CH310235A - Maschine zur Herstellung von Gleitverschlusssträngen. - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Gleitverschlusssträngen.

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CH310235A
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Schmidhalter Alfred
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Schmidhalter Alfred
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/46Making other particular articles haberdashery, e.g. buckles, combs; pronged fasteners, e.g. staples
    • B21D53/50Making other particular articles haberdashery, e.g. buckles, combs; pronged fasteners, e.g. staples metal slide-fastener parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description


  Maschine zur Herstellung von     Gleitverschlusssträngen.       Vorliegende     Erfindung    bezieht sich auf  eine     Maschine        zur    Herstellung von     Gleitver-          schlusssträngen,    die an biegsamen Zugorga  nen befestigte     Verschhissglieder    aufweisen.  Bekanntlich sind     Gleitverschlüsse    einfacher  als     Reissverschlüsse,        denn    sie haben im Gegen  satz zu letzteren keine Reihen von an den  miteinander zu verbindenden Teilen (z. B.

    Tuchstreifen)     festgemachten    Kupplungsglie  dern, sondern nur längs den zu verbindenden  Teilen bewegliche     Verschlussglieder.     



  Die erfindungsgemässe     Maschine    ist ge  kennzeichnet durch automatisch gesteuerte  Mittel zum Vorformen der     Verschlussglieder,     einen automatisch gesteuerten Schieber zum  Transport, der     vorgeformten        Versehlussglieder     längs einer Führung von den genannten Mit  teln weg in den     Bereich        eines    automatisch ge  steuerten Niederhalters,     welcher    die vorge  formten     Verschlussglieder    auf eine automa  tisch gesteuerte     Transportschiene    bringt, beim  Niederhalter angeordnete,

   automatisch ge  steuerte Nadeln zum Einführen .der Zug  organe in bei der     Vorformung    der Glieder  vorbereitete Ösen, wobei die Zugorgane durch  Ösen an den Nadeln     hindurchgehen,    ferner       durch    seitliche Biegewerkzeuge, welche im  Bereiche des Niederhalters angeordnet sind  und die Ösen der     Verschlussglieder    schliessen,  nachdem die Zugorgane in die     vorbereiteten     Ösen der auf der Transportschiene reitenden  vorgeformten     Verschhlssglieder    eingeführt  wurden.

      Die Maschine kann im weiteren eine Vor  richtung zur automatischen Zufuhr     des    Werk  stoffes für- die V     erschlussglieder    von einem       Materialvorratsband,    eine     automatisch.    ge  steuerte     Schneidv        orrichtung    zum Abtrennen  und Stanzen des pro     Verschlussglied        benötig-          ten        Werkstoffes    vom Vorratsband sowie eine       Vorriehtung    für den     automatischen    Ab  transport der fertiggestellten Stränge haben.  



  Beiliegende Zeichnung zeigt     zum    Teil  schematisch eine     beispielsweise    Ausführungs  form des     Erfindungsgegenstandes.    Darin ist       Fig.    1 eine Ansicht der     Maschine,    in Rich  tung der     Einführung    des Bandmaterials für  die     Verschlussglieder    gesehen,       Fig.    2 eine Ansicht der     Verschlussstrang-          Austrittsseite    der     Maschine        (Ansicht    von  rechts in     Fig.1)    .  



       Fig.    3 ist eine     Seitenansicht    der     Einführ-          vorrichtung    für das Bandmaterial und ein  Schnitt durch das     Schneidwerkzeug    und das  erste Biegewerkzeug parallel     zur        Einiüh-          rungsrichtung    des     Bandmaterials    nach der  Linie     III-III    der     Fig.12    bzw.     Fig.13.     



       Fig.    4 ist eine     Ansicht        des-        Stempels    .des       Schneidwerkzeuges    und des ersten Biege  werkzeuges von unten.  



       Fig.    5 ist     eine    Seitenansicht des Stempels  und       Fig.,6        eine    gegenüber der     Fig.    5 um 90   gedrehte     Seitenansicht..     



       Fig.        7c-7c    zeigen ein     Gleitverschlussglied     in     zwei    verschiedenen Herstellungsstadien.           Fig.    8     ist    ein Schnitt durch das zweite  Biegewerkzeug nach der Linie     VIII-VIII     der     Fig.12    bzw.     Fig.13.     



       Fig.    9 und 10 sind den     Eig.    5 und 6 ent  sprechende Ansichten des Stempels des zwei  ten Biegewerkzeuges.  



       Fig.    11 zeigt das     herzustellende        Verschluss-          glied    nach seiner Formung durch das zweite  Biegewerkzeug.  



       Fig.    12 ist ein Schnitt .durch die beiden  ersten Biegewerkzeuge und die Transport  wege     senkrecht    zur     Einführungsrichtung    des       Bandmaterials.     



       Fig.13    ist ein     Ausschnitt        aus        Fig.12    in  grösserem     Massstabe    und in anderer gegensei  tiger Lage einzelner Teile.  



       Fig.14        ist    eine     Draufsicht    auf die Ma  trize des     Schneid-    und     Stanzwerkzeuges,    wel  che mit dem Stempel     nach        Fig.4,    5 und 6       zusammenarbeitet.     



       Fig.    15 zeigt den     Antrieb    der Schieber  zum Transport der Rohlinge vom ersten zum  zweiten und vom zweiten zum dritten Biege  werkzeug.  



       Fig.16        veranschaulicht    den Antrieb     eines     Niederhalters im Bereiche des dritten und       vierten        Biegewerkzeuges    und die Führung  der in die vorgeformten     Verschlussglieder     einzulegenden Zugorgane.  



       Fig.17    zeigt eine erste     Stellung    des ge  nannten Niederhalters in     bezu    g auf einen       Transportstab        und          Fig.18    eine andere     Stellung        dieses    Nieder  halters in bezug auf den     Transportstab    und       ausserdem    das letzte Biegewerkzeug.  



       Fig.19    zeigt die     Anordnung        und    den An  trieb der seitlichen     dritten    Biegewerkzeuge  (Befestigungswerkzeuge).  



       Fig.    20     veranschaulicht        die    Abstützung  eines     teilweise    fertigen     Verschlussgli,edes    nach  dem Einlegen .der Zugorgane, und       Fig.    21 zeigt die gleiche     Abstützung,    aber  nach dem Zudrücken der Ösen des     Ver-          sehlussgliedes        durch    die     seitlichen        Biege,          werkzeuge.     



       Fig.    22     ist    eine Ansieht der Lagerung und  Steuerung der Nadeln     zum    Einlegender Zug-         organe    und des     Werkzeuges    zum Fertigbiegen  der     Versehlussglieder.     



       Fig.    23 zeigt eine erste gegenseitige Lage       zwischen    einem teilweise fertigen     Verschluss-          glied        mit        eingelegten    Zugorganen und ,dem       Fertigbiegewerkzeug.     



       Fig.    24 veranschaulicht in Seitenansicht.  die der     Fig.23    .entsprechende Lage der Na  deln und des     Fertigbiegewerkzeuges.     



       Fig.    25 zeigt eine zweite gegenseitige Lage  zwischen einem fertigen     Verschlussglied    mit.       eingelegtem    Zugorgan und dem Fertigbiege  werkzeug.  



       Fig.    26 zeigt in Seitenansicht die der Lage  der     Fig.    25     entsprechende    Lage der Nadeln  und des     Fertigbiegewerkzeuges.     



       Fig.    27 ist eine     Ansieht    der Vorrichtung  zum     Abtransport    der fertigen     Stränge        und     zur Abgabe der an den Zugorganen befestig  ten     Verschlussglieder    an eine Führung vor  der     Abtransportvorrichtun.g.     



       Fig.    28 ist ein     Querschnitt    durch einen  Teil der Transportscheibe und der Andruck  scheibe aus     Fig.    27.  



