CH310869A - Tasteneinrichtung an Zehntasten-Rechenmaschinen. - Google Patents

Tasteneinrichtung an Zehntasten-Rechenmaschinen.

Info

Publication number
CH310869A
CH310869A CH310869DA CH310869A CH 310869 A CH310869 A CH 310869A CH 310869D A CH310869D A CH 310869DA CH 310869 A CH310869 A CH 310869A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
key
hand
keys
keypad
key device
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Aktiengesellsch Maschinenwerke
Original Assignee
Brunsviga Maschinenwerke Aktie
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Brunsviga Maschinenwerke Aktie filed Critical Brunsviga Maschinenwerke Aktie
Publication of CH310869A publication Critical patent/CH310869A/de

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C7/00Input mechanisms
    • G06C7/02Keyboards
    • G06C7/08Keyboards with one set of keys for all denominations, e.g. ten-key board

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Input From Keyboards Or The Like (AREA)

Description


  Tasteneinrichtung an     Zehntasten-Rechenmaschinen.       Der Erfindung liegt die Aufgabe zu       Grunde,    die Anordnung der Tasten bei Zehn  tasten-Rechenmaschinen so zu wählen, dass  die Bedienung wahlweise mit der rechten und  linken Hand aus der gleichen Grundstellung  heraus möglich ist.  



  Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung  dadurch gelöst, dass die     Werteinstell-    und die       Rechenarttasten    je in symmetrischer Anord  nung symmetrisch zur Mittellinie des Tasten  feldes angeordnet sind, unter Verwendung  der doppelten Anzahl der durch den Daumen  einer Hand zu betätigenden Taste oder  Tasten, die     symmetrisch    zur Mittellinie auf  beiden Seiten 'des Tastenfeldes vorgesehen  sind.  



  An     Hand    der beiliegenden Zeichnung wird  ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes näher beschrieben, und zwar zeigt:       Fig.1    den Grundriss einer Zehntasten  Addier- und Rechenmaschine mit einer  Tasteneinrichtung nach der Erfindung, je  doch ohne     Rechenarttasten,          Fig.2    eine Seitenansicht der     Tastenein-          riehtung    mit den verschiedenen Stellungen  der Finger zu den waagrechten     Tastenreihen,          Fig.    3 die     stegförmigen        Reehenarttasten     zwischen- den Zifferntasten,

         Fig.    4 einen Ausschnitt der     Pig.    1, ergänzt  um die durch den Handballen zu bedienenden       Auslösetasten,          Fig.5    einen Längsschnitt durch die Ma  schine mit der Steuerung der Handballen-    tasten und der durch sie betätigten Antriebs  vorrichtung,       Fig.    6 eine gemeinsame, mit 'dem Hand  ballen kippbare Druckplatte.  



       Fig.1    zeigt eine Ausführungsform ' mit  neun     Werteinstelltasten        in    drei hintere     nan-          derliegenden    Dreierreihen auf dem Tasten  feld einer     Zehntasten-Addier-    und Rechen  maschine. Die     Rechenarttasten    sind so an-.  geordnet, wie es     Fig.3    zeigt. Die mittlere  Spalte mit den die Bezeichnungen     2.,    '5 und 8  tragenden     Werteinstelltasten    ist in der Sym  metrielinie des 'Tastenfeldes angeordnet.

   Die  seitlichen Spalten mit den Bezeichnungen 1,     =1,     7 bzw. 3, 6, 9 liegen symmetrisch zur Sym  metrielinie des Tastenfeldes. Die Nulltaste<B>'21</B>  ist in Doppelanordnung vorgesehen; je eine,  liegt rechts und     links    seitlich vor dem und  symmetrisch zur Mittellinie des Tastenfeldes  der     Werteinstelltasten    1, so dass diese jeweils  durch den Daumen der rechten oder linken  Hand betätigt werden können. Die seitlichen  Spaltenreihen des     Werteinstelltastenfeldes    1  bilden mit der     Symmetrielinie    des Tasten  feldes Winkel, die wenigstens annähernd dem  Spreizwinkel der Finger entsprechen.  



