CH294542A - Einrichtung zum selbsttätigen Synchronisieren und Kuppeln zweier Kupplungsorgane. - Google Patents

Einrichtung zum selbsttätigen Synchronisieren und Kuppeln zweier Kupplungsorgane.

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CH294542A
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Bohumil Dr Dymes
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Description


  Einrichtung zum selbsttätigen Synchronisieren und Kuppeln zweier Kupplungsorgane.    Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist eine Einrichtung zum selbsttätigen, durch  Betätigung eines Schaltgliedes     veranlassbaren     Synchronisieren und Kuppeln zweier gleich  achsiger rotierender Kupplungsorgane, von  denen eines axial verschiebbar ist.  



  Solche Vorrichtungen sind insbesondere  bei Kraftanlagen beispielsweise von Fahr  zeugen von Vorteil, welche Kraftanlagen  einen Motor und ein Wechselgetriebe um  fassen, in dem verschiedene Übersetzungs  verhältnisse durch Kuppeln und Entkuppeln  von Wellen und Zahnrädern hergestellt  werden.  



  In den heute üblichen Kraftanlagen  dieser Art ist ausser den im Getriebe vorge  sehenen Schaltkupplungen noch eine be  sondere Kupplungsvorrichtung zwischen Mo  tor und Getriebe vorhanden. Zum Umschal  ten von einem Übersetzungsverhältnis auf  das andere ist es notwendig, die Motor  leistung zu vermindern, die letztgenannte  Kupplungsvorrichtung sowie die Kupplungs  vorrichtungen zwischen den bisher     gekuppel-          ten    Getriebeorganen im Sinne des     Entkuppelns     zu betätigen, einen Augenblick zu warten,  die für das neue Übersetzungsverhältnis vor  gesehenen Getriebeorgane zu kuppeln, das  Getriebe wieder     mit    dem Motor zu kuppeln,  und die Motorleistung wieder zu erhöhen.

    Beim Umschalten auf einen niedrigeren  Gang ist noch bei entkuppeltem Motor die  Motorleistung vorübergehend zu erhöhen  (sog. Zwischengas). Das Abschätzen des    richtigen     Zeitpunktes    für das Kuppeln der  Getriebeorgane, in dem die Drehzahlen der  zu kuppelnden Organe annähernd gleich  sein sollen, erfordert längere Übung.  



  Es gibt auch sogenannte synchronisierte  Getriebe, die mit Hilfe von     Reibungskupp-     <        lungen-erlauben,    die zu kuppelnden Organe  vor dem Kupplungsvorgang auf gleiche  Drehzahl zu bringen, aber die übrigen  Betätigungsvorgänge mit Ausnahme des       Zwischengasgebens    bleiben jedoch     erforder-,     lieh, und beim Kuppeln der genannten Organe  muss das Schaltglied einen Augenblick in  einer Zwischenstellung gehalten werden. Die  zu beschleunigenden Massen sind verhältnis  mässig gross, so dass die Kupplungsvorrichtun  gen zur Aufnahme der Massenkräfte reich  lich bemessen werden müssen.  



  Die den Gegenstand der vorliegenden  Erfindung bildenden Einrichtung macht bei  entsprechender Ausbildung die Anordnung ;  einer besonderen Kupplungsvorrichtung  zwischen Motor und Getriebe sowie die  Beobachtung von Pausen in der Betätigung  des Schaltgliedes während des Übersetzungs  wechsels überflüssig. Diese Einrichtung ist  gekennzeichnet durch ein Sperrglied, das,  wenn die Drehzahlen der Kupplungsorgane  beim und nach dem Betätigen des Schalt  gliedes im Sinne des     Einkuppelns,    nicht  miteinander übereinstimmen, . vom einen  Kupplungsorgan durch Reibung derart in  bezug auf das andere Kupplungsorgan ver  dreht     wird,        daB    es das axial verschiebbare           'Kupplungsorgan    an der Kupplung mit dem  andern verhindert.  



  Eine bevorzugte, in eine Anlage mit  einem Motor eingebaute Ausführungsform  des Erfindungsgegenstandes umfasst auch  ein in den Motor eingebautes Mittel zur Be  einflussung der Motorleistung und eine Vor  richtung, die beim Betätigen des Schalt  gliedes das genannte Mittel in eine Stellung  bringt, bei der es die Motorleistung gegen  über der Leistung vermindert, die der Motor  ohne diese Beeinflussung abgäbe. Bei Ver  wendung einer solchen Einrichtung ist der  Bedienende auch der Sorge um die Beein  flussung der Motorleistung während des  Übersetzungswechsels enthoben.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes so weit  dargestellt, als es zum Verständnis der Er  findung erforderlich ist.  



       Fig.    1 ist ein Längsschnitt durch ein mit  einer Einrichtung zum selbsttätigen Synchro  nisieren und Kuppeln     zweier    Paare von  Kupplungsorganen versehenes Element eines  Wechselgetriebes, wobei ein Teil dieses  Längsschnittes einen Schnitt nach Linie     I-I     von     Fig.    4 darstellt.  



       Fig.    2 zeigt eine Einzelheit des Getriebe  elementes nach     Fig.    1, in Richtung des  Pfeils Il von     Fig.    1 gesehen.  



       Fig.    3 ist ein Querschnitt nach der Linie       III        III    von     Fig.    2.  



       Fig.    4 zeigt Teile des Getriebeelementes  nach     Fig.    1 im Grundriss, wobei auch Teile  eines zweiten Getriebeelementes eingezeichnet  sind.  



