CH329486A - Elektromagnetische Kupplung - Google Patents

Elektromagnetische Kupplung

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CH329486A
CH329486A CH329486DA CH329486A CH 329486 A CH329486 A CH 329486A CH 329486D A CH329486D A CH 329486DA CH 329486 A CH329486 A CH 329486A
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Philip Winther Martin
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Smith & Sons Ltd S
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Description


  Elektromagnetische Kupplung    Die vorliegende Erfindung bezieht sieh  auf     elektromagnetische    Kupplungen mit fliess  barem magnetischem Material.  



  Der Ausdruck  Kupplung  soll neben  Antriebskupplungen auch Bremskupplungen  und andere Kupplungen     einschliessen.     



  Gemäss der vorliegenden Erfindung ist  eine magnetische Kupplung, die relativ  drehbare Glieder aufweist, von welchen eines  einen Teil aufweist, der einen 'Teil des an  dern umgibt, so dass ein ringförmiger Raum.       zwiselien    ihnen belassen wird, der ein fliess  bares magnetisches Material enthält, und  welche Kupplung Mittel zur Erzeugung eines       Kraftlinienfeldes    zwischen den Gliedern auf  weist, dadurch gekennzeichnet, dass der um  schliessende Teil eine Mehrzahl von axial von  einander entfernten Umfangsrillen an seinem  innern Umfang und der andere Teil eine  Mehrzahl von axial voneinander entfernten       Umfan-srillen    an seinem Aussenumfang hat,  die je \radial gegenüber jeder zweiten Rille  an dem umschliessenden Teil liegen.

   Die einen       Rillen    auf     dem    Innenumfang des     umsehlie-          1enden    Teils können von     gmösserer    axialer  Breite sein als die andern Rillen auf seinem       l'infang,    und die Rillen an dem innern Teil  können radial     gegenüber    den Rillen von grö  sserer Breite an dem umschliessenden Teil       angeordnet    sein. Die Rillen auf dem Aussen  umfang des erwähnten andern Teils können  eine geringere axiale Breite als die Rillen    an dem umschliessenden Teil haben, gegen  über welchen sie liegen.

   Die Rillen von klei  nerer axialer Breite auf dem Innenumfang  des umschliessenden Teils können auch von  kleinerer Breite als, die Rillen auf dein  Aussenumfang des andern Teils sein.  



  Bei irgendeiner der vorstehend erwähnten  Anordnungen kann der     innschliessende    Teil  selbst von einem zweiten umschliessenden  Teil umgeben sein, der an dem genannten  andern Teil gebildet oder daran befestigt ist,  so dass ein weiterer ringförmiger Zwischen  raum zwischen ihnen vorgesehen ist, der fliess  bares magnetisches Material enthält, über  welches     sich    das     Kraftlinienfeld    erstreckt.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist. ein  Ausführungsbeispiel einer elektromagnetischen  Kupplung gemäss der Erfindung dargestellt.  



       Fig.    1 ist. ein teilweise     weggebrochener     senkrechter Querschnitt einer elektromagne  tischen Antriebskupplung.  



       Fig.    2 ist eine vergrösserte Teilansicht der       Fig.1.     



       Fig.    3 ist ein vergrösserter Teilquerschnitt  nach der Linie 3-3 der     Fig.    2, und       Fig.4    ist. ein vergrösserter Teilquerschnitt  nach der Linie     4-4    der     F'ig.2.     



  Gleiche Bezugszeichen geben entsprechende  Teile in den verschiedenen Figuren an.  Die gezeigte Form der     Oberflächenrillun     auf zusammenwirkenden relativ drehbare      Oberflächen von Gliedern von elektromagne  tischen     Kupplungen'für    die     Lbertragung    eines  Drehmomentes zwischen relativ drehbaren  Gliedern derselben, zwischen denen fliessbares  magnetisches Material als     Drehmomentüber-          tragungsmittel    benutzt wird, wurde so ent  worfen, dass mit Gewissheit. ein Blockieren  zwischen den Gliedern beim Anhalten des  Mechanismus im Erregungszustand verhindert  ist.

