DE2631119C3 - Gummituchspannvorrichtung - Google Patents
GummituchspannvorrichtungInfo
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- Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spannen und Klemmen eines Gummituches auf einen
Gummituchzylinder einer Rotationsmaschine gemäß den Ansprüchen 1 bis 3.
Vorrichtungen dieser Art sind bereits bekanntgeworden.
So zeigt z. B. die US-PS 2121309 eine Gummituchspannvorrichtung,
in der eine radial bewegbare Spannleiste angeordnet ist. Diese Vorrichtung hat jedoch
den Nachteil, daß zur Unterbringung der Gummituchspannvorrichtung eine relativ breite Grube benötigt
wird, die über einen der Grubenbreite entsprechenden Spalt in der Gummituchzylinderoberfläche
zu erreichen ist. Um so störender ist also der für diese Vorrichtung typische breite Spalt, zumal
es Plattenspannvorrichtungen mit sehr schmalem druckfreiem Raum gibt. Da Gummi- und Formzylinder
zusammenwirken, hängt der maximale druckfreie Raum von dem größten Spalt einer der beteiligten Zylinder
ab.
Aus der DE-AS 1128442 ist eine Vorrichtung zum Aufspannen von biegsamen Druckplatten auf einen
Formzylinder zu entnehmen. In einer kreisrunden Grube sind zwei Spannschienen komplizierten Querschnitts
angeordnet, die an die Form der Grube angepaßt sein müssen. Eine Rolle wird zwischen die beiden
Spannschienen gedrückt, wodurch die Druckplattenenden jeweils gegen die ihnen zugeordnete Spannschiene
gedrückt werden, und die einem Spalt der Grube zugewandten Enden der Spannschienen aufeinander
zu bewegt werden und die Druckplatte spannen.
Bei der Gummituchspannvorrichtung nach der CH-PS 411941 wird die Klemmung der Gummituchenden
mittels eines zylindrischen, an einer zum Radius eines Gummituchzylinders geneigten Fläche
entlangführbaren Klemmkörpers durchgeführt. Jedoch wird der Klemmkörper nicht an der Wand der
Grube entlanggeführt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gummituch-Klemm- und Spannvorrichtung zu schaffen,
die einen Spalt am Umfang des Gummizylinders
erlaubt, der unwesentlich breiter ist, als es zwei Gummituchstärken
ausmachen, und mit der in einem Arbeitsgang das Gummituch geklemmt und gespannt werden kann.
Die Aufgabe wird durch den Gegenstand der kennzeichnenden Teile des Anspruchs 1 und der nebengeordneten
Ansprüche 2 und 3 gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Vorrichtung nach der Erfindung
mit einem minimalen achsparallelen Spalt in der Oberfläche des Gummizylinders auskommt, der
nur wenig breiter ist als die Dicke von zwei Gummitüchern, so daß der Verlust an Nutzdruckfläche durch
die Gummituchspannvorrichtung außerordentlich klein wird. Die Handhabung der Vorrichtung ist einfach.
Mit einem Betätigungsmittel können praktisch gleichzeitig die Arbeitsgänge »Gummituch klemmen«
und »Gummituch spannen« durchgeführt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt der Gummituchspannvorrichtung in »Offen«-Stellung,
Fig. 2 einen Schnitt H-II durch Fig. 1 ohne Gummituch,
Fig. 3 einen Querschnitt eine ersten Variante der Gummituchspannvorrichtung,
Fig. 4 einen Schnitt IV-IV durch Fig. 3 ohne Gummituch,
Fig. 5 einen Querschnitt einer zweiten Variante der erfindungsgemäßen Gummituchspannvorrichtung,
Fig. 6 einen Schnitt VI-VI durch Fig. 5 ohne Gummituch,
■ Fig. 7 einen Querschnitt einer dritten Variante der
erfindungsgemäßen Gummituchspannvorrichtung,
Fig. 8 einen Schnitt VIII-VIII durch Fig. 7 ohne Gummituch,
Fig. 9 einen Antrieb zur Bewegung der Spannleisten.
In einem Gummituchzylinder 1 ist eine achsparallele Zylindergrube 2 eingearbeitet. Sie dient zur Aufnahme
von Einsatzstücken 3 und 4, die mit dem Gummituchzylinder 1 formschlüssig verbunden sind. Die
Einsatzstücke 3 und 4 sind so zueinander angeordnet, daß sie einen Spalt 5 bilden, der zu einer Oberfläche 6
des Gummituchzylinders 1 hin geöffnet ist und mit einer Kammer 7 in Verbindung steht. Die Kammer 7
wird seitlich begrenzt durch Innenflächen 8, 9,10 des Einsatzstückes 3 und Innenflächen 11,12,13 des Einsatzstückes
4. Die Innenflächen 8 und 11 sind parallel zum Radius r angeordnet. Die Flächen 9,12 der Einsatzstücke
3 und 4 sind im Winkel α zum Radius r angeordnet, wobei der Winkel α spitzwinklig ist.