  Ausserdem sind die waagrechten Dreier  reihen, wie     Fig.    2 zeigt, von vorn nach hinten  stufenweise angeordnet, und zwar ent  sprechend den verschiedenen .Stellungen der  Fingerkuppen beim Spreizen der Finger. Die  Figur     zeigt    auch die Betätigung der Null  taste 2 durch den. Daumen der linken Hand.      Damit man beim Blindtasten die Tasten.  leicht     finden.    kann, sind, wie     Fig.3    zeigt,  zwischen den Tastenspalten und seitlich neben  diesen nach oben vorstehende, in     Fig.    1     nicht     eingezeichnete Stege 3 angeordnet, die ent  weder als feste Führungsanschläge oder auch  als Köpfe von     Rechenarttasten    ausgebildet  sein können.  



  Diese Stege 3 liegen     symmetrisch    zur Mit  tellinie des Tastenfeldes. Die von ihnen mit  der Mittellinie gebildeten Winkel entsprechen  ebenfalls den     Spreizwinkeln    einer Hand.  



  Die Anordnung der Tasten auf dem  Tastenfeld kann, statt wie in     Fig.    1 gezeichnet,  in drei Dreierreihen, in zwei Viererreihen vor  gesehen sein. Im letzteren Fälle müssen neben  dem Tastenfeld beiderseits in Doppelanord  nung die restlichen Zifferntasten, zum Bei  spiel für die 0 und 9, so angeordnet. sein, dass  sie im Bereich des Daumens der     bedienenden     Hand liegen.  



  Es ist zweckmässig, in der     Symmetrielinie     des Tastenfeldes vor diesem eine Auflage 4  für die bedienende Hand anzuordnen, die so  weit vor und so hoch über dem Tastenfeld an  zuordnen ist, dass sie     zurAbstützungder    Hand  wurzel beider zu verwendenden Hände in der       ungezwungenen    Bedienungslage dienen kann.  



  Neben dieser     Handwurzelabstützung    4     für     die bedienende Hand sind gemäss     Fig.    4 zwei       Motorantriebtasten    5 angeordnet, die jeweils  von den Handballen betätigt werden     solleiz.     Infolgedessen ist stets diejenige Motorantrieb  taste 5, die unter der Daumenmaus liegt, gegen  Herabdrücken zu sperren. Diese Sperre     kann     durch Eindrücken eines Druckknopfes 6 be  wirkt werden.  



  Es ist zweckmässig, die beiden     Motoran-          triebtasten    5 und die     Handwurzelabstüt.zun     durch eine Druckplatte 7     (Fig.    1) zu ersetzen,  die von zwei Tastenschäften 8 und     8@    getragen  wird. Diese Druckplatte 7 ist mit den beiden  Tastenschäften 8 und 8' durch Gelenke 9       (Fig.5    und 6) verbunden, wodurch ermög  licht wird, dass die Druckplatte 7 gekippt  werden kann.  



  Die Sperre für die Druckplatte 7 kann  von einer parallel verschiebbar gelagerten    Sperrschiene 10 gebildet werden, die von  einem Handrad 11 über die eine Kurbel 12  aufweisende Welle 16 wahlweise nach links  oder rechts verschoben werden kann. Unter  dieser Sperrschiene 7.0 sind zwei ortsfeste  Sperrstücke 13 angeordnet, die die Wider  lager für die beiden Enden der Sperrschiene  10 bilden. An der Kurbel 12 greift eine Feder  14 an, durch die die     Endstellungen    der Welle  16 und damit der Sperrschiene 10 gesichert  werden. Die Welle 16 trägt einen     Motoran-          triebauslöseschieber    15, durch den der Motor  Stromkreis geschlossen und geöffnet werden  kann.

   Die Welle 16 ist vorn in der Nähe des  Handrades 11 in einem ortsfesten Teil der  Maschine drehbar und hinten in einem senk  rechten Längsschlitz dieses ortsfesten Teils,  drehbar sowie heb- und senkbar gelagert.  



  Wenn das Handrad 11 nach rechts gedreht  wird, dann wird die Sperrschiene 10 durch  die Welle 16 auch nach rechts in die in     Fig.    6       strichpunktiert    gezeichnete Stellung verscho  ben. In dieser Lage ist der rechte Tasten  schaft 8' der Druckplatte 7 gegen Herab  drücken durch Anliegen der Sperrschiene 10  an dem ortsfesten Sperrstück 13 gesperrt. In  dieser Stellung kann die Druckplatte 7 nur  durch den Handballen der linken Hand her  abgedrückt werden, da die Sperrschiene 10  an dem linken Sperrstück vorbeigehen und     den.          Auslöseschieber    15 mitnehmen kann. Infolge  dessen wird der elektrische Kontakt geschlos  sen und die Maschine angetrieben.  



