CH311450A - Einrichtung zur Bedienung von allradangetriebenen Kraftfahrzeugen. - Google Patents

Einrichtung zur Bedienung von allradangetriebenen Kraftfahrzeugen.

Info

Publication number
CH311450A
CH311450A CH311450DA CH311450A CH 311450 A CH311450 A CH 311450A CH 311450D A CH311450D A CH 311450DA CH 311450 A CH311450 A CH 311450A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
push button
switching
lever
gear
switch
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Ag Maschine Augsburg-Nuernberg
Original Assignee
Maschf Augsburg Nuernberg Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maschf Augsburg Nuernberg Ag filed Critical Maschf Augsburg Nuernberg Ag
Publication of CH311450A publication Critical patent/CH311450A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/34Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving both front and rear wheels, e.g. four wheel drive vehicles
    • B60K17/344Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving both front and rear wheels, e.g. four wheel drive vehicles having a transfer gear
    • B60K17/346Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving both front and rear wheels, e.g. four wheel drive vehicles having a transfer gear the transfer gear being a differential gear
    • B60K17/3467Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving both front and rear wheels, e.g. four wheel drive vehicles having a transfer gear the transfer gear being a differential gear combined with a change speed gearing, e.g. range gear

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement And Mounting Of Devices That Control Transmission Of Motive Force (AREA)

Description


  Einrichtung zur Bedienung von allradangetriebenen Kraftfahrzeugen.    Die Erfindung bezieht sich auf eine Ein  richtung zur Bedienung von allradangetrie  benen Kraftfahrzeugen, bei denen ausser  einem Wechselgetriebe noch ein Verteiler  getriebe zum Antrieb der Achsen vorhanden  ist, (las zur     hnischaltung    von Strassengang  auf Geländegang und zur Sperrung des Aus  gleiches zwischen     Vorder-    und Hinterachse  eingerichtet ist.

   Allein zur Anpassung der       Kraftübertragung    an die     Fahrbahnverhält-          Iiisse    sind bei den bisher üblichen Bedienungs  einrichtungen wenigstens drei Schalthebel vor  handen, nämlich ein Schalthebel für das     Wech-          selgetriebe,    ein Umschalthebel für das Ver  teilergetriebe und ein Betätigungshebel für die  Sperrung des Ausgleiches. Die räumliche     An-          ordntins-    dieser vielen Hebel ist ausserordent  lich schwierig. Ausserdem wirkt die Anord  nung so vieler     Flebel    auf den Fahrer ver  wirrend.

   Schliesslich sind diese vielen Hebel  für eine Anpassung des Fahrzeuges an einen       Fahrersitz,    der wahlweise auf der rechten oder  auf der linken Seite des Fahrzeuges eingesetzt  werden kann, hinderlich.  



  Diese Mängel sollen der Erfindung gemäss       dadurch    behoben sein,     da.ss    unter Verwendung  eines Schalthebels für das Wechselgetriebe so  wohl für die     Umschaltun;-    des Verteilergetrie  bes als auch für die Ein- und Ausschaltung  der Ausgleichssperrung Druckknöpfe verwen  det. sind.  



  Es kann eine Kontrollvorrichtung solcher  Art, vorgesehen sein, dass ausschliesslich bei ein-    geschaltetem Geländegang eine Lampe auf  leuchtet. Diese Kontrollvorrichtung hat gegen  über solchen Kontrollvorrichtungen, die bei  jedem eingeschalteten Gang wirksam sind, den  Vorteil einer geringeren Ermüdung des Fah  rers.  



  In beiliegender Zeichnung ist ein Ausfüh  rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  schematisch dargestellt, und zwar zweigt:       Fig.    1 ein Schaltschema der Einrichtung,       Fig.    2 einen Druckknopfschalter im Schnitt,       Fig.    3 einen     Druckluftschalter    für das Ver  teilergetriebe im Schnitt,       Fig.    4 den     Druckluftschalter    gemäss     Fig.    5  in Ansicht,       Fig.5    einen     Druckluftschalter    für die  Sperrung des Ausgleiches und       Fig.    6 einen Mittellängsschnitt durch das  Verteilergetriebe.  



