DE60104460T2 - Steuereinheit für Fensterrahmen, Verfahren zu seiner Herstellung und Maschine zum Durchführen des Verfahrens - Google Patents

Steuereinheit für Fensterrahmen, Verfahren zu seiner Herstellung und Maschine zum Durchführen des Verfahrens Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einheit zum Betätigen von Kipp- und Drehfenstern, auf ein Verfahren zur Herstellung der Steuereinheit und auf eine Maschine zum Durchführen dieses Verfahrens.
  • Auf dem Gebiet der Metallfensterrahmen erlaubt heute bei Kipp- und Drehfenstern die Steuereinheit das Erreichen von Konfigurationen des beweglichen Rahmens (Öffnen als seitlich eingehängter Flügel, Öffnen in Kippstellung, geschlossen) durch die Betätigung eines Griffes an der äusseren Oberfläche des beweglichen Rahmens selbst.
  • Die Steuereinheit besteht aus einem Paar von Stangensegmenten (einem flachen Stangenabschnitt), verbunden durch ein Verbindungselement oder, wie auf diesem Sektor genannt, eine Antriebseinheit, angeordnet zwischen den beiden Segmenten und durch Zapfen an diese angeschlossen, die normalerweise an der Antriebseinheit vorhanden sind und in die Bohrungen an den entsprechenden Enden des Segmente eingesetzt werden können.
  • Die beiden Segmente haben auch noch andere Sitze oder Bohrungen dicht an den entgegengesetzten Enden von den an die Antriebseinheit angeschlossenen, vorgesehen für deren Anschluss während des Zusammenbaus des Rahmens an die treibenden Teile, welche den beweglichen Rahmen öffnen und schliessen (Schubriegel oder Vemegelungsenden), und an Antriebselemente (wie Winkelführungen) zum Öffnen des beweglichen Rahmens in Kippstellung.
  • Die auf diese Weise strukturierte Steuereinheit ist unter Anwendung eines Verfahrens erhalten, nach welchem die Stangensegmente unter Verwendung einer speziellen Ablängmaschine hergestellt werden, ausgehend von einer Profilstange mit einem geeigneten Querschnitt, welche in einer passrechten Verbindung in einen an dem Rahmen vorhandenen Kanal eingesetzt werden kann. Die Länge der Segmente hängt von den Abmessungen (Höhe) des beweglichen Rahmens ab, in welchen sie eingeschoben werden sollen. Sobald sie abgelängt sind, werden die Segmente bearbeitet, um die erwähnten Sitze und/oder Bohrungen herzustellen, welche notwendig sind, um sie an die Antriebseinheit und an die Öffnungs-/Schliesselemente und die Führungsteile anzuschliessen.
  • Anschliessend an diese Bearbeitung werden die Segmente aufeinanderfolgend zusammengesetzt, jedes angeschlossen an die Betätigungselemente, bis der Zusammenbau an dem Abschnitt beendet ist.
  • Obwohl das obengenannte Verfahren üblicherweise von allen Herstellern von Metallrahmen angewandt wird, hat es Nachteile, zurückzuführen auf die Kompliziertheit der an den Stangensegmenten erforderlichen Bearbeitung und auf die zahlreichen Teile, aus welchen die Gesamtheit der Steuerein heit besteht, was Zeit und Erfahrung für deren Zusammenbau erfordert. Rechnet man somit die grosse Zahl von Teilen in der Einheit, die an den Stangensegmenten erforderliche Bearbeitung und die notwendige Zeit zum Zusammensetzen zusammen, so ergibt dies einen bedeutenden Anteil an den Endkosten des gesamten Rahmens.
  • Das Dokument FR-A-2 664 932 beschreibt eine Steuereinheit für einfache seitlich eingehängte Fensterrahmen mit Drehöffnung, enthaltend einen feststehenden Rahmen und einen beweglichen Rahmen mit einer Höhe und einer Öffnung in einer Konfiguration; wobei die Steuereinheit, gleitend in einem Kanal in einem der Pfosten des den beweglichen Rahmen bildenden Abschnittes, Antriebsmittel enthält, die an einen an dem beweglichen Rahmen montierten Betätigungsgriff angeschlossen werden können, und Mittel zum Übertragen einer Gleitbewegung durch die Antriebsmittel in beiden Richtungen und entlang dem Kanal, erhalten durch die Betätigung des Griffes; wobei die Übertragungsmittel an die Antriebsmittel und jeweils an Verbindungselemente und/oder Betätigungselemente für den beweglichen Rahmen im Verhältnis zu dem feststehenden Rahmen angeschlossen sind, was es dem beweglichen Rahmen erlaubt, sich in die Öffnungs- oder Schliesskonfigurationen zu bewegen, wobei die Steuereinheit eine einzige Stange enthält, die sich im wesentlichen über die Höhe des beweglichen Rahmens erstreckt, und wobei es möglich ist, die Stange in den Kanal einzu schieben, welche Stange die Mittel zur Übertragung der Gleitbewegung bildet.
