschnitt zu verwenden« Auch bei dieser
bekannten Quer^chnittsform lU-ü i'1-ti"!,kastens -v:'rd mindestens ir'ne
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der "beiden. Längswäride als durchgehendes Bosiermesaer ausgebil-,
*det#
Die "Erfindung stellt sich das Ziel,; die genannten Nachteile
des Standes der iechnik zu vermeiden, la soll ein Farbwerk
geschaffen werden, dessen sich über die gesamte Farbwerksbreite erstreckendes Farbprofil gemäß vorbestimmter Werte sehr
genau einstellbar ist·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eis Farbwerk zu
schaffen, bei dem über die gesamte Breite des Farbkastens eine exakte, extrem genau vorbestimmbare Farbdosiexung innerhalb
eines relativ großen Binstellumfanges erfolgt und äessen Verstellglieder
zur Verbesserung der Fsrnsteuerbärkeit? innerhalb
eindeutiger Endlagen einstellbar sind. Gegenseitige zonale Beeinflussung soll am Farbkasten ausgeschlossen und jedes der
vorbestimmten Farbprofile reproduzierbar sein. Auch beim Einsatz einer Fernsteuerung sollen jederzeit manuelle Korrekturen
möglich sein.
Erfindungsgetnäß wird dies erreicht j indem zwischen dem Farbkasten
und der ersten Farbwerkswalze eine mit mindestens einer Reihe von Dosierkamiaern versehene Dosierwalze angeordnet ist
und der Farbkasten zur Dosierwalze hin ganz oder teili?eise ver-r
schließbar ist. Dabei soll der Farfel£a0ten zur Dosierwaise ain
mittels einer Vielzahl von auf der Dosierwalze aufliegenden segmentf örmigen Schiebern ganz oder teilx^eise -verschließbar
sein, wobei eine der Farbkastenwänd© mit einem an ihrem unteren
Ende befestigten flexiblen Messer auf der Dosierwalze attflie -t.
Der Farbkasten kann zur -Dosierwalze hin, aber auch einen Farb.-kastenbocea
aufweisen, der mit konischen Dosierlöchern ver-r sehen ists mit denen heb- und senkbare Stößel zusammenwirken,
die im oberen Schenkel einer senkrechten Farbwerkswand geführt sind» Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wirkt jeder
Schieber mit mindestens einer bzw. jeder Stößel mit einer in der Dosierwalze angeordneten Dosierkammer zusammen und in
jeder der Dosierkammern ist ein kurvsn- o. dgl. gesteuerter,
kolbenartiger Stift angeordnet. Einer jeden Farbzone sind mehrere unterschiedliche Durchmesser aufweisende Dosierkaramern
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if.
νω,ά ebensovlele unterschiedlich breit.e Schieber bzw. Stößel
zugeordnet»
Letztlich können gemäß der Erfindung in der Dosisrwalze auch
vorzugsweise zwei sich gegenüberliegende Reihen von Dosierkatomera
angeordnet sein.
Der wesentliche Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Parbdosierung über Schieber bzw. Stößel erfolgt, die nur in
. eindeutige Endlagen bewegt werden. Da pro Farbzone mehrere '■.untersGiileälieh breite Schieber und/oder mehrere unterschiedliche
Durchmesser anweisende Dosierkammern eingesetzt werden
konnent läßt sich auch, eine extrem genaue Dosierung erreichen.
So kann z. B. in einer Farbzone mit drei unterschiedlichen Dosierkammern nur die kleinst© eingesetzt werden, während
die beiden anderen Dosierkammern von den zugehörigen Schiebern ©d$r Stößeln abgedeckt sind. Es lcann auch nur die mittelgroße
o<äer nur die größte Dosierkammer eingesetzt werden und selbstverständlich auch alle ausführbaren Kombinationen bis
hin zum Einsatz aller Dosierkammern, einer Farbzone. Weitere
Möglichkeiten dei3 Dosierung ergeben sieh aus der Möglichkeit,
dis Dosierwalze mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten umlaiafen
su lassen«, Ss besteht aber aucb, ohne weiteres die
Möglichkeit, die Dosierwalz© ,■ z» 33«, über ein Malteserkreuzgetriebe,
so anzutreiben, daß die larbübernahme in die
Bogierkamtaers im zeitweiligen Stillstand der Dosierwalze erfolgt*
Ia den Zeichnungen sind zwei Ausführun^sbeispiele der Erfindung
dargestellt* J© zei.;ens
Figo 1 ein® Barstellung des Parbwerk©©, teilweise im Schnitt,
mit zur Dosierwalze hin geschlossenem farbkasten, Figo 2 eine Ansicht naeh Schaittlini® H-II in Fig. 1,
J1IgO 3 ein® teilweise Darstellung wie In Pig. 1, jedoch mit
zvs? Posiensalze-hin geöffnetem farbkasten,
Pig ο 4· eine Ansicht naeh d©r Maie IT-IV in Pig, 1,
fig» 3 eine farbteilung. d©g Antriebes der in den Dosier-=·
kamsieEn angeordnet en, kolbenartigen Stifte,
6 ©ine Ansicht naoh der Schnittlinie TI-YI in Fig. 5»
? ©ine Darstellung entsprechend fige 1, jedoch mit
zwei gegenüberliegend angeordneten Dosierkammerreihen und
Fig. 8 eine weitere Variante der erfiadungsgemäßen Gestaltung
; des FarbweÄÜces
Der Farbkasten 1 ist über einer vorzugsweise kontinuierlich
angetriebenen Dosierwalze 2 angeordnet, die über die Farbwerkswalze
3 mit den übrigen, der Einfachheit halber nicht dargestellten, üblichen Verreib- u. dgl. Walzen ©Ines Farbwerkes
in Verbindung steht. Zwischen dem Farbkasten 1 und . der Dosierwalze 2 sind über die gesamte Breite des Farbwerkes
dicht nebeneinander Schieber 4 angeordnet, die, wie insbesondere Fig. 4 zeigt, unterschiedlich breit seia können.