  Auf dem nicht gezeichneten Armaturen  brett ist ein Druckknopfschalter 1     (Fig.    1, 2)  befestigt. Dieser weist in einem Gehäuse 2  einen Ventilteller 3, einen Stössel 4 und einen  Druckknopf 5 auf. Der Ventilteller 3 wird  in seiner Ruhelage durch eine Feder 6 gegen  einen Ventilsitz 7 gepresst. Dadurch wird die  Verbindung zwischen dem Eingangskanal 8  und dem Ausgangskanal 9 des Druckknopf  schalters 1 unterbrochen. Der Stössel 4 und  der Druckknopf 5 werden durch eine gemein  same Feder 10 in der gezeichneten Ruhelage  gehalten. An den Eingangskanal des Druck  knopfschalters 1 ist eine Leitung 11 ange-      schlossen, die unmittelbar oder auch z. B.  über ein Bremsventil     lla    zu dem nicht dar  gestellten     Druckluftbehälter    führt.  



  Mit dem Ausgangskanal 9 des     Drizekluft-          schalters    1 ist eine Leitung 12 verbunden,  deren freies Ende mit dem     Zuführstutzen    13  des     Druckluftschalters    14 für das Verteiler  getriebe 15 verbunden ist. Der     Druckluft-          scha.lter    14     (Fig.3)    besitzt ein Gehäuse 14a,  in dessen zylindrischem unterem Teil 16 ein  Kolben 17 verschiebbar sitzt. An der dem       Druckluftteil    des Zylinders abgewandten  Stirnfläche des Kolbens 17 ist ein Federbecher  18 vorhanden, in dem ein Stössel 19 geführt  ist.

   Das untere Ende des Stössels ist zu einem  Teller     19c    erweitert, dessen nach unten ge  kehrte Fläche sich auf dem     ballig    geformten  Kopf 20 des den Becher 18 mit dem Kolben  17 verbindenden Bolzens abwälzen kann. Auf  der nach oben gewandten Ringfläche des Tel  lers     19u    stützt sich eine Druckfeder 21 ab,  deren entgegengesetztes Ende an das Gehäuse       11.4u        durchragenden    und in diesem befestigten  Rundstreben 22     anliegt.    Das abgerundete  Schaftende des Stössels 19 vermag mit den  Kerben 23,     23u    einer Schaltwippe 24 zusam  menzuarbeiten, die drehfest,

   mit einer im Ge  häuse     14a    gelagerten Welle 25 verbunden ist.  Ausserhalb des Gehäuses     14u    ist auf der Welle  25 ein Hebel 26     (Fig.    4) festgeklemmt, der  über eine     Zu---feder    27 und ein verstellbares  Schleppglied 28 mit einem Hebel 29 gelenkig  verbunden ist.  



  Der Hebel 29 ist auf der Welle 25 in  axialer Richtung     unverschiebbar,    aber dreh  beweglich befestigt. Er kann sich in durch  zwei Anschläge 30, 31 gegebenen Grenzen be  wegen. Diese Anschläge sind in Form von  durch Schrauben am Getriebegehäuse be  festigten zylindrischen Distanzstücken vorge  sehen. Mit dem Hebel 29 ist ein nicht gezeig  tes Steuerglied verbunden, das in die     Ausneh-          mung    32     (Fig.    6) der Schaltmuffe 33 des  V     erteilergetriebes    eingreift. In     Fig.    6 ist diese  Schaltmuffe in einer Mittelstellung gezeichnet.  Sie müsste aber den Lagen der Hebel 26, 29       (Fig.    4) entsprechend nach rechts verlagert  gezeichnet sein.

   In diesem Falle steht die    Innenverzahnung 34 der     Schaltmuffe    33 mit  der Verzahnung 35 des Zahnrades 36 in Ein  griff. Die Schaltmuffe 33 selbst steht in der  Mittelstellung mit ihren Innenverzahnungen  34, 37 und 38 mit dem als Ritze] 39 ausgebil  deten Teil der Antriebswelle des Verteiler  getriebes in ständigem Eingriff, wobei die Ver  zahnungen 34 bzw. 38 dann mit dem     Ritzel    39  ausser Eingriff treten, wenn sie mit den Verzah  nungen 35 bzw. 40 der benachbarten Zahnräder  36 bzw. 41 in Eingriff gebracht werden. In  der vorstehend erwähnten     Eingriffslage    der       Innenverzahnung    34 der Schaltmuffe 33 mit  der Verzahnung 35 des Verteilergetriebes ist  dieses auf Strassengang (1 :1) eingestellt.

    Kämmt     hingegen    die Innenverzahnung 38 der  Schaltmuffe 33 mit. der Verzahnung 40 des  Zahnrades 41 des Verteilergetriebes, so ist  der Geländegang desselben (1 :1,6) wirksam.  