  • Das Dokument EP-A-0 803 624 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung einer Steuereinheit für einfache seitlich eingehängte Fensterrahmen mit Drehöffnung, enthaltend einen feststehenden Rahmen und einen beweglichen Rahmen mit einer Höhe und einer Öffnung in einer Konfiguration; wobei die Steuereinheit, gleitend in einem Kanal in einem der Pfosten des den beweglichen Rahmen bildenden Abschnittes, Antriebsmittel enthält, die an einen an dem beweglichen Rahmen montierten Betätigungsgriff angeschlossen werden können; und Mittel zum Übertragen einer Gleitbewegung durch die Antriebsmittel in beiden Richtungen und entlang dem Kanal, erhalten durch die Betätigung des Griffes; wobei die Übertragungsmittel an die Antriebsmittel und jeweils an Verbindungselemente und/oder Betätigungselemente für den beweglichen Rahmen im Verhältnis zu dem feststehenden Rahmen angeschlossen sind, was es dem beweglichen Rahmen erlaubt, sich in die Öffnungs- oder Schliesskonfigurationen zu bewegen, und wobei das Verfahren die folgenden Phasen enthält, die gleichzeitig oder aufeinanderfolgend ausgeführt werden können:
    • – Zuführen einer Profilstange mit einem Querschnitt, der sich in Betriebsrichtung passrecht in den Kanal einfügt;
    • – Ausführen einer Anzahl von Bearbeitungen und/oder Formarbeiten an der Profilstange unter Verwendung von Mitteln, dazu bestimmt, eine Anzahl von Besonderheiten in der Form und/oder dem Profil der Profilstange anzubringen, um wenigstens die Antriebsmittel und einen Teil der Betätigungselemente herzustellen;
    • – Ablängen von der Profilstange eines die obigen Besonderheiten enthaltenden Abschnittes, welcher die einzelne Stange bildet, deren Länge im wesentlichen der Höhe des beweglichen Rahmens entspricht.
  • Das Dokument DE-A-43 28 205 beschreibt eine Maschine, die zur Herstellung von wie oben beschriebenen Steuereinheiten für Fensterrahmen geeignet ist, nach dem Oberbegriff in Anspruch 12.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist daher, die oben erwähnten Nachteile zu vermeiden, indem eine Steuereinheit vorgesehen wird, deren Struktur ausgesprochen vereinfacht ist, wodurch das Zusammensetzen erleichtert und auch die gesamte Einheit wirtschaftlicher gemacht wird.
  • Ein anderer Zweck der vorliegenden Erfindung ist, ein Verfahren zur Herstellung der Steuereinheit vorzusehen, welches ausgesprochen schnell und präzise ist, sowie eine Maschine zum Durchführen dieses Verfahren.
  • Die vorliegende Erfindung erreicht die gewünschten Zwecke mit einer Steuereinheit für Kipp- und Drehfenster nach den anhängenden Ansprüchen von 1 bis 6.
  • Die gewünschten Zwecke werden ebenfalls erreicht durch ein Verfahren zur Herstellung der Steuereinheit, enthaltend die Phasen nach den anhängenden Ansprüchen von 7 bis 11.
  • Dieses Verfahren, wieder in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung, wird durchgeführt mit einer Maschine nach den anhängenden Ansprüchen von 12 bis 18.
  • Die technischen Eigenschaften der vorliegenden Erfindung, in Übereinstimmung mit den oben erwähnten Zwecken, sind in den anhängenden Ansprüchen hervorgehoben, und die Vorteile gehen deutlicher aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung hervor, und zwar unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, welche eine vorgezogene Ausführung zeigen, ohne den Anwendungszweck zu begrenzen, und von denen
  • 1 eine schematische Frontansicht eines Metallrahmens in der Konfiguration der Drehöffnung mit seitlicher Einhängung ist, versehen mit einer Steuereinheit nach der vorliegenden Erfindung;
  • 2 und 3 sind jeweils eine Planansicht von oben und eine Seitenansicht der offengelegten Steuereinheit, mit einigen Teilen entfernt, um andere besser darzustellen;
  • 4 und 5 sind perspektivische Ansichten von Details der in 2 gezeigten Steuereinheit;
  • 6 ist ein Diagramm einer Maschine, welche die in den vorstehenden Abbildungen gezeigte Steuereinheit herstellt;
  • 7 ist ein Detail der in 6 gezeigten Maschine.
  • Unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, und ereinheit an Metallrahmen angebracht, und zwar vom Typ mit einem feststehenden Rahmen 1 und einem beweglichen Rahmen 2 mit Höhe H, sei es mit Drehöffnung mit seitlicher Einhängung wie auch mit Kippöffnung.
  • Die in ihrer Gesamtheit mit 3 bezeichnete Steuereinheit ist auf solche Weise eingepasst, dass sie im Inneren eines Kanals 4 in einem der Pfosten 5 des Profils (welches die oben erwähnte Höhe H festlegt) gleiten kann und Teil des beweglichen Rahmens 2 bildet.
  • Diese Steuereinheit 3 enthält Antriebsmittel 6, welche an einen Betätigungsgriff 7 angeschlossen sein können, montiert an dem beweglichen Rahmen 2 und einen Betätigungshebel 13 auslösend, und Mittel 8 zum Übertragen einer Gleitbewegung durch die Antriebsmittel 6 in beiden Richtungen und entlang dem Kanal 4 (s. Pfeil F in 1), erhalten durch die Bewegung des Griffes 7.
  • Um die Gleitbewegungen zu erhalten, werden die Übertragungsmittel 8 an die Antriebsmittel 6 angeschlossen und jeweils an zwei Elemente 9 zum Verbinden und/oder an Elemente 10 zum Bewegen des beweglichen Rahmens 2 im Verhältnis zu dem feststehenden Rahmen 1, um die Öffnungs- oder Schliesskonfigurationen des beweglichen Rahmens 2 zu erhalten.
  • Wie in den 1, 2 und 3 gezeigt ist, enthält die Steuereinheit 3 eine einzige Stange 11, welche sich im wesentlichen über die Höhe H des beweglichen Rahmens 2 erstreckt und die Mittel 8, welche die Gleitbewegung übertra gen, die Antriebsmittel 6 und wenigstens einen Teil der Betätigungselemente 10 bildet.
  • Die einzige Stange 11 hat ebenfalls Mittel 12 zum Anschliessen an andere Betätigungselemente 10 des beweglichen Rahmens 2.
  • Somit wird ein einziges Teil benutzt, um alle grundlegenden Teile zu erhalten, das heisst die Antriebsmittel 6 und den grössten Teil der Betätigungselemente 10 sowie, wie nachstehend gezeigt, die Sitze, welche die Verbindungselemente 9 aufnehmen, um eine korrekte Übertragung der Betätigungen zum Öffnen und Schliessen des beweglichen Rahmens 2 vorzunehmen.
  • Beim näheren Betrachten der technischen Details (s. 2, 3 und 4) enthalten die Antriebsmittel 6 ein Paar von einander gegenüberliegenden ersten Vorsprüngen 6a und 6b, bestehend aus Abschnitten der Oberfläche der einzigen Stange 11 und Elemente bildend, welche den Betätigungshebel 13 des Griffes 7 in beiden Richtungen abfangen.
  • Die 5 zeigt eins der Enden der einzigen Stange 11 mit einer Verjüngung 14 des Querschnittes der Stange 11, dazu bestimmt, ein Endstück für die Betätigung der Umdrehung des beweglichen Rahmens 2 zu bilden, wenn er sich in der Konfiguration der Kippöffnung befindet, und eins der Betätigungselemente 10 bildend. Praktisch besteht die Verjüngung 14 aus zwei gebogenen, sich einander gegenüberliegenden Einschnitten am Ende der Stange 11, die eine Art doppelten Drehbereich für den beweglichen Rahmen 2 beschreiben.
  • Die 5 zeigt ebenfalls, wie die einzige Stange 11, wiederum dicht an dem verjüngten Ende 14, einen zweiten Vorsprung 15 aufweist, bestehend aus einem Abschnitt der Oberfläche der einzigen Stange 11 und dazu bestimmt, ein anderes Betätigungselement 10 zu bilden, das für die Kippöffnung des beweglichen Rahmens 2 notwendig ist.
  • Um das Anschliessen der einzigen Stange 11 an andere Betätigungselemente 10 zu erlauben, hat die Stange 11 eine erste Bohrung 16 am Ende entgegengesetzt von dem mit der Verjüngung 14 und die oben erwähnten Mittel 12 für den Anschluss der Betätigungselemente 10 bildend, welche in der gezeigten Ausführung aus einer Winkelführung mit einem ersten Zapfen 17 für den Anschluss an die Stange 11 bestehen.
