CH297135A - Einspritzdüse für Brennkraftmaschinen. - Google Patents

Einspritzdüse für Brennkraftmaschinen.

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CH297135A
CH297135A CH297135DA CH297135A CH 297135 A CH297135 A CH 297135A CH 297135D A CH297135D A CH 297135DA CH 297135 A CH297135 A CH 297135A
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CH
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injection nozzle
fuel
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internal combustion
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Deckel Hans Ing Dr
Deckel Friedrich Wilhelm Dipl
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Deckel Hans Ing Dr
Deckel Friedrich Wilhelm Dipl
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
    • F02M61/16Details not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M61/02 - F02M61/14
    • F02M61/18Injection nozzles, e.g. having valve seats; Details of valve member seated ends, not otherwise provided for
    • F02M61/1873Valve seats or member ends having circumferential grooves or ridges, e.g. toroidal

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Description


  Einspritzdüse für     Brennkraftmaschinen.       Die vorliegende Erfindung bezieht sich       auf    eine Einspritzdüse für     Brennkraftinaschi-          nen,    bei welcher der Kraftstoff     durch    einen       i-on    der ebenen Endfläche eines Leitkörpers  und der Oberfläche eines in seiner Mitte die  Austrittsöffnung enthaltenden Teils gebil  deten, scheibenförmigen Raum zur     Aus-          trittsöffnung    geleitet wird.

   Bei dieser Art von       1.)iisen    (zu welcher auch Einspritzdüsen ge  hören, bei denen im geschlossenen Zustand  die Ventilnadel mit einer ebenen Endfläche  auf ihrer Unterlage aufsitzt, also selbst. als  Ventil wirkt) hat sich gezeigt, dass die zusam  inenwirkenden Flächen des Leitkörpers und  des die Austrittsöffnung enthaltenden Teils  auf den zwischen ihnen strömenden Kraft  stoff eine gleichrichtende Wirkung ausüben,  die unter ungünstigen Umständen eine un  gleichmässige     Zerstäubung    und Verteilung des  Kraftstoffes im Einspritzkegel der Düse (Auf  treten, von Kern- oder Randstrahlung) zur  Folge haben kann.  



  Es ist. Aufgabe der vorliegenden Erfin  dung, diese gleichrichtende Wirkung zu be  seitigen und damit die Bildung eines     völlig     gleichmässig mit fein zerstäubtem     Kraftstoff     erfüllten     Einspritzkegels    zu ermöglichen.  Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss da  durch gelöst, dass in mindestens einer der ge  nannten     zusammenwirkenden    Flächen min  destens eine ringförmige     Ausnehmung    vor-    gesehen ist, die mindestens     annähernd    gleich  mittig zur Austrittsöffnung angeordnet ist.  



  In der Zeichnung sind Ausführungsbei  spiele des     Erfindungsgegenstandes    in schema  tischer Weise und in grösserem Massstab dar  gestellt, und zwar zeigen:       Fig.    1 den Mündungsteil einer Einspritz  düse in teilweisem Schnitt und       Fig.    2 bis 6 den Mündungsteil von wei  teren Ausführungsbeispielen von Einspritz  düsen.  



  Gemäss     Fig.    1 sitzt eine in bekannter  Weise federbelastete und in einem nicht dar  gestellten Düsenkörper geführte, als     Leitkör-          per    dienende Ventilnadel 10 einer Einspritz  düse     finit    ihrer Endfläche 12 auf der Ober  fläche 14 eines Teils 16 abdichtend auf. Die  ser Teil enthält eine Austrittsöffnung 18,  deren axiale Länge bei dem gezeigten Bei  spiel wesentlich geringer ist als ihr Durch  messer, und ist der     einfacheren    Herstellung  wegen meist als besonderes Plättchen aus  gebildet.

   Der Teil 16     wird    deshalb im folgen  den stets als     cDüsenplättchen     bezeichnet,  obwohl es natürlich auch eine andere Gestalt  haben könnte.  



  In der Endfläche 12 der Nadel 10 ist eine  ringförmig um die Nadelachse verlaufende  Tut 20 vorgesehen. Durch diese Nut werden       Wirbelkanten    22 und 24     für    den strömenden       Kraftstoff    gebildet, deren     Wirkung    nach  stehend im einzelnen erläutert werden soll.

        Im     Betrieb    der Einspritzdüse hebt der auf  die Kegelfläche 26 der Ventilnadel wirkende  Druck des Kraftstoffes die Ventilnadel 10  gegen     Federwirkung    um einen geringen Be  trag an, und der Kraftstoff kann nun durch  den zwischen den beiden Flächen 12 und 14  gebildeten, scheibenförmigen Raum zu der  in der     Mitte    liegenden Austrittsöffnung 18  des Düsenplättchens 16 strömen. Auf diesem  Weg wird der Kraftstoff (auf welchen durch  die Flächen 12 und 14 eine gewisse gleich  richtende Wirkung ausgeübt wird) durch die  Wirbelkante 22 zerrissen und durchströmt.  hierauf unter vielfacher     Wirbelung    den sich  an diese Kante anschliessenden, von der Nut  20 gebildeten Wirbelraum.

   Die innere Kante  24 der Nut 20 (die in so geringem Abstand vor  der Kante der Austrittsöffnung 18 liegt, dass  auf dem Weg zwischen diesen beiden Kanten  keine neue Gleichrichtung des     Kraftstoffes     möglich ist) bildet eine weitere     Wirbelkante     und verstärkt die Wirkung der Kante 22 und  des Raumes 20, so dass der     Kraftstoff    weit  gehend zerrissen an der Öffnung 18 anlangt  und nach dem Austritt aus dieser Öffnung  einen gleichmässig     mit    fein zerstäubtem  Kraftstoff erfüllten Einspritzkegel bildet.  



