DE3111195A1 - Farbwerk, insbesondere fuer offsetdruckmaschinen - Google Patents

Farbwerk, insbesondere fuer offsetdruckmaschinen

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DE3111195A1
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Regina DDR 7027 Leipzig Wege
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Kombinat Polygraph Werner Lamberz VEB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/02Ducts, containers, supply or metering devices

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  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

Farbwerk, insbesondere für Offsetdruckmaschinen
Die Erfindung betrifft ein Farbwerk,, insbesondere für Öffsetdruckmaschinen, bei dem zur Einstellung der gewünschten Farbschichtdicke eine Farbdosierung nach vorbestimmten Werten erfolgt.
Bin großer Teil der bekannten Farbwerke verwendet Keil- oder Messerfarbkästen, bei denen die Einstellung der Farbschichtdicke durch Verstellung eines durchgehenden Farbmessers gegenüber der Oberfläche des Duktors erfolgt. Das Farbmesser wird mittels Farbzonenschrauben gegen den Duktor gedrückt. Es ist dem Prinzip nach möglich, die einzelnen Zonen so unterschiedlich, einzustellen-, daß über die gesamte Breite des Farbwerkes ein unterschiedliches, dem Druckauftrag angepaßtes Farbprofil erzeugt werden kann.
Das infolge der Elastizität des Farbmessers gegenseitige Beänflussen der Farbzonen bringt es. aber mit sich, daß sich das Verstellen einer Farbzone auf eine oder mehrere benachbarte oder auch entfernte Farbzonen auswirkt, ohne daß die dort vorhandenen Farbzonen in ihrer Einstellung verändert wurden. Um ein genauer einstellbares Farbprofil erreichen zu können, wurden Farbzuführvorrichtungen gefunden, bei denen die Dosierung und die Farbabnahme über Pumpen gesteuert wird. Ein solches Farbwerk wird beispielsweise in der CH-PS 392 565 näher beschrieben·
Lurch eine Vielzahl auf die Farbwerksbreite Verteilter, nebeneinander angeordneter Pumpen wird die Farbe den Verreibwalzen aufgeführt. Mit relativ hohem Aufwand laut sich zwar eine recht genaue Dosierung der Farbgebung auf- die einzelnen, den Farbtönen entsprechenden Farbspritzdüsen erreichen. Die Realisierung eines kurzfristigen Farbwechsels, einschließlich der Reinigung aller Farbpumpen, Rohrleitungen, Düsen etc. ist aber trotz aller Verbesserungen dieser Vorrichtungen nicht lösbar, ganz abgeseaen vom hohen Aufwand für den Einzelantrieb für jede einzelne Zone, sobald bei diesen Vorrichtungen auf die Binsfcellbarkeit eines jeden Düsendurchflusses Wert gelegt x^ird, um ein. veränderbares' Farbprofil einstellen zu können. Aus diesen Gründen haben sich Pumpen-, Spritzdüsen-, Bürsten- und
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Schleuderfarbwerke nicht generell durchsetzen können.
