CH316478A - Bandsägevorrichtung - Google Patents

Bandsägevorrichtung

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CH316478A
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CH
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saw
rollers
toothed
band
axial displacement
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Baumgartner Max
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Baumgartner Max
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D61/00Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
    • B23D61/12Straight saw blades; Strap saw blades
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    • B23D61/126Straight saw blades; Strap saw blades having cutting teeth along both edges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description


  Bandsägevorrichtung    Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist eine Bandsägevorrichtung mit einem end  los über mindestens zwei drehbaren Rollen ge  führten, bandförmigen Sägeorgan.  



  Solche Vorrichtungen sind bekannt und  werden üblicherweise sowohl in     Horizontal-          als    auch in Vertikal-Bandsägemaschinen ver  wendet. Bei bisherigen Vorrichtungen dieser  Art ist das endlose Sägeorgan ein einseitig  gezahntes Sägeblatt. Damit ist zwangläufig  der Nachteil verbunden, dass nur der eine  Hub eines parallel zur Rollenaxe relativ zum  Sägeblatt hin und her bewegten Werkstückes  ein Arbeitshub ist.  



  Die Erfindung ermöglicht es, ein Bearbei  ten des Werkstückes in beiden Hubrichtungen  zu erreichen. Sie besteht darin, dass das end  lose, bandförmige Sägeorgan der erfindungs  gemässen Bandsägevorrichtung an beiden  Aussenkanten gezahnt ist.  



  Wenn die Kanten gleichgerichtet gezahnt  sind, ist beim Bewegen des Arbeitsstückes in  der einen Richtung dabei die eine gezahnte Ar  beitskante des Sägeorgans wirksam, während  beim Bewegen des Arbeitsstückes in entgegen  gesetzter Richtung die andere gezahnte Ar  beitskante zur Wirkung kommt.  



  Der Erfindungsgegenstand ist in der bei  liegenden Zeichnung beispielsweise dargestellt;  es zeigt:  Fig. 1 und 2 schematisch die Bandsägevor  richtung in Seitenansicht bzw. in Draufsicht,    Fig.3 in Draufsicht das Sägeorgan der  Vorrichtung,  Fig. 4 in grösserem Massstab einen Radial  schnitt durch eine Rolle der Vorrichtung mit  aufliegendem Sägeorgan nach Fig. 3,  Fig. 5 eine erste Variante zu Fig. 3,  Fig.6 einen Schnitt analog Fig.4 durch  eine Rolle mit aufliegendem Sägeorgan nach  Fig. 5,  Fig. 7 eine zweite Variante zu Fig. 3,  Fig. 8 einen Schnitt analog Fig. 4 durch  eine Rolle mit aufliegendem Sägeorgan nach  Fig. 7,  Fig. 9 in Draufsicht eine weitere Variante,  Fig. 10 in grösserem Massstab einen Radial  schnitt durch eine Rolle der Vorrichtung mit  aufliegendem Sägeorgan nach Fig. 9,  Fig.11 eine Variante zu Fig. 9 und  Fig. 12 einen Schnitt analog Fig.

   10 durch  die Rolle mit aufliegendem Sägeorgan nach  Fig.11.  



  Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, besitzt die  Bandsägevorrichtung zwei in einer gemein  samen Ebene angeordnete,     axparallele    Rollen  1, über welche ein endloses, bandförmiges  Sägeorgan 2 geführt ist. Eine oder beide Rol  len 1 der Vorrichtung sind durch nicht ge  zeichnete Mittel     antreibbar.     



  Das einteilige Sägeorgan     (Fig.    3) ist ein beid  seitig gezahntes endloses Sägeblatt     2a.    Zum  Sichern des Sägeblattes     2a    gegen axiales Ver  schieben auf den Rollen 1 unter der Wirkung      des Arbeitsdruckes eines in Richtung parallel  zu den Rollenaren relativ zum Sägeblatt hin und  her bewegten Arbeitsstückes sind die Rollen la  bombiert (Fig.4). Es hat sich gezeigt, dass  bei richtiger Wahl der Bombierung eine ein  wandfreie Sicherung des Sägeblattes gewähr  leistet ist.  



  Bei der in den Fig. 5 und 6 -gezeigten  Variante     ist    das endlose beidseitig gezahnte  Sägeblatt 2b mit in gleichen Abständen von  einander angeordneten, länglichen Ausschnit  ten 3 versehen. Die bei dieser Ausführung  zylindrischen Rollen     1b    sind am Umfang mit  einem Nockenkranz versehen, dessen Nocken 4  jeweils in die Ausschnitte 3 des Sägeblattes 2b  eingreifen; dadurch ist das Sägeblatt 2b gegen  axiales Verschieben auf den Rollen 1b ge  sichert.  



  Bei der in den Fig. 7 und 8 gezeigten  Variante ist das endlose, beidseitig gezahnte  Sägeblatt 2c profiliert, das heisst es besitzt auf  seiner Unterseite eine Längsrinne 5. Eine dem  Querschnitt der Rinne 5 angepasste Umfangs  rippe 6 der Rollen 1c greift jeweils in die ge  nannte Rinne 5 des Sägeblattes 2c und sichert  dadurch das letztere gegen axiales Verschie  ben auf den Rollen.  