       Fig.29    ist teilweise ein Schnitt, teilweise  eine Ansicht eines     Teils,der    Vorrichtung nach       Fig.    27, aber in entgegengesetzter Blickrich  tung, und eines Teils der Vorrichtung, die       eine    Vergrösserung des Abstandes zwischen  zwei benachbarten     Versehlussgliedern    zwischen  zwei     aufeinanderfolgenden    Strängen bewirkt.  



       Fig.30    zeigt eine weitere Ansicht dieser       letzteren.    Vorrichtung.  



       Fig.    31 veranschaulicht eine Variante der  Einlegenadeln und ihres Antriebes in der  Ausgangsstellung und       Fig.    32 die gleiche Variante in der Ein  legestellung.  



       Fig.    33 ist ein Querschnitt durch das  Bandmaterial, aus welchem die Verschluss  glieder hergestellt werden.  



  Die     Fig.    3 bis 33 sind gegenüber den     Fig.1     und 2 in grösseren Massstäben     gezeichnet.     Auf einer zentralen, im     untern    Teil des  Maschinengestelles gelagerten, durch eine       Keilriemenscheibe    2     angetriebenen    Steuer  welle 1 sitzt eine Steuerscheibe 3, die über  einen     Fühlerstift    4 auf einen am Maschinen-      Bestell in 5     schwenkbar    gelagerten zweiarmi  gen Hebel 6 einwirkt, der durch die Feder 7  an den Stift 4 angedrückt wird.

   Die  Schwenkbewegung des Hebels 6 im Gegenuhr  zeigersinn wird durch einen     Anschlag.    8     be-          grenzt.    Am     obern    Ende des Hebels 6 ist eine  Traverse 9 montiert,- deren eines Ende an  einer     Scheibe.    10 und deren anderes Ende an  einer Scheibe 11     angelenkt    ist.

   Die     Scheiben     10 und 11 nehmen bei     einer        Drehung        im          Uhrzeigersinn    - hervorgerufen durch ein       Versehwenken    des Hebels 6 im Uhrzeigersinn       (Fig.    3) - durch Reibung je eine Scheibe 12       (Fig.    1) mit, während die Scheiben 12 bei  einer     Bewegung    der Scheiben 10 und 11 im       Gegenuhrzeigersinn        (Fig.3)    von einer nicht  dargestellten Rollenbremse     zurückgehalten     werden.

   Die mit den Scheiben 12 zusammen  arbeitenden     Gegenscheiben    13 sind nur im     Ge-          genuhrzeigersinn        (Fig.3)    drehbar, während  sie an einer umgekehrten Drehung durch  nicht dargestellte     Rollenbremsen        verhindert     werden. Wie     Fig.1    zeigt, sind die Scheiben  12 profiliert, und greifen die Scheiben 13  etwas in das Profil der Scheiben 12 ein.  Durch den zwischen den Scheiben 12 und 13  freigelassenen Raum wird das von einer nicht  dargestellten Rolle ablaufende Bandmaterial  14 für die     Verschlussglieder,    dessen Quer  schnitt in     Fig.33    dargestellt ist, hindurch  geführt.

   Der auf dem Bandmaterial 14 auf  liegende Endschalter 15 stellt die Maschine  ab, sobald das Bandende den Endschalter 15  passiert hat. Die beiden Scheiben 13 sind an       einem    Halter 16 drehbar gelagert, der durch  eine Feder 17 nach unten gezogen wird, so       d-ass    die Scheiben 13 das Band 14 in das  Profil der Scheiben 12     drücken.     



  Durch die beschriebene     Zuführvorrich-          tung    wird das     Bandmaterial    14 schrittweise  in eine Presse transportiert. Diese hat eine  feststehende Platte 18 mit einer Führung 19  und     Abstreifplatte    für das Materialband 14.  Über der Platte 18 ist der Kopf 20 der Presse  angeordnet, der     mittels    der Kolonnen 21 im  feststehenden Teil 166 der Presse auf und ab  beweglich gelagert ist.

   Am     untern    Ende der  Kolonnen 21 ist ein Querhaupt 22     befestigt,       an welchem der     Pleuel    23     angelenkt    ist, des  sen     Exzenterring    24 eine     Exzenterscheibe    25  der zentralen Steuerwelle 1 umgreift. In diese  Platte 18 ist die Matrize 26 des Schneid- und       Stanzwerkzeuges    zum Abschneiden und Stan  zen der für jedes     Verschlussglied        notwendigen     Materiallänge eingesetzt.

   Diese Matrize 26  hat im     Grundriss    die Form gemäss     Fig.14.     Unter der Matrize     @26        ist    die     Biegematrize    27  solcher Form angeordnet, dass beim Nieder  gang des     Stempels    28 dem abgeschnittenen  Bandteil 165     (Fig.        7cx)    die     Form        nach.        Fig.    7b  und 7c gegeben wird.

   Der Stempel 28 ist im  Köpf 20 eingesetzt und hat in seiner Stirn  ansicht von unten die Form nach     Fig.    4, wäh  rend er in zwei zueinander     senkrechten    Sei  tenansichten gemäss den     Fig.5    und 6 aus  gebildet ist.

   Die     Kanten    ausserhalb der       Punkte    29 in     Fig.    4 bilden Schneid- und       Stanzkanten,    die mit den entsprechenden  Kannten der Matrize 26 zusammenarbeiten,     um     dem Rohling 165 die ausgestanzten Enden  gemäss     Fig.    7o zu geben.     In,    die     Einschnitte     30 können sich beim     fertigen    Verschluss die  Zugorgane jeweils bei     zusammengestossenen          Verschlussgliedern    eines Stranges einlegen, so  dass sie die     Verschlussglieder    an einer gegen  seitigen Berührung nicht hindern.  



  Wie die     Fig.12    und 13 zeigen, sind den  Werkzeugen 26 und 28 weitere Biegewerk  zeuge, die dem Rohling 165 die Form     gemäss          Fig.20    und 11 geben, nachgeschaltet. Diese       Werkzeuge    sind insbesondere aus     Fig.    8  ersichtlich. Sie bestehen aus dem Biegestem  pel 31, der im Kopf 20 eingesetzt ist, und     aus     der Matrize 32, die im feststehenden Teil 166  der     Presse    liegt. Der Stempel 31 ist in     zwei     zueinander senkrechten Seitenansichten in       Fig.    9 und 10 dargestellt.  



       Zum    Transport der Rohlinge 165 von den  Werkzeugen 26 und 28 zu den Werkzeugen  31 und 32 dient ein Schieber 33. Dieser Schie  ber läuft in einer Führung 34 der Platte 18  zusammen mit einem     Schieber    35, dessen  Funktion weiter unten beschrieben wird.

   Die  Querschnitte der Schieber 33 und 35 gehen  aus     Fig:15    hervor, welche zeigt, dass diese  Schieber sieh     gegenseitig        führen.    Jeder der      Schieber 33 und 35 hat einen seitlich an ihm  hervorstehenden Stift 36, an welchem je eine  Feder 37 angreift, die mit ihrem andern  Ende atü nicht dargestellte Weise an einem  Fixpunkt befestigt ist und das Bestreben  hat, den zugehörigen Schieber in     Fig.    12     und     7.3 nach rechts zu bewegen. Das freie, gabel  förmige Ende 38 eines Steuerhebels 39 legt  sich in     Fig.    12 von rechts an die Stifte 36 an.  Dieser Steuerhebel 39 ist auf den Bolzen 40       vierschwenkbar    gelagert.

   Der Hebel 39 stützt  sieh mittels einer     Justierschraube    42 auf den  Bolzen 41     ,ab.    Die Schraube 42 gestattet die  Feineinstellung der äussersten Endlage der  Schieber 33     -Lind    35. Der     Bolzen    41     stützt    sich  auf einer Steuerscheibe 43 der zentralen  Steuerwelle 1 ab. Die Schraube 42 wird  durch die Federn 37 gegen den Bolzen 41  und dieser gegen die Steuerscheibe 43 ange  drückt.

