DE736625C - Spreizduebel - Google Patents

Spreizduebel

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Publication number
DE736625C
DE736625C DEN45095D DEN0045095D DE736625C DE 736625 C DE736625 C DE 736625C DE N45095 D DEN45095 D DE N45095D DE N0045095 D DEN0045095 D DE N0045095D DE 736625 C DE736625 C DE 736625C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
dowel
expansion
spiral
expansion dowel
Prior art date
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Expired
Application number
DEN45095D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Axthelm
Alexander Niedergesaess
Stephan Seboe Von Szin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Niedergesaess & Co
Original Assignee
Niedergesaess & Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Niedergesaess & Co filed Critical Niedergesaess & Co
Priority to DEN45095D priority Critical patent/DE736625C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE736625C publication Critical patent/DE736625C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/04Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
    • F16B13/06Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve
    • F16B13/061Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve of the buckling type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)

Description

  • Spreizdübel Spreizdübel bekannter Bauart besitzen sämtlich .eine geschlossene oder in axial gerichtete Lamellen aufgeteilte Hülse, die im Dübelloch durch einen Spreizkörper, z. B. eine konische Mutter oder Schraube, ,aufg:eweitet wird. Die Dübelhülse kehrt dabei, soweit sie ,aus einem Stück besteht, nach dem Aufweiten nicht mehr in ihre Urform zurück, wenn der Spreizkörper gelockert wird. Mehrteilige Hülsen andererseits sind schlecht zu handhaben, weil ihre Teile leicht auseinanderfallen oder verlorengehen. Die Anpassungsfähigkeit vollwandiger Dühelhülsen -in das Mauerloch ist begrenzt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft .einen neuartigen Spreizdübel, der einfach herzustellen ist, sich bequem spannen .und entspannen läßt und in seiner ganzen Erstrekkung aufgeweitet wird, derart, daß @er sich im Dübelloch sehr :elastisch .an Unebenheiten oder verschiedene Lochweiten anpaßt, ohne dabei, wie beispielsweise bekannte Gummidübel, die durch axiales Zusammendrücken gespreizt werden können, unerwünschten Alterungserscheinungen, z. F. dem Sprödwerden, ausgesetzt zu sein.
  • Der neuartige Spreizdübel besteht aus einer mittels Spannschraube axial zusammendrückbaren elastischen Spirale, also beispielsweise aus einer mehr oder weniger eng gewickelten Drahtspirale, deren Windungen dem axialen Zusammenziehen in radialer Richtung ausweichen und sich. dabei infolge der Beweglichkeit der einzelnen Windung weitestgehend an das Dübelloch anpassen. Der zur Spirale gewundene Draht kann ein Rund-oder Flachprofil aufweisen oder beispielsweise rautenförmigen oder einen sonstigen Querschnitt aufweisen, der den Aufweitungsvorgang unterstützt. Auch ist es möglich, mehrere Spiralen ineinanderzuschachteln, «#obei die Spiralen entweder verschiedenen Durchmesser besitzen oder mit gleichem Durchmesser mehrgängig ineinandergewunden sind.
  • Gemäß einer Abänderungsforin des Erfindungsgegenstandes kann man auch so vorgehen, daß man ein rechteckiges Blechstück zu einer Dübelhülse zusammenbieg-, dessen Fläche durch etwa diagonal laufende, bis nahe an die Längskanten reichende Schlitze in eine Schar von