  Die Umschaltung des Verteilergetriebes  geht wie folgt vor sich  In     Fig.    3     nimmt    der     Druekluftsehalter    für  das Verteilergetriebe eine Stellung ein, die  nach Betätigung des     Dx-uckknopfes    5 zur       Einschaltun-    des     Strassenganges    vorliegt. In  diesem Falle hat der Stössel 19 die Schalt  wippe 24 entgegen dem     Uhrzeigersinne    ge  schwenkt und dadurch auch den Hebel 26 in  die in     Fig.    4 ersichtliche Stellung gebracht.

    Dabei hat der Hebel 26 durch Vermittlung  der Feder 27 und des Schleppgliedes 28 den  Schalthebel 29 und durch diesen die Schalt- !       muffe    33 in eine Lage     gebracht,    bei der die  Innenverzahnung 34 dieser     Schaltmuffe    mit der  Verzahnung 35 des Zahnrades 36 des Ver  teilergetriebes     kämmt.    Der     Strassengang    ist  eingeschaltet.  



  Wird nach Erreichen dieses Schaltzustan  des der Druckknopf 5 des Druckknopfschal  ters 1 losgelassen, so unterbricht der Ventil  teller 3 des Druckknopfschalters die noch zwi  schen dem Eingangskanal 8 und dem Aus  gangskanal 9 bestehende Strömungsverbin  dung. Dadurch wird der im Gehäuseteil 16  des     Druckluftschalters    für das Verteiler  getriebe sowie in der anschliessenden Verbin  dungsleitung 12 zum Ausgangskanal 9 des       Druckluftsehalters    befindlichen Druckluft der      Weg zum Entweichen durch den Entlüftungs  kanal 42     (Fig.    2) freigegeben. Hierdurch ver  mag sich die     Druekfeder    21 des Druckluft,       selialters    wieder zu. entspannen.

   Die Druck  feder     drüekt    den Kolben 17 wieder nach unten  und nimmt dabei den Stössel 19 mit. Hierbei  entfernt sich das abgerundete äussere Ende des  Stössels 19 von der Kerbe 23 der Schaltwippe  und     nimmt    bezüglich des Nockens 43 der  Schaltwippe 24 eine Mittelstellung ein, wie sie  in     Fig.    3 strichpunktiert angedeutet ist. So  lange nun der Druckknopf 5 des Druckknopf  sehalters 1 nicht abermals betätigt wird, bleibt  das Verteilergetriebe auf Strassengang ge  schaltet.  



  Soll jedoch das Verteilergetriebe vom  Strassengang auf Geländegang umgeschaltet  werden, so ist der Druckknopf 5 wiederum ein  zudrücken. Dadurch trifft, der Stössel 4 des  Druckknopfschalters 1 auf dessen Ventilteller  3 und gibt die Verbindung zwischen dem       Eingangskanal    8 und dem Ausgangskanal 9  frei.

   Dadurch vermag die     Druekluft    vom       Druckluftbehälter    über die Leitung 11 und  den Eingangskanal 8 zum Ausgangskanal 9  des     Druckknopfschalters    1 zu gelangen und       @-on    diesem aus durch die Leitung 12 über den       Zufuhrstutzen    13 in den     zylindrisehen    untern  Gehäuseteil 16 des     Druckluftschalters    für das  Verteilergetriebe. Dadurch wird im Druckluft  sehalter 14 der Kolben 17 angehoben.

   Der  Kolben 17 nimmt den Stössel 19 mit, der nun  mit     seinem    abgerundeten Ende an der Flanke  45 der Schaltwippe entlang gleitend in die  Kerbe<I>23a.</I> gelangt, dort festgehalten wird und  die Schaltwippe 24 im     Uhrzeigersinne        ver-          sehwenkt.    Dadurch wird der Hebel 26     (Fig.    4)  im Bleiehen Sinne mitgenommen. An dieser  Bewegung nimmt sodann auch der Schalthebel  29 teil, indem er durch die Feder 27 und  das     Sehleppglied    28 aus seiner in     Fig.    4 dar  gestellten Lage in die     entgegengesetzte,    links  liegende Stellung verlegt wird.