Fig. 1 und 2 zeigen eine Spannleiste 18, die in die Kammer 7 eingepaßt ist und in radialer Richtung entlang
der Innenflächen 8 und 11 hin- und herbewegt werden kann. Die Spannleiste 18 ist mit einem Längsschlitz
19 versehen, in den Gummituchenden 15, 16 eines Gummituches 14 eingeführt werden können.
Die Spannleiste 18 ist mit einer Mehrzahl von horizontalen Bohrungen 21.1, 21.2 versehen, die in dem
Längsschlitz 19 jeweils enden. Die Bohrungen 21.1 und 21.2 können sowohl einander gegenüberliegend
als auch zueinander versetzt angeordnet werden und dienen zur Aufnahme der Kleinmittel 22.1,22.2,23.1,
23.2. Sie bestehen im Falle der Vorrichtung nach Fi g. 1 jeweils aus Kugeln 22.1, 22.2 und zylindrischen
Stiften 23.1, 23.2. Die Klemmittel 22.1, 22.2; 23.1, 23.2 mit Tellerfedern 24.1, 24.2 sind dabei langer als
die Breite »e« eines sie jeweils aufnehmenden Schenkels 26, 27 der Spannleiste 18. Zur Begrenzung einer
auf die Gummituchenden 15, 16 des Gummituches 14 über die Kugeln 22.1, 22.2 und die zylindrischen
Stifte 23.1, 23.2 ausgeübten Klemmkraft sind zwischen jeweils den Kugeln 22.1,22.2 und den zylindrischen
Stiften 23.1, 23.2 die Tellerfedern 24.1, 24.2 angeordnet worden. Hierbei ist jeweils die Tellerfeder
24.1 bzw. 24.2 mit dem Ende des ihr zugeordneten zylindrischen Stiftes 23.1 bzw. 23.2 unverlierbar verbunden.
Durch die Bewegung der Spannleiste 18 in Richtung Zentrum 17 des Gummituchzylinders 1 bewegen
sich die Kugeln 22.1, 22.2 durch den sich verengenden Querschnitt der Kammer 7 in die Bohrungen
21.1 bzw. 21.2 hinein und drücken über die Tellerfedern 24.1, 24.2 die zylindrischen Stifte 23.1,
23.2 gegen die Gummituchenden 15, 16. Im Laufe der Abwärtsbewegung der Spannleiste 18 wird die
Flächenpressung der zylindrischen Stifte 23.1, 23.2 auf die Gummituchenden 15,16 so groß, daß sie der
Bewegung der Spannleiste 18 folgen und das Gummituch 14 hierdurch um den Umfang 20 des Gummituchzylinders
1 gespannt wird. Die den Gummtuchenden 15, 16 zugewandten Stirnflächen der zylindrischen
Stifte 23.1, 23.2 können halbkugelförmig flach sein, oder eine andere beliebige Oberflächenform
haben.
Fig. 3 und 4 zeigen eine Variante des erfindungsgemäßen Grundgedankens. In diesen Figuren sind die
Teile 1 bis 17 identisch mit den Teilen 1 bis 17, wie sie im Zusammenhang mit der Beschreibung der
Fig. 1 verwendet wurden. Unterschiedlich zu der Vorrichtung entsprechend der Fig. 1 ist die Spannleiste
25 gestaltet. Sie ist U-förmig ausgeführt, wobei ihre Schenkel 26, 27 mit einer Anzahl von Bohrungen
bzw. Aussparungen 28, 29, die alle untereinander den Abstand »α« haben, versehen sind. In den Bohrungen
bzw. Aussparungen 28, 29 sind Kugeln oder Rollen 30,31 gelagert. Sie sind in ihrem Durchmesser größer
als die Breite »e« des jeweils sie aufnehmenden Schenkels 26,27 und drücken sich bei ihrer Bewegung
in Richtung Zentrum 17 entlang der im Winkel α zum Radius r geneigten Fläche 9,12 in die Gummituchenden
15, 16 ein, so daß die Gummituchenden 15, 16 zwischen ihnen eingeklemmt werden und der Bewegung
der Spannleiste 25 in Richtung Zentrum 17 folgen müssen, wodurch das Gummituch 14 um den Umfang
20 des Gummituchzylinders 1 gestrafft wird.