   Durch eine vorausbestimmte Anordnung  von axial voneinander entfernten Rillen auf  einer Umfangsfläche eines Gliedes von irgend  einer Form der Kupplung und die vorausbe  stimmte Anordnung einer andern Gruppe von  axial voneinander entfernten Rillen auf einer  Umfangsfläche eines andern     Gliedes    der  Kupplung, das relativ zum ersten Glied dreh  bar ist, und durch eine vorausbestimmte Aus  bildung, Grösse und Abstand der Rillen ist  es möglich, passende Speicherräume vorzu  sehen, in welche das fliessbare     Material    beim  Anhalten des Mechanismus gelangen kann,  um so irgendeine Möglichkeit zu verhindern,  dass das Material durch Reibung zwischen  den Gliedern infolge Veränderungen der  Zusammenziehung derselben beim Abkühlen  festgehalten wird.

   Die gezeigte besondere     Ril-          lenanordnung    ist besonders dort notwendig  geworden, wo die axiale Breite des Luftspaltes       zwischen    den relativ drehbaren Gliedern  25 mm bei zum Beispiel 3 mm Luftspalt über  schreitet, das heisst normalerweise, wenn die  Rillen nicht. so vorgesehen sind, würde das  Material daran gehindert, aus dem Luftspalt  auf die entgegengesetzten Enden desselben       herausgepresst    zu werden.

       Somit.    werden beim  Vorhandensein einer Anzahl ringförmiger  Rillen eines Gliedes, die axial um 25 mm von  einander entfernt sind, und bezogen auf eine  Anzahl anderer     Rillen,    auf einem zusammen  wirkenden, radial entfernten     zweiten    Glied,  tatsächlich eine Mehrzahl von engen Kupp  lungsstellen zwischen den relativ drehbaren  Gliedern vorgesehen.  



  In der Zeichnung stellt. 10 im allge  meinen eine umkehrbare elektromagnetische  Antriebskupplung dar und ist hier nur als  Darstellung einer Form des Apparates ver-         ansebaulicht,    auf     welchen    die Grundidee der       Erfindung        aiigewezidet    werden kann.  



  Die Kupplung     1!0    weist. grundsätzlich     eine     Eingangs- oder Antriebseinheit 1? sowie Aus  gangseinheiten     1..1    und 16 auf.    Die. Einheit 1?  eist eine Welle 18, zwei  ringförmige,     U-förmige    Teile<B>20</B> und     ??,        clie     mit. einem Schenkel.

       \auf    einer Scheibe oder  Platte      4    nahe des äussern Umfanges der  selben befestigt sind, eine     Stirnabsehlussplatte          ?16,    die zwischen dem Teil 20 und einem  Flansch     38    der Welle 18     angeordnet    ist, und  ein     Stirnabschlussplattensvstem        30    auf, das  am Teil     ??    befestigt ist.  



  Die Welle 18 bildet die durch einen Motor  angetriebene Welle der Kupplung 10, welche  Welle     infolgre    ihrer     Verbindung    mit dem Teil  20 durch die     Stirnplatte    26 die Drehung der  Teile<B>20</B> und     ''?,    Platte     ''1    und Stirnplatten  64     bewirkt.     



  Jeder der Teile     20    und     ??    weist innere  und äussere     magnetisierbare    Ringglieder 32       bzw.        3.1    auf, die miteinander auf einer axialen  Stirnseite verbunden und auf der entgegen  gesetzten axialen Stirnseite offen sind     iuid     zwischen sich einen Ringraum 36 bilden. Eine  ringförmige Spule 38 liegt. im Raum 36 jedes  Teils 20 bzw. '22 in der Nähe des geschlos  senen Endes dieses Teils.

   Das eine Ende  der Ringe     3.1    der Teile 20 und 22     ist.    an der  Platte     ?4    befestigt, so dass die offenen Seiten  der Teile 20 und     ?'?        gegeneina-ndergeriehtet     sind und die Platte     ?4    axial     dazwischen        I@iegt,     jedoch mit axialem Zwischenraum     maischen     der einen Seite jedes     Ringes    32 und der be  nachbarten Stirnseite der Platte     2'-1.     