       Fig.    5 ist eine Ansicht einiger Teile des  Getriebes, in Richtung des Pfeils V von       Fig.    4 gesehen, und einer Regelvorrichtung  der Kraftmaschine.  



       Fig.    6 bis 11 zeigen schematisch je meh  rere Einzelheiten in verschiedenen, in jeder  Figur einander zugeordneten Stellungen.  



  Das in     Fig.    1 dargestellte Getriebeelement  bildet für sich ein Wechselgetriebe, mit dem  eine     Abtriebswelle        wahlweise    direkt mit einer  Antriebswelle gekuppelt oder über zwei       Zahnräderpaare    derart in Antriebsverbin-         dung    gebracht werden kann, dass sie     reit     einer von der Drehzahl der Antriebswelle  verschiedenen Drehzahl angetrieben wird.

    Das Getriebe kann mehrere solcher Elemente  umfassen, wobei beispielsweise die Ab  triebswelle des ersten Elementes zugleich  die Antriebswelle des zweiten bildet, so dass  zwischen der Antriebswelle des ersten und  der     Abtriebswelle    des zweiten wahlweise eine  direkte Kupplung und drei weitere Über  setzungsverhältnisse hergestellt werden kön  nen, und so weiter.  



  In     Fig.    1 bezeichnet 1 eine Antriebswelle.  die von einem nicht gezeichneten Motor  regelbarer Leistung angetrieben wird. 2 ist  eine zur Antriebswelle 1 parallele     Vorgelege-          welle,    und 3 ist die mit der Antriebswelle 1  gleichachsige     Abtriebswelle    des Getriebes,  die die Leistung vom Getriebe auf eine  Arbeitsmaschine, auf die Treibräder eines  Kraftfahrzeuges oder dergleichen überträgt.  Auf der     Abtriebswelle    3 ist frei drehbar ein  Zahnrad 4 gelagert, das mit einem auf der       Vorgelegewelle    2     aufgekeilten    Zahnrad 5 in  ständigem Eingriff steht.

   Die Antriebswelle  1 trägt ihrerseits ein mit ihr drehfest ver  bundenes Zahnrad 6, das mit einem zweiten  auf der     Vorgelegewelle    2     aufgekeilten    Zahn  rad 7 kämmt. Auf ihren einander zugewand  ten Stirnseiten tragen die Zahnräder 4 und 6  je einen     Kupplungsklauenkranz    B. Die Ab  triebswelle 3 erstreckt sich über das Zahn  rad 4 hinaus in eine Bohrung 9 der Antriebs  welle 1 und ist auf ihrem zwischen den Zahn  rädern 4 und 6 gelegenen Teil mit Längs  nuten 10 versehen. Auf diesen Teil der Welle  3 ist eine Kupplungshülse 11 aufgeschoben,  deren Bohrung längslaufende, in die Nuten  10 eingreifende Vorsprünge aufweist, so dass  die Hülse 11 auf der Welle 3 längsverschieb  bar sitzt, aber drehfest mit ihr gekuppelt ist.

    Die Stirnseiten der Kupplungshülse 11 wei  sen je einen     Klauenkranz    12 auf, von denen  durch Längsverschiebung der Hülse wahl  weise der eine mit dem     Klauenkranz    8 des  Zahnrades 6 oder der andere mit dem       Klauenkranz        s    des Zahnrades 4 in Eingriff  gebracht werden kann; zwischen diesen      beiden     Endstellungen    kann die Kupplungs  hülse 11 auch, wie gezeichnet, eine Mittel  stellung einnehmen, bei der ihre beiden       Klauenkränze    12 ausser     Eingriff    sind.

   In  eine     Radialbohrung    der Kupplungshülse 11  ist eine Stahlkugel 1.3 eingelegt, die von einer  Feder 14 in der gezeichneten Mittelstellung  der Kupplungshülse 11 in eine Vertiefung 15,  in den beiden genannten Endstellungen der  Hülse 11 in je eine von zwei Vertiefungen 16  der     Abtriebswelle    3 gedrückt wird und die  Kupplungshülse 11 gegen unbeabsichtigte  Längsverschiebung sichert.  



  Auf den einander zugewandten Seiten der  Zahnräder 4 und 6 ist ferner je eine ring  förmige Reibungsscheibe 17 aufgeschraubt.  deren innerer Rand mit. Ausschnitten für  den     Durchlass    der Klauen des zugehörigen       Klauenkranzes    8 versehen ist. Gegenüber  diesen Reibungsscheiben befindet. sich je ein  zur zugehörigen Reibungsscheibe koaxialer  Druckteller 18 mit einer Nabe 19, die ihn so  wohl auf dem Umfang des entsprechenden       Klauenkranzes    8 wie auch auf dem der  Kupplungshülse 11 zentriert. Um einen  raschen Ablauf der selbsttätigen Schaltvor  gänge zu ermöglichen, ist es von Vorteil. die  Kupplungshülse 11 und die Druckteller 18  möglichst leicht auszuführen.

   In die Wand  der Nabe 19 ist ein Ausschnitt 20 gefräst,  dessen Form aus     Fig.    2 ersichtlich ist und in  den das vorstehende, seitlich abgeflachte  Ende 21     (Fig.    3) eines radial in die Kupplungs  hülse 11     eingepressten    Stiftes 22 hineinragt.  Zwischen jedem der Druckteller 18 und einer  in der Längsmitte der Kupplungshülse 11  fest auf dieser sitzenden beidseitig als Feder  teller ausgebildeten Scheibe 23, ist eine       kegelige    Schraubenfeder 24 angeordnet, die  den betreffenden Druckteller 18 gegen die Rei  bungsscheibe 17 zu drücken sucht.