   Die Steuerscheibe 43 gestattet     ent-'     weder den Federn 37, die Schieber 33 und 35  in     Fig.12    nach rechts zu bewegen oder führt  diese Schieber entgegen der     Wirkung    der     Fe-          dern:    37 nach     links    in die äusserste Endlage.  Der Schieber 33 hat an seinem     vordern    Teil  eine verjüngte Partie     mit    vorstehender Nase  44, welche Partie dazu bestimmt ist, durch  die Nut 45 des Stempels 28     hindurchzutre-          ten    und sich mit der Nase 44 über einen Roh  ling 165 zu legen. Diesem letzteren dient  dann die Nase 44 als Niederhalter.

   Vom  Stempel 28 weg reiten die Rohlinge 165 auf  einer Führungsschiene 46, die eine Verlänge  rung des Mittelteils 47     (Fig.    3) der Matrize  2 7 bildet. Die auf der Schiene 46 reitenden  Rohlinge 165 von der Form der     Fig.    7b wer  den durch eine durch eine Feder 48     leicht    auf  die Rohlinge gedrückte     Niederhalterstange    49  in richtiger Lage     auf    der Führungsschiene  46 gehalten. In     Fig.12    drückt die Schiene 33  unter der Wirkung ihrer Feder 37 den vor  dersten der auf der Schiene 46 reitenden  Rohlinge an die feststehende Wandung 50 an.  



  Der vordere dünnere Teil 51 der Schiene  35 läuft in einer Führung 52, deren obere       Wandung    durch die     Unterkante    der Schiene  46 gebildet wird. In der Lage der Teile ge  mäss.     Fig.12    und 13 erstreckt sieh der dün-         nere    Schienenteil 51 über die Matrize 32  hinaus bis auf die rechte     .Seite    derselben.  Auch die Schiene 35 bzw. deren Teil 51 hat  eine verjüngte Partie, deren Ende eine Nase  53 bildet, welche Partie durch die Nut 54 des  Stempels 31     hindurchtreten    kann, so dass die  Nase 53 über den letzten der vor ihr liegen  den     Rohlinge    165 greift und somit für diesen  als Niederhalter dient.

   An den Mittelteil 55  der Matrize 32     (Fig.    8) schliesst sieh nach  rechts in     Fig.12    und 13 eine Führungs  schiene 56 an, die den durch die     Werkzeuge     31 und 32 behandelten Rohlingen von der  Form der     Fig.11    als     Transportweg        zu    einer  weiteren Bearbeitungsstelle dient. Die Roh  linge 165 werden durch einen durch Federn  58 belasteten     Niederhalterstab    57 leicht an  die Schiene 56 angedrückt-. In der Stellung  der Teile gemäss     Fig.12    drückt die Trans  portschiene 35 den vordersten der auf der  Schiene 56 reitenden Rohlinge 165 an einen  ortsfesten Anschlag 59 an.

   Im Bereiche die  ses Anschlages 59 ist ein Niederhalter 60 auf  und ab beweglich gelagert. Er hat eine Nut  61, in welche der Anschlag 59 in der Stellung  des Niederhalters 60 gemäss     Fig.13,    17 und  18 eintritt. Der Antrieb des Niederhalters 60  ist in     Fig.16    gezeigt. Er ist in einer Füh  rung 62 auf und ab: beweglich gelagert und  wird unter der Wirkung     einer    Zugfeder 63  an den Fühler 64 des Steuerhebels 65 ange  drückt. Dieser Steuerhebel ist mittels des Bol  zens 66 vierschwenkbar gelagert, und an sei  nem dem Fühler 64     abgekehrten    Ende ist ein  Lenker 67 angeschlossen, der mit einem ein  armigen, in 68 am Maschinengestell gelager  ten Hebel 69 gekuppelt ist.

   Der Hebel 69  stützt sich unter der Wirkung der Feder 63  auf den     Fühlerstift    70 und dieser auf der  Steuerscheibe 71 der zentralen Steuerwelle 1  ab. Der Niederhalter 60 wird     jeweils    von der  Steuerscheibe 71 entgegen der Wirkung der  Feder 63 nach unten bewegt, worauf die  Steuerscheibe 71 der Feder 63 gestattet, den  Niederhalter 60 nach oben     zurückzuziehen.     



  Unter der Führungsschiene 56 hindurch  verläuft eine     Transportschiene    72, die an  einer Stange 73 befestigt ist. Diese Stange 73      ist gemäss     Fi.g.12    in einer horizontalen Füh  rung 74 hin und her beweglich gelagert und,  wie     Fig.    27 zeigt, über ein Querhaupt 75 mit  einem Steuerstab 76 in Verbindung. Am       Querhaupt    75 und an einem     Fixpiuvkt    77     ist     eine Zugfeder 78 befestigt, die das Bestreben  hat, die Transportschiene 72 in     Fig.    27 nach  links oder in     Fig.12    und 13 nach     rechts        zu     bewegen.

   Die Bewegung in der entgegenge  setzten Richtung wird der Transportschiene  72 jeweils entgegen der Wirkung der Feder  78 über den Steuerstab 76 mitgeteilt, welcher  sich mittels eines Tellers 79 am Rücken 80 des  Steuerhebels 81 abstützt. Das vordere freie  Ende 82 der     Transportschiene    72 hat den in       Fig.    20 und 21 dargestellten Querschnitt und  stützt sich in der Stellung gemäss     Fig.12,    13,  20 und 21 auf der festen Auflage 83 ab. Wäh  rend sich jeweils das Ende 82 auf der Auflage  83 befindet, werden die biegsamen Zugorgane  in Form von Schnüren oder Drähten 84 in  die noch offenen Ösen 85 der Rohlinge von  der Form gemäss     Fig.    20 eingelegt.

   Dies ge  schieht mittels der in den     Fig.16,    17, 18 und  22-26 dargestellten Nadeln 86. Diese Nadeln  haben Ösen 87, durch welche die Zugorgane  84 hindurchgezogen sind. Diese Zugorgane  kommen von Vorratsrollen 88     (Fig.1    und 2)  und laufen zuerst durch Führungen 89, dann  über     Umlenkrollen    90 und hernach durch die  Ösen 87 der Nadeln 8:6     (Fig.    16). Anstatt  zwei könnte man auch nur eine Vorratsrolle  88 vorsehen. Von den Ösen 87 laufen die  Zugorgane 84     seitlich    der Transportschiene  72 nach vorn, d. h. nach rechts in den     Fig.1,          1.7,    18, 24 und 26 oder nach links in     Fig.    27.

    Die Nadeln 86 sind auf nicht dargestellte  Weise an einem Schlitten 105     angelenkt.    Eine  an ihnen angreifende, nicht gezeigte Feder  hat das Bestreben, die Nadeln einander     zu     nähern. Sie werden dabei durch die Feder an  feststehende Steuerflächen 106 angedrückt.

    Bewegt sieh nun in     Fig.    22 der Schlitten 105  nach oben, so spreizen die Steuerflächen 106  die Nadeln 86 entgegen der     Wirkung    der sie  verbindenden Feder     auseinander    in die Stel  lung der     Fig.25.    Beim     Abwärtslauf    des       Schlittens    105 gestatten umgekehrt die Steuer-         flächen    106 den Nadeln, sich unter der Wir  kung ihrer Feder zu nähern.