  • Die einzige Stange 11 hat eine zweite Bohrung 18 zwischen dem zweiten Vorsprung 15 und dem verjüngten Ende 14, dazu bestimmt, das Einsetzen eines zweiten Zapfens 19 in die einzige Stange 11 zu erlauben, welcher eins der Verbindungselemente 9 bildet, um den beweglichen Rahmen 2 in Anschlag mit dem feststehenden Rahmen 1 zu bringen und an diesem zu halten, wenn sich der Fensterrahmen in der geschlossenen Konfiguration befindet.
  • Wenn die Höhe des beweglichen Rahmens 2 beachtlich ist, kann die einzige Stange 11 eine dritte Bohrung 20 aufweisen, und zwar dicht an dem Paar der ersten Vorsprünge 6a und 6b, dazu bestimmt, das Einsetzen eines dritten Zapfens 21 zu erlauben, um den beweglichen Rahmen 2 in Anschlag mit dem feststehenden Rahmen 1 zu bringen und an diesem zu halten, wenn sich der Fensterrahmen in der geschlossenen. Konfiguration befindet.
  • Um die oben beschriebene Steuereinheit 3 herzustellen, wird ein Verfahren angewandt, welches die folgenden Phasen enthält, die gleichzeitig oder aufeinanderfolgend ausgeführt werden:
    • – Zuführen einer Profilstange P mit einem Querschnitt, der sich in Betriebsrichtung L passrecht in den Kanal 4 einfügt (s. 6);
    • – Ausführen einer Anzahl von Bearbeitungen an der Profilstange P unter Verwendung von Mitteln 30 (nachstehend beschrieben), dazu bestimmt, eine Reihe von Besonderheiten in der Form und/oder dem Profil der Profilstange P anzubringen, um wenigstens die Antriebsmittel 6 und einen Teil der Betätigungselemente 10 herzustellen;
    • – Ablängen von der Profilstange P eines die obigen Besonderheiten enthaltenden Abschnittes, welcher die einzige Stange 11 bildet, deren Länge im wesentlichen der Höhe H des beweglichen Rahmens 2 entspricht.
  • Nach Beendigung dieser Phasen ist die grundlegende Steuereinheit 3 erhalten, obwohl während der Bearbeitungsphase der Profilstange vorzugsweise auch eine erste Bohrarbeit ausgeführt werden kann, um wenigstens die erste Bohrung 16 für den Anschluss anderer Betätigungselemente 10 herzustellen.
  • Genauer gesagt sind die wichtigsten Bearbeitungen die folgenden:
    • – ein Schneidvorgang an der Oberfläche der Profilstange P, um das Paar von sich einander gegenüberliegenden ersten Vorsprüngen 6a und 6b herzustellen, welche die Antriebsmittel 6 bilden;
    • – ein anderer Schneidvorgang an der Oberfläche der Profilstange P, um der zweiten Vorsprung 15 zu bilden, welcher eins der Betätigungselemente 10 ist;
    • – ein anderer Schneidvorgang an einem Ende der Profilstange P, um eine solche Verjüngung 14 des Endes zu bewirken, dass ein weiteres Betätigungselement 10 hergestellt wird.
  • Bei der gezeigten Ausführung, und vorzugsweise während der Bearbeitung der einzigen Stange 11, wird eine weitere Bohrarbeit ausgeführt. Zusätzlich zu der ersten Bohrung 16 erlaubt dies die Herstellung von zweiten und dritten Bohrungen 18 und 20 zur Aufnahme der ersten und zweiten Zapfen 19 und 21, welche dann an der Stange 11 befestigt werden können.
  • Dieses Verfahren wird unter Verwendung einer Maschine durchgeführt, die in dem Diagramm in 6 gezeigt ist und wie folgt enthält:
    • – eine erste Station 31, welche eine kontinuierliche Profilstange P in einer Arbeitsrichtung L (s. Pfeil L) zuführt;
    • – eine zweite Station 32 zum Bearbeiten der Profilstange P, ausgestattet mit einer Anzahl von Bearbeitungseinheiten 30, die dazu bestimmt sind, gleichzeitig oder aufeinanderfolgend Arbeiten zur Herstellung einer Reihe von Besonderheiten in der Form und/oder dem Profil der Profilstange P anzubringen, um die Antriebsmittel 6 und einen Teil der Betätigungselemente 10 zu bilden, und die Profilstange P massgerecht abzulängen, um die einzige Stange 11 herzustellen, die mit den Antriebsmitteln 6 und einem Teil der Betätigungselemente 10 versehen ist;
    • – eine Steuereinheit 33 für die Zuführstation 31 und die Bearbeitungseinheiten 30, dazu bestimmt, die Bearbeitungseinheiten 30 entsprechend der endgültigen Länge der einzelnen Stange 11, der Art der vorzunehmenden Bearbeitung und dem von der Profilstange P in der zweiten Station 32 ausgeführten Vorschub zu aktivieren.