  Das     Ausgangssystem    14 weist ein ring  förmiges     magnetisierbares    Glied     4,0    auf, das  einen ringförmigen radialen Teil     4\?    und     einen     Ringteil     44    besitzt, welcher aus einem Stück  mit. dem Teil     4-?    an dessen Aussenrand be  steht. Der Teil     4'2    ist an seinem Innenrand  an einer Nabe 46     befestige,    die ihrerseits  auf eine Ausgangswelle 48     aufgekeilt    ist.  



  Das     Ausgangssystem    16 weist- gleich wie  das     System        \14    ein     ringförmiges    magnetisier-           bares    (Mied 50 auf, welches einen     ringför-          mi#,en    radialen Teil 52 und einen     Ringteil     54 besitzt, der aus einem Stück mit. dem Teil  52 an dessen Aussenrand     besteht.    Der Teil  50 ist an seinem Innenende an einer Nabe  56 befestigt, welche ihrerseits drehbar an  axial entfernten Lagern 58 abgestützt ist, die       i-in,,-förmig    zwischen dem Innenumfang einer  axialen Büchse 59 der Nabe 56 und dem.  Aussenumfang der Welle 48 angeordnet sind.

    



  Da der Ringteil 44 des Gliedes     40    in ra  dialem Abstand zwischen Ringgliedern<B>3</B> und  34 des Teils 20 und der Ringteil 54 des Glie  des 50 in radialem Abstand zwischen Glie  dern 32 und 34 des Teils 22 aufgenommen  wird, liegt der radiale Teil 42 des Gliedes 40  axial zwischen einem an der Stirnplatte 26       befestigten    Dichtungsglied<B>6</B>0 und einer Stirn  seite 62 der Platte 24, und der radiale Teil  52 des     (Riedes    50     liegt        axial    zwischen einem       Dichtungsglied    64 des     Stirnplattensystems    30       und    einer ,Stirnfläche 66 der Platte 24,

   die  axial     entgegengresetzt    zur Stirnfläche 62  (     Fi:;.    2 ) der Platte     2'4    ist.  



       Labyrintlidichtungsmittel    68 und 70 der       all-eniein    in der amerikanischen Patentschrift  <B>N r.</B> 2587077     beschriebenen    Art. sind\ zwischen       dem        treibenden    System 12 und den     Aus-          gang#,;systemen    13 und 16 vorhanden.  



  Die Abdichtungsmittel 68 weisen eine       Mehrzahl.    von konzentrischen Ringen     7'2.    auf,  die auf axial     entgegengesetzten    Stirnflächen  des Teils 42 des Gliedes 40 angeordnet sind,  welche Ringe auf einer Seite. des Teils 42       niit    konzentrischen Ringen 74 auf dem     Dich-          tun,@sglied    60 und auf der andern     Seite    des  selben mit konzentrischen Ringen 76     zusam-          inenwirken,    die auf der Stirnfläche     62.    der  Platte \4 vorgesehen sind.

   Die Ringe 72, 74       mid   <B>76</B> sind von solcher Form und     Anord-          nun-;    zueinander,     dass    sie eine normalerweise  wirksame Abdichtung für magnetisches     Fliess-          inateria.l    ergeben, das im Raum 36 zwischen  den Ringen     3'2    und 34 des 'Teils 20, enthal  ten ist.  



  Die     Abdichtungsmittel:    70 weisen. eine       Mehrzahl    konzentrischer Ringe 78 auf, welche    auf axial gegenüberliegenden Stirnflächen des  Teils<B>52</B> des Gliedes 50 angeordnet sind und  auf einer Seite des     'Teils    52 mit     konzentrischen     Ringen 80 des Dichtungsgliedes 64 und auf  dessen anderer Seite mit konzentrischen Rin  gen 8? auf :

  der Stirnfläche 66 der Platte 24       zusammenwirken.    Die konzentrischen Ringe  78, 8,0 und 82 sind so wie die Ringe 72, 74  und 7'6 der     Abdichtungsmittel    6,8 vorgesehen,  so dass sie gleiche wirksame Abdichtungs  mittel dafür ergeben, jedoch mit besonderer  Hinsicht auf     magnetisches    Fliessmaterial, das  in den Raum 3-6 zwischen die Glieder 312 und  34 des Teils 22 gebracht ist.  



