DE1935562A1 - Mehrscheiben-Magnetkupplung - Google Patents

Mehrscheiben-Magnetkupplung

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DE1935562A1
DE1935562A1 DE19691935562 DE1935562A DE1935562A1 DE 1935562 A1 DE1935562 A1 DE 1935562A1 DE 19691935562 DE19691935562 DE 19691935562 DE 1935562 A DE1935562 A DE 1935562A DE 1935562 A1 DE1935562 A1 DE 1935562A1
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magnetic
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clutch
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DE19691935562
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Le Corre Pierre Louis
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Valeo SE
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Francaise du Ferodo SA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D27/00Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor
    • F16D27/10Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with an electromagnet not rotating with a clutching member, i.e. without collecting rings
    • F16D27/108Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with an electromagnet not rotating with a clutching member, i.e. without collecting rings with axially movable clutching members
    • F16D27/112Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with an electromagnet not rotating with a clutching member, i.e. without collecting rings with axially movable clutching members with flat friction surfaces, e.g. discs
    • F16D27/115Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with an electromagnet not rotating with a clutching member, i.e. without collecting rings with axially movable clutching members with flat friction surfaces, e.g. discs with more than two discs, e.g. multiple lamellae
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
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Description

  • Mehrscheiben-Magnetkupplung Die Erfindung betrifft eine Mehrscheiben-Magnetkupplung, deren aufeinanderfolgende Kupplungsscheiben abwechselnd mit einem Antriebsorgan und mit einem Abtriebsorgan drehfest verbunden sind, wobei die drehfeste Verbindung zwischen dem Antriebsorgan und dem Antriebsorgan durch gegenseitige Anpressung der Kupplungsscheiben zwischen einem Anker und einer Gegendruckplatte durch einen Magnetfluß erzeugt wird, der über einen Magnetkreis mit zylindrischen Luftspalten geschlossen ist und durch eine in einem festen Magnetkern angeordnete Wicklung erregt wird. Zwischen Antriebs- und Abtriebsorgan, z. B. eine auf einer Antriebswelle sitzende Hülse oder ein entsprechender Wellenabschnitt selbst einerseits und ein glockenförmiger Mitnehmer andererseits, wird der Drehkraftschluß über die gegeneinander gepressten Kupplungsscheiben hergestellt bzw. durch Lüften der Kupplungsscheiben unterbrochen.
  • Eine solche Kupplung umfaßt im allgemeinen in axialer Aufeinanderfolge den Kern eines feststehenden Elektromagneten, die mit dem Antriebsorgan drehfest verbundene Gegendruckplatte, eine Reihe von Kupplungsscheiben der beiden genannten Arten und einen axial verschiebbaren, jedoch drehfest mit dem Antriebsorgan verbundenen Anker, der mit dem Elektromagneten zusammenwirkt.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer solchen elektromagnetischen Kupplung, die sich einerseits auf geringstmöglichem Raum unterbringen läßt und die andererseite eine Anbringung auf einem Antriebsorgan, z.B. einer Hülse oder Welle, möglichst großen Durchmessers erlaubt, wobei der Aufbau des Elektromagneten gleichzeitig die Unterbringung einer Erregerwicklung von ausreichendem Volumen und entsprechender Leistungsfähigkeit erlauben soll. Außerdem soll der Kupplungsaufbau die Ausbildung eines Magnetkreises ermöglichen, bei dem in den verschiedenen Querschnitten weder Drosselstellen, d.h. Stellen hohen magnetischen Widerstandes, noch magnetische Kurzschlüsse auftreten.
  • Hierdurch sellen die magnetischen Verluste und Streufolder vermindert werden, wleche den Wirkungsgrad der Kupplung und die Labensdauer von gegebenenfalls zwischen dem Antriebsorgan und dem Kern das Elektromagneten eingesetzten Zentrier- bzw.
  • Lagerelemente boeinträchtigen.
  • Eine weiterführende Aufgabe der Erfindung richtet sich darauf, die genannten Zentrier- bzw. Lagerelemente überwiegend von Axialkräften zu entlasten, so daß für diese Elemente einfache Wälzlager mit guten Laufeigenschaften und geringem Platzbedarf verwendet werden können.
  • Eine Weiterführung der Erfindungsaufgabe richtet sich ferner auf die Schaffung einer elektromagnetischen Kupplung, bei der die auf die inneren und äußeren Teile der Kupplungsscheiben wirkenden Kräfte ausgeglichen sind bzw. im Gleichgewicht stehen, was durch einfache konstruktive Mittel erreicht werden soll.