  Dreht man das Handrad 11 nach links, so  erfolgt die Sperrung des linken Schaftes 8  und die Freigabe des rechten Schaftes 8'. Die  Sperrschiene 10 gelangt dabei in die strich  punktierte Lage.  



  Die Tastenschäfte 8 und 8' der kippbaren  Druckplatte 7 können, wie     Fig.5    zeigt., zu  einem Antriebssegment 17 gehören, durch das  über ein     Ritzel    18 die Hauptantriebswelle 19  der Rechenmaschine unter Umgehung des  elektrischen Antriebes auch von Hand be  tätigt werden kann. Hierfür ist. es nur not  wendig, die Welle 16 durch Herausziehen des  Handrädchens 11 in Richtung des eingezeich-           rieten    Pfeils x so weit nach vorn zu bewegen,  bis ein an der Sperrschiene vorgesehener  Sperrstift 20 in eine Öffnung 21 eines orts  festen Maschinenteils. eintreten kann, wo  durch die Sperrschiene 10 aus dem Bereich  von Ausschnitten 22 an den Tastenschäften 8  gebracht wird.

   Durch das Eindringen     dw          Sperrstiftes    20 in die Öffnung 21 eines festen  Maschinenteils wird die     Drehbarkeit    der Kur  belwelle 16 aufgehoben und gleichzeitig auch  ihr Kippen ausgeschlossen. Durch das Vor  ziehen der     Sperrsehiene    10 nach vorn wird       ferner        ermöglicht,    dass beide Tastenschäfte 8  und 8' der Druckplatte 7 zu gleicher Zeit  herabgedrückt werden können. Durch dieses       Herabdrücken,    das von der Handwurzel aus  geführt wird, wird über das von einer Feder       '?3    beeinflusste Antriebssegment 17 die Haupt  antriebswelle 19 der Maschine in Drehung  versetzt.

   Durch Hereinschieben des Hand  rädchens 11 in das Gehäuse der Maschine  kann diese     Handantriebsmöglichkeit    der  Rechenmaschine aufgehoben und gleichzeitig  der Motorantrieb wieder eingeschaltet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Tasteneinrichtung an Zehntasten-Rechen- masehinen, dadurch gekennzeichnet, dass die Werteinstelltasten (1) und auch die Rechen arttasten (3) je in symmetrischer Anordnung symmetrisch zur Mittellinie :des Tastenfeldes geordnet sind, unter Verwendung der dop pelten Anzahl der durch den Daumen einer Hand zu betätigenden Taste oder Tasten (2), die symmetrisch zur Mittellinie auf beiden Seiten des Tastenfeldes vorgesehen sind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Tasteneinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Spalten reihen des Werteinstelltastenfeldes (1), ab gesehen von einer in der Symmetrielinie des Tastenfeldes liegenden Spaltenreihe, mit die ser Symmetrielinie Winkel bilden, die den S <B>1</B> preizwinkeln der Finger einer Hand ent- sprechen. 2.
    Tasteneinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gelzennzeichnet, dass die waagrechten Reihen der Werteinstelltasten (1) von vorn nach hinten stufenweise angeordnet sind zwecks Anpassung an dieverschiedenen Höhen lagen der Fingerkuppen beim Spreizen der Finger. 3. Tasteneinrichtung nach Patentan; Spruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Spaltenreihen des Werteinstelltasten- feldes und an den Seiten des Feldes nach oben vorstehende Stege (3) angeordnet sind.
    4. Tasteneinrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (3) die Köpfe von Rechenarttasten bilden. 5. Tasteneinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Tasten feld zu beiden Seiten der Werteinstelltasten (1) und der Rechenarttasten (3) eine Null zifferntaste (2) nach vorn verlegt so angeord net ist, dass sie bei der Bedienung des Tasten feldes durch eine Hand jeweils unter dem Daumen liegt. 6.
    Tasteneinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in der Sym metrielinie des Tastenfeldes vor diesem eine Auflage (4) für die bedienende Hand ange ordnet ist, die so weit vor und so hoch über dem Tastenfeld angeordnet ist, dass sie zur Abstützung der Handwurzel in der un gezwungenen Bedienungslage der Hand ver wendbar ist, wobei beiderseits der Auflage eine durch Kippen der Hand durch den Handballen zu betätigende Auslösetaste <B>(5)</B> für den Motorantrieb vorgesehen ist. 7.
    Tasteneinrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiderseits der Auflage (4) für die Handwurzel liegen den und durch Kippen der Hand zu betäti- genden Auslösetasten (5) für den Motor antrieb so angeordnet sind, dass sie bei den natürlichen Lagen der jeweils verwendeten rechten und linken Hand unter dem Hand ballen liegen, und dass jeweils die unter der Daumenmaus liegende Motorantriebtaste ge gen Herabdrücken gesperrt ist. B.
    Tasteneinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zum Auslösen des Motorantriebes eine für beide Hände ge meinsame Druckplatte (7) vorgesehen ist, die an zwei Tastenschäften (8) angelenkt ist. 9. Tasteneinrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mit den Tastenschäften (8) für die Motorauslösung (15) Antriebsglieder (17) für die Haupt welle (19) der Rechenmaschine verbunden sind und dass für den Motorantrieb eine von Hand zu betätigende Kupplung (11, 16) vor- gesehen ist, die in der eingerückten Stellung mittels eines kurzen Weges die Einschaltung des Motors und in der ausgerückten Stellung mittels eines längeren Weges den Antrieb der Rechenmaschinenhauptwelle (19) ermöglicht, dies derart,
    dass der Motor- auf Handantrieb - oder umgekehrt - umschaltbar ist.
CH310869D 1952-01-18 1953-01-05 Tasteneinrichtung an Zehntasten-Rechenmaschinen. CH310869A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE310869X 1952-01-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH310869A true CH310869A (de) 1955-11-15