   Der Aus  schnitt 20 ist jedoch so ausgebildet, dass das  Stiftende 21 durch Anliegen am     hintern    Ende  25 des Ausschnittes den Druckteller 18 an der  Berührung mit der Reibungsscheibe<B>17</B> ver  hindert, solange sich die Kupplungshülse 11.  in der gezeichneten Mittelstellung befindet.  Die Flanken des     Ausschnittes    20 weisen je    einen Anschlag 26 bzw. 27 auf, auf den das  Stiftende 21     trifft,    wenn die Kupplungshülse  1.1 aus der gezeichneten Mittelstellung gegen  ihre Endstellung auf der betreffenden Seite  verschoben wird, während das erwähnte  Stiftende 21 und die betreffende Flanke des  Ausschnittes durch ein zwischen Kupplungs  hülse 11 und Druckteller 18 übertragenes  Drehmoment gegeneinander gedrückt wer  den.

   Der Anschlag 26 in der Flanke des  Ausschnittes, an die sich das Stiftende 21  anlegt, wenn das Drehmoment vom Druck  teller 18 auf die Kupplungshülse übertragen  wird, ist dem hintern Ende 25 der Ausschnit  tes 20 etwas näher als     deiAnschlag    27 in der  Flanke, an die sich das Stiftende bei Über  tragung des Drehmomentes in umgekehrter  Richtung anlegt.     .Wenn    das Stiftende am  einen oder andern Anschlag ansteht, während  der Druckteller 18 bereits die Reibungsscheibe  17 berührt, greift der     Klauenkranz    12 am  betreffenden Ende der Kupplungshülse 11  noch nicht in den ihm gegenüberstehenden       Klauenkranz    8 des Zahnrades 4 bzw. 8 ein.

    Dies ist erst der Fall, wenn das Stiftende 21  zwischen den Anschlägen 26 und 27 hindurch  in Richtung gegen das Vorderende 28 des  Ausschnittes 20 weiter vorgerückt ist.  



  Der Rand der mit der Kupplungshülse 11  fest verbundenen Scheibe 23 greift in eine  Gabel 29 ein, deren Schaft 30 mit einem     Gleit-          stück    31 verbunden ist und an seinem obern  Ende einen Zahn 32 bildet. Das Gleitstück 31  ist, durch eine Keil 33 am Drehen verhindert,  auf einer Stange 34 verschiebbar. Diese  Stange trägt zwei Federteller 35 und 36, die  durch Stifte 3 7 mit ihr fest verbunden sind.  Zwischen jedem dieser Federteller und dem  Schaft 30 der Gabel 29 ist eine Druckfeder 38  angeordnet; diese beiden einander entgegen  wirkenden Druckfedern suchen das     Gleit-          stück    31 mit der Gabel 29 in der Mittellage  zwischen den Federtellern 35 und 36 festzu  halten.

   Die Stange 34 ist ihrerseits im Ge  häuse 39 der Schaltvorrichtung längsver  schiebbar geführt und durch einen Keil 40  am Drehen verhindert. Der Federteller 35  weist. eine     Ausnehmung    41 auf. in die das      kugelige Ende eines nicht weiter dargestell  ten, beispielsweise im Gehäuse schwenkbar  gelagerten Schalthebels 42 ohne Spiel ein  greift.  



  In der Stange 34 befinden sich drei       kerbenförmige        Einfräsungen    43, 44, deren  gegenseitiger Abstand dem der drei Ver  tiefungen 15, 16 in der Kupplungshülse 11  entspricht. In die eine oder andere dieser       Einfräsungen    43, 44 drückt eine Feder 45  einen im Gehäuse senkrecht zur Verschie  bungsrichtung der Stange geführten, mit  einem     kegeligen    Kopf versehenen Stift 46.

    Die Flankenneigung der     Einfräsungen    43, 44  und die Spannung der Feder 45 sind so auf  einander abgestimmt, dass letztere den Stift  46 auch dann in jeder der     Einfräsungen    43,  44 zu halten und somit die Verschiebung der  Stange 34 zu verhindern vermag, wenn eine  der Federn 38 voll zusammengedrückt ist.  Anderseits soll die Stange 34 durch den  Schalthebel 42 über den Federteller 35 ver  schoben werden können, wobei der Stift 46  entgegen der Kraft der Feder 45 aus der       Einfräsung    43 oder 44 gehoben wird, in der  er sich gerade befindet.  



  Das obere Ende des Stiftes 46 bildet eine  Gabel, in die ein auf einer Welle 47     aufge-          keilter    Hebel 48 eingreift. Umfasst das Ge  triebe mehrere Elemente der hier beschrie  benen Art, so kann auf die Welle 47 für jedes  von ihnen ein solcher Hebel vorhanden sein;  in     Fig.    4 ist mit 48' der entsprechende Hebel  eines zweiten Elementes angegeben, das man  sich rechts von dem in     Fig.l    dargestellten  denken kann. Die Schaltstangen 34 der bei  den Elemente sind hierbei parallel zueinander  angeordnet, während die     Abtriebswelle    3  des dargestellten Elementes zugleich die  Antriebswelle des zweiten Elementes bilden  kann.  