   Dadurch wird  die Verzahnung 34 der Schaltmuffe 33 des  Verteilergetriebes mit der Verzahnung 35 des  Zahnrades 36 ausser     Eingriff    gebracht. Un  mittelbar darauf folgend kommt die Innen  verzahnung 38 der Schaltmuffe 33 mit der    Verzahnung 40 des Zahnrades 41 des Ver  teilergetriebes zum Kämmen. Der Strassen  gang wird auf diese Weise abgeschaltet und  der Geländegang eingeschaltet. Der Gelände  gang bleibt nunmehr so lange eingeschaltet,  bis der Druckknopf 5 des Druckknopfschal  ters 1 von neuem     betätigt    wird.

      Eines der Schaltglieder zur Umschaltung  von Strassen- auf Geländegang, z.     B.    der  Schalthebel 29     (Fig.    4),     kann.,    durch einen  Lenker 100 mit dem Schaltarm eines elek  trischen Schalters 101 verbunden sein, derart, ,  dass mittels entsprechender Leitungsverbin  dungen bei eingeschaltetem Geländegang eine  am Armaturenbrett vorgesehene Lampe, z.     B.     grün, aufleuchtet.  



  Auf dem nicht gezeigten Armaturenbrett,  ist ein zweiter Druckknopfschalter     la        (Fig.    1)  befestigt. Zum Eingangskanal dieses Druck  knopfsehalters führt eine Leitung 46, die mit  der vorgenannten Leitung 11 in unmittel  barer Verbindung steht. Von dem Ausgangs  kanal des Druckknopfschalters     lcs    führt eine  Leitung 47 zum     Zuführstutzen    48 eines Druck  luftschalters 49 für die     Sperrung    des Aus  gleiches.  



  Der     Druckluftschalter    49 besitzt gemäss       Fig.    5 ein Gehäuse 50, in dessen zylindri  schem Innenraum 51 ein Kolben 52 beweglich  ist. Der Kolben 52 sitzt auf einer Kolben  stange 53, die im Gehäuse 50 zentrisch geführt  ist. Zwischen dem Gehäusedeckel und dem  Kolben 5 2 ist eine Druckfeder 68 gespannt.  Auf     dem    äussern Teil der Kolbenstange 53  ist durch einen Stift 54 ein Federteller 55 ge  halten, auf dem eine weitere Druckfeder 56  anliegt. Das äussere Ende der Kolbenstange  53     durchragt    eine weite Bohrung eines He  bels 57, der im Bereich der Druckfeder 56       federtellerförmig    ausgebildet ist.

   Die Druck  feder 56 stützt sich gegen den Federteller des  Hebels 57 und ist bestrebt, diesen Hebel ent  gegen dem     Uhrzeigersinne    zu schwenken. In  der Ruhelage des     Druckluftschalters    genügt  jedoch die Spannkraft der Feder 56 nicht, eine  solche Bewegung auszulösen, da sie hierbei  auch die Druckfeder 68 im Innern des Druck-           luftschalters    überwinden müsste. Um ein selbst  tätiges Abfallen des Hebels 5 7 zu vermeiden,  sind auf dem äussern Ende der     Kolbenstange     53 zwei     Gegenmuttern    auf- und gegenseitig  verschraubt, gegen die sich der Spannung der  Feder 56 folgend die Unterseite des Feder  tellers des Hebels 57 legt.  



  Der Hebel 57 ist auf einer im Verteiler  getriebe gelagerten Welle 58 festgeklemmt.  Mit der Welle 58 ist ein weiterer Hebel 59       (Fig.    5 und 6) drehfest verbunden. Das Ende  des Hebels 59 läuft. in einem Daumen 60 aus,  der ständig mit der Ringfläche 61 einer  Schaltmuffe 62 zur Sperrung des Ausgleichs  in Berührung steht. Diese Berührung wird  durch eine Feder 63 unterstützt, die -unmittel  bar auf der Welle 64 des Verteilergetriebes       sitzt,    sich mit. dem einen Ende gegen einen Teil  desselben abstützt und mit dem andern Ende  ständig auf die der Ringfläche 61 entgegen  gesetzte Ringfläche der Schaltmuffe 62 ein  wirkt. Die Schaltmuffe 62 besitzt eine Aussen  verzahnung 65, die unter bestimmten Voraus  setzungen mit einer Innenverzahnung 66 des  Ausgleichsgehäuses 67 in Eingriff zu kommen  vermag.