   Der Schlitten  105 trägt im weiteren noch das     Fertigbiege-          werkzeüg    107, welches in den     Fig.    22-26 ge  zeigt ist, und dessen     Wirkungsweise    weiter       Lunten    beschrieben wird. Der Schlitten 105  wird durch eine mittels eines Stiftes 108 an  ihm angreifende Feder 109 an einen Fühler  stift 110 und dieser an eine Steuerscheibe 111  der zentralen Steuerwelle 1     angedrückt.    Die  Steuerscheibe 111 bewegt in     Fig.    22 einmal den  Schlitten 105 entgegen der Wirkung der Fe  der 109 nach oben und gestattet umgekehrt  der Feder 109, ein anderes Mal den Schlitten  105     abwärts    zu bewegen.  



  Auf der Höhe der Auflage 83     (Fig.21)     und zwischen den Ebenen, in denen die beiden  Stirnflächen dieser Auflage liegen, sind die  seitlichen Biegewerkzeuge 91 gemäss     Fig.19     angeordnet. Die Stirnflächen dieser Werk  zeuge 91 haben das in     Fig.    21     gezeigte    Profil  und dienen zum Zudrücken der Ösen 85 der  Rohlinge 165. Sie sind an Schlitten 92 befe  stigt, die in Gleitführungen 93 laufen und an  welchen mittels Stiften 94 Zugfedern 95 an  greifen, die mit ihrem andern Ende je -an  einem     Fixpunkt    96 verankert sind.

   Auf das  dem Werkzeug 91     abgekehrte    Stirnende jedes  Schlittens 92     stützt    sich ein Druckbolzen 97       ab.    Der eine dieser     Druckbolzen    ist in einem  zweiarmigen, in 98 am Maschinengestell       schwenkbar    gelagerten Steuerhebel 101 ein  geschraubt, welcher Steuerhebel durch die  eine Feder 95 und den einen Schlitten 92 an  den     Fühlerstift    99 und dieser an die Steuer  scheibe 100 der     zentralen.        Steuerwelle    1 ange  drückt wird.

   Am Steuerhebel 101 ist ein Len  ker 102 angeschlossen, welcher     mit    einem in  103 schwenkbar .gelagerten     zweiarmigen    He  bel 104 gekuppelt ist. Das andere Ende des  Hebels 104 trägt den andern     Druckbolzen    97.

    Wird der Steuerhebel 101 durch die Steuer  scheibe 100 im     Uhrzeigersinn        (Fig.19)        ver-          schwenkt,    so nähern sich die beiden Biege  werkzeuge 91     und    schliessen die Ösen 85 des  auf der     Auflage    83 befindlichen Rohlings,  indem sie dessen Enden gegen die Auflage 83  drücken und dadurch die vorher eingelegten      Zugorgane 84     in    diesen Ösen einschliessen       (Fig.21).    Bei einer     Verschwenkung    des He  bels 101 durch die Federn 95 im Gegenuhr  zeigersinn     (Fig.19)    entfernen sich die seit  lichen Biegewerkzeuge 91 wieder voneinander.

      Das     Fertigbiegewerkzeug    107 liegt mit  seiner     vordern    Fläche in der gleichen Ebene  wie die vordere Fläche des ausserhalb der  Nut 61 liegenden Teils 112 des Niederhalters  60. Dieser äussere Teil 112 hat einen seit  lichen Anschlag 113, welcher in der Stellung  des Niederhalters 60 gemäss     Fig.    26 die  Transportschiene 72 an einer Weiterbewe  gung nach     rechts    hindert. Der Teil 112 des  Niederhalters 60 dient auch als Gegenhalter  für die Rohlinge von der Form gemäss     Fig.    21,  wenn diese vom     Fertigbiegewerkzeug    107 in  die fertige Form gemäss     Fig.    25 gebracht  werden.

      Es werden im folgenden nun noch die Ab  transportvorrichtung für den fertigen Strang  und die Mittel zur Übergabe dieses Stranges  an die     Abtransportvorrichtung    beschrieben:  Die jeweils am     vordern    Ende der Transport  schiene 72     (links    in     Fig.    27) sitzenden ferti  gen, bereits an den Zugorganen 84 befe  stigten     Versehlussglieder    von der in     Fig.    28       gezeigten    Form werden auf weiter     unten     beschriebene Weise     zuerst    .an eine     Führungs-          schiene    114 abgegeben.

   Von dieser Führungs  schiene 114 wird der Strang mittels einer  Scheibe 115 abgezogen, welche an ihrem Um  fang das in     Fig.28    dargestellte Profil hat.  Gelangen die     Verschlussglieder    165 des Stran  ges in den Bereich der Scheibe 115, so kom  men sie -auf einen mittleren Steg 116 dersel  ben zu sitzen, .an welchen sie durch die Gegen  scheibe 117 angedrückt werden. Auf diesem  Steg sitzen sie dann während einer Viertels  drehung der Scheibe 115, worauf sich der  Strang 118, wie in     Fig.    27 gezeigt, senkrecht  nach unten weiter bewegt.

   Der Antrieb der  Scheibe 115     erfolgt    schrittweise im Gegen  uhrzeigersinn der     Fig.27,    und es ist darauf  geachtet, dass die     :Scheibe    115 sich nicht im  *Uhrzeigersinn zurückdrehen kann. Sie ist  durch     eine    nicht gezeigte Bremse, z. B. eine         Rollenbremse,    zwischen ihr und der Achse  122, auf welcher sie sitzt, an diesem Zurück  drehen gehindert. Auf dieser Achse ist im  weiteren ein Arm 119 angeordnet, der bei  einer Bewegung im     Gegenuhrzeigersinn          (Fig.    27) durch nicht dargestellte Mittel, z. B.

    eine Rollenkupplung, die Scheibe 115 mit  nimmt, während bei einer Drehung des Armes       1.19    im Uhrzeigersinn jede Kupplung mit  der Scheibe 115 aufgehoben ist. Am Arm 119  und am freien Ende des Steuerhebels 81 ist  ein Lenker 120 angeschlossen. Der eine  Zapfen des Lenkers 120 kann längs eines  Schlitzes 121 des Armes 119 zur Einstellung  des Drehwinkels des letzteren verstellt wer  den.

   Eine :an der festen Achse 122 der  Scheibe 115 und am Hebel 81 befestigte Zug  feder 123 hat das Bestreben, den letzteren in       Fig.    27 im     Gegenuhrzeigersinn    zu     verschwen,-          ken.    Dadurch     wird    eine im Hebel 81 ein  geschraubte     Justierschraube    124 auf einen  axial verschiebbaren Fühler 125 und dieser  auf eine Steuerscheibe 126 der zentralen  Steuerwelle 1 gedrückt.

   Die Steuerscheibe 126  bewegt     somit    den Steuerhebel 81     periodisch     entgegen der Wirkung der Feder 123 im Uhr  zeigersinn :der     Fig.    27     -Lund    gestattet ander  seits der Feder 123, den Hebel zwecks An  triebs der Scheibe 115 jeweils im Gegenuhr  zeigersinn zu drehen. Die an einem Ausleger  127 des Hebels 81 eingeschraubte Justier  schraube 128 ist dazu bestimmt, mit, einem  Anschlag zwecks     Begrenzung    des Weges der  Transportschiene 72 nach links in     Fig.    27 zu  sammenzuarbeiten. Dieser Anschlag ist durch  eine     Nockenscheibe    129 gebildet, deren Wir  kungsweise weiter unten beschrieben wird.  



  Im Bereiche des vordern Endes der  Schiene 114 befindet sich eine Gabel 130       (Fig.    27 und 30), die in und ausser den Bewe  gungsbereich des Stranges 118 bewegbar ist.  Zu diesem Zwecke ist sie, wie     Fig.    30 zeigt,  an einem Schlitten 131 montiert, der in einer  Führung 132 hin und her beweglich gelagert  ist und unter der     Wirkung    einer Feder 131'  steht, die ihn nach links in     Fig.    30 zu bewe  gen trachtet und ihn so an den Druckbolzen  134 eines zweiarmigen, in 135 am Maschinen-      Bestell gelagerten Steuerhebels 136 andrückt.