  Die Welle 47 trägt zwei weitere Hebel 49  und 50     (Fig.    4 und 5). Der Hebel 49 ist durch  einen Kabelzug 51 mit einem Regulierorgan  des die Welle 1 antreibenden Motors, im  vorliegenden Fall mit dem Betätigungshebel  52 einer separaten     Drosselklappe    53 in der  Gemischzuführung eines Verbrennungsmo-         tors    verbunden. Am Hebel 50 greift das eine  Ende eines Lenkers 54 an, dessen anderes  Ende an einem in nicht gezeichneter Weise  rechts im Gehäuse gelagerten Hebel 55 an  gelenkt ist.

   Durch Langloch und Gelenk  bolzen 56 ist dieser Hebel 55     mit    dem einen  Ende eines     Verriegelungshebels    5 7 verbun  den, der seitlich aus der Ebene des Hebels 50  und Lenkers 54 in die Ebene von     Fig.    1 ab  gekröpft und an seinem andern Ende auf  einem Zapfen 58 im Gehäuse 39 schwenkbar  gelagert ist. Der Hebel 55 kann als     Ver-          riegelungshebel    für das zweite Getriebe  element dienen und ist in diesem Falle, ab  gesehen vom Ausmass der     Kröpfung    und  vom Anschluss des Lenkers 54, gleich aus  gebildet wie der     Verriegelungshebel   <B>57.</B> Dieser  wirkt mit dem Zahn 3 2 am Gabelschaft 30  zusammen, indem er zwei Zähne 59 besitzt.

    die in der gezeichneten Stellung dieses Hebels,  bei der der Stift 46 in die mittlere     Einfräsung     43 der Stange 34 eingefallen ist, den Zahn  32 und damit die Gabel 29 und die Kupp  lungshülse 11 in ihrer gezeichneten Mittel  stellung verriegeln. Wird aber der Stift  46 durch Verschieben der Stange 34 mittels  des Schalthebels 42 aus der     Einfräsung    43  gehoben, so hebt er über den Hebel 48, die  Welle 47, den Hebel 50, den Lenker 54 und  den Hilfshebel 55 den V     erriegelungshebel    57  so weit an, dass die Zähne 59 die Verschiebung  des Zahnes 32 und somit der Kupplungs  hülse 11 ermöglichen.

   Jeder der Zähne 59  hat     stirnseits    zwei Stufen, von denen die der  Lücke zwischen den beiden Zähnen nähere  Stufe 60 höher ist als die von dieser Lücke  entferntere Stufe 61.  



  Die bereits erwähnte Drosselklappe 53  wird von einer um ihre Achse 62 gewickelten  Feder 63 gegen die Stellung 64 gedrückt, in  der sie ganz geöffnet ist. Weitere Stellungen  der Drosselklappe, die hier von Bedeutung  sind, sind die     Leerlaufstellung    65, bei der der  Motor gerade die zum Leerlauf benötigte  Gemischmenge erhält. und die ihr benach  barte Stellung 66, bei der der Motor genügend  Gemisch erhält, um sich wenn unbelastet,  allmählich über die     Leerlaufdrehzahl        hinaus         zu beschleunigen. Diese Drosselklappe wird  hinter der zur normalen Gemischregulierung  vorhandenen Drosselklappe des Vergasers  eingebaut.  



  Die Wirkungsweise des beschriebenen Ge  triebes soll nun an Hand der     Fig.    6 bis 11  erläutert werden. Jede von diesen entspricht  einer Phase des Schaltvorganges und um  fasst von links nach rechts folgende Einzel  heiten in der Stellung, die sie jeweils gleich  zeitig einnehmen: Ausschnitt 20 mit Stift  ende 21; Zähne 59 des     Verriegelungshebels     57 und Zahn 32 des Gabelschaftes<B>30;</B> Stift 46  und     Einfräsungen    43, 44 der Stange 34, so  wie Hebel 48 und Welle 47;     Klauenkränze    8  und 12 des Zahnrades 6 und der Kupplungs  hülse 11; Drosselklappe 53.  



  Als Ausgangszustand sei angenommen,  dass sich die verschiedenen Teile des darge  stellten Getriebeelementes in der in     Fig.    1.  und 6 gezeigten Mittellage befinden, und dass  die     Abtriebswelle    3 durch ein anderes Ge  triebeelement mit einer Drehzahl angetrieben  wird, die geringer ist als die der Antriebs  welle 1 mit dem Zahnrad 6.  



  Die Drosselklappe .53 befindet sich in der  voll geöffneten Stellung 64. Die Kupplungs  hülse 11 ist in Mittelstellung, das Stiftende 21  steht am Hinterende des Ausschnittes 20 an,  der Zahn 32 ist zwischen den beiden Zähnen  59 des Hebels 57 verriegelt, der Stift 46 greift  in die mittlere     Einfräsung    43 der Stange 34  ein, und der     Klauenkranz    3 des Zahnrades 6  (aber auch jener des Zahnrades 4) ist mit  dem der Kupplungshülse nicht im Eingriff.  Auch die beiden Druckteller 18 berühren die  ihnen zugeordneten Reibungsscheiben 17  nicht.  



  Es soll nun im dargestellten Getriebe  element der direkte Gang eingeschaltet, das  heisst die Antriebswelle 1     mit    der     Abtriebs-          welle    3 direkt gekuppelt werden.  



  Zu diesem Zweck wird mittels des  Schalthebels 42 die Stange 34 nach links  bewegt     (Fig.    7). Der Stift 46 wird dadurch  aus der     Einfräsung    43 nach oben gedrückt,  dadurch einerseits die Drosselklappe 53 in         Leerlaufstellung    65 gebracht und anderseits  der     Verriegelungshebel    57 so weit gehoben,  dass der Zahn 32 von den Zähnen 59 frei  wird.