    



  Die Sperrung des Ausgleiches geht fol  gendermassen vor sich:  Soll der Ausgleich gesperrt werden, so wird  der Druckknopf     5a    des     Dinickknopfschalters          1a        (Fig.    1) gedrückt. Dadurch wird die  Verbindung zwischen dem Eingangskanal und  dem Ausgangskanal hergestellt, und die       Druckluft    gelangt vom     Druekluftbehälter     durch die Leitungen 11, 46 zum Druckknopf  sehalter la und von dort über die Leitung 47  und den     Zuführstutzen    48 zum Druckluft  schalter 49. Der Kolben 52 wird unter  Spannung der Druckfeder 68 nach unten ge  drückt.

   An dieser Abwärtsbewegung nimmt  auch mittels des Stiftes 54 der Federteller 55  teil, wodurch die Druckfeder 56 gespannt wird  und mit vermehrter Kraft auf den Federteller  des Hebels 57 zu drücken vermag. Stehen bei  diesem     Vorgange    die Zahnlücken der Verzah  nung 65 der     Sehaltmuffe    62 den Zähnen der  Innenverzahnung 66 des Ausgleichsgehäuses  gegenüber, so     folgt    der Hebel 57 unmittelbar    der zunehmenden Spannung der     Druekfeder    56  und der Hebel 59 schiebt mittels seines Dau  mens 60 die     Schaltmuffe    62 in     Fig.    6 nach  rechts.

   Die Verzahnungen 65, 66 kommen mit  einander in     Eingriff,    was in hier nicht. weiter  erläuterter Weise die Sperrung des Ausgleichs  zur Folge hat. Liegen jedoch bei der durch  die Bewegung des Kolbens 52     zunehmenden     Spannung der     Drucldeder    56 die Zähne der  Verzahnungen 65, 66     einander    gegenüber,  so bleibt der Hebel 57     und    mit ihm der  Daumenhebel 59 so lange in der aus     Fig.    5  ersichtlichen Lage, bis durch die sieh unter  dessen drehenden Teile des Verteilergetriebes  die Lücken der Verzahnung 66 den Zähnen  der Verzahnung 65 der Schaltmuffe 62 gegen  überliegen.

   Tritt dies ein, so springt die  Schaltmuffe 62 mit ihrer     Verzahnung    65 in  kämmenden Eingriff mit der Verzahnung 66  des Ausgleichsgehäuses. Der     Ausgleieh    ist so  dann gesperrt. Die     Sperrung    des Ausgleiches  bleibt so lange bestehen, wie der Druckknopf       5a    niedergedrückt bleibt.

   Wird der Druck  knopf     5a    freigegeben, so trennt der von diesem  gesteuerte Ventilteller die Verbindung zwi  schen dem Eingangskanal und dem Ausgangs  kanal des     Drtiekknopfsehalters        1a,    so dass die  im Innenraum 51 des Gehäuses 50 des Druck  luftschalters     49    und der diesen mit dem Druck  knopfsehalter la verbindenden Leitung 47 ste  hende Druckluft durch einen Ausgangskanal  des Druckknopfschalters     entweieht.    Dabei  spannt, sieh, dem abnehmenden Überdruck     ini     Innenraren folgend, die     Diniekfeder    68 und  schiebt den Kolben 52 wieder in. die aus     Fig.    5  ersichtliche Lage zurück.

   Tritt nach dein       Niederdrucken    des Druckknopfes     5a    und der  dadurch eintretenden Entspannung der  Druckfedern 68, 56 eine     Belastungsänderung     des Getriebes ein (z. B. durch     Gaswegnehmen),     so wird der Ausgleich unter dem Einfluss der  sich ebenfalls entspannenden     Druclz:feder    63       (Fig.    6) wieder eingeschaltet.