so Fig. 5 und 6 zeigen eine weitere Variante des erfindungsgemäßen
Grundgedankens. Auch in diesen Figuren sind die Teile 1 bis einschließlich 17 identisch
mit den Teilen, wie sie bei den Fig. 1 und 4 beschrieben wurden. Eine Spannleiste 32 besteht bei dieser
Variante aus einer Grundplatte 32.1, die eine Mehrzahl einzelner Klemmblöcke 35,36 trägt, die quer zur
Längsachsenrichtung der Grundplatte 32.1 verschiebbar sind. Hierzu sind auf der Grundplatte 32.1
in einem Winkel von 90° zu ihrer Längsachse eine Anzahl von schwalbenschwanzartigen Nuten 33, im
Abstand »6« voneinander eingearbeitet, die parallel zueinander verlaufen. Ίη den Nuten 33 sind die
Klemmblöcke 35,36 mittels ihrer schwalbenschwanzartigen Führungen 34 in horizontaler Richtung verschiebbar
gelagert. Die Klemmblöcke 35, 36 sind mit sich in Längsachsenrichtung erstreckenden Aussparungen
37,38 versehen, die der Lagerung von Kugeln oder Rollen 39,40 dienen. Der Durchmesser der Ku-
geln oder Rollen 39, 40 ist dabei so groß, daß sie mit
einem Teil ihres Querschnittes über Seitenflächen 35.1, 36.1 der Klemmblöcke 35, 36 hinausragen und
an den Flächen 9, 12 gleiten. Um den Reibwert von Klemmflächen 41,42 der Klemmblöcke 35, 36 zu erhöhen,
sind diese mit Riffelungen versehen. Zwischen den Klemmblöcken 35 und 36, vorzugsweise in jeweils
der Nut 33, ist je eine Druckfeder 43 angeordnet. Sie hat die Aufgabe, bei Bewegung der Spannleiste 32
in Richtung »öffnen« die Klemmblöcke 35 und 36 auseinanderzuschieben, so daß die Gummituchenden
15,16 frei werden. Bei einer Bewegung der Spannleiste 32 in Richtung Zentrum 17 des Gummituchzylinders
1 gleiten die Kugeln oder Rollen 39, 40 an den im Winkel α geneigten Flächen 9 bzw. 12 in Richtung
Zentrum 17. Da die Flächen 9 und 12 zueinander geneigt sind und sie so die Kammer 7 mit sich verengendem
Querschnitt zum Zentrum 17 hin bilden, werden bei Bewegung der Spannleiste 32 in Richtung »Spannen«
mittels Kugeln oder Rollen 39, 40 die Klemmblöcke 35, 36 aufeinander zu geschoben, so daß die
Gummituchenden 15, 16 zuerst zusammengepreßt werden und dann der Bewegung der Spannleiste 32
in Richtung Zentrum 17 folgen. Selbstverständlich können auch anstatt zwei Reihen von einzelnen
Klemmblöcken 35, 36 zwei Klemmschienen aus je einem Stück angewendet werden, die mittels einer Anzahl
von schwalbenschwanzartigen Führungen 34 in einer ebenso großen Anzahl von schwalbenschwanzartigen
Nuten 33 der Spannleiste 32 geführt werden. Fig. 7 und 8 zeigen eine weitere Variante des der
Erfindung zugrundeliegenden Gedankens. Auch in diesen Figuren sind die Teile 1 bis einschließlich 17
identisch mit den Teilen 1 bis 17, wie sie in den Fig. 1 bis 6 beschrieben wurden. Eine Spannleiste 44 trägt
in diesem Falle eiqe Mehrzahl von Klemmblöcken 48, 49 oder Klemmschienen. Die den Flächen 9, 12 der
Einsatzstücke 3, 4 zugewandten Seitenflächen 50, 51 der Klemmblöcke bzw. Klemmschienen 48, 49 sind
in Längsachsenrichtung einer Grundplatte 45 mit einer Anzahl im Abstand »c« voneinander angeordneter
Aussparungen 52, 53 versehen. Sie dienen zur Lagerung von Kugeln oder Rollen 54, 55, die mit einem
Teil ihres Querschnittes über die Seitenflächen 51, 52 der Klemmblöcke 48, 49 hinausragen und an den Flächen
9,12 gleiten. Zum Halten der Klemmblöcke 48, 49 in der »Offenstellung« sind je Klemmblock 48, 49
eine Druckfeder 58, 59 angeordnet. Auf der Grundplatte 45 sind in ihrer Längsachsenrichtung mehrere
Klemmblöcke 48, 49 nebeneinander, bewegbar mittels Scharnieren 46, 47 um die Scharnierachsen 46.1,
47.1 montiert. Die Klemmblöcke 48 liegen den Klemmblöcken 49 gegenüber. Anstatt der einzelnen
Klemmblöcke 48, 49 können auch jeweils Klemmschienen aus einem Stück angeordnet werden, die
mehrere Klemmblöckebreiten lang sind und mit den gleichen Teilen bestückt sind wie die Klemmblöcke
48, 49 und ebenfalls mittels Scharnier oder ähnlichem an der Spannleiste 44 befestigt sind. Bei einer Bewegung
der Spannleiste 44 in Richtung »Klemmen« und »Spannen« - also in Richtung Zentrum 17 - gleiten
die Kugeln oder Rollen 54, 55 an dem zum Radius r im Winkel α geneigten Flächen 9 und 12 der Einsatzstücke
entlang. Hierdurch wird bewirkt, daß die Klemmblöcke 48, 49 um die Scharnierachsen 46.1,
47.1 der Scharniere 46, 47 bewegt werden und die Gummituchenden 15,16 zwischen Klemmflächen 56,
57 zuerst einpressen und bei weiterer Bewegung in Richtung auf das Zentrum 17 wird das Gummituch
14 um den Umfang 20 des Gummituchzylinders 1 gespannt.