Jedem der Schieber 4 ist eine Verstelleinrichtung zugeordnet. Das kann ein über einen Döppelhebel 5 wirkender
Magnet 6 oder auch eine elektronisch gesteuerte Anschlagleiste o. dgl. sein. Bedingung ist nur, daß der jeweilige
Schieber 4 entweder bis zum Anschlag 7 in die eine oder mit
seinem vorderen Ende bis zu einem,flexiblen Messer 8, in die
andere Stellung bewegt wird. Der farbkasten 1 stützt sich auf einer Seite mit einem flexiblen Messer 8 auf der Dosierwalze 2
ab, während er auf der anderen Seite mit einem Schenkel 9 auf den Schiebern 4 aufliegt.
Zur Geradführung der Schieber 4 kennen im Schenkel 9i wie dies
in Fig. 4 dargestellt ist, Führungsnuten 10 vorgesehen sein, in denen Führungsstege 11 der Schieber 4 gleiten· Die Bosierwalze
2 "ist mit einer Vielzahl von Dosierkammern 12 versehen, die unterschiedliche Durchmesser aufweisen. Jede der Farbzonen
13 (siehe Fig. 2) ist mit mehreren unterschiedlichen Dosierkammern 12 und vorzugsweise auch unterschiedlich breiten
Schiebern 4 ausgestattet. Jede der Dosierkammern 12 ist mit einem Stift 14 versehen, der auf einem gemeinsamen Steg I5
befestigt ist. Dieser Steg I5 ragt auf einer Seite des Farbwerkes
durch die Maschinenwand 16 (Fig. 6) und trägt an dieser Seite über Achsen 17 zwei Kurvenrollen 18-, die innerhalb .
der an der Maschinenwand 16 befestigten Kurve 19 abrollen und dadurch den Steg 15 und damit auch, die Stifte 14 in ihrem Bewegungsablauf
steuern.
- 6 —
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Die Farbdosierung erfolgt in folgender Weise:
Vom Farbkasten 1 aus gelangt Farbe in alle die Dosierkammern 12,
deren Schieber 4 die in Fig. 3 .gezeigte Stellang einnehmen.
Die Veränderung der Stellung der Schieber 4 ist grundsätzlich manuell oder, wie im Ausführungsbeispiel angedeutet, auch
aaefe. gegebenem Programm mglich, wobei auch beide Möglichkeiten
am gleichen Objekt vorgesehen sein können. Da pro Farbzone jeweils aekrere Dosierkammern 12 unterschiedliche Volumen aufnahmen,
kann je nach Einsatz der Anzahl der gewählten Dosierkamaerdurchmesser
eine Verstellbarkeit in zulässig kleinen Schritten von ITuIl bis zum erforderlichen Maximum erzielt
werden.» Die Kurve 19 ist vorzugsweise so gestaltet, daß unter
ihrem Einfluß'die Stifte 14 im Bereich der Schieber 4 nach innsn gebogen werden, so daß alle nicht von Schiebern 4 versohloss@&en
Dosierkammern 12 Farbe aufnehmen. Beim Weiteräre-hen
der Dosierwalze 2 wird durch das flexible Messer 8
daß am üisf ang der Dosierwalze-2, außer in den Dosier-12#.