   Dies geschieht  dadurch, dass die Feder 63 die     Sehaltmuffe    62  wieder nach links in     Fig.    6     verschiebt    und       dadurch    deren Verzahnung 6 mit der Innen  verzahnung 66 des     Ausgleiehsgehäuses    ausser  Eingriff bringt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Bedienung von allrad angetriebenen Kraftfahrzeugen, bei denen ausser einem Wechsel-etriebe noch ein Ver teilergetriebe zum Antrieb der Achsen vor handen ist, das zur Umschaltung von Strassen <B><U>-</U></B> n- auf Geländegang sowie zur Sperrung des ,a Ausgleiehes zwischen Vorder- und Hinterachse eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass unter Verwendung eines Schalthebels für das Weeliselgetriebe sowohl für die Umschaltung des Verteilergetriebes als auch für die Ein- und Ausschaltung der Ausgleichssperrung 1)ruekknöpfe verwendet sind.
    UN TERAiNTSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass für die Umschal tung des Verteilergetriebes in beiden Rich tungen ein einziger Druckknopf (5) vorge sehen ist. \?. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss die Sperrung des Antriebsausgleiches durch Betätigung eines Druckknopfes (5a) eingeschaltet und durch denselben Druckknopf ausgeschaltet wird. 3. Einrichtung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass ein Schalthebel (59) und eine Schaltmuffe (62) für die Sper rung durch Federn (56, 63) kraftschlüssig miteinander verbunden sind. 4.
    Einrichtung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die Schaltmuffe (62) nach Freigabe des Druckknopfes (5u) unter dem Einfluss der einen Druckfeder (63) selbsttätig ausgerückt wird. 5. Einrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass der Schalthebel (59) durch den Druck der andern Feder (56) auf die Schaltmuffe (62) im Sinne einer Einschaltung der Sperrung gedrückt wird. 6. Einrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass eine Kontrollvor- richtung solcher Art vorgesehen ist, dass aus schliesslich bei eingeschaltetem Geländegang eine Kontrollampe aufleuchtet.
CH311450D 1952-02-27 1953-02-06 Einrichtung zur Bedienung von allradangetriebenen Kraftfahrzeugen. CH311450A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE311450X 1952-02-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH311450A true CH311450A (de) 1955-11-30

Family

ID=6129853

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH311450D CH311450A (de) 1952-02-27 1953-02-06 Einrichtung zur Bedienung von allradangetriebenen Kraftfahrzeugen.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH311450A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3127138A (en) * 1964-03-31 Railroad switch stands

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3127138A (en) * 1964-03-31 Railroad switch stands

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2209570B2 (de) Mechanische Hilfslösevorrichtung für einen Federspeicherbremszylinder
DE3518869C2 (de)
DE2357384A1 (de) Druckerzeugungsvorrichtung fuer zweikreisfahrzeugbremsanlagen
CH311450A (de) Einrichtung zur Bedienung von allradangetriebenen Kraftfahrzeugen.
DE2323753C3 (de) Über zwei Kreise ansteuerbares Anhängersteuerventil, insbesondere für Druckluftbremsanlagen an Kraftfahrzeugen
DE897808C (de) Getriebeschaltung, insbesondere fuer allradangetriebene Kraftfahrzeuge
DE1455528B1 (de) Bremsverstaerker fuer Kraftwagen
DE1151745B (de) Bremsventil fuer Zweikreis-Druckluft-bremsanlagen in Kraftwagen
DE2531547A1 (de) Druckmittel-betaetigungseinrichtung fuer fahrzeugbremsanlagen zur betriebs-, not- oder parkbremsung
DE19919411A1 (de) Ventil zum Freisetzen kleiner Luftmengen für eine Handluftpumpe
DE2116325C3 (de) Bremszylinder, insbesondere fur Fahrzeuge
DE1655103B2 (de) Bremsanlage fuer fahrzeuge, mit einer allein durch federkraft anlegbaren und durch druckmittel loesbaren federspeicherbremse
DE1217481B (de) Kugelschalter
DE2904545C2 (de) Mit einer Druckbegrenzungseinrichtung versehenes Bremsventil für Druckluftbremsanlagen von Kraftfahrzeugen
DE3734618C1 (en) Manually operatable axle lifting valve for multi-axle motor vehicles, trailer vehicles and the like
DE2008894B2 (de) Zweikreisbremsventil fuer fahrzeuge
DE574910C (de) Bremsvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE534825C (de) Druckluftbremseinrichtung fuer Eisenbahnfahrzeuge
DE2541891B2 (de) Federspeicher-Betriebsbremszylinder mit Nachstellvorrichtung und Notlöseeinrichtung
DE7518991U (de) Steuerventil fuer eine pneumatische bremsanlage
DE1780474C3 (de) Druckhift-Bremssystem für Fahrzeuge
DE1655103C3 (de) Bremsanlage für Fahrzeuge, mit einer allein durch Federkraft anlegbaren und durch Druckmittel lösbaren Federspeicherbremse
DE2755398C2 (de) &#34;Zweileitungs-Druckluftbremsanlage für Anhänger&#34;
DE2163781C3 (de) Stellgerät für die Leuchtweiteregelung von Kraftfahrzeug-Scheinwerfern
DE1455528C (de) Bremsverstärker fur Kraftwagen