Bei Anwendung von Klemmschienen 48, 49 die mehrere Klemmblöckebreiten lang sii.d, genügen natürlich
Druckfedern, ζ. B. Schrauben - oder V-förmige Blattfedern, nur an ihren Enden.
Zur Bewegung der Spannleisten 18, 25, 32, 44 in
ίο Richtung »Gummituch spannen« oder »Gummituch
lösen« sind diese jeweils an beiden Seiten mit je einem Ansatz 60 versehen, der eine Bohrung 61 aufweist.
Während der Paßschaft der Zylinderschraube 62 mit Innensechskant von der Bohrung 61 aufgenommen
wird, steht sein Gewinde mit dem Innengewinde einer Bohrung 63 eines Wellenzapfens 64 im Eingriff. In
eine Rille 65 ist ein Seegerring 66 geklemmt.
Links- und rechtsseitige Vorrichtung zur Bewegung der Spannleiste 18,25,32,44 sind gleich. Aus Vereinfachungsgründen
ist jedoch nur die linksseitige Vorrichtung in der Fig. 9 dargestellt.
1 | Teilehste | 36 | Klemmblock | |
25 | 2 | Gummituchzylinder | 36.1 | Seitenfläche |
3 | Zylindergrube | 37 | Aussparung | |
4 | Einsatzstücke | 38 | Aussparung | |
5 | Einsatzstücke | 39 | Kugel oder Rolle | |
6 | Spalt | 40 | Kugel oder Rolle | |
30 | 7 | Oberfläche | 41 | Klemmfläche |
8 | Kammer | 42 | Klemmfläche | |
9 | Innenfläche | 43 | Druckfeder | |
10 | Fläche | 44 | Spannleiste | |
11 | Innenfläche | 45 | Grundplatte | |
35 | 12 | Innenfläche | 46 | Scharnier |
13 | Innenfläche | 46.1 | Scharnierachse | |
14 | Innenfläche | 47 | Scharnier | |
15 | Gummituch | 47.1 | Scharnierachse | |
16 | Gummituchende | 48 | Klemmblock bzw | |
40 | 17 | Gummituchende | Klemmschiene | |
18 | Zentrum | 49 | Klemmblock bzw | |
19 | Spannleiste | Klemmschiene | ||
20 | Längsschlitz | 50 | Seitenfläche | |
21.1 | Umfang | 51 | Seitenfläche | |
45 | 21.2 | Bohrung | 52 | Aussparung |
22.1 | Bohrung | 53 | Aussparung | |
22.2 | Kugel | 54 | Kugel oder Rolle | |
23.1 | Kugel | 55 | Kugel oder Rolle | |
23.2 | zylindrischer Stift | 56 | Klemmfläche | |
50 | 24.1 | zylindrischer Stift | 57 | Klemmfläche |
24.2 | Tellerfeder | 58 | Druckfedern | |
25 | Tellerfeder | 59 | Druckfedern | |
26 | Spannleiste, | 60 | Ansatz | |
27 | Schenkel | 61 | Bohrung | |
55 | 28 | Schenkel | 62 | Innensechskant- |
Bohrung bzw. | paßschraube | |||
29 | . Aussparung | 63 | Bohrung | |
Bohrung bzw. | 64 | Wellenzapfen | ||
30 | Aussparung | 65 | Rille | |
60 | 31 | Kugel oder Rolle | 66 | Seegerring |
32 | Kugel oder Rolle | r | Radius | |
32.1 | Spannleiste | a | Winkel | |
33 | Grundplatte | a | Abstand | |
34 | Nut | b | Abstand | |
65 | 35 | Führung | C | Abstand |
35.1 | Klemmblock | e | Breite | |
Seitenfläche | ||||
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Spannen und Klemmen eines Gummituches auf einen Gummituchzylinder
einer Rotationsdruckmaschine in einer in einen achsparallelen Spalt am Umfang des Gummituchzylinders
mündenden achsparallelen Kammer, wobei die Kammer einen sich zum Zentrum des
Gummituchzylinders hin verjüngenden Querschnitt aufweist und ein radial bewegbares
Klemmittel vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Kammer (7) eine
einzige radial bewegbare, einen Längsschlitz (19) zum Einführen der Gummituchenden (15,16) und
eine Mehrzahl zu mindestens einer Reihe zusammengefaßter Bohrungen (21.1, 21.2; 28, 29) aufweisende