  • Zur Lösung der Erfindungsaufgabe kennzeichnet sich eine erfindungsgemäße Kupplung der eingangs genannten Art zunächst dadurch, daß der Magnetkreis zwischen einem Mittelteil der Gegendruckplatte und dem die Erregereicklung umfassenden Magnetkern wenigstens zwei zylindrische, zueinander koaxiale mit Luftspalte unterschiedlichem Radius aufweist.
  • Eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Kupplung kennzeichnet sich ferner dadurch, daß sich die Luftspalte auf einer Seite einer durch die ankerseitige Stirnfläche der Lagerelemente verlaufenden Ebene erstrechen.
  • Die erfindungsgemäße Kupplung kann former derart ausgeführt werden, daß die Gegendruckplatte einem mittleren Ringteil aus unmagnetichen Material sowie zwei Ringteile aus magnetischem Material aufweist, von denen der eine in Bezug auf den mittleren Ringtell axialverschiebbar angeordnet ist, und daß zur Begrenzung der Axialverschiebung des beweglichen Ringsteils Anschläge, insbesondere Anschlagstifte, vorgesehen sind.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich ans der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die in den Zeichnungen veranschaulicht sind. Ilierin zeigt Figur 1 eine erfindungsgemäße Kupplung im Axialschnitt, Figur 2 einen Ausschnitt einer Kupplungsscheibe in verkleinerter Flächendraufsicht, Figur 3 einen Ausschnitt einer anderen Kupplungsscheibe in einer Darstellung genuß Figur 2, Figur 4 einen Ausschnitt einer Gegendruckplatte, ebenfalls in Flächendraufsicht, Pigur 5 den Axialechnitt einer anderen Kupplungsausführung in bezüglich Figur 1 kleinerem Maßstab, Figur 6 eine Ausschnitt aus Figur 5 in größerem Maßstab, Figur 7 eine Einzelheit der Kupplung nach Figur 5 in noch stärker vergrößertem, Maßstab, Figur 8 eine Weitere Kupplungsausführung im Axialschnitt und Figur 9 eine Einzelheit einer Gegendruckplatte für den Einsatz in einer erfindungsgemäßen Kupplung im Axialschnitt.
  • Zunächst wird die Ausführungsform nach den Figuren 1 bin 1 beschrieben.
  • An der Stirnflaehe 12 einer zum Beispiel aus gehärtetem Stahl bestehenden Utilse 10, die bei entsprechendem Durchmesser ihrer Innenfläche 11 rest auf einer nicht dargestellten Antriebswelle sitzt, ist ein aus-ferroinagnetischem Material bestehender, ringförmiger Anker 13 angeordnet, der durch einen Sprengring 14 in einer Ringnut 15 der Hülse 10 in Axial.richtung gesichert ist.
  • Der Anker 13 ist mit der Hülse 10 drehfest durch eine Verzahnung verbunden, deren Innenfläche 15' eine geringe Axiala.usdehnung aufweist und nach außei@ in eine Kegelfläche 16 sowie nach innen in eine radiale Fläche 17 übergeht. Letztere geht wiederum in eine zylindrische Innenbundfläche 19 und in die innere Stirnflache 18 des Ankers über.
  • Der Anker 13 wirkt mit einer Kupplungsscheibe 20 zusammen, die durch eine Verzahnung 22 (siehe Figur 2), welche in Eingriff mit einer entsprechenden Verzahnung 22' der Hülse 10 steht, an der Drehbewegung der letzteren teilnimmt. Mit der Kupplungsscheibe 20 steht eine weitere Kupplungsscheibe 25 (siehe Figur 3) in Wirkverbindung, die ihrerseits durch eine äußere Verzahnung 25 mit einer entsprechenden inneren Verzahnung 25 eines glockenförmigen Mitnehmers 26 drehfest verbunden ist. Dieser Mitnehmer stellt das Abtriebselement der Kupplung dar In der aus Figur 1 ersichtlichen Weise ist eine Mehrzahl von Kupplungsscheiben 20 und 23 aufeinanderfolgend angeordnet. Die so gebildete Mehrscheibenanordnung ist längs der inneren beziehungsweise äußeren Verzahnnung in Bezug auf die Hülse 10 beziehungsweise auf den Mitnehmer 26 verschiebbar gelagert. Jede der Scheiben 20 und 23 ißt mit kreisringförmig aufeinanderfolgenden Aussparungen 28 versehen (slehe Figur 2 und 3), wodurch je eine innere und äußere, ringförmige Scheibensone 29 b2wO 30 gebildet ist. Diese Zonen sind durch radiale Brücken 27 miteinander verbunden.