keinerlei Farbe mit genommen.-wird. Bei Erreichen
^ .;.. Jiea?' Berülarungsstelle aus·, !Farbwerkswalsse 3 hin, werden die
Stifte 14 ta... der-bereite-'beschriebenen Weise durch die Kurve
■t\ aach außen beifegt, so daß die Farbe auf die Farbwerkswalze
"■·: übertragen wird» Dabei kann kurz nach, der Berührungssteile der
Bosierwa3.se 2 zur Farbwalze 3 hin eine Bakel zum restlosen Abitridehen
vorgesehen sein. Dabei hat es-sich als vorteilhaft erwiesen^ wenn die Bewegung der Stifte 14 so gestaltet ist, daß
in den Dosierkammern 12, nach deren Berührung mit der Farbwerkswalge
3s eine Restfarbmenge verbleibt» Die erfindungsgemäße Geiitaltung
des Farbwerkes gestattet auch., in der Dosierwalze SOGh ζ. Β« eine zweite ßeihe von Dosiei&ammera 12 mit den Stiften
14 entsprechenden Stiften 27* wie dies in Fig. 7 dargestellt
ist, vorzusehen. Ein zweites Ausführungsbeispiel ist • in Fig# @ dargestellt. Anstelle der Schieber 4 ist der Farbkasten
1 ^aIt'' einem Farbkastenboden 20 versehen, der z, T.
konisch©'"Sosiiirloefaier 21 aufweist, die im wesentlichen mit den,
unterschiedliche Durchmesser aufweisenden Dosisrkammern. 12
der Dosi©rwalSie 2 überelastimmen. In äisse Dosierlöcher 21
:■ sind Stößel 2f abs^akbas1, so daß diestj,. wie die Sohieber 4, die
jewailig© Dösierkamiaer 12 von der- Farbe trennen oder in ange«
13Qöi?/08Si ' BAD ORIGINAL
hobenem Zustand der Farbe den Zutritt gestatten. Am lade
einer hier vorzugsweise senkrechten Farbkasfcenwaiid 23 ist
ein oberer Schenkel 24· angeordnet» in dem der jeweilige Stößel 22 geführt ist. Zwischen einem Bund 25 und dem oberen
Schenkel 24- ist eine Druckfeder 26 angeordnet« Die Verstellung
der Stößel 22 kann in gleicher Weise erfolgen, wie dies bei den Schiebern 4 beschrieben ist.
Es kann vorteilhaft sein, daß bei diesem Ausfuilrtmgsbeiepiel
die Dosierwalze 2 nicht kontinuierlich umläuft, sondern ihrem.
Antrieb z. B. ein Malteserkreuzgetriebe vorgelagert ist, so, daß die Dosierkammern 12 jeweils unter dem Dosierloch 21 kurz
verweilen, um eine ausreichende Füllung zu gewäbdeisten.
130 087/Oft!· «D OR1G1NAL
LeerseSte
Claims (1)
- Patentansprüche
"Aο)Farbwerk, insbesondere für Oflsetdruckmaschinen, bei dem der Farbkasten einen trichterförmigen Querschnitt aufweist und über dessen Breite verteilt verstellbare Schieber angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Farbkasten (1) und der ersten Farbwerkswalze (3) eine mit mindestens einer Reihe von Dosierkammern (12) versehene Dosierwalze (2) angeordnet ist und der Farbkasten (1) zur Dosierwalze (2) hin ganz oder teilweise verschließbar ist.ο Farbwerk nach Anspruch 1, dadurch geireniuie ■ .chn-;-t, daß der Farbkasten (1) zur Dosierwalze (2) hin mittels einer Vielzahl νυη auf der Doeierwalze (2) aufliegenden, segmentförmigen Schiebern (4) ganz oder teilweise verschließbar ist, wobei eine der Farbkastenwände ( '3) mit einsm an ihrem unteren Ende befestigten flexiblen Messer (8) auf eier Dosierwalze (2) aufliegt.3ο Farbwerk nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbkasten (1) zur Dosierwalze (2) hin einen Farbkastenboden (20) aufweist, der mit konischen Dosierlöchern (21) versehen ist, mit denen heb- und senkbare Stößel (22) zusammenwirken, die im oberen Schenkel (24) einer se ikrecnuen Farbwerkswand (23) geführt sind«,4„ Farbwerk nach den Ansprüchen 1 bis 3? dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schieber (4) mit mindestens einer bzw. jeder Stößel (22) mit einer, in der Dosierwalze (2) angeordneten Dosierkammer (12) zusammenwirkt und in jeder Dosierkammer (12) ein kurven- oder dergleichen gesteuerter kolbenarti^er Stift (14) angeordnet ist«,3ο Farbwerk nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch /-ekennaeichnet, daß jeder Farbzone (13) mehrere, unterschiedliche Durchmesser aufweisende Dosierkammern (12) und ebensoviele Schieber (4) Stößel (22) zugeordnet sind.6ο Farbwerk nach dentepücbeni 'is 5s dadurch gekennzeichnet, daß in der Dosierwalze (2) vc-rxu-.sweise zwei sich gegenüberliegende Reihoivon Bosierkammsrn (12i 27) angeordnet sind.BAD
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