    Das dem Druckbolzen 134 abgekehrte Ende  des Steuerhebels 136 wird durch diese Feder  131' und vermittels des Schlittens 131 und des       Druckbolzens    134 an einen     Fühlerstift    137  und dieser an eine Steuerscheibe 138 der zen  tralen Steuerwelle 1 angedrückt.  



  Ist ein     Verschliissgliederstrang    vorge  schriebener Länge fertiggestellt, d. h. ist auf  den Zugorganen 84 die vorgeschriebene An  zahl von in gleichem Abstand voneinander  entfernt liegenden     Verschlussgliedern    fest  gemacht, so soll     zwischen    diesem Strang und  dem ersten     Versehlussglie,d    des nächstfolgen  den Stranges eine grössere Länge der Zug  organe sich befinden, als dies innerhalb des  gleichen Stranges zwischen     zwei    Verschluss  gliedern der Fall ist.

   Dazu ist es aber nötig,       dass    nach dem Passieren der vorgeschriebenen  Anzahl     Verschlussglieder    pro Strang die Ga  bel 130 bis zum Beginn des nächsten Stran  ges sich nicht mehr um die Schiene 114 legt.  Zu diesem Zwecke wird sie     jeweils    zwischen  zwei Strängen durch folgende Vorrichtung in  Richtung des Pfeils     El.    der     Fig.    30 aus  geschwenkt: Die Gabel 130 ist in einem La  gerstück. 141 schwenkbar am Bolzen 200 befe  stigt.. Das     Lagerstück.    141 ist verschiebbar ver  mittels des Stiftes 139 im Schlitten 131 gela  gert.

   Der Stift 201 dient als Anschlag für die       C'abel    1.30. 202 ist die     Arretierschraube    für  das verschiebbare Lagerstück 141. Der Stift  139 tritt., damit .die Hin- und     Herbewegung     des Schlittens 131 möglich ist,     -durch    einen  Schlitz 140 der Führung 132 hindurch. Der  Bolzen 143 einer Hülse 144 ist mit der Gabel  130 gekuppelt. Diese     I3ülse    144, die aus zwei  Teilen besteht, ist verschiebbar auf einem  Bolzen 145     aufgesteckt    und wird durch eine  auf sie drückende Feder 146 nach     aussen,    an  den     Schraubenkopf    147 des Bolzens 145 ge  drückt.

   Der Bolzen 145 ist an einem Lager  stück 148 befestigt, welches seinerseits     ver-          schwenkbar    an der     Nockenscheibe    129 mon  tiert ist. Eine Feder 133 greift bei 149 an  diesem     Lagerstück.    148 und mit ihrem     andern     Ende an einem Fixpunkt an. Eine auf einer  Konsole 151     (Fig.    29) drehbar     gelagerte       Scheibe 152 hat einen seitlichen Nocken 153.  Diese Scheibe, die lose auf ihrer Achse     sitzt,     ist durch eine nicht dargestellte Bremse  (z.

   B. eine     Rollenbremse)    an einer Drehung  im Uhrzeigersinn     in        Fig.29    verhindert. Ein  lose auf der Achse der Scheibe 152 gelagerter  Arm 154 nimmt bei einer     Verschwenkung    im       Gegenuhrzeigersinn    in     Fig;    29 die Scheibe 152  durch ' nicht dargestellte Mittel mit, während  bei der     Schwenkung    des Armes 154 im Uhr  zeigersinn in     Fig.    29 die Scheibe 152 blockiert  ist. Der Arm 154 steht über einen Lenker 155  mit einem Auge 156 des Hebels 81 in Ver  bindung. Der den     Lenker    155 mit dem Arm  1:54 kuppelnde Stift tritt durch einen Schlitz  157 des Armes 154 hindurch.

   Er kann längs  dieses Schlitzes zwecks Einstellung des Dreh  hubes der Scheibe<B>152</B> verstellt werden. Die       Nockenscheibe    129 hat eine steil abfallende  Nase 158.  



  Die zuletzt     geschilderte    Vorrichtung ar  beitet wie folgt:  Bei jeder     Schwenkbewegung    des Armes  154, die einem Intervall zwischen zwei benach  barten     Verschlussgliedern    eines Stranges ent  spricht, macht auch die Scheibe     1.52    infolge  ihrer Kupplung mit dem     Hebel.    81 über den       Lenker    155 und den Arm 154 einen 'Schritt  (Teildrehung).

   Hat nun die Scheibe 152 die  der Anzahl     Verscblussglieder    pro Strang ent  sprechende Schrittzahl     zrlrückgelegt,    so stösst  der Nocken 153 der Scheibe 152 gegen einen  Anschlag 159 der     Nockenscheibe    129.

       .Schon     vorher aber - gleich wie bei den vorher  gehenden Schaltschritten - ist die     Justier-          schraube        1'28    mit der     Nockenscheibe    129 im  Bereiche des grössten Radius - der     letzteren     zwecks     *Begrenzung    des Hubes der Schiene 72  zur Auflage     gekommen.        Wenn    nun in     Fig.    30  die     Nockenscheibe    129 vermittels des Nockens  153 und des Anschlages 159 im Uhrzeigersinn       verschwenkt    wird,

   so kann die Feder 123 den  Hebel 81 in     Fig.    27 im     Gegenuhrzeigersinn     weiter     versehwenken,    da auch die Nocken  scheibe 129 in diesem Momente eine solche       Verschwenkung    gestattet.

   Durch diese Dre  hung des Hebels 81 über seinen normalen       Schwenkwinkel    hinaus wird die Scheibe 115      um einen zusätzlichen Winkel im Gegenuhr  zeigersinn der     Fig.    27     verschwenkt,    so dass  also die Zugorgane 84 um einen Betrag     vor-          wärts    bewegt werden, der grösser ist als der  Abstand     zwischen    zwei benachbarten     Ver-          schhlssgliedern    eines Stranges.

   Dies ist aber  nur deshalb möglich geworden, weil bei der  Drehung der     Noekenscheibe    129 im Uhr  zeigersinn der     Fig.30    die Gabel 130 durch  den Bolzen 145, die Hülse 144 und den Bol  zen 143 in Richtung des Pfeils A     verschwenkt     wurde, so dass die Gabel bei der Hin- und       Herbewegung    des Schlittens 131 sieh nicht  um die Schiene 114 legt. Die     Schwenkbewe-          gung    der     Noekenscheibe    129 im Gegenuhr  zeigersinn in     Fig.    30     wird    dadurch begrenzt,  dass ein Anschlag 160 der Seheibe<B>129</B> an  einem Anschlag 161 der     -Konsole    151 anstösst.

    Sobald der Nocken 153 den Anschlag 159 pas  siert hat, dreht die Feder 133 die Scheibe 129  wieder     in    die Stellung nach     Fig.30    zurück  und die Gabel 130 kommt dadurch wieder in  die     Bewegungsbahn    der auf den Zugorganen  84     befestigten        Verschlussglieder    zu liegen.  



  Durch Verstellen der Sehraube 128 sowie  durch Verschiebung des Lagerstückes 141 auf  dem Bolzen 139 und durch Verschieben der       Führungsschiene    114 (also Verstellung der  Schiene 114 und der Gabel 130 in der       Zufuhrrichtung    der     Versehlussglieder    zur  Schiene) kann der Abstand der einzelnen  Glieder 165 auf den Zugorganen 84 vonein  ander vergrössert oder verkleinert werden.  



       Fig.    31 und 32 zeigen eine Variante der  Anordnung und Ausbildung der Nadeln zum  Einlegen der Zugorgane. Die     Arme    162 sind  auf einer     gemeinsamen    Achse 163 des     Schlit-          tens    105     versehwenkbar        gelagert        und    mit  ihrem andern Ende je an einem Hebel 164       angelenkt.    Diese Hebel 164, die in diesem  Falle die     Einlegnadeln    darstellen, sind um  stationäre Achsen 205 drehbar und tragen  die Ösen 87,

   durch welche die Zugorgane hin  durchgezogen     werden.    In     Fig.31    haben die  beiden Ösen den grössten Abstand vonein  ander. Bewegt sich nun der Schlitten 105 und  mit ihm die Achse 163 in     Fig.    31 nach     unten,     so     verschweriken    die Arme 162 die Hebel 164    so, dass die Ösen 87 sich nähern und sich  gleichzeitig nach unten in die Lage nach       Fig.    32 bewegen, in welcher Lage sie die Zug  organe in die noch offenen Ösen eines     Gleit-          verschlussgliedes    einlegen.

   Durch eine Auf  wärtsbewegung des Schlittens 105 gelangen  die     Öseri    wieder in die Lage gemäss     Fig.    31.  



  An Stelle von zwei     Transpbrtscheiben    12       (Fig.1)    könnte auch nur eine einzige vor  gesehen sein.  



  Über die Form und ,die gegenseitige Lage  der Steuerscheiben sagen weder die Beschrei  bung noch die Zeichnung etwas bestimmtes  aus. Es soll aber im folgenden gezeigt werden,  wie die gezeichnete und beschriebene Maschine  arbeitet und an Hand dieser Beschreibung ist  es dem     Fachmann    ohne     weiteres    möglich,  Form und gegenseitige Lage der Steuer  scheiben richtig zu wählen:  Es wird von der Stellung der Teile gemäss       Fig.    12 ausgegangen. Dort sind der Kopf 20       mit        seinen    Stempeln 28 und 31 und der Nie  derhalter 60 in ihrer obersten Lage.

   Auf der  Schiene 46 sitzen eine Anzahl Rohlinge 165  von der Form nach     Fig.    7b, deren vorderster  durch den Schieber 33 an die feststehende  Wand 50 .angedrückt wird. Die Rohlinge ge  mäss     Fig.    7b haben die Form eines umge  kehrten U mit Aussenflanschen 168 an den  freien Enden. Auf der Schiene 56 reiten  Rohlinge 165 von der Form nach     Fig.11,    wo  die     Aussenflansche    168 gegen die Stege des U  zwecks     Vorbereitung    von Ösen für die Zug  organe umgebogen sind. Der vorderste dieser  Rohlinge wird durch den .Schieber 35 an den  Anschlag 59 angedrückt. Wie     Fig.    3 zeigt,  liegt das vordere Ende des Materialbandes 14  bereits auf der Matrize 26.

   Die Nadeln 86  sind angehoben, aber nur so weit, dass das       Fertigbiegewerkzeug    107 sich noch nicht in  Arbeitsstellung befindet. Die seitlichen Biege  werkzeuge 91 haben ihren grössten Abstand  voneinander.     Auf    dem Ende 82 der Trans  portschiene 72 sitzt kein Rohling. Das zuletzt  an den Zugorganen befestigte     Verschluss-          glied    165 liegt gemäss     Fig.    27 auf der rechten  Seite der Gabel 130 an.      Bei Drehung der     Steuerwelle    1 beginnen  sich der Kop<B>f</B> 20 und der Niederhalter 60  nach unten zu bewegen.     Fig.    13 zeigt eine  Zwischenstellung während dieser Abwärts  bewegung. Der.

   Stempel 28 ist in dieser  Figur bereits etwas in die Matrize 26 ein  getreten und hat das zur Herstellung eines       Verschlussgliedes    notwendige Stück vom Ma  terialband 14     augesehnitten    und :auch die  Enden dieses Stückes     (Fig.        7a)    in die Form  gemäss 7c gestanzt. Der Stempel 31 hat den  unter ihm liegenden Rohling 165 bereits eine  Strecke nach unten in Richtung auf die Ma  trize 32 gestossen.

   Der Niederhalter 60 sei  nerseits hat bei seinem Niedergang unter der  Wirkung der     Antriebsvorrichtung    gemäss       Fig.16        tuen    vordersten Rohling 165, der  schon ausserhalb der Schiene 56 liegt, bereits  längs des Anschlages 59 dem Ende 82 der       Transportschiene    72     genähert.    Bei weiterer  Abwärtsbewegung     kommen.    nun die Stempel  28 und 31 mit ihren Matrizen 27 und 32 zur  Zusammenarbeit.

   Die Werkzeuge 28 und 27  geben dabei dem abgeschnittenen und ge  stanzten Bandstück nach     Fig.        7a    die Form  nach     Fig.    7b, während die Werkzeuge 31 und  32 einen Rohling von der Form     nach        Fig.        7b,     7c in diejenige nach     Fig.11        verformen.    Der  Niederhalter 60 drückt den unter ihm liegen  den Rohling 165 auf das Ende 82 der Schiene  72, der nunmehr, wie     Fig.    20 zeigt, auf diesem  Ende 82. reitet, wobei das Ende 82     auf'    der  -Auflage 83 abgestützt ist.

       Kurz    bevor die  Stempel 28     und    31 mit ihren     Matrizen    27 und  32     zur    Zusammenarbeit kamen, hat die  Steuerscheibe 43 die Schieber 33 und 35 ver  mittels des Hebels 39 entgegen der Wirkung  der Federn 37 aus dem Bereiche der Werk  zeuge 28, 27 und 31, 32     zurückgezogen.    Durch  dieses Zurückziehen der Schieber 33 und 35  im letzten Moment ist Gewähr dafür geboten,  dass die vordersten, ausserhalb den Schienen  46 und 56 liegenden Rohlinge 165 so lange an  die Anschläge 50 und 59 angedrückt bleiben,  bis der Stempel 31 bzw.

   der Niederhalter 60  diese Rohlinge in eine tiefere Lage gebracht  hat, wo sie, wie     Fig.13    zeigt,     zwischen    der  Wand 50 und der vordern Stirnfläche der    Schiene 46 bzw. dem Anschlag 59 und der       vordern        .Stirnwand    der Schiene 56 geführt  sind. Solange der Niederhalter 60 den Roh  ling mit noch offenen Ösen 85 in der Lage  nach     Fig.    20 hält, werden die Nadeln 86  durch die Feder 109 nach     unten    bewegt. Da  bei nähern sieh die Ösen 87 und legen die  Zugorgane 84 in die noch offenen Ösen 85  des Rohlings ein     (Fig.    23, 24).

   Solange die  Nadeln 86 in ihrer     untersten    Stellung sind,  bewegt die Steuerscheibe -100 mittels der An  triebsvorrichtung nach     Fig.19    die seitlichen  Biegewerkzeuge 91 aufeinander zu und diese  schliessen, wie     Fig.    21 zeigt, die Ösen 85 des  Rohlings, indem sie diese seitlich gegen die  Auflage 83 drücken. Der Rohling ist nun  mehr an den Zugorganen 84 befestigt.

   Unmit  telbar darauf gehen die Werkzeuge 91 in ihre  Ausgangslage     zurück.    Der Niederhalter 60  wird in die     Stellung    nach     Fig.18    angehoben  und die Feder 78 bringt die Transportschiene  72 mit ,dem     daraufsitzenden    Rohling in die  Stellung nach     Fig.    18, wo sie am Anschlag  113 anstösst.

   Bei dieser Bewegung der Trans  portschiene 72     aus    der Stellung nach     Fig.    17  in diejenige nach     Fig.18    hat aber auch der  Steuerstab 76 über den Hebel 81 und den  Arm 119 die Scheibe 115 etwas im Gegenuhr  zeigersinn in     Fig.    27 gedreht, nachdem vorher  die Steuerscheibe 138 der Feder 131'     (Fig.30)     gestattet hat, die Gabel 130 in     Fig.    30 nach  links von der Schiene 114 abzuziehen.