   Bis dies der Fall war, wurde durch     die     Verschiebung der Stange 34 mit dem Feder  teller 37 die rechte Feder 38 zusammenge  drückt, da sich die Gabel 29 wegen des im  Weg ihres Zahnes 32 stehenden linken Zahnes  59 des Hebels 57 nicht verschieben     konnte.     Nun entspannt sich aber die rechte Feder 38  und drückt das Gleitstück 31 mit dem Schaft.  30, der Gabel 29, der Scheibe 23 und der mit  dieser fest verbundenen Kupplungshülse 11  nach links sowie über die linke     kegelige     Feder 24 den linken Druckteller 18 gegen die  mit ihm zusammenarbeitende Reibungs  scheibe 17.

   Da diese mit der Antriebswelle 1  und dem Zahnrad 6 mit höherer Drehzahl  umläuft als die durch die Nuten 10 mit der       Abtriebswelle    3 gekuppelte Kupplungshülse  11, deren Drehzahl bis dahin durch das Stift  ende 21 auch dem linken Druckteller 18  mitgeteilt wurde, sucht nun die Reibungs  scheibe 17 diesen Druckteller 18 durch  Reibung mitzunehmen und zu beschleunigen,  Dadurch wird diejenige Flanke des Ausschnit  tes 20, die den Anschlag 26 enthält, gegen  das Stiftende 21 gedrückt, und der Druck  teller 18 wird daran verhindert, die gleiche  Drehzahl anzunehmen wie die Reibungs  scheibe 17: zwischen diesen beiden Teilen  tritt Gleiten ein.  



  Beim Verschieben der Kupplungshülse 11  nach links     trifft    nun das Stiftende 21, da  es der Flanke des Ausschnittes 20 folgen  muss, auf den Anschlag 26, so dass die Kupp  lungshülse in einer Stellung aufgehalten  wird, bei der der Zahn 32 der ihr folgenden  Gabel 29 unter der höheren Stufe 60 des  linken Zahnes 59 des     Verriegelungshebels     57 steht und ihr     Klauenkranz    12 noch nicht  in den     Klauenkranz    8 des Zahnrades 6 ein  greift     (Fig.    8).

   Die Stange 34 wird jedoch  unter erneutem     Zusammendrücken    der rech  ten Feder 38 mittels des Schalthebels 42  weiter nach links verschoben, bis der Stift 46  von der Feder 45 in die rechte     Einfräsung    44  der Stange 34 gedrückt wird. Damit ist die           T-1-andbetätigung    der     Schaltvorrichtung    be  endet; die weiteren Vorgänge erfolgen selbst  tätig.

   Bei der Bewegung des Stiftes 46 in die       Einfräsung    44 kann ihm der Hebel 48 nicht  folgen, da der mit diesem durch die Welle 47  und die Glieder 50, 54 und 55 verbundene       Verriegelungshebel    57 durch das Auftreffen  der Stufe 60 seines linken Zahnes 59 auf die  Stirnseite des Zahnes 32 an der Rückkehr in  die Ausgangslage verhindert ist. Auch der  Hebel 49 auf der Welle 47 und somit die  Drosselklappe bewegen sich nicht zurück.  



  Da die     Drosselklappe    bereits bei den in       Fig.    7 dargestellten Vorgängen fast ganz ge  schlossen wurde, nimmt die Drehzahl des  Motors und     damit    die der Antriebswelle 1 ab.  Im Zeitpunkt, in dem diese Drehzahl jene  der     Abtriebswelle    3 erreicht, also die zum  Vollzug der Schaltung gewünschte     Synchro-          nisierung    dieser beiden Wellen erfolgt ist,  gleichen sich auch die Drehzahlen der mit der  Welle 1 verbundenen Reibungsscheibe 17 und  des von der Welle 3 über die Kupplungshülse  11 und das beim Anschlag 26 am seitlichen  Rand des Ausschnittes 20 anliegende Stift  ende 21 zurückgehaltenen Drucktellers 18  aus.  



  Bei einem ganz geringen Absinken der  Drehzahl der Antriebswelle 1 und somit der  Reibungsscheibe 17 gegenüber derjenigen  der     Abtriebswelle    3 hält nun diese Reibungs  scheibe den Druckteller 18 so weit zurück, dass  das Stiftende 21 vom Anschlag 26 abgleitet       (Fig.    9). Dadurch kann die Kupplungshülse  11 wieder von der gespannten rechten Feder  38     mittels    der Gabel 29 nach links verschoben  werden, wobei der linke     Klauenkranz    12  der Kupplungshülse     mit    dem     Klauenkranz    8  des Zahnrades 6 in Eingriff kommt und auch  der Zahn 32 links vom linken Zahn 59 des       Verriegelungshebels    57 abgleitet.

   Daher kann  dieser Hebel in seine Anfangsstellung zu  rückfallen, wobei er die Drehung der Welle  47 bewirkt, den Hebel 48 auf den Grund der  Gabel des Stiftes 46 drückt und namentlich  über den Hebel 49 die Rückkehr der Drossel  klappe 53 in ihre geöffnete Stellung ermög  licht. Zweckmässig sind die Zähne 59 so aus-    gebildet, dass der     Verriegelungshebel    57 auch  dann das Öffnen. der Drosselklappe 53 be  wirken kann, wenn die     Klauenkränze    8 und  12 unmittelbar vor Erreichen der Stellung  nach     Fig.    9 Klaue auf Klaue zusammen  treffen und daher nicht ineinander eingreifen  können.

