DE835671C - Einspritzvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Einspritzvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen

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DE835671C
DE835671C DED1765A DED0001765A DE835671C DE 835671 C DE835671 C DE 835671C DE D1765 A DED1765 A DE D1765A DE D0001765 A DED0001765 A DE D0001765A DE 835671 C DE835671 C DE 835671C
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DE
Germany
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fuel
injection
needle
nozzle
conical
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Expired
Application number
DED1765A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Heinz Links
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
    • F02M61/04Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00 having valves, e.g. having a plurality of valves in series
    • F02M61/08Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00 having valves, e.g. having a plurality of valves in series the valves opening in direction of fuel flow
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
    • F02M61/04Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00 having valves, e.g. having a plurality of valves in series
    • F02M61/042The valves being provided with fuel passages
    • F02M61/045The valves being provided with fuel discharge orifices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Einspritzvorrichtung für Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft eine Einspritzvorrichtung für Brennkraftmaschinen mit einer unter dem Einfluß des Kraftstoffdruckes nach dem Einspritzraum zu öffnenden federbelastenden Nadel, die an ihrem einspritzseitigen Ende einen Ventilsitz enthält, an den sich ein zylindrischer Führungsteil anschließt, der radiale oder auf einem Kegelmantel angeordnete, in einem um die Nadelachse angeordneten Sammelkanal mündende Zulaufbohrungen für den Kraftstoff aufweist sowie an ihrem anderen Ende durch den Federteller der Belastungsfeder im Düsenkörper geführt ist.
  • Die zu lösende Aufgabe besteht darin, einen durchschlagkräftigen, im wesentlichen zentralen Kraftstoffstrahl in den Brennraum einzuspritzen.
  • Es ist bereits ein Vorschlag, der nicht zum Stande der Technik gehört, gemacht worden, eine Düse mit einer Düsennadel zu verwenden, deren Zylinderkopf irr der zugehörigen Führung nicht dicht sitzt, und die beim Aufheben von ihrem Sitz zwei Kraftstoffwege freigibt, nämlich einen ningförinigen Spalt am Umfange des Düsennadelkopfes und radiale, in einen zentralen Sammelkanal mündende Bohrungen. Bei diesem Vorschlag ist zur Erzielung eines einzigen zentralen Einspritzstrahles die besondere Maßnahme erfordeflich, eine Düsenplatte anzuordnen, welche den auf den beiden Wegen ankommenden Kraftstoff nur durch eine einzige Bohrung in den Brennraum austreten läßt. Diese Düsenplatte erfüllt ihre Aufgabe, indem sie ihrerseits 'nur eine in Flucht mit dem Sammelkanal des Düsennadelkopfes liegende Bohrung aufweist, und andererseits bei einem bestimmten Hub der Düsennadel durch Anlegen des Nadelkopfes an der Düsenplatte den Weg über den Ringspalt a1,-sperrt.
  • Die Anordnung radialer oder auf einem Kegelmantel angeordneter, in einem um die Nadelachse angeordneten Sammelkanal mündender Zulaufbohrungen für den Kraftstoff verfolgt den Zweck, daß der Kraftstoff auf seinem Wege durch den ringförmigen Spalt am Ventilsitz und die darauffolgende Sammlung im Sammelkanal und das anschließende Ausspritzen aus der zylindrischen, kegelförmig oder geeignet geformten Bohrung infolge der ständigen Richtungs- und Querschnittsänderung eine abwechselnde Auflockerung und Konzentration erfährt, die für die Verarbeitung des Kraftstoffes und die Einspritzung eines Kraftstoffstrahles von größerer Reichweite undDurchschlagskraft von besondererBedeutung ist und gleichzeitig gestattet, die Form des Kraftstoffstrahles in gewünschter Weise zu beeinflussen.
  • Von dem vorerwähnten Vorschlag unterscheidet sich die vorliegende Erfindung dadurch, daß der Führungskörper im Ventilsitz in seiner Führung dicht eingepaßt ist und daß die Düsenplatte in Fortfall kommt. Durch diese Ausbildung des Düsennadelkopfes wird ohne jede weitere Maßnahme, vor allen Dingen also ohne Verwendung einer Düsenplatte, der gesamte Kraftstoff in Form eines einzigen, im wesentlichen zentralen, durchschlagskräftigen Strahles in den Brennraum einsgepritzt.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i und 2 zeigen Ventile im Längsschnitt und Aufriß ; Abb. 3 und 4 zeigen andere Ausführungsformen der Düsennadel.
  • In dem äußeren Düsenkörper i sitzt der innere Düsenkörper 2 mit der Bohrung 3, die unten durch den Boden 4 abgeschlossen ist, in dem der Ventildurchlaß sitzt. Dieser besteht aus einer kurzen zylindrischen Bohrung 5, dem Ventilsitz 6 und einer zylindrischen Bohrung 7.
  • In der letzteren ist das zylindrische Führungsstück 8 der Ventilnadel geführt, an das sich der kegelige Ventilsitz 9 und der Ventünadelschaft io anschließen. Den oberen Teil der Ventilnadel bildet die Führung ii, die in dem Führungsstück 12 sitzt. Mittels der auf dem Gewindeteil 13 der Ventilnadel aufgeschraubten Muttern 14 wird die Ventilfeder 15 gespannt, die sich unten gegen den Boden 4 und oben gegen das Führungsstück 12 abstützt. In die Führungsbahn für das Stück 12 sind Ausnehmungen 16 oder Längsbohrungen für den Durchtritt des Kraftstoffes eingeschnitten. Die Längsbohrungen können auch in das Führungsstück 12 eingeschnitten werden, wobei dann die Bohrung 3 mit gleichbleibendem Durchmesser glatt durchgeführt wird. Nach der in Abb. i dargestellten Ausführungsform dient die untere Abschlußkante 37 der Führungsbahn in einfacher Weise als Anschlag für das Führungsstück 12 und damit als Hubbegrenzung für die Düsennadel.