weshalb wurden insbesondere Farbwerke mit Zeil- bzw. Messerfarbkasten weiterentwickelt, indem ihre Scaw-cnen erkannt und weitgehend reduziert wurden. Eine solche Verbesserung der Dosierung ergibt sich einmal aus Maßnahmen zur schnelleren Reaktion des !Farbwerkes bei Dosiorveründerun-en, -.vie dies beispielsweise die LB-OS 25 53 ^77 zeigt. Sura anderen wurden die durchgehenden Farbmesser mit unabhängig voneinander wirkender^ z. B0 durch Teilschlitze gebildete Farbmes; erababschnitte versehen, wie dies u. a. die CH-PS 59^ 119 zeigt. Es wurden aber auch z. B. durch die US-PS 1 275 34-8 und 1 57^- 4-74- Farbdosiermesser bekannt,, die aus einzelnen, jeweils für sich verstellbaren, schieberförmig angeordneten Einzelstücken bestehen. Diese Schieber sind, wie beispielsweise auch die US-PS 3 978 783 zeigU, über aie ganze Breite des Farbkastens nebeneinander so angeordnet, daß sie insgesamt das durchgehende Farbmesser darstellen, aber einsein, d. h. färbzonenweise verstellbar sind, und zwar ohne sich υϊχ ewollt gegenseitig zu beeinflussen. Zur Veränderung seiner Stellun :ium Duktor hin, ist jedem der Schieber ein Elektromotor zugeordnet,,-der wiederum über je ein Getriebe und je einen Exzenter auf den Schieber einwirkt. Nachhaltig ist bei dieser Gestaltung der Farbmesser nach wie vors daß sich alle Unjeiiai%;.eiten beim Einstellen der Schieber sofort und umfassend auf die vorgesehene Dosierung der Farbe als Abweichung auswirken. Selbst bei weitem Untersetzen der Motordrehzahl zur Exzenterbewegung läßt sich nur annähernd der geplante bzw* errechnete Farbspalt einstellen. Hinzu kommt nochs daß cas Fi2£ieren ejner extrem genauen Einstellung des Farbspaltes einen relativ hohen Aufwand zur Einstellung, zur Registrierung seiner Größe und zum Wiederauffinden erfordert, wobei >.:ies ohnehin nur :.ie zu einer, bestimmten Genauij/keits^renzwert realisierbar ist«
Ferner ist es noch z* B. auch aus der US-PS 3 730 089 bekannυ, anstelle von keilförmigen !Farbkästen, Farbkasten alt einem trichterförmigen Querschnitt zu verwenden« Auch bei dieser bekannten Quer^chnittsform lU-ü i'1-ti"!,kastens -v:'rd mindestens ir'ne
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der "beiden. Längswäride als durchgehendes Bosiermesaer ausgebil-, *det#
Die "Erfindung stellt sich das Ziel,; die genannten Nachteile des Standes der iechnik zu vermeiden, la soll ein Farbwerk geschaffen werden, dessen sich über die gesamte Farbwerksbreite erstreckendes Farbprofil gemäß vorbestimmter Werte sehr genau einstellbar ist·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eis Farbwerk zu schaffen, bei dem über die gesamte Breite des Farbkastens eine exakte, extrem genau vorbestimmbare Farbdosiexung innerhalb eines relativ großen Binstellumfanges erfolgt und äessen Verstellglieder zur Verbesserung der Fsrnsteuerbärkeit? innerhalb eindeutiger Endlagen einstellbar sind. Gegenseitige zonale Beeinflussung soll am Farbkasten ausgeschlossen und jedes der vorbestimmten Farbprofile reproduzierbar sein. Auch beim Einsatz einer Fernsteuerung sollen jederzeit manuelle Korrekturen möglich sein.
Erfindungsgetnäß wird dies erreicht j indem zwischen dem Farbkasten und der ersten Farbwerkswalze eine mit mindestens einer Reihe von Dosierkamiaern versehene Dosierwalze angeordnet ist und der Farbkasten zur Dosierwalze hin ganz oder teili?eise ver-r schließbar ist. Dabei soll der Farfel£a0ten zur Dosierwaise ain mittels einer Vielzahl von auf der Dosierwalze aufliegenden segmentf örmigen Schiebern ganz oder teilx^eise -verschließbar sein, wobei eine der Farbkastenwänd© mit einem an ihrem unteren Ende befestigten flexiblen Messer auf der Dosierwalze attflie -t. Der Farbkasten kann zur -Dosierwalze hin, aber auch einen Farb.-kastenbocea aufweisen, der mit konischen Dosierlöchern ver-r sehen ists mit denen heb- und senkbare Stößel zusammenwirken, die im oberen Schenkel einer senkrechten Farbwerkswand geführt sind» Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wirkt jeder Schieber mit mindestens einer bzw. jeder Stößel mit einer in der Dosierwalze angeordneten Dosierkammer zusammen und in jeder der Dosierkammern ist ein kurvsn- o. dgl. gesteuerter, kolbenartiger Stift angeordnet. Einer jeden Farbzone sind mehrere unterschiedliche Durchmesser aufweisende Dosierkaramern
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if.