   Sobald die Drehzahl der Welle 1  infolge der durch das Öffnen der Drossel  klappe 53 bewirkten Zunahme der Gemisch  zufuhr wieder zu steigen beginnt, verdreht  sich dann der     Klauenkranz    8 gegenüber dem       Klauenkranz    12, bis der Eingriff möglich  wird.  



       Fig.    10 zeigt die Teile nach Beendigung  dieses Vorganges. Das Stiftende 21 befindet  sich nun im vordern Ende 28 des Ausschnittes  20, der Zahn 32 der Gabel hat sich vollends  vom     linken    Zahn 59 des Hebels 57 entfernt,  der Stift 46 befindet sich unverändert in der  rechten     Einfräsung    44 der Stange 34 und  verriegelt diese gegen unbeabsichtigte Ver  schiebung, und der     Klauenkranz    12 der  Kupplungshülse 11 ist in vollem Eingriff mit  dem     Klauenkranz    8 des Zahnrades 6. In  folgedessen ist die     Abtriebswelle    3 über die  Nuten 10, die Kupplungshülse 11, die Klauen  kränze 12 und 8 sowie das Zahnrad 6 starr  mit der Antriebswelle 1 gekuppelt.

   Die  Drosselklappe 53 ist voll geöffnet und ge  stattet eine beliebige Beeinflussung der  Motorleistung durch andere Regelungsmittel.  Die Kugel 15 ist von der Feder 14 in die  linke Vertiefung 16 gedrückt, und die Drücke  der Federn 38 gleichen einander aus.  



  Wenn die Drehzahl der Antriebswelle 1  vor der Durchführung des     Schaltvorganges     geringer ist als die der     Abtriebswelle    3, voll  zieht sich dieser Vorgang über die in     Fig.    11  gezeigte Stellung der Organe statt über die  in     Fig.    7 und 8 gezeigte. Da in diesem Falle  die Reibungsscheibe 17 mit der Antriebs  welle langsamer umläuft als die mit der       Abtriebswelle    3     gekuppelte    Kupplungshülse  11, sucht die Reibungsscheibe 17 den Druck  teller 18 durch Reibung zu verzögern. Mit  dem Stiftende 21 kommt daher die den  Anschlag 27 aufweisende Flanke des Aus  schnittes 20 zur Berührung.

   Bei der durch das      Verschieben der Stange 34 bewirkten Ver  schiebung der Kupplungshülse 11 nach links  trifft das der genannten Flanke des Aus  schnittes 20 folgende Stiftende 21 auf den  Anschlag 27, der etwas weiter vom hintern  Ende 25 des Ausschnittes entfernt ist als der  Anschlag 26. Die Kupplungshülse wird also  etwas weiter links aufgehalten als im Falle  von     Fig.    8, ohne dass ihr     Klauenkranz    12     mit     dem     Klauenkranz    8 des Zahnrades 6 schon  in Eingriff kommt.

   Dagegen wird die Gabel  29 etwas weiter aus ihrer Mittelstellung ver  schoben, so dass beim Einfallen des Stiftes 46  in die rechte     Einfräsung    44 der Stange bei  Vollendung der Verschiebung der letzteren  die niedrigere Stufe 61 des linken Zahnes 59  auf den Gabelzahn 32 trifft. Dadurch senkt  sich der     Verriegelungshebel    57 etwas stärker  und bringt die Drosselklappe 53 in die  Stellung 66, bei der dem Motor etwas mehr  Gemisch zuströmt als in der     Leerlaufstellung     65.

   Dies erlaubt eine allmähliche Erhöhung  der Drehzahl der Antriebswelle 1, bis diese  Drehzahl die     Drehzahli    der     Abtriebswelle    3  zu übersteigen beginnt, wodurch das Stift  ende 21 vom Anschlag 27 abgleiten kann und  die weiteren selbsttätigen Vorgänge in der  bereits beschriebenen Weise erfolgen.  



  Zum Entkuppeln der     Abtriebswelle    3  von der Antriebswelle 1 wird die Stange 34  mittels des Schalthebels 42 nach rechts in die  Ausgangslage nach     Fig.    1 zurückgezogen.  Hierbei wird zunächst der Stift 46 entgegen  der Kraft der Feder 45 aus der rechten     Ein-          fräsung    44 gedrückt und bewirkt das Schlie  ssen der Drosselklappe.

   Sollten das     Gleit-          stück    31., die Gabel 29 und die Kupplungs  hülse 11 der Bewegung der Stange 34 infolge  der Flankenreibung der vom Antriebsmo  ment belasteten     Klauenkränze    8 und 12 und  der Nachgiebigkeit der linken Feder 38 nicht  sofort gefolgt sein, so würde das Schliessen  der Drosselklappe die Rückkehr der Kupp  lungshülse 11 und somit das Entkuppeln  bewirken, da dann das Antriebsmoment vor  übergehend wegfiele und der Druck der       linken    Feder 38 die Kupplungshülse 11     ver-          schöbe.    Auch diese Massnahme könnte wir-         kungslos    sein,

   wenn zum Beispiel das Ge  triebe zum Antrieb eines Fahrzeuges dient  und dieses im Augenblick, in dem das     Ent-          kuppeln    erfolgen soll, durch sein Eigen  gewicht auf abschüssiger Bahn     fortbewegt     wird, so dass die     Abtriebswelle    3 die An  triebswelle 1 und den Motor antreibt. Die  vom übertragenen Drehmoment hervorge  rufene Reibung zwischen den     Klauenkränzen     8 und 12 wird dann dadurch überwunden,  dass der Federteller 36 auf das Gleitstück 31       trifft    und diesem sowie der Gabel 29 und der  Kupplungshülse 11 zwangsmässig eine an  fängliche     Rückschiebbewegung    erteilt.