  • Insbesondere enthält die erste Station 31, die im Verhältnis zu der Arbeitsrichtung L stromaufwärts der zweiten Station 32 angeordnet ist, einen Zuführkanal 34 für die Profilstange P und eine Einheit 35 zur beiderseitigen Aufnahme und zum Zuführen der Profilstange P, angeschlossen an die Steuereinheit 33.
  • Die Aufnahmeeinheit 35 kann aus einem Paar von Rollen 35a und 35b bestehen, die einander gegenüberliegend angeordnet sind und sich mit beiden Seiten der Profilstange P im Kontakt befinden.
  • Eine der Rollen 35a ist angetrieben und an ein Zählelement 26 angeschlossen (zum Beispiel an einen Encoder), welches direkt durch die Steuereinheit 33 gesteuert wird, um die Länge der zugeführten Profilstange P zu kontrollieren.
  • Die zweite Station 32 zum Bearbeiten der Profilstange P kann einen Trägerrahmen 37 für die Bearbeitungseinheiten 30 enthalten, die oberhalb der zugeführten Profilstange P angeordnet und eine hinter der anderen positioniert sind.
  • Dieser Rahmen 37 kann durch Mittel 38 gesteuert werden (zum Beispiel einen Zylinder 38c), welche ihn zwischen einer nicht operativen Position, in welcher die Einheiten 30 in einem Abstand von der Profilstange P angeordnet sind (s. Abbildung 6), und einer Arbeitsposition, in welcher die Einheiten 30 an die Profilstange P herangeführt sind (s. Pfeil F1 und 7), bewegen.
  • Zwischen dem Rahmen 37 und einer jeden der Einheiten 30 kann ein Aktivierungselement 39 vorhanden sein, ausgelöst durch die Steuereinheit 33 und dazu bestimmt es der Einheit 30 zu erlauben, einen anderen Arbeitshub auszuführen, so dass, wenn der Rahmen 37 sich in der Arbeitsposition befindet, die Bearbeitungseinheit mit der Profilstange P in Kontakt kommt (s. Pfeil F2 in 7). Dieses Aktivierungselement 39 für jede Bearbeitungseinheit 30 kann magnetisch sein und nach einem eingestellten Programm mit Hilfe der Einheit 33 aktiviert werden.
  • Zurückkehrend zu 6, kann die zweite Station 32 eine den Bearbeitungseinheiten 30 gegenüberliegend ange ordnete Auflage- und Gleitbasis 40 enthalten, bestehend aus einer Stützschiene 41 für die Profilstange P. Diese Stützschiene ist so ausgelegt, dass sie ein Element bildet, welches den Bearbeitungseinheiten 30 während des Abwärtshubes beim Ablängen entgegenwirkt.
  • Insbesondere besteht jede Bearbeitungseinheit 30 (in 6 sind zum Beispiel fünf Einheiten dargestellt, obwohl diese Zahl je nach den Anforderungen variieren kann) aus einem Schneidkopf 42, der auf solche Weise geformt ist, dass er ein einzelne Besonderheit in der Form und/oder dem Profil der Profilstange P herstellt, das Einarbeiten einer Bohrung in diese oder das Ablängen der Profilstange vornimmt.
  • Die Steuereinheit 33 kann aus einer Mikroprozessoreinheit bestehen, welche der Bediener mit Hilfe einer Tastatur programmieren kann, je nach den verschiedenen Anforderungen an die Bearbeitung und die Länge der Stange 11.
  • Die Steuereinheit, das Verfahren zur Herstellung der Einheit und die Maschine, wie oben beschrieben, erfüllen somit die gewünschten Zwecke dank der Rationalisierung und des Zusammenfassens einer Reihe von Elementen, welche bei den bekannten Ausführungen getrennt sind und in aufeinanderfolgenden Bearbeitungsabläufen hergestellt werden.