Spannleiste (18; 25) vorgesehen ist, daß in den Bohrungen (21.1, 21.2; 28, 29) verschiebbare
Klemmittel (23.1, 23.2; 30, 31) angeordnet sind, daß die Klemmittel (23.1, 23.2; 30, 31) unmittelbar
oder mittelbar an in einem Winkel (α) zum Radius (r) des Gummituchzylinders (1) hin
geneigten Flächen (9, 12) der Kammer (7) entlangführbar angeordnet sind.
2. Vorrichtung zum Spannen und Klemmen eines Gummituches auf einen Gummituchzylinder
einer Rotationsdruckmaschine in einer in einen achsparallelen Spalt am Umfang des Gummituchzylinders
mündenden achsparallelen Kammer, wobei die Kammer einen sich zum Zentrum des Gummituchzylinders hin verjüngenden Querschnitt
aufweist und ein radial bewegbares Klemmittel vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb der Kammer (7) eine einzige, radial bewegbare Spannleiste (32) mit in zwei Reihen
angeordneten Klemmblöcken (35, 36) angeordnet ist, daß die Spannleiste (32) quer zu ihrer
Längsachsenrichtung angeordnete, schwalbenschwanzartige Nuten (33) trägt, daß in die schwalbenschwanzartigen
Nuten (33) schwalbenschwanzartige Führungen (34) der Klemmblöcke (35, 36) schiebesitzig eingreifen, daß jeweils in einer
Seitenfläche (35.1, 36.1) der Klemmblöcke (35, 36) und über sie hinausragende Gleitkörper
(39, 40) gelagert sind, daß die Gleitkörper (39, 40) mit den Klemmblöcken (35,36) an in einem Winkel
(α) zu einem Radius (r) des Gummituchzylinders (1) hin geneigten Flächen (9,12) der Kammer
(7) entlangführbar angeordnet sind.
3. Vorrichtung zum Spannen und Klemmen eines Gummituches auf einen Gummituchzylinder
einer Rotationsdruckmaschine in einer in einen achsparallelen Spalt am Umfang des Gummituchzylinders
mündenden achsparallelen Kammer, wobei die Kammer einen sich zum Zentrum des Gummituchzylinders hin verjüngenden Querschnitt
aufweist und ein radial bewegbares Klemmittel vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb der Kammer (7) eine einzige, radial bewegbare Spannleiste (44) mit in zwei Reihen
angeordneten Klemmblöcken (48, 49) vorgesehen ist, daß die Klemmblöcke (48, 49) mittels
Scharnieren (46,47) mit der Spannleiste (44) verbunden sind, daß jeweils in einer Seitenfläche (50,
52) der Klemmblöcke (48,49) und aus ihr herausragend Gleitkörper (54, 55) an in einem Winkel
(α) zu einem Radius (r) des Gummituchzylinders
(1) hin geneigten Flächen (9,12) der Kammer (7)
entlangführbar angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmittel aus zylindrischen Stiften (23.1, 23.2) bestehen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmittel aus Kugeln (30,
31) bestehen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Flächen (9, 12) und
den zylindrischen Stiften (23.1, 23.2) jeweils Kugeln (22.1, 22.2) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Kugeln (22.1,
22.2) und den zylindrischen Stiften (23.1, 23.2) Druckfedern (24.1, 24.2) angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den sich gegenüberliegenden
Klemmblöcken (35, 36) Druckfedern (43) angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Spannleiste (44) und
den Klemmblöcken bzw. Klemmschienen (48, 49) Druckfedern (58, 59) angeordnet sind.
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