νω,ά ebensovlele unterschiedlich breit.e Schieber bzw. Stößel zugeordnet»
Letztlich können gemäß der Erfindung in der Dosisrwalze auch vorzugsweise zwei sich gegenüberliegende Reihen von Dosierkatomera angeordnet sein.
Der wesentliche Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Parbdosierung über Schieber bzw. Stößel erfolgt, die nur in . eindeutige Endlagen bewegt werden. Da pro Farbzone mehrere '■.untersGiileälieh breite Schieber und/oder mehrere unterschiedliche Durchmesser anweisende Dosierkammern eingesetzt werden konnent läßt sich auch, eine extrem genaue Dosierung erreichen. So kann z. B. in einer Farbzone mit drei unterschiedlichen Dosierkammern nur die kleinst© eingesetzt werden, während die beiden anderen Dosierkammern von den zugehörigen Schiebern ©d$r Stößeln abgedeckt sind. Es lcann auch nur die mittelgroße o<äer nur die größte Dosierkammer eingesetzt werden und selbstverständlich auch alle ausführbaren Kombinationen bis hin zum Einsatz aller Dosierkammern, einer Farbzone. Weitere Möglichkeiten dei3 Dosierung ergeben sieh aus der Möglichkeit, dis Dosierwalze mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten umlaiafen su lassen«, Ss besteht aber aucb, ohne weiteres die Möglichkeit, die Dosierwalz© ,■ z» 33«, über ein Malteserkreuzgetriebe, so anzutreiben, daß die larbübernahme in die Bogierkamtaers im zeitweiligen Stillstand der Dosierwalze erfolgt*
Ia den Zeichnungen sind zwei Ausführun^sbeispiele der Erfindung dargestellt* J© zei.;ens
Figo 1 ein® Barstellung des Parbwerk©©, teilweise im Schnitt,
mit zur Dosierwalze hin geschlossenem farbkasten, Figo 2 eine Ansicht naeh Schaittlini® H-II in Fig. 1, J1IgO 3 ein® teilweise Darstellung wie In Pig. 1, jedoch mit
zvs? Posiensalze-hin geöffnetem farbkasten, Pig ο 4· eine Ansicht naeh d©r Maie IT-IV in Pig, 1, fig» 3 eine farbteilung. d©g Antriebes der in den Dosier-=·
kamsieEn angeordnet en, kolbenartigen Stifte, 6 ©ine Ansicht naoh der Schnittlinie TI-YI in Fig. 5» ? ©ine Darstellung entsprechend fige 1, jedoch mit
zwei gegenüberliegend angeordneten Dosierkammerreihen und
Fig. 8 eine weitere Variante der erfiadungsgemäßen Gestaltung ; des FarbweÄÜces
Der Farbkasten 1 ist über einer vorzugsweise kontinuierlich angetriebenen Dosierwalze 2 angeordnet, die über die Farbwerkswalze 3 mit den übrigen, der Einfachheit halber nicht dargestellten, üblichen Verreib- u. dgl. Walzen ©Ines Farbwerkes in Verbindung steht. Zwischen dem Farbkasten 1 und . der Dosierwalze 2 sind über die gesamte Breite des Farbwerkes dicht nebeneinander Schieber 4 angeordnet, die, wie insbesondere Fig. 4 zeigt, unterschiedlich breit seia können. Jedem der Schieber 4 ist eine Verstelleinrichtung zugeordnet. Das kann ein über einen Döppelhebel 5 wirkender Magnet 6 oder auch eine elektronisch gesteuerte Anschlagleiste o. dgl. sein. Bedingung ist nur, daß der jeweilige Schieber 4 entweder bis zum Anschlag 7 in die eine oder mit seinem vorderen Ende bis zu einem,flexiblen Messer 8, in die andere Stellung bewegt wird. Der farbkasten 1 stützt sich auf einer Seite mit einem flexiblen Messer 8 auf der Dosierwalze 2 ab, während er auf der anderen Seite mit einem Schenkel 9 auf den Schiebern 4 aufliegt.