  • Auf der dem Anker 19 gegeniiberliegenden Seite der Scheibenanordnung ist ein Elektromagnet 47 angeordnet. Auf die dem Elektromagneten zugewandte, äußerste Kupplungsscheibe 20n folgt in Axialrichtung eine Gegendruckplatte 31, die ebenfalls aue ferromagnetischem Material besteht und mit Fest sitz auf der HLtlsa 10 angeordnet ist, an der Drehbewegung der letzteren also teilnimmt.
  • Die Gegendruckplatte weist Aussparungen 33 auf (siehe Figur 4), wodurch ähnlich wie bei den Kupplungscheiben eine äußere und eine innere, ringförmige Scheibenzone 94 bzw. 35 gebildet ist.
  • Die Aussparungen 33 weisen eine Zylinderfläche 37 auf, die mit der Außenfläche der Aussparungen 28 der Kupplungsscheiben fluchtet und auf ihrer der Scheibenanordnung entgegengesetzten Seite in eine dem Elektromagneten 47 zugewandte Kegelfläche 36 übergeht. Die der Zylinderfläche 37 gegenüberliegende Innenfläche 38 der Aussparungen 33 fluchtet mit den entsprechenden Innenflächen der Aussparungen 28 der Kupplungsscheiben und geht auf ihrer dem Elektromagneten 47 zugewandten Seite in eine Zylinderfläche 39 über, an welche sich wiederum eine radiale Fläche 40, eine Zylinderflüche 41 an einem entsprechenden Band 42 der Gegendruckplatte 31 und weiterhin eine radiale StirnflL'-che 44 mit ringförmigem Vorsprung 43 anschließt.
  • Der aus Figur 1 ersichtliche Kern 46 des Elektromagneten 47 weist einen in den linken, ringförmig durchgehenden Teil dar Aussparungen 33 der Gegendruckplatte 31 eingreifenden Ringansatz 45 auf, der innen durch eine Zylinderfläche 48 begrenzt ist. Die letztgenannte Zylinderfläche 48 bildet mit der gegenüberliegenden Zylinderfläche 39 der Gegendruckplatte 31 einen zylindrischen, zur Hülse 10 koaxialen Luftspalt 49 von geringer Stärke, während der Spalt zwischen der radialen Fläche 40 der Gegendruckplatte 31 und einer gegenüberliegenden, radialen Fläche 50 des Kerns 46 eine größere Stärke aufweist und dem Magnetfluß einen entsprechend hohen Widerstand entgegensetzt. Eine sich bezüglich Figur 1 nach links an die radiale Fläche 50 des Kerns 46 anschließende Zylinderfläche 5t bildet mit-der Zylinderfläche 41 der Gegendruckplatte 31 wiederum einen zur Hüulse 10 koaxialen Luftspalt 51 geringerer Starke.
  • Der Kern 46 weist ferner einen äußeren Ringansatz 53 mit einer inneren Zylinderfläche 54 auf, welch letztere wiederum mit einer äußeren Zylinderfläche 55 der Gegendruckplatte 31 einen Luftspalt 56 geringer Stärke für den tjbergang des Magnetflusses bildet.
  • In einer ringfdrmigen Ausnehmung 57 des Kerns ist die Wicklung 59 des Elektromagneten untergebracht.
  • Zwischen einer inneren Zylinderfläche 51' des Kerne 46 und der äußeren Zylinderfläche 62 der Hülse 10 sitzt ein erstes Wälzlager 60, an dessen rechter Stirnfläche 63 eich der Vorsprung 43 der Gegendruckplatte abstützt. Auf der entgegengesetzten Seite ist das Walzlager 60 in Axialrichtung durch einen Sprengring 64 gesichert, der in einer Ringnut 65 des Kerns 46 sitzt. Auf der linken Seite des Sprengringes 64 ist gin zweites Wälzlager 66 mit sichernden Sprengring 67 in einer Ringnut 68 der Hülse 10 angeordnet. Durch den Sprengring 64 ist der Kern 46 somit gegen Axialverschiebung bezüglich der Hülse 10 in beiden Richtungen gesichert. Da sich der Magnetfluß in Folge der angegebenen 3emessung der Luftspaltstärken im wesentlichen auf die Spalte zwischen den benachbarten Zylinderflächen des Kern 46 und der Gegendruckplatte 31, d.h. im wesentlichen radial verläuft, so sind zwischen dem Elektromagneten und der Gegendruckplatte bsw. der Hülse 10 praktisch keine Axialkräfte wirksam.