  Am innern Rand der Platte.     2'4    ist eine  Nabe 84 befestigt, an der innen ein Lager 86  vorhanden ist, dessen Innenumfang auf der  Weile 48 abgestützt ist.  



  Ringförmige Dichtungsmittel 88 und 90  sind zwischen den Naben 46 und 84. bzw.  den Naben     :5,6    und 84 vorgesehen und ver  hindern den Durchgang von magnetischem       Flussmaterial    bzw. das Eintreten desselben  in die Lager 58 und 8,6.  



  Das Plattensystem 30 weist zusätzlich zur  Dichtungsscheibe     164    eine Dichtungsscheibe  92 auf, die an ihrem Aussenrand am Innen  rand der Dichtungsscheibe     @64    befestigt und       niit    ihrem Innenrand ringförmig etwas von  der     Aussenumfangsfläche    ;der axialen Büchse  59 der Nabe 56 entfernt ist, wofür der Zweck  nachstehend hervorgehen wird.  



  Als ein Mittel zur Verhinderung des       Blockierens    entweder der Kupplung A oder       B,    die durch entsprechende zusammenwir  kende Teile gebildet sind, beim Aufhören des  Betriebes oder Drehung der Kupplungen mit       erregten    Spulen 38, sind Rillen 98, 100 und  102 auf den radial voneinander entfernten  zusammenwirkenden Umfangsflächen     10'4        bzw.     106 des Teils 44 des Gliedes 40 und des von  ihm umschlossenen Ringgliedes 32 vorgesehen.

    Es ist aus     Fig.    2 ersichtlich, dass die vonein  ander verschiedenen Rillen 9,8 und     100    ring  förmig und abwechselnd um den gleichen axia  len Abstand voneinander auf der innern Um-           fangsfläehe    104 des Teils 44 des Gliedes 40  entfernt sind, wogegen die Rillen 102. ring  förmig, alle gleich gross und in gleichem  axialem Abstand auf der äussern Umfangs  fläche 106 des Gliedes 32 vorhanden sind.  Die Rillen 100, haben gleiche Tiefe, jedoch  viel grössere axiale Breite als die     Rillen    98       und        eine    etwas grössere axiale Breite als die  Rillen 102, zu welchen sie radial gegenüber  liegen.

   Zwischen den Rillen ergeben sich eine  Mehrzahl kleiner Kupplungsstellen, die durch  die     Umfangsflächenbereiche    der Fläche 106  des Gliedes 32 axial zwischen den Rillen 102  gebildet sind.  



  Dadurch, dass auf diese Weise die Breite  der Bereiche zwischen den Rillen 102 auf       zum    Beispiel 25 mm bei 3 mm dickem Ring  raum oder Spalt 108 zwischen den Flächen  104 und 106 begrenzt ist, dienen die Rillen  100 und 102     als    ringförmige Behälter, in  welche fliessbares magnetisches Material<B>110</B>  strömen kann, wenn die Drehung der Kupp  lung A bei     erregter    Spule 3!8 angehalten  wird,     und    dies     verhindert    das Blockieren  zwischen dem Teil 2.0 und dem Glied 40, wie  es sonst durch Keilwirkung des fliessbaren  magnetischen     Materials    zwischen den Flächen  104 und 106 auftreten kann.

      Es ist aus dem Aufbau des Gliedes 40 und  Ringgliedes<B>32</B> augenscheinlich, dass ohne das       Vorhandensein    der Rillen 100 und 102 der  Teil 44 des Gliedes 40 im Bestreben, schnel  ler aus dem erhitzten zum abgekühlten Zu  stand als das Ringglied 32 des Teils 20 zu  kommen, das     fliessbare    magnetische Material  110 zwischen den Flächen 104 und 106 der  betreffenden Glieder<B>3</B>2 und 40 zum Zusam  menhaften bringt, da es unmöglich sein  würde, das Pulver axial aus dem .Spalt 108  zu     pressen.     