  • In die zylindrische Führung 8 der Düsennadel sind nach der gleichen Ausführungsform von der nach dem Ventilsitz zu gelegenen Stirnseite aus auf einem Kegelmantel liegende.Kanäle 17 eingebohrt. Diese laufen dann beispielsweise in der Düsenachse zusammen in einen Kanal 18, der in eine kegelige Ausdrehung i9 mündet.
  • Der innere Düsenkörper 2 wird in den äußeren i durch die Verschraubung 21 hineingepreßt, die einen Hohlraum 22 für den Kraftstoff umfaßt und in der Düsenachse eine Mittelbohrung 23 aufweist. An die Mittelbohrung 23 schließt sich der Mündungskonus 24 der Kraftstoffzuführungsleitung 25 an, der mittels der Zwischenlage 26 durch die Überwurfmutter 27 festgezogen wird.
  • Geringe Abwandlungen in der Durchbildung der Bohrungen im zylindrischen Führungsstück zeigen die Abb. 2 und 3. Nach der Ausführungsform der Abb_ 2 sind unmittelbar unter dem Ventilsitz radiale Kanäle 28 vorgesehen, die in einem vorzugsweise in der Nadelachse angeordneten Kanal 29 zusammenlaufen. Zweckmäßig sind vier gegeneinander um 9o° versetzte Bohrungen vorgesehen. An den Kanal 29 schließt sich unten eine kegelige Ausdrehung 3o an, die dann in eine zylindrische Ausdrehung 31 übergeht. Die letztere findet ihre Fortsetzung in der kegeligen Ausdrehung 2o des äußeren Düsenkörpers i. Eine Ausdrehung 38 im äußeren Düsenkörper ermöglicht die Öffnung der Düsennadel, deren Hub durch die Höhe der Ausdrehung 38 festgelegt ist.
  • Nach der Ausführungsform der Abb. 3 sind ebenfalls unter dem Ventilsitz radiale Kanäle 32, die über einen vorzugsweise zentralen Kanal 33 in eine kegelige Ausdrehung 34 übergehen, vorgesehen. Der in der Nähe des oberen Randes der zylindrischen Führung vorgesehene ringförmige Raum 35 mit den schräg nach unten gerichteten Kanälen 36 dient zur Entlastung. Der Kanal 36 mündet entweder unmittelbar in den zentralen Spritzkanal, und damit wird das am oberen Rand des zylindrischen Führungskörpers infolge des Einspritzdruckes hindurchgepreßte Lecköl mit herausgespritzt oder werden die Abführkanäle unmittelbar hinter der Mündung des Spritzkanales einmünden gelassen, so daß der durch die Spritzbohrung hindurchströmende Kraftstoffstrahl infolge seiner Energie die Leckölstelle aus den Kanälen 36 mitreißt und zerstäubt.
  • Nach der Ausführungsform der Abb. 4 ist oberhalb des konischen Sitzes ein Drosselkragen 39 angebracht, der im ersten Teil des Düsennadelhubs nur eine geringe Teilmenge des Kiaftstoffes durchtreten läßt. Infolge dieser Maßnahme wird während der Dauer des Zündverzuges (etwa io° Kurbelwinkel) nur eine kleine Teilmenge des Kraftstoffes in den Brennraum ausgespritzt, wodurch ein weicher Gang der Motoren erreicht wird.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Der von oben zufließende Kraftstoff wird beim Durchgang durch den Ventilsitz und die radial oder kegelig angeordneten Kanäle geteilt, im mittleren Sammelkanal kurz zusammengezogen und dann in den Brennraum eingespritzt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einspritzvorrichtung für Brennkraftmaschinen mit einer unter dem Einfluß des Kraftstoffdruckes nach dem Einspritzraum zu öffnenden, federbelasteten Nadel. die an ihrem einspritzseitigen Ende einen Ventilsitz enthält, an den sich ein zylindrischer Führungsteil anschließt, welcher radiale oder auf einem Kegelmantel angeordnete, in einem um die Nadelachse angeordneten Sammelkanal mündende Zulaufbohruhgen für den Kraftstoff aufweist, sowie an ihrem anderen Ende durch den Federteller der Belastungsfeder im Düsenkörper geführt. ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskörper in seiner Führung dicht eingepaßt ist.
  2. 2. Einspritzdüse nach Anspruch i, gekennzeichnet durclf eine zur Entlastung dienende umfängliche Einärehung im oberen Teil des zylindrischen Fühungskörpers, von der aus auf einem Kegelmantel angeordnete Kanäle ausgehen, die beispielsweise .an der Spitze einer, kegeligen oder zylindrischen Ausdrehung bzw. in einer zentralen Bohrung zusammenlaufen.
  3. 3. Einspritzdüse nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch einen oberhalb des konisehen Ventilsitzes angebrachten Drosselkragen, der im ersten Teil des Düsennadelhubes nur einen geringen Teil des Kraftstoffes durchtreten läßt.
DED1765A 1939-06-10 1939-06-10 Einspritzvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen Expired DE835671C (de)

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DED1765A Expired DE835671C (de) 1939-06-10 1939-06-10 Einspritzvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen

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DE (1) DE835671C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1247066B (de) * 1962-08-02 1967-08-10 Citroen Sa Kraftstoff-Einspritzventil fuer fremdgezuendete Brennkraftmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1247066B (de) * 1962-08-02 1967-08-10 Citroen Sa Kraftstoff-Einspritzventil fuer fremdgezuendete Brennkraftmaschinen

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