Zur Geradführung der Schieber 4 kennen im Schenkel 9i wie dies in Fig. 4 dargestellt ist, Führungsnuten 10 vorgesehen sein, in denen Führungsstege 11 der Schieber 4 gleiten· Die Bosierwalze 2 "ist mit einer Vielzahl von Dosierkammern 12 versehen, die unterschiedliche Durchmesser aufweisen. Jede der Farbzonen 13 (siehe Fig. 2) ist mit mehreren unterschiedlichen Dosierkammern 12 und vorzugsweise auch unterschiedlich breiten Schiebern 4 ausgestattet. Jede der Dosierkammern 12 ist mit einem Stift 14 versehen, der auf einem gemeinsamen Steg I5 befestigt ist. Dieser Steg I5 ragt auf einer Seite des Farbwerkes durch die Maschinenwand 16 (Fig. 6) und trägt an dieser Seite über Achsen 17 zwei Kurvenrollen 18-, die innerhalb . der an der Maschinenwand 16 befestigten Kurve 19 abrollen und dadurch den Steg 15 und damit auch, die Stifte 14 in ihrem Bewegungsablauf steuern.
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Die Farbdosierung erfolgt in folgender Weise:
Vom Farbkasten 1 aus gelangt Farbe in alle die Dosierkammern 12, deren Schieber 4 die in Fig. 3 .gezeigte Stellang einnehmen. Die Veränderung der Stellung der Schieber 4 ist grundsätzlich manuell oder, wie im Ausführungsbeispiel angedeutet, auch aaefe. gegebenem Programm mglich, wobei auch beide Möglichkeiten am gleichen Objekt vorgesehen sein können. Da pro Farbzone jeweils aekrere Dosierkammern 12 unterschiedliche Volumen aufnahmen, kann je nach Einsatz der Anzahl der gewählten Dosierkamaerdurchmesser eine Verstellbarkeit in zulässig kleinen Schritten von ITuIl bis zum erforderlichen Maximum erzielt werden.» Die Kurve 19 ist vorzugsweise so gestaltet, daß unter ihrem Einfluß'die Stifte 14 im Bereich der Schieber 4 nach innsn gebogen werden, so daß alle nicht von Schiebern 4 versohloss@&en Dosierkammern 12 Farbe aufnehmen. Beim Weiteräre-hen der Dosierwalze 2 wird durch das flexible Messer 8
daß am üisf ang der Dosierwalze-2, außer in den Dosier-12#. keinerlei Farbe mit genommen.-wird. Bei Erreichen
^ .;.. Jiea?' Berülarungsstelle aus·, !Farbwerkswalsse 3 hin, werden die Stifte 14 ta... der-bereite-'beschriebenen Weise durch die Kurve
■t\ aach außen beifegt, so daß die Farbe auf die Farbwerkswalze "■·: übertragen wird» Dabei kann kurz nach, der Berührungssteile der Bosierwa3.se 2 zur Farbwalze 3 hin eine Bakel zum restlosen Abitridehen vorgesehen sein. Dabei hat es-sich als vorteilhaft erwiesen^ wenn die Bewegung der Stifte 14 so gestaltet ist, daß in den Dosierkammern 12, nach deren Berührung mit der Farbwerkswalge 3s eine Restfarbmenge verbleibt» Die erfindungsgemäße Geiitaltung des Farbwerkes gestattet auch., in der Dosierwalze SOGh ζ. Β« eine zweite ßeihe von Dosiei&ammera 12 mit den Stiften 14 entsprechenden Stiften 27* wie dies in Fig. 7 dargestellt ist, vorzusehen. Ein zweites Ausführungsbeispiel ist • in Fig# @ dargestellt. Anstelle der Schieber 4 ist der Farbkasten 1 ^aIt'' einem Farbkastenboden 20 versehen, der z, T. konisch©'"Sosiiirloefaier 21 aufweist, die im wesentlichen mit den, unterschiedliche Durchmesser aufweisenden Dosisrkammern. 12 der Dosi©rwalSie 2 überelastimmen. In äisse Dosierlöcher 21 :■ sind Stößel 2f abs^akbas1, so daß diestj,. wie die Sohieber 4, die jewailig© Dösierkamiaer 12 von der- Farbe trennen oder in ange«