  Die Rillen 98, wie sie in der Fläche 104  des 'Teils 44 des Gliedes 40 vorgesehen sind,  dienen dem Zweck der Berücksichtigung der  maximalen Wärmeerzeugung, die sich als  Ergebnis von     Schlüpfung    zwischen dem Glied       40    und Teil     2,0    ergibt, um im Glied     3'2    des  Teils 20 aufzutreten. Dies ist möglich, weil    der     wirksame    Umfangsbereich der Fläche 104  des Gliedes 40 zwischen den Rillen 100 kleiner  ist als der wirksame Umfangsbereich der ;  Fläche 106 zwischen den Rillen 102 des Glie  des 32.

   Als solcher wird der kleinere Bereich  mehr auf     Seherung    auf das fliessbare magne  tische Material wirken als der grössere Be  reich, bei einer Erregung von bekanntem  Wert, wodurch die maximale     Wärmeerzeu=     gong im Glied 32 im Vergleich zum Teil 44  des Gliedes 40, sich ergibt.  



  Eine Mehrzahl von gleichen, ringförmi  gen, axial voneinander entfernten Rillen 112  ist auf der Umfangsfläche 114 des Teils 44  des Gliedes 40 vorhanden, die auswärts radial  der Rillen 98 und 100 liegen. Die Fläche     11-1     des     Teils    44 des Gliedes 40 ist- radial einwärts  ringförmig von einer glatten     uniunterbro-          ehenen,    zylindrischen Fläche 116 des Gliedes  34 des 'Teils 20 entfernt, und ergibt dazwi  schen mit der Fläche 11,6 einen Luftspalt  <B>118,</B> , in welchem magnetisches Material 110  gleich wie im Spalt 108 liegt.

   Die Rillen 112  dienen einem gleichen Zweck zwischen dein  Teil 44 des Gliedes 40 und Glied 34, wie die  Rillen 98 zwischen dem Teil 44 des Gliedes  40 und dem     Glied    32, das heisst. einer maxi  malen Erzeugung der Wärme im Glied 34.  Da die Glieder 32 und 34 ausserhalb der  Kupplung A und ausserhalb derselben in Be  rührung mit Luft. liegen, wird darin     erzeugte     Wärme rasch an die umgebende Atmosphäre  abgegeben, wodurch sich ein wirksamer Be  trieb der Kupplung ergibt.  



  Die Rillen     1"20    und     1'22    des Teils 54 des  Gliedes 52 und die Rillen     124    des Gliedes 32  des Teils     22    der Kupplung     B    dienen einem  gleichen Zweck, wie die Rillen     98,    100 bzw.       1,02    der Kupplung A, weil in allen Bezie  hungen und Zwecken     dieKupplungen.1    und       ss    identisch sind. Rillen 126 des Gliedes 34  des Teils 22 der Kupplung     ss    dienen einem  gleichen Zweck wie die Rillen 112 des Glie  des 34 des Teils 20 .der Kupplung A.  



  Das hier     benutzte    fliessbare magnetische  Material 110, das sowohl in den Spalten 103  und 118 der Kupplung A als auch in ent  sprechenden Spalten der Kupplung     ss    liegt,      ist     von    der Art eines trockenen Pulvers, wie  zum Beispiel eines magnetischen rostfreien       Stahlpulvers    mit verschiedenen     Anti-:Sinter-          und    die Abnützung verhindernden Zusätzen.  



  Bei einem normalen Betrieb der Kupp  lungen A und B, bei welchem deren Eingangs  welle von einer passenden, nicht gezeigten  Primärmaschine angetrieben wird, werden die  daran befestigten Teile     '2ü    und     22.,    die einen  Teil des Systems 12 bilden, angetrieben und  das fliessbare magnetische Material wird un  ter dem Einfluss von Zentrifugalkraft daran  gehindert, in die Rillen     1'd2.    und     12'.1    der  Glieder 32 der Kupplungen     --1    und B einzu  treten.