  • Der in dieser reise gebildete Magnetkreis bietet dem Fluß praktisch an keiner Stelle eine wesentliche Einschnürung. Dies gilt inabesotndere fiir den übergang des Magnetflusses zwischen dem inneren Teil der Gegendruckplatte 91 und den Kern 46 in den Luttspalten 49 und 52, da die Ringansätze 45 und 53 die Gegendruckplatte 31 um in entsprechendes Maß übergreifen.
  • Bei der abgewandelten Ausführung nach den Figuren 5 bis 7 sind zwischen dem Kern 122 eines Elektromagneten und einer Gegendruokplatte 123 zwei zylindrische Luftspalte 120 und 121-vorgesehen, zwischen denen ein kegelförmiger Spalt t24 liegt. Auf diese Weise ist die Summe der Luftspaltlänhen größer als der axiale abstand zwischen der rechten Stirnfläche 125 des Ringansatzes 126 des Kerne 122 einerseits und der linken, den Wälzlagern zugewandten Stirnfläche 127 der Gegendruckplatte 13 andererseits.
  • Der innere Ringansatz 126 bildet demgemäß eine Ringnut, die * durch eine Zylinderfläche 128 und eine Kegelfläche 129 begrenzt * ist, während die Gegendruckplatte 123 entsprechend umgekehrt eine ringförmigen Vorsprung bildet, dessen Zylinderfläche 130 zusammen mit der Zylindefläche 128 den Luftspalt 120 begrenzt und dessen Kegelfläche 131 zusammen mit der in entsprechend großen Abstand angeordneten Kegelfläche 129 den Konischen Luftspalt 124 begrenzt, welch letzterer dem Magnetfluß hohen Widerstand entgegensetzt.
  • Weiterhin ist bei dieser Ausführungsform ein Anker 132 vorgesehen, der durch Schrauben 133 an der ersten Kupplungsscheibe 20 befestigt ist und sich über diese, d.h. nicht unmittelbar an der Hülse 10 abstützt. Anstelle der Schrauben 133, kommen auch andere geeignete Befestigungselemente in Betracht. Wesentlich ist bei dieser Ausführung, daß sich zwischen der. Innenfläche 133 des Anker 132 und der Hülse 10 ein vergleichsweise großer -Zwischenraum ergibt, welcher die magnetischen Streuflüsse zur Hülse 10 vermindert.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform weist die Gegendruckplatte 123 eine Innenfläche mit einer Abstufung 137 auf (siehe Figur 7), die durch eine Radialfläche 138 und eine Zylinderfläche 139 begrenzt ist. Die beiden letztgenannten Flächen gehen in eine innere Zylinderfläche 140 bzw. in eine radiale,den Kupplungsscheiben zugewandte Stirnfläche 141 der Gegendruckplatte über-Auf diese Weise wird der zwischen der Gegendruckplatte 123 und der Hülse 10 übertretende Magnetfluß vermindert. Die Hülse weist hier ferner eine Eindrehung 143 auf, die trotz Verminderung des zwischen der Hülse 10 und der Gegendruckplatte 123 übertretenden Magnetflusses eine Verminderung des durch die Gegendruckplatte selbst tretenden Magnetflusses verhütet.
  • Gegebenenfalls können die Aussparungen 28 bei der inneren Supplungsscheibe 20 der Scheibenanordnung entfallen. Auf diese Weise kann die axiale Stärke des Ankers 132 um einen der Stärke der genannten Kupplungsscheibe entsprechenden Betrag vermindert werden.
  • Weiterhin kann gemäß einer Abwandlung der Erfindung zwischen die Hülse und den die Hülse im Bereich ihres glatten Teiles umgebenden Elementen ein Zwischenring eingefügt werden, welcher den magnetischen Streiifluß zur Welle begrenzet.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Figur 8 steht die innere Zylinderfläche 140' der Gegendruckplatte 123' in Berührung mit der äußeren Zylinderfläche 145 der Hülse 10.