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hobenem Zustand der Farbe den Zutritt gestatten. Am lade einer hier vorzugsweise senkrechten Farbkasfcenwaiid 23 ist ein oberer Schenkel 24· angeordnet» in dem der jeweilige Stößel 22 geführt ist. Zwischen einem Bund 25 und dem oberen Schenkel 24- ist eine Druckfeder 26 angeordnet« Die Verstellung der Stößel 22 kann in gleicher Weise erfolgen, wie dies bei den Schiebern 4 beschrieben ist. Es kann vorteilhaft sein, daß bei diesem Ausfuilrtmgsbeiepiel die Dosierwalze 2 nicht kontinuierlich umläuft, sondern ihrem. Antrieb z. B. ein Malteserkreuzgetriebe vorgelagert ist, so, daß die Dosierkammern 12 jeweils unter dem Dosierloch 21 kurz verweilen, um eine ausreichende Füllung zu gewäbdeisten.
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LeerseSte

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    "A
    ο)Farbwerk, insbesondere für Oflsetdruckmaschinen, bei dem der Farbkasten einen trichterförmigen Querschnitt aufweist und über dessen Breite verteilt verstellbare Schieber angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Farbkasten (1) und der ersten Farbwerkswalze (3) eine mit mindestens einer Reihe von Dosierkammern (12) versehene Dosierwalze (2) angeordnet ist und der Farbkasten (1) zur Dosierwalze (2) hin ganz oder teilweise verschließbar ist.
    ο Farbwerk nach Anspruch 1, dadurch geireniuie ■ .chn-;-t, daß der Farbkasten (1) zur Dosierwalze (2) hin mittels einer Vielzahl νυη auf der Doeierwalze (2) aufliegenden, segmentförmigen Schiebern (4) ganz oder teilweise verschließbar ist, wobei eine der Farbkastenwände ( '3) mit einsm an ihrem unteren Ende befestigten flexiblen Messer (8) auf eier Dosierwalze (2) aufliegt.
    3ο Farbwerk nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbkasten (1) zur Dosierwalze (2) hin einen Farbkastenboden (20) aufweist, der mit konischen Dosierlöchern (21) versehen ist, mit denen heb- und senkbare Stößel (22) zusammenwirken, die im oberen Schenkel (24) einer se ikrecnuen Farbwerkswand (23) geführt sind«,
    4„ Farbwerk nach den Ansprüchen 1 bis 3? dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schieber (4) mit mindestens einer bzw. jeder Stößel (22) mit einer, in der Dosierwalze (2) angeordneten Dosierkammer (12) zusammenwirkt und in jeder Dosierkammer (12) ein kurven- oder dergleichen gesteuerter kolbenarti^er Stift (14) angeordnet ist«,
    3ο Farbwerk nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch /-ekennaeichnet, daß jeder Farbzone (13) mehrere, unterschiedliche Durchmesser aufweisende Dosierkammern (12) und ebensoviele Schieber (4) Stößel (22) zugeordnet sind.
    6ο Farbwerk nach dentepücbeni 'is 5s dadurch gekennzeichnet, daß in der Dosierwalze (2) vc-rxu-.sweise zwei sich gegenüberliegende Reihoivon Bosierkammsrn (12i 27) angeordnet sind.
    BAD
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