   Bei     Erregung    der Spulen 38 der Kupp  lungen A und B wird eine Antriebsbeziehung  zwischen den antreibenden und angetriebenen  Systemen der Kupplungen als ein Ergebnis       des    magnetischen     Kraftliniendurchganges    da  zwischen über die Spalte 108 und 118 der  Kupplung A und die entsprechenden Spalte  der Kupplung B hergestellt. Das in den  Kupplungen vorgesehene fliessbare magne  tische Material dient dazu, ein hohes Kraft  übertragungsvermögen zu bewirken.

   Während  dieser Phase des Betriebes bleibt das magne  tische     Material    ausserhalb der Rillen 102 und  121; wenn jedoch die Kupplungen angehalten  werden, das heisst wenn der Kraftantrieb von  der Welle 18 bei weiterhin erregtem Zustand  der     Spulen    38 weggenommen wird, ist das Ma  terial frei, bei der Zusammenziehung des  Teils     44    des Gliedes     40    und 54 des Gliedes 52  in die Rillen 102 zu fliessen, um so irgend  einer     Möglichkeit    des     Blockierens    der Kupp  lungen zu begegnen.  



  Obschon die Zeichnung eine Antriebs  kupplung veranschaulicht und die Beschrei  bung eine solche Kupplung erläutert, sind  die hier vorhandenen Prinzipien gleich bei  Bremskupplungen und andern Kupplungen  anwendbar, und demgemäss ist  Kupplung   im allgemeinsten Sinne zu verstehen. Ferner  ist den Fachleuten leicht ersichtlich, dass  Abweichungen im Aufbau gemacht werden  können, ohne vom Wesen der Erfindung ab  zuweichen.

Claims (1)

  1. PA'TENTANS'PRUCH Magnetische Kupplung mit relativ dreh baren Gliedern, von welchen eines einen Teil aufweist., der einen Teil des andern umgibt, so dass ein ringförmiger Raum zwischen ihnen belassen wird, der ein fliessbares magne tisches Material enthält, und mit Mitteln zur Erzeugung eines Kraftlinienfeldes zwischen den Gliedern, dadurch gekennzeichnet, dass der umschliessende Teil eine Mehrzahl von axial voneinander entfernten Umfangsrillen auf seinem innern Umfang und der andere Teil eine Mehrzahl von axial voneinander entfernten Umfangsrillen an seinem Aussen umfang hat, die je radial gegenüber jeder zweiten Rille an dem umschliessenden Teil liegen. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Magnetische Kupplung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die einen Rillen auf dem Innenumfang des um schliessenden Teils von grösserer axialer Breite als die andern Ril'l'en auf seinem Umfang sind, und dass die Rillen auf dem andern Teil radial gegenüber den Rillen von grösserer Breite des umschliessenden Teils angeordnet sind. 2. Magnetische Kupplung nach Unteran- sprueh 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ril len auf dem Aussenumfang des andern Teils eine kleinere axiale Breite als die Rillen des umschliessenden Teils haben, gegenüber wel chen sie liegen. 3.
    Magnetische Kupplung nach Unteran spruch 2; dadurch gekennzeichnet, dass die Rillen von kleinerer axialer Breite auf dem Innenumfang des umschliessenden Teils auch von kleinerer Breite als die Rillen auf dem Aussenumfang des andern Teils sind. 4. Magnetische Kupplung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der umschliessende Teil selbst von einem zweiten umschliessenden Teil umgeben ist, welcher am erwähnten andern Teil fest angeordnet ist., so d'ass ein weiterer ringförmiger Raum zwischen den beiden umschliessenden Teilen vorhanden ist, welcher fliessbares magne- tisches Material enthält, über welches das Kraftlinienfeld sich erstreckt.
    5. Magnetische Kupplung nach Unteran spruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite umschliessende Teil mit einer glatten zylindrischen Innenfläche versehen ist und der Aussenumfang des ersten umschliessen den Teils eine Mehrzahl von axial voneinan der entfernten Umfangsrillen hat.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN113883184A (zh) * 2021-09-15 2022-01-04 江苏大学 一种具有沟槽结构传动盘的磁流变离合器

Cited By (1)

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CN113883184A (zh) * 2021-09-15 2022-01-04 江苏大学 一种具有沟槽结构传动盘的磁流变离合器

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