  • In Figur 9 ist eine als Element einer elektromagnetischen Mehrscheibenkupplung geeignete Gegendruckplatte 150 dargestellt, die einen inneren Ringteil 151 aus magnetischem Material und einen darauf angeordneten Ringteil 152 aus unmagnetichem Material, z. B. Bronze oder Aluminium, sowie einen äußeren Ring teil 153 aus wiederum magnetischem Material umfaßt. Der äußere Ringteil 153 ist mit dem mittleren Ringteil 152 durch Radialstifte 154 verbunden, welch letzters eine leichte axiale Verschiebung des Ringteils 153 in Bezug auf den Rieil 152 zulassen. Diese durch entsprechende Spielpassung der Radialstifte 154 erreichte Axialverschiebung ermöglicht einen Ausgleich der auf die äußeren und inneren Abschnitte der Kupplungsscheiben wirkenden Druckkräfte, die vom Anker bzw. vom Elektromagneten erzeugt werden.
  • Eine Gegendruckplatte der beschriebenen Art für elektromagnetische Mehrscheibenkupplungen ermöglicht nicht nur einen Ausgleich der auf die äußeren und inneren Abschnitte der Kupplungsscheiben wirkenden Kräfte, sondern vermindert auch die bei den bekannten Vorrichtungen bestehenden magnetischen Streuflüsse über die bei diesen Vorrichtungen bestehenden magnetischen Briteken zwischen den inneren und äußeren, aus magnetischem Material bestehenden Ringteilen.

Claims (9)

  1. A n s p r ü c h e 1. Mehrscheiben-Magnetkupplung, deren aufeinanderfolgende Kupplungsscheiben abwechselnd mit einem Antriebsorgan und mit einem Antriebsorgan drehfest verbunden sind, wobei die drehfeste Verbindung zwischen dem Antriebsorgan und dem Antriebsorgan durch gegenseitige Anpressung der Kupplungsscheiben zwischen einem Ankel und einer Gegendruckplatte durch einen Magnetfluß erzeugt wirdg derüber einen Magnetkreis mit zylindrischen Luftspalten geschlossen ist und durch eine in einem fresten Magnetkern angeordnete Wicklung erregt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkreis zwischen einem Mittelteil der Gegendruckplatte und dem die Erregerwicklung umfassenden Magnetkern wenigstens zwei zylindrische, zueinander koaxiale Luftspalte mit unterschiedlichem Radius aufweist.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Radialprojektionen der Luftspalte auf ihre gemeinsame Achse Überschneidungsfrei angeordnet sind.
  3. 3. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Radialprojektionen der Luftspalte auf ihre gemeinsame Achse mit gegenseitiger Überschneidung angeordnet sind.
  4. 4. Kupplung nach einem der vorangehenden Ansprüche, mit zwischen dem Magnetkern und dem Antriebsorgan, beispielse weise einer Welle oder degl,, angeordneten Lagerlementen, dadurch gekennzeichnet, daß sich die zylindrischen, koaxialen Luftspalte auf einer Seite einer durch die ankerseitige Stirnfläche der Lagerelemente verlaufenden Ebene erstrecken.
  5. 5. Kupplung nach Anspruch , dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen dem Magnetkern und dem Antriebsorgan neten Lagerorgane zwei nebeneinanderliegende. tung der Kupplung durch Halteringe, insbesondere Sprengringe gesicherte Wälzlager aufweisen.
  6. 6. Kupplung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegendruckplatte mit einen Ring. ansatz an der Stirnfläche eines der Wälzlager liegt.
  7. 7. Kupplung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker mit dem Antriebsorgan,beispielweise einer Welle oder dergl., durch eine dem Anker benachbart angeordnete und an diesem befestigte Kupplungsscheibe drehfest verbunden ist.
  8. 8. Kupplung nach einem der vorhangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegendrucküplatte an dem Antriebsorgan durch Abstufungen, insbesondere zwei Ringschultern abgestützt ist.
  9. 9. Kupplung nachh einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegendruckplatte einen mittleren Ringteil aus unmagnetischem Material sowie zwei Ringteils aus magnetischem Material aufweist, von denen der eine in Bezug auf den mittleren Ringteil axialverschiebbar angeordnet ist; und daß zur Begrenzung der Axialverschiebung des beweglichen Ringteils Anschläge, insbesondere Anschlagstifte, vorgesehen sind.
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