  • Dieses Zusammenfassen der Einheit zu einer einzigen Stange erlaubt ein schnelleres Zusammensetzen an dem Rahmen durch den Monteur ohne besondere Vormontage von anderen Elementen, mit Ausnahme des einzigen Arbeitsganges zum Befestigen der Zapfen, welche Kontakt mit dem beweglichen Rahmen haben und diesen an dem feststehenden Rahmen halten. Auf diese Weise schiebt der Monteur einfach die Stange in den Kanal in dem Pfosten, befestigt den Betätigungshebel zwischen den beiden mittleren Vorsprüngen und schliesst das obere Ende der Stange an die Winkelführung (wenn vorhanden) an.
  • Die Phasen des Verfahrens zur Herstellung der Stange sind bemerkenswert vereinfacht und erlauben, teils dank der Maschine, mit welcher das Verfahren durchgeführt wird, das schnelle Einstellen der Abmessungen der Einheit und eine rationelle Produktion aller Elemente an der Stange, was noch weiter das Zusammensetzen des Rahmens beschleunigt.
  • Alles zusammen reduziert die Gesamtkosten des Rahmens und die entsprechenden Lagerkosten, welche sich herkömmlicherweise durch die grosse Zahl von Elementen, die zur Herstellung der Einheit erforderlich sind, stark auf die Kosten auswirken.

Claims (18)

  1. Steuereinheit für Kipp- und Drehfenster, enthaltend einen feststehenden Rahmen (1) und einen beweglichen Rahmen (2) von einer Höhe (H); wobei die Steuereinheit (3), gleitend in einem Kanal (4) in einem der Pfosten (5) des den beweglichen Rahmen (2) bildenden Abschnitts, Antriebsmittel (6) enthält, welche an einen Betätigungsgriff (7) angeschlossen werden können, montiert an dem beweglichen Rahmen (2), und Mittel (8) zum Übertragen einer Gleitbewegung durch die Antriebsmittel (6) in beiden Richtungen und entlang dem Kanal (4), erzeugt durch die Bewegung des Griffes (7); wobei die Übertragungsmittel (8) an die Antriebsmittel (6) und jeweils an Verbindungselemente (9) und/oder Betätigungselemente (10) für den beweglichen Rahmen (2) im Verhältnis zu dem feststehenden Rahmen (1) angeschlossen sind und es dem beweglichen Rahmen (2) erlauben, sich in die geöffneten oder geschlossenen Konfigurationen zu bewegen, wobei die Steuereinheit eine einzige Stange (11) enthält, die sich im wesentlichen in der Höhe (H) des beweglichen Rahmens (2) erstreckt, mit der Möglichkeit, die Stange in den Kanal (4) einzuschieben, und wobei die Stange die Mittel (8) bildet, welche die Gleitbewegung übertragen, wobei die Antriebsmittel (6) ein Paar von ersten, sich einander gegenüberliegenden Vorsprüngen (6a, 6b) aufweisen, ausgebildet aus den Abschnitten der Oberfläche der einzigen Stange (11) und Elemente bildend, welche den Betä tigungshebel (13) des Griffes (7) in beiden Richtungen abfangen, und wenigstens ein Ende der einzigen Stange (11) eine Verjüngung (14) im Querschnitt aufweist, die dazu bestimmt ist, eine Verbindung zum Drehen des beweglichen Rahmens (2) in eine Konfiguration der Kippöffnung herzustellen und Teil der Betätigungselemente (10) ist.
  2. Einheit nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einzige Stange (11) mit Mitteln (12) zum Verbinden des beweglichen Rahmens (2) mit anderen Betätigungselementen (10) versehen ist.
  3. Einheit nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens an dem verjüngten Ende (14) die einzige Stange (11) einen zweiten Vorsprung (15) an einem Abschnitt der Oberfläche der einzigen Stange (11) aufweist, der dazu bestimmt ist, ein Kontaktelement zu bilden, wenn der beweglichen Rahmen (2) sich in einer Konfiguration der Kippöffnung befindet, und der eins der Betätigungselemente (10) bildet.
  4. Einheit nach den Patentansprüchen von 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die einzige Stange (11) wenigstens eine erste Bohrung (16) an dem Ende entgegengesetzt zu der Verjüngung (14) aufweist, welche Mittel (12) zum Anschliessen des beweglichen Rahmens (2) an andere Betätigungselemente (10) bildet, enthaltend einen ersten Verbindungszapfen (17).
  5. Einheit nach den Patentansprüchen von 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die einzige Stange (11) eine zweite Bohrung (18) zwischen dem zweiten Vorsprung (15) und dem verjüngten Ende (14) aufweist, die dazu bestimmt ist, das Einsetzen eines zweiten Zapfens (19) zu erlauben, welcher eines der Verbindungselemente (9) an der einzigen Stange (11) ist.