Family

ID=6126597

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH310869D CH310869A (de) 1952-01-18 1953-01-05 Tasteneinrichtung an Zehntasten-Rechenmaschinen.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH310869A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3240466C2 (de)
CH310869A (de) Tasteneinrichtung an Zehntasten-Rechenmaschinen.
DE936898C (de) Addiermaschine mit Zehntasteneinstellfeld
DE654758C (de) Zehntastenrechenmaschine
DE915509C (de) Multipliziereinrichtung an Rechenmaschinen
DE3885966T2 (de) Lernpaneel für industrielle roboter.
DE580027C (de) Rechenmaschine mit selbsttaetiger Multipliziervorrichtung
DE908673C (de) Funktionstaste fuer Rechen-, Schreib- oder aehnliche Maschinen
DE860421C (de) Saldiervorrichtung an Rechenmaschinen
DE653524C (de) Addierwerkseinrueckvorrichtung fuer verschiedene Gangarten bei Registrierkassen, Buchungs- und Rechenmaschinen
DE573242C (de) Waren-Selbstkassierer mit durch Reibungsgetriebe bewegten Warenbehaeltern
DE412374C (de) Vorrichtung an Rechenmaschinen zur selbsttaetigen Ausloesung der Schlittensperrung beim beliebigen Verschieben des Zaehlwerkschlittens
DE1272030C2 (de) Programmsteuervorrichtung fuer Programmschalter
DE688134C (de) Mechanische Wahlkartei
DE610139C (de) Wiedereinstellvorrichtung fuer Rechenmaschinen o. dgl.
DE1086925B (de) Zehnertastatur fuer Rechenmaschinen
DE476689C (de) Rechenmaschine
DE530665C (de) Vorrichtung fuer kettensparendes Decken an Flachkulierwirkmaschinen
DE879620C (de) Antriebsvorrichtung fuer das Umdrehungszaehlwerk von Rechenmaschinen u. dgl.
DE1449487C (de) Programmschalteinnchtung zur manuell vanerbaren Arbeitsfolgesteuerung kombinier ter Maschinengange in Rechenmaschinen
DE500647C (de) Tastenbrett fuer Rechenmaschinen
DE570315C (de) Antriebsvorrichtung fuer Rechenmaschinen
DE452760C (de) Rotierende Volltastatur fuer Rechenmaschinen mit einstellbaren Antriebszaehnen
DE321050C (de) Vorrichtung zur Bestimmung der Lage eines Punktes durch seine Koordinaten
DE1809612A1 (de) Tastensatz mit Folgeverriegelung