   Zu  gleich mit dem Stift 46 wird auch der     Ver-          riegelungshebel    57 angehoben, so dass dessen  linker Zahn 59 dem Gabelzahn 32 nicht im  Wege steht. In der Richtung vom Vorder  ende 28 zum Hinterende<I>25</I> des Ausschnittes  20 hat das Stiftende 21 unabhängig von der  Richtung des übertragenen Drehmomentes  freie Bahn, da die Anschläge 26 und 27 nicht  wirksam sind.  



  Statt des direkten Ganges, bei dem die       Abtriebswelle    3 mit der Antriebswelle direkt  gekuppelt wird, kann mit dem beschriebenen  Getriebeelement auch ein kleinerer Gang ein  geschaltet werden, bei dem     zwischen    An  triebswelle 1 und     Abtriebswelle    3 eine Über  setzung ins Langsame     vorhanden,    ist. In  diesem Fall bleibt die     Kupplungshülse    11  von dem Antriebsrad 6 entkuppelt, während  sie mit dem auf der     Abtriebswelle    3 dreh  baren Zahnrad 4 gekuppelt     wird.    Der Antrieb  des letzteren erfolgt vom auf der Welle 1 sit  zenden Zahnrad 6 über das Zahnrad 7, die       Vorgelegewelle    2 und das Zahnrad 5.  



  Das Kuppeln des Zahnrades 4 mit der  Kupplungshülse 11 wird dadurch bewirkt,  dass die Stange 34 durch den Schalthebel 42  nach rechts verschoben wird, bis der Stift 46  in die linke     Einfräsung    44 einfällt. Der ganze  Schaltvorgang wickelt sich in derselben  Weise ab wie beim beschriebenen Kuppeln  der Kupplungshülse 11 mit der Welle 1,     mit     dem Unterschied, dass nunmehr zunächst der  Zahn 32 des Gabelschaftes 30 gegen den  rechten Zahn 59 des     Verriegelungshebels    57      gedrückt und von diesem an der Weiter  bewegung verhindert wird, so dass die linke  Feder 38 zusammengedrückt wird.

   Nach dem  Anheben des     Verriegelungshebels    57 durch  den Stift 46 verschiebt diese Feder mittels  der Gabel 29 die Kupplungshülse 11 nach  rechts, und statt des Drucktellers 18, der  Reibungsscheibe 17 der linken Hälfte usw.  kommen die     mit    den gleichen     Bezugsziffern     versehenen Teile der rechten Hälfte der Vor  richtung zur beschriebenen Wirkung. Die  Betätigung der Drosselklappe 53 erfolgt  genau in der beschriebenen Weise.  



  Zur     Verbilligung    der Herstellung und  zur Vereinfachung der Herstellung könnten  die Anschläge 26 und 27 in den\ Flanken  der Ausschnitte 20 der Druckteller auch  beide gleich weit entfernt vom Ende 25  dieser     Ausschnitte    angeordnet, der Aus  schnitt 20 also von symmetrischer Form  sein. Es wäre dann auch nicht nötig, die  Stirnfläche der Zähne 59 des     Verriegelungs-          hebels    57 mit zwei Stufen 60 und 61 auszu  führen, sondern diese Stirnfläche könnte  eben sein. In diesem Falle würde die Schal  tung nicht selbsttätig vollzogen, wenn die  Drehzahl der Antriebswelle 1 beim Ein  schalten des direkten Ganges bzw. des Zahn  rades 4 beim Einschalten des niedrigeren  Ganges von Anfang an geringer ist als die  Drehzahl der Antriebswelle 3.

   Beim Über  gang von einem Gang zum andern müsste  infolgedessen der Schalthebel 42 einen Augen  blick in der sogenannten     Neutralstellung    ge  lassen, das heisst die     Abtriebswelle    gänzlich  von der Antriebswelle 1 und dem Zahnrad 4       entkuppelt    bleiben (Fug. 1 und 6), um dem  Motor durch Entlastung Gelegenheit zu  geben, die Drehzahl der Antriebswelle 1 zu  erhöhen. Einen wesentlichen Nachteil bildet  diese Notwendigkeit nicht, da dieses vor  übergehende Festhalten des Schalthebels in  der     Neutralstellung    auch bei den heutigen       synchronisierten    Getrieben erforderlich und  üblich ist.

      Das beschriebene Getriebe eignet sich     vor-          züglich    zur     Betätigung    durch eine vollauto-         matische    Vorrichtung. die zum Beispiel bei  Kraftfahrzeugen den     Cxangwechsel    in Ab  hängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit be  wirkt. Eine solche Vorrichtung braucht weder  bezüglich des Zeitpunktes der Auslösung des  Schaltvorganges noch     bezüglich        (xeschwindig-          keit    bzw. Langsamkeit der Betätigung des  Schalthebels besonders genau zu arbeiten,  da im beschriebenen Getriebe die Schaltung  selbsttätig nur im geeigneten Augenblick  vollzogen wird.  