  In     Fig.    2 ist     ein    Ausführungsbeispiel ge  zeigt, bei welchem das Düsenplättchen 16 eine  kreisförmige     Ausnehmung    28 aufweist, in  deren Mitte sich die Austrittsöffnung 18 be  findet. Durch die     Ausnehmung    28 entsteht im  Düsenplättchen 16 eine weitere Wirbelkante  30, die bei angehobener Düsennadel eine zu  sätzliche Zerreissung und     Durchwirbelung    des  Kraftstoffes bewirkt.

   Gleichzeitig bringt die       Ausnehmung    28 den weiteren Vorteil mit  sich, dass auch bei einem etwa sich bildenden  Koksansatz an dem     Mittelzapfen    der Nadel 10  noch ein dichter Sitz der Nadel auf der Ober  fläche 14 des Düsenplättchens je nach der  Grösse des Ansatzes ermöglicht ist.  



  In     Fig.    3 ist ein Ausführungsbeispiel ge  zeigt, bei welchem zur Erzielung einer mög  lichst vollständigen Zerreissung und     Durch-          wirbelung    des Kraftstoffes auf seinem Weg  zwischen den beiden Flächen 12 und 14 die  Zahl der     Wirbelkanten    und     Wirbelräume    an    der Ventilnadel 10 vergrössert ist. Wie die Ab  bildung zeigt, sind in diesem Fall in der     End-          fläche    12 der Ventilnadel zwei     gleichmittige,     ringförmige Nuten 32 und 34 vorgesehen.

   Da  mit ergeben sich die Wirbelkanten 36, 38, 40  und 42, die zusammen mit den die Wirbel  räume bildenden Nuten die Zerreissung aller  etwa gleichgerichteten     Kraftstoffstrahlen    be  wirken.  



  In     Fig.    4 ist eine in gleicher Weise wie in       Fig.    3 ausgebildete Düsennadel gezeigt, die  jedoch mit einem Düsenplättchen gemäss       Fig.    ? zusammenwirkt. Durch die von der  kreisförmigen     Ausnehmung    28 im Düsen  plättchen gebildete Wirbelkante 30 ist. die       Cesamtzahl    der Wirbelkanten in diesem Fall  weiter vergrössert. Ausser der dadurch ver  stärkten Zerreisswirkung auf den Kraftstoff  besteht auch hier wieder der Vorteil eines  praktisch in jedem Fall einwandfreien Sitzes  der Ventilnadel auf dem Düsenplättchen.  



  Die beschriebene Wirkung lässt sich in  gleicher Weise erzielen. wenn die oben er  wähnten, ringförmigen Nuten anstatt in der  Düsennadel 10 im Düsenplättchen 16 an  geordnet werden. Es ergeben sich dann die in       Fig.    5 und 6 gezeigten Anordnungen. Hier ist  bei der Bauart nach     Fig.    5 eine die Austritts  öffnung 18 umgebende, ringförmige Nut 44  im Düsenplättchen 16 vorgesehen (Wirbel  kanten 46 und 48), während nach     Fig.    6 das  Düsenplättchen zwei     gleichmittige    Ringnuten  50 und 52 mit den Wirbelkanten 54, 56, 58  und 60 aufweist.  



  Ausserdem wäre bei den Ausführungsbei  spielen nach     Fig.    5 und 6 auch die Anordnung  der kreisförmigen     Ausnehmung    28 (und zwar  hier in der Endfläche 12 der Nadel 10) mög  lich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einspritzdüse für Brennkraftmaschinen, bei welcher der Kraftstoff durch einen von der ebenen Endfläche eines Leitkörpers und der Oberfläche eines in seiner Mitte die Aus trittsöffnung enthaltenden Teils gebildeten, scheibenförmigen Raum zur Austrittsöffnung geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einer der genannten. zusam- menwirkenden :
    Flächen mindestens eine ring- fürnllge Ausnehmung vorgesehen ist, die mindestens annähernd gleichmittig zur Aus trittsöffnung angeordnet ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Einspritzdüse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine gleichmutige Ringnut (20; 32 und 34) in der Endfläche (12) des Leitkörpers (10) mit der ebenen Oberfläche des die Austrittsöffnung (18) enthaltenden Teils (16) zusammenwirkt. :.'. Einspritzdüse nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des die Austrittsöffnung (18) enthaltenden Teils (16) eine kreisförmige Ausnehmung (28) aufweist. 3.
    Einspritzdüse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine gleichmittige Ringnut (44; 50 und 52) in der Oberfläche des die Austrittsöffnung (18) ent haltenden Teils (16) mit der ebenen End- fläche (12) des Leitkörpers (10) zusammen wirkt. 4. Einspritzdüse nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Endfläche (12) des Leitkörpers (10) eine kreisförmige Ausnehmung (28) enthält.
CH297135D 1943-03-03 1944-04-22 Einspritzdüse für Brennkraftmaschinen. CH297135A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1302654A2 (de) * 2001-10-12 2003-04-16 C.R.F. Società Consortile per Azioni Kraftstoffeinspritzventil einer Brennkraftmaschine
DE19630124B4 (de) * 1995-07-26 2009-01-08 Denso Corp., Kariya-shi Kraftstoffeinspritzvorrichtung mit Druckspeicher

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US7055766B2 (en) 2001-10-12 2006-06-06 Fiat Ricerche Internal combustion engine fuel injector
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