   Nach  der Bewegung der     Transportschiene    72 von  der Lage gemäss     Fig.    17 in diejenige nach       Fig.18    liegt das     Verschlussglied    165, das sich  vorher in     Fig.    27 rechts der Gabel 130 befand,  nunmehr     links    der Gabel, indem die Scheibe  115 den Strang etwas vorwärts bewegt hat.  Nach dieser Vorwärtsbewegung hat die  Steuerscheibe 138 die Gabel wieder auf die  Schiene 114 geschoben.  



  Bevor die. Stempel 28     und    31 ihre Auf  wärtsbewegung beginnen, gestattet der He  bel 39 den Federn 37, die Schieber 33 und 35  in     Fig.    12 wieder nach rechts     zu    bewegen, bis  ihre Nasen 44 .und 53 in die Nuten 45 und 54  eintreten, während die unter den Nasen 44  und -53 liegenden Stirnflächen der Schieber      33 und 35 am eben     verformten    Rohling an  stossen.

   Wenn nun die Stempel 28 und 31 in  die Höhe gehen, so verhindern die Nasen 44  und 53 als     1#,Tiederhalter    ein ungewolltes An  heben dieser Rohlinge, und sorgen die Schie  ber 33     und    35 bereits vor dem Anheben der  Stempel 28 und 31     dafür,    dass die vorder  sten Rohlinge an den Stempel 31 bzw. Nie  derhalter 60     angedrückt    werden. Sobald  Stempel 31 und Niederhalter 60 die vorder  sten Rohlinge 165 passiert haben, werden  letztere von den Schiebern 33 und 35 an die  Anschläge 50 bzw. 59 angedrückt.

   Sind die  Stempel 28 und 31 ganz angehoben, so ergibt  sieh     wiederum    das Bild nach     Fig.12.    Inzwi  schen wurde auch von der automatisch arbei  tenden     Einführvorrichtung    nach     Fig.    3 das  Band 14 in die Lage nach dieser Figur vor  wärtsgeschoben.  



  Inzwischen hat auch die Steuerscheibe 111  nach     Fig.    22 den Schlitten 105 mit dem       Fertigbiegewerkzeug    107 und den Nadeln 86  nach oben in die     Stellung    nach     Fig.    25 und  26 gebracht.. Die Nadeln sind dabei in ihre  oberste Stellung gekommen, wo sie den  grössten Abstand voneinander haben, und das       Werkzeug    107 hat den Rohling in die Form  eines     fertigen        Versehlussgliedes    165 gemäss       Fig.    25 gebracht, wobei der Niederhalter 60  dem     Rohling        als    Gegenhalter diente.

   Nach  dieser Fertigverformung geht das Werkzeug  107 unter dem Einfluss der Feder 109 etwas  nach unten, bis das fertige Stück 165 frei  wird, aber nicht bis in die     Einlegestellung     der Nadeln 86. Der Niederhalter 60 wird  durch die Feder 63     (Fig.16)    nach oben in  die Stellung gemäss     Fig.12    gebracht.  



  Nunmehr ist die Transportschiene 72, auf  deren Ende 82 ein fertigverformtes, an den  Zugorganen 84 befestigtes     Versehlussglied     sitzt, zu einer weiteren Bewegung nach links  in     Fig.    27 frei und     diese    Bewegung wird ihr  von der Feder 78, welche den Steuerhebel 81  in     Fig.    27 nach     links    bewegt, über den  Steuerstab 76 mitgeteilt. Sie bringt nun das  V     erschlussglied    bis zur rechten Wand der  Gabel 130. -Diese     Vorwärtsbewegung    der  Transportschiene 72 wird durch die Kurven-         scheibe    129 und die Schraube 128 begrenzt.

    Der Lenker 120 ist am Arm 119 so eingestellt,  dass in den Zugorganen 84 eine     Vorspannung     auftritt, die das durch die Schiene 72 getra  gene     Verschlussglied    165 bei seiner Bewegung  nach der Schiene 114 hin etwas weniges von  der Schiene 72 abzieht, so dass am Ende der  Bewegung der Schiene 72 das Glied 165 etwas  auf die Schiene 114 auffährt. Ist dies gesche  hen, so     verschwenkt    die Steuerscheibe 126  den Steuerhebel 81 in     Fig.    27 im Uhrzeiger  sinn und führt die Transportschiene 72 in       Fig.    27 nach rechts, wobei das Ende 82 der  Schiene 72 vom     Verschl'ussglied    ganz abgezo  gen wird.

   Die Schiene gelangt in die     Stel-          lung    nach     Fig.    17 zurück und der ganze  Zyklus beginnt von neuem.  



  Ist die pro Strang vorgeschriebene An  zahl von     Verschlussgliedern    an den Zugorga  nen 84 befestigt, so stösst der Nocken 153 der  Scheibe 152 an den Anschlag 159 der Nocken  scheibe 129 und     versehwenkt    die     Nocken:-          scheibe    129 in     Fig.    30 im Uhrzeigersinn, wo  durch auf schon beschriebene Weise die Ga  bel 130 im     Sinne    des Pfeils A ausgeschwenkt  wird und der Umfang der Scheibe 115 einen  Weg zurücklegen kann, der grösser ist als die  Distanz zwischen zwei benachbarten     Ver-          schlussgliedern    eines Stranges.  



  Man erkennt aus obiger Beschreibung der  Arbeitsweise der Maschine, dass die Mittel zur  Zufuhr des Werkstoffes, die     Schneidvorrieh-          tung    zum Abtrennen und Stanzen des pro       Verschlussglied    benötigten Werkstoffes vom  Vorratsband 14, die Mittel zum     Vorformen     der     Verschlussglieder    (Stempel und Matrizen  28, 27 bzw.

   31, 32), zum Einlegen der Zug  organe (Nadeln 86), zum Befestigen der     Ver-          schlussglieder    an den Zugorganen (Werk  zeuge 91) und zum Fertigformen der letzteren  (Werkzeug 107) automatisch gesteuert sind,  und dass auch die Vorrichtung gemäss     Fig.    27,  29 und 30 zum Abtransport der fertig  gestellten Stränge automatisch arbeitet. Im  weiteren     erfolgt    auch der Transport der  Werkstücke von den Werkzeugen 28, 26, 27  zu den Werkzeugen 31, 32 und von diesen zu      den Werkzeugen 86, 91 und 107 durch auto  matisch arbeitende     Vorschuborgane.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine zur Herstellung von Gleitver- schlusssträngen, die an biegsamen Zugorganen befestigte Verschlussglieder aufweisen, ge kennzeichnet durch automatisch gesteuerte Mittel (28, 31, 27, 32) zum Vorformen der Verschlussglieder (165), einen automatisch gesteuerten Schieber (35) zum Transport der vorgeformten Verschlussglieder (165) längs einer Führung (56) von den genannten Mitteln (28, 31, 27, 32) weg in den Bereich eines automatisch gesteuerten Niederhalters (60), welcher die vorgeformten Verschluss glieder (165) auf eine automatisch gesteuerte Transportschiene (72) bringt, .beim Nieder halter (60) angeordnete,
    automatisch ge steuerte Nadeln (86; 164) zum Einführen der Zugorgane (84) in bei der Vorformung der Glieder (165) vorbereitete Ösen (85), wobei die Zugorgane (84) durch Ösen (87) an den Nadeln (86) hindurchgehen, ferner gekenn zeichnet durch seitliche Biegewerkzeuge (91), welche im Bereiche des Niederhalters (60) angeordnet sind und die Ösen (85) der Ver- schlussglieder schliessen, nachdem die Zug organe (84) in die vorbereiteten Ösen (85) der auf der Transportschiene (72) reitenden vorgeformten Verschlussglieder (165) ein geführt wurden. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Maschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein erster und ein zweiter Varformstempel (28, 31) .auf dem be weglichen Kopf einer Presse angeordnet sind und mit Matrizen (27, 32) im festen Teil der Presse zusammenarbeiten, wobei das erste Paar von Stempel und Matrize (28, 27) dem Rohling (165) die Form eines umgekehrten U mit Aussenflanschen an den freien Enden gibt, während das zweite Paar von Stempel und Matrize (31, 32) die Aussenflansche ge gen die Stege des<B>U</B> hin zwecks Vorbereitung von Ösen für die Zugorgane umbiegt. 2.
    Maschine nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der erste Stempel (28) auch als Sehneid- und Stanzwerkzeug ausgebildet ist, das mit einer über der ersten Biegematrize (27) liegenden Schneid- und Stanzmatrize (26) zusammenarbeitet. 3. Maschine nach Unteranspruch 1, ge kennzeichnet durch einen weiteren automa tisch gesteuerten, neben dem genannten Schie ber (35) liegenden Schieber (33) zum Trans port der Rohlinge (165) vom ersten Vor- forrnwerkzeugpaar (28; 27) zum zweiten Vor formwerkzeugpaar (31, 32). 4. Maschine nach Unteransprüchen 2 und 3. 5.
    Maschine nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die beiden Schie- ber (33, 35) an ihren vordern Enden Nasen (44, 53) aufweisen, die jeweils schon in Ar beitsstellung der beiden Stempel über die Rohlinge greifen und diesen so als Nieder halter während der Rückwäxtsbewegung der Stempel dienen. 6. Maschine nach Unteransprüchen 4 und 5.
    7. Maschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass nach den seit lichen Biegewerkzeugen (91) - bezogen auf die Vorschubrichtung der Rohlinge - ein automatisch gesteuertes Fertigbiegewerkzeug (107) angeordnet ist, welches jeweils die ge schlossenen Ösen 85 der Verschlussglieder in fertige Form bringt und welchem der Nie derhalter (60) als Gegenhalter dient. B. Maschine nach Unteransprüchen 1 und 7. 9. Maschine nach Unteransprüchen 2 und 7. 10. Maschine nach Unteransprüchen 3 und 7. 11. Maschine nach Unteransprüchen 4 und 7. 12. Maschine nach Unteransprüchen 5 und 7. 13. Maschine nach Unteransprüchen 6 und 7. 14.
    Maschine nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass das Fertigbiege- w erkzeug (107) und die Nadeln (86) auf einem gemeinsamen Schlitten (105) montiert sind. 15. Maschine nach Unteransprüchen $ und 14. 16. Maschine nach Unteransprüchen 9 und 14. 17. Maschine nach Unteransprüchen 10 und 14. 18. Maschine nach Unteransprüchen 11 und 14. 19. Maschine nach Unteransprüchen 12 und 14. 20. Maschine nach Unteransprüchen 13 und 14. 21.
    Maschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Nadeln (164) aus um stationäre Achsen verschwenkbaren Hebeln bestehen, an welchen auf einem ge meinsamen, automatisch gesteuerten Schlit ten schwenkbar gelagerte Lenker (162) an greifen. 22. Maschine nach Unteransprüchen 1 und 21. 23. Maschine nach Unteransprüchen 2 und 21. 24. Maschine nach Unteransprüchen 3 und 21. 25. Maschine nach Unteransprüchen 4 und 21. 26.
    Maschine nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine Transportscheibe (115) für den fertigen Strang (118), auf wel che die Verschlussglieder (165) des Stranges (118) durch eine Gegenscheibe (117) auf- drückbar sind, ein automatisch gesteuertes, auf der Achse (122) der Transportscheibe (115) angeordnetes Antriebsorgan (119), welches die Transportscheibe (115) nur in einer Richtung mitnimmt, einen das genannte Antriebsorgan (119) antreibenden, automa tisch gesteuerten Steuerhebel (81), der die federbelastete Transportschiene (72) mittels eines Steuerstabes (76) steuert, eine zwischen der Transportschiene (72)
    und der Transport scheibe (115) angeordnete, stationäre Schiene (114), auf welche die an den Zugorganen (84) befestigten Verschlussglieder (165) von der Transportschiene (72) übergeführt wer den, wobei am Zuführende der stationären Schiene (114) ein, beweglicher Anschlag (130) angeordnet ist und automatisch ge steuerte Mittel (Fig.30) vorgesehen sind, welche den Anschlag (130) in und ausser Be reich der Verschlussglieder bringen. 27. Maschine nach Unteransprüchen 1 und 26. 28. Maschine nach Unteransprüchen 2 und 26. 29. Maschine nach Unteransprüchen 3 und 26. 30. Maschine nach Unteransprüchen 4 und 26. 31.
    Maschine nach Unteranspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Transport scheibe (115) einen Steg (116) aufweist, auf welchen die Verschlussglieder des fertigen Stranges durch die Gegenscheibe (117) auf drückbar sind. 32. Maschine nach Unteranspruch 26, da durch gekennzeichnet, dass die stationäre Schiene (114) und der Anschlag (130) in der Zuführrichtung der Verschlussglieder zur Schiene verstellbar sind. 33.
    Maschine nach Unteranspruch 26, da durch gekennzeichnet, dass der genannte An schlag (130) an einem hin und her beweg lichen Schlitten (131) verschwenkbar ange ordnet ist und dass die Mittel, welche den An schlag (130) in einem bestimmten Rhythmus verschwenken, um ihn während des Durchlau- fens einer der mehrfachen Teilung zwischen zwei Verschlussgl'iedern (165) eines Stranges (118)
    entsprechenden Zugorganlänge ausser Bereich der auf den Zugorganen befestigten V erschlussglieder zu bringen, eine Nocken scheibe (129) mit steilabfallendem Nocken (158) und ein Gestänge (144, 145) aufweisen, welches die Nockenscheibe (129) mit dem Anschlag (130) verbindet, wobei eine Feder (133) zur Rückführung der dem Steuerhebel (81) am Ende einer Arbeitsbewegung als Anschlag dienenden Nockenscheibe (129) in die normale Arbeitslage vorgesehen ist, und dass eine weitere einen Nocken (153) aufwei sende, vom Steuerhebel (81) nur in einer Richtung antreibbare Scheibe (152) vor gesehen ist, deren Nocken (153)
    nach einer bestimmten Anzahl von, Bewegungsschritten die mit dem steil abfallenden Nocken (158) versehene erste Nockenscheibe (129) entgegen der Wirkung ihrer Feder (133) aus der Nor mallage verschwenkt, so dass ein Anschlag (128) des Steuerhebels (81) auf den tiefsten Punkt der Nockenseheibe (129) abfallen kann. 34. Maschine nach Unteransprüchen 27 -und 33. 35. Maschine nach Unteransprüchen 28 und 33. 36. Maschine nach Unteransprüchen 29 und 33. 37. Maschine nach Unteransprüchen 30 und 33. 38.
    Maschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung zur automatischen Zufuhr des Werkstoffes für die Verschlussglieder von einem Material vorratsband mindestens eine profilierte Transportscheibe (12) aufweist, in deren Profil eine Gegenscheibe (13) eingreift, wel che Transportscheibe (12) automatisch pe riodisch im Vorschubsinne des Material bandes gedreht wird, an einem Drehen in der entgegengesetzten Richtung hingegen verhin dert ist. 39. Maschine nach Unteransprüchen 1 und 38. 40. Maschine nach Unteransprüchen 2 und 38. 41. Maschine nach Unteransprüchen 3 und 38. 42. Maschine nach Unteransprüchen 4 und 38. 43.
    Maschine nach Unteransprüchen 26 und 38. 44. Maschine nach Unteransprüchen 33 und 38.
CH310235D 1951-02-19 1951-02-19 Maschine zur Herstellung von Gleitverschlusssträngen. CH310235A (de)

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