  6. Einheit nach den Patentansprüchen von 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die einzige Stange (11) eine dritte Bohrung (20) dicht an dem Paar von ersten Vorsprüngen (6a, 6b) aufweist, die dazu bestimmt ist, das Einsetzen eines dritten Zapfens (21) zu erlauben, welcher ein anderes Verbindungselement (9) an der einzigen Stange (11) ist.
  7. Verfahren zur Herstellung einer Steuereinheit für Kipp- und Drehfenster vom Typ enthaltend einen feststehenden Rahmen (1) und einen beweglichen Rahmen (2) von einer Höhe (H); wobei die Steuereinheit (3), gleitend in einem Kanal (4) in einem der Pfosten (5) des den beweglichen Rahmen (2) bildenden Abschnitts, Antriebsmittel (6) enthält, welche an einen Betätigungsgriff (7) angeschlossen werden können, montiert an dem beweglichen Rahmen (2), und Mittel (8) zum Übertragen einer Gleitbewegung durch die Antriebsmittel (6) in beiden Richtungen und entlang dem Kanal (4), erzeugt durch die Bewegung des Griffes (7); wobei die Übertragungsmittel (8) an die Antriebsmittel (6) und jeweils an Verbindungselemente (9) und/oder Betätigungselemente (10) für den beweglichen Rahmen (2) im Verhältnis zu dem feststehenden Rahmen (1) angeschlossen sind und es dem beweglichen Rahmen (2) erlauben, sich in die geöffneten oder geschlossenen Konfigurationen zu bewegen, wobei das Verfahren die folgenden Phasen enthält, die gleichzeitig oder aufeinanderfolgend ausgeführt werden können: – Zuführen einer Profilstange (P) mit einem Querschnitt, der sich in Betriebsrichtung (L) passrecht in den Kanal(4) einfügt; – Ausführen einer Anzahl von Bearbeitungen an der Profilstange (P) unter Verwendung von Mitteln (30), dazu bestimmt, eine Reihe von Besonderheiten in der Form und/oder dem Profil der Profilstange (P) anzubringen, um wenigstens die Antriebsmittel (6) und einen Teil der Betätigungselemente (10) herzustellen; – Ablängen von der Profilstange (P) eines die obigen Besonderheiten enthaltenden Abschnittes, welcher die einzige Stange (11) bildet, deren Länge im wesentlichen der Höhe (H) des beweglichen Rahmens (2) entspricht; wobei die Bearbeitungsphase einen Arbeitsgang zum Schneiden der Oberfläche der Profilstange (P) enthält, bei dem ein Paar von ersten Vorsprüngen (6a, 6b) hergestellt wird, welche sich einander gegenüberliegen und die Antriebsmittel (6) bilden, und einen Arbeitsgang zum Schneiden eines Endes der Profilstange (P), dazu bestimmt, an dem genannten Ende eine Verjüngung (14) und eins der Betätigungselemente (10) zu bilden.
  8. Verfahren nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Phase der Bearbeitung der einzigen Stange (11) wenigstens einen Bohrvorgang enthält, um wenigstens einen Sitz (16) für den Anschluss eines anderen Betätigungselementes (10) herzustellen.
  9. Verfahren nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungsphase einen Arbeitsgang zum Schneiden der Oberfläche der Profilstange (P) enthält, bei welchem ein zweiter Vorsprung (15) hergestellt wird, welcher eins der Betätigungselemente (10) ist.
  10. Verfahren nach den Patentansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungsphase einen anderen Bohrvorgang enthält, um wenigstens einen Sitz (18) zum Einschieben eines Kontaktelementes oder Zapfens (19) herzustellen, welcher an die einzige Stange (11) angeschlossen werden kann.
  11. Verfahren nach den Patentansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungsphase einen anderen Bohrvorgang enthält, um wenigstens einen Sitz (20) zum Einschieben eines Kontaktelementes oder Zapfens (21) herzustellen, welcher an die einzige Stange (11) angeschlossen werden kann.