  In den Fig. 9 und 10 ist ein weiteres Bei  spiel eines endlosen Sägeorgans zur Verwen  dung in der beschriebenen Bandsägevorrich  tung dargestellt. Das Sägeorgan wird hier  durch zwei nebeneinanderliegende und über  die gleichen Rollen 1d (Fig.10) geführte Säge  bänder     2d    gebildet. Jedes der beiden Säge  bänder 2d ist. an seiner bezüglich des benach  barten Bandes äussern Kante gezahnt. Zur  Sicherung der beiden Sägeblätter<I>2d</I> gegen  axiales Verschieben auf den Rollen 1d sind die  letzteren an zwei axialen Abstand voneinander  aufweisenden Stellen bombiert. Dadurch ist  hier eine der beim Beispiel gemäss den Fig. 3  und 4 vorhandenen Sicherung analoge Säge  blattsicherung geschaffen.  



  Auch bei der in den Fig.11 und 12 ge  zeigten Variante wird das endlose Sägeorgan  durch zwei nebeneinanderliegende durch die  gleichen Rollen 1e (Fig.12) geführte Säge-    Bänder     2e    gebildet. Jedes der beiden Säge  bänder 2e ist an seiner bezüglich des benach  barten Sägebandes äussern Kante gezahnt.  Zur Sicherung der Sägebänder 2e gegen  axiales Verschieben auf den Rollen 1e sind die  letzteren an ihrem Umfang mit zwei axialen  Abstand voneinander aufweisenden Nocken  kränzen versehen, deren Nocken 7 greifen je  weils in Längsausschnitte 8 der beiden     Säge-          Bänder    2e, welche Ausschnitte in gleichen Ab  ständen hintereinander angeordnet sind.  



  Bei allen beschriebenen Ausführungen ist  somit das endlose, über zwei Rollen geführte  Sägeorgan, ob ein- oder zweiteilig an seinen  beiden Aussenkanten gezahnt und kann des  halb während beiden Hubbewegungen eines  relativ zum Sägeorgan hin und her bewegten  Werkstückes zur Wirkung gebracht werden:  Das Sägeorgan bewegt sich dabei kontinuier  lich in der durch die Stellung seiner Zähne  gegebenen Richtung um die beiden Rollen.  Normalerweise sind die Zähne an beiden Ar  beitskanten des Sägeorgans gleichgerichtet,     wie     dies bei den Ausführungen nach den Fig.3,  7, 9 und 1.1 gezeichnet ist. Das in     Fig.    5 ge  zeigte Sägeblatt dagegen besitzt zwei zuein  ander entgegengesetzt gerichtete Zahnungen.

    Da diese Bauart für jede der beiden Hub  richtungen des hin und her bewegten Werk  stückes eine Umkehrung der Bewegungsrich  tung des Sägeorgans erforderlich macht,  dürfte sie nur in gewissen Spezialfällen zur  Anwendung gelangen.  



  Wie leicht ersichtlich, lässt sich eine Band  sägevorrichtung der beschriebenen Art in  Horizontal- und in     Vertikal-Bandsägemaschi-          nen    verwenden, und zwar sowohl zur Holz- als  auch zur Metallbearbeitung. Da zufolge der  beidseitigen Zahnung des Sägeorgans kein   Leerhub  des Werkstückes mehr erfolgen  mass, ergibt sieh beim Betrieb der beschrie  benen     Bandsägevorrichtung    eine wesentliche  Einsparung an Arbeitszeit.  



  Das Sägeorgan kann ausser über die beiden  Rollen 1 noch über eine Spannrolle     geführt     sein, welche das Regulieren der Sägeblatt,  Spannung gestattet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Bandsägevorrichtung mit einem endlos über mindestens zwei drehbaren Rollen geführ ten bandförmigen Sägeorgan, dadurch gekenn zeichnet, dass das Sägeorgan an beiden Aussen kanten gezahnt ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Bandsägevorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Säge organ ein einteiliges, beidseitig gezahntes Säge blatt ist. z. Bandsägevorrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die beiden Rollen zur Sicherung des beidseitig gezahnten Sägeblattes gegen axiales Verschieben auf den Rollen bombiert sind. 3.
    Bandsägevorrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die beiden Rollen zur Siche rung des beidseitig gezahnten Sägeblattes gegen axiales Verschieben auf den Rollen einen Nockenkranz aufweisen, dessen Nocken in ent sprechende Ausschnitte des Sägeblattes ein greifen. 4. Bandsägevorrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, dass die beiden Rollen zur Sicherung des beidseitig gezahnten Sägeblattes gegen axiales Verschieben auf den Rollen eine Um- a fangsrippe aufweisen, welche in eine entspre chende Längsvertiefung des Sägeblattes ein greift. 5.
    Bandsägevorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Säge- a organ durch zwei nebeneinanderliegende Säge bänder gebildet ist, wobei die voneinander ab gekehrten Aussenkanten der beiden Sägebän der gezahnt sind. 6. Bandsägevorrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 5, dadurch gekenn zeichnet, dass die beiden Rollen zur Sicherung der beiden einseitig gezahnten Sägeblätter gegen axiales Verschieben auf den Rollen an zwei axialen Abstand voneinander aufweisen den Stellen bombiert sind. 7.
    Bandsägevorrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass die beiden Rollen zur Siche rung der beiden einseitig gezahnten Säge Blätter gegen axiales Verschieben auf den Rol len zwei mit axialem Abstand voneinander angeordnete Nockenkränze aufweisen, deren Nocken in entsprechende Ausschnitte der bei den Sägeblätter eingreifen.
CH316478D 1953-07-03 1953-07-03 Bandsägevorrichtung CH316478A (de)

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