  Die Kupplungsvorrichtung könnte auch  so ausgeführt sein, dass die     Kupplungshülse,     mit der Antriebswelle drehfest und     lil,ngsver-          schiebbatr-    verbunden ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum selbsttätigen, durch Betätigung eines Schaltgliedes veranlassbaren Synchronisieren und Kuppeln zweier gleich achsiger, rotierender Kupplungsorgane, von denen eines axial verschiebbar ist, gekenn zeichnet durch ein Sperrglied, das, wenn die Drehzahlen der Kupplungsorgane beim. und nach dem Betätigen des Schaltgliedes im Sinne des Einkuppelns, nicht miteinander übereinstimmen, vom einen Kupplungsorgan durch Reibung derart in bezug auf das andere Kupplungsorgan verdreht wird, dass es das axial verschiebbare Kupplungsorgan. an der Kupplung mit dem andern verhindert. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch. da durch gekennzeichnet, dass das Sperrglied im Augenblick, in dem die Differenz der Drehzahlen der beiden Kupplungsorgane"den NTLillwert durchlaufen hat, vom einen Organ derart in bezug auf das andere verdreht wird, dass es das axial verschiebbare Organ zur Kupplung mit dem andern freigibt. \?. Einrichtung nach Unteranspruch. 1. gekennzeichnet durch mindestens eine Feder, die beim Betätigen des Schaltgliedes ge spannt wird. wenn das Sperrglied das axial verschiebbare Kupplungsorgan an der Kupp lung mit dem andern verhindert, und diese Kupplung selbsttätig bewirkt, wenn das aehsial verschiebbare Kupplungsorgan vom Sperrglied freigegeben wird. 3.
    Einrichtung nach Patentanspruch, an einer einen Motor aufweisenden Kraftanlage, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein in den Motor eingebautes Mittel zur Beeinflussung der Motorleistung und eine Vorrichtung um fasst, die beim Betätigen des Schaltgliedes das genannte Mittel in eine Stellung bringt, bei der es die Motorleistung gegenüber der Leistung vermindert, die der Motor ohne diese Beeinflussung abgäbe. 4. Einrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Vorrichtung vom Schaltglied nur bei der Überführung des genannten Mittels in eine Stellung für verminderte Motorleistung zwangmässig betätigt wird. 5.
    Einrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das axial ver schiebbare Kupplungsorgan die genannte Vorrichtung in einer einer Stellung des ge nannten Mittels für verminderte Motorlei stung entsprechenden Stellung hält, solange das axial verschiebbare Kupplungsorgan vom Sperrglied an der Kupplung mit dem andern Kupplungsorgan verhindert wird. 6.
    Einrichtung nach Unteranspruch 5, gekennzeichnet durch zwei Verriegelungs- glieder mit je mindestens einem Zahn, von denen das eine unter seitlicher Verschiebung seines Zahnes zwangsmässig vom axial ver schiebbaren Kupplungsglied bewegt wird, während das andere, einen Teil der genannten Vorrichtung bildende Verriegelungsglied un ter Verschiebung seines - Zahnes in dessen Höhenrichtung quer zur Verschiebungsrich tung des erstgenannten Zahnes beweglich ist, das Ganze derart, dass der erstgenannte Zahn sich in der Bahn des zweitgenannten Zahnes befindet und das diesen Zahn tragende Glied mit dem übrigen Teil der genannten Vorrichtung in einer, einer Stellung des ge nannten Mittels für verminderte Motor leistung entsprechenden Stellung hält,
    wenn das axial verschiebbare Kupplungsorgan vom Sperrglied an der Kupplung mit dem andern Kupplungsorgan verhindert wird. 7. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrglied als federbelasteter Teller ausgebildet ist, der auf einem der Kupplungsorgane begrenzt drehbar und begrenzt axial verschiebbar ge lagert ist und mit einer zu ihm gleichachsigen Reibungsscheibe zusammenwirkt, @ die' mit dem andern Kupplungsorgan fest verbunden ist. B. Einrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des Sperrgliedes in bezug auf das Organ, auf dem er gelagert ist, durch einen am einen dieser Teile angebrachten Stift begrenzt ist, der in einen im andern Teil vorgesehenen Ausschnitt eingreift. 9.
    Einrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das axial ver schiebbare Kupplungsorgan in eine Stellung gebracht werden kann, bei der der Aus schnitt mit dem Stift derart zusammenwirkt, dass er das Sperrglied am Anliegen an der Reibungsscheibe verhindert. 10. Einrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausschnitt an seinen Flanken je einen Anschlag auf weist, der mit dem Stift derart zusammen wirkt, dass er die Kupplung der beiden Kupplungsorgane verhindert, wenn das Sperr glied und die Reibungsscheibe aufeinander aufliegen und der Stift die betreffende Flanke des Ausschnittes berührt. 11. Einrichtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Anschläge in axialer Richtung gegeneinander versetzt sind. 12.
    Einrichtung nach Unteransprüchen 6 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass der zweitgenannte Zahn an seiner Stirnseite zwei Stufen aufweist, welche das diesen Zahn tragende Glied samt dem übrigen Teil der genannten Vorrichtung in der einen oder andern von zwei verschiedenen, zwei ver schiedenen Stellungen für verminderte Motor leistung des genannten Mittels entsprechen den Stellungen halten, je nachdem, ob je weils die Kupplung der beiden Kupplungs- organe durch den einen oder andern An schlag des Ausschnittes verhindert wird.
CH294542D 1951-08-20 1951-08-20 Einrichtung zum selbsttätigen Synchronisieren und Kuppeln zweier Kupplungsorgane. CH294542A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4491652B4 (de) * 1993-03-15 2010-01-21 Aisin AW Co., Ltd., Anjo Schaltungssteuerungssystem für ein Automatik-Getriebe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4491652B4 (de) * 1993-03-15 2010-01-21 Aisin AW Co., Ltd., Anjo Schaltungssteuerungssystem für ein Automatik-Getriebe

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