  12. Maschine zur Herstellung einer Steuereinheit für Kipp- und Drehfenster vom Typ enthaltend einen feststehenden Rahmen (1) und einen beweglichen Rahmen (2) mit einer Höhe (H); wobei die Steuereinheit (3), gleitend in einem Kanal (4) in einem der Pfosten (5) des den beweglichen Rahmen (2) bildenden Abschnitts, Antriebsmittel (6) enthält, welche an einen Betätigungsgriff (7) angeschlossen werden können, montiert an dem beweglichen Rahmen (2), und Mittel (8) zum Übertragen einer Gleitbewegung durch die Antriebsmittel (6) in beiden Richtungen und entlang dem Kanal (4), erzeugt durch die Bewegung des Griffes (7); wobei die Übertragungsmittel (8) an die Antriebsmittel (6) und jeweils an Verbindungselemente (9) und/oder Betätigungselemente (10) für den beweglichen Rahmen (2) im Verhältnis zu dem feststehenden Rahmen (1) angeschlossen sind und es dem beweglichen Rahmen (2) erlauben, sich in die geöffneten oder geschlossenen Konfigurationen zu bewegen, wobei die Maschine wie folgt enthält: – eine erste Station (31) zum Zuführen einer kontinuierlichen Profilstange (P) in einer Arbeitsrichtung (L); – eine zweite Station (32) zum Bearbeiten der Profilstange (P), ausgestattet mit einer Anzahl von Bearbeitungseinheiten (30); – eine Steuereinheit (33) für die Zuführstation (31) und die Bearbeitungseinheiten (30), dazu bestimmt, die Bearbeitungseinheiten (30) entsprechend der endgültigen, von der Profilstange abgetrennten Länge der einzigen Stange (11), der Art der vorzunehmenden Bearbeitung und dem von der Profilstange (P) in der zweiten Station (32) ausgeführten Vorschub zu aktivieren; dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungseinheiten (30) oberhalb der zuge führten Profilstange (P) angeordnet und eine hinter der anderen positioniert und dazu bestimmt sind, gleichzeitig oder aufeinanderfolgend Arbeitsgänge zum Anbringen einer Reihe von Besonderheiten in der Form und/oder dem Profil der Profilstange (P) auszuführen, um die Antriebsmittel (6) als ein Paar von ersten, sich einander gegenüberliegenden Vorsprüngen (6a, 6b) und einen Teil der Betätigungselemente (10) als eine Verjüngung (14) im Querschnitt an wenigstens einem Ende der einzigen Stange herzustellen, und die Profilstange (P) massgerecht abzulängen, um die einzige Stange (11) zu bilden, die mit den Antriebsmitteln (6) und einem Teil der Betätigungselemente (10) versehen ist.
  13. Maschine nach Patentanspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Station (31) einen Zuführkanal (34) für die Profilstange (P) und eine Einheit (35) zum beiderseitigen Aufnehmen und Zuführen der Profilstange (P) enthält, angeschlossen an die Steuereinheit (33).
  14. Maschine nach Patentanspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Einheit (35) zum beiderseitigen Aufnehmen aus einem Paar von Rollen (35a, 35b) besteht, die sich einander gegenüberliegend an beiden Seiten der Profilstange (P) angeordnet sind; wobei wenigstens eine der Rollen (35a, 35b) angetrieben und an ein Zählelement (36) angeschlossen ist, gesteuert durch die Steuereinheit (33).
  15. Maschine nach Patentanspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Station (32) zum Bearbeiten der Profilstange (P) einen Trägerrahmen (37) für die Bearbeitungseinheiten (30) enthält; wobei der Rahmen (37) durch Mittel (38) gesteuert wird, welche ihn zwischen einer Ruhestellung, in welcher die Einheiten (30) von der Profilstange (P) entfernt sind, und einer Arbeitsposition, in welcher die Einheiten (30) an die Profilstange (P) herangeführt sind, bewegen; wobei sich zwischen dem Rahmen (37) und einer jeden der Einheiten (30) ein Aktivierungselement (39) befindet, gesteuert durch die Steuereinheit (33), welches es der Einheit (30) erlaubt, einen anderen Arbeitshub auszuführen, so dass, wenn der Rahmen (37) sich in der Arbeitsposition befindet, die Bearbeitungseinheit Kontakt mit der Profilstange (P) hat.
  16. Maschine nach Patentanspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Aktivierungselement (39) einer jeden Bearbeitungseinheit (30) von magnetischem Typ ist.
  17. Maschine nach den Patentansprüchen von 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Station (32) eine den Bearbeitungseinheiten (30) gegenüberliegende Auflagebasis (40) enthält, bestehend aus einer Stützschiene (41) für die Profilstange (P); wobei die Schiene dazu bestimmt ist, ein Element zu bilden, welches den Bearbeitungseinheiten (30) entgegenwirkt.
  18. Maschine nach Patentanspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Bearbeitungseinheiten (30) aus ei nem Schneidkopf (42) besteht, der auf solche Weise ausgebildet ist, dass er eine Besonderheit in der Form und/oder dem Profil der Profilstange (P) herstellt oder die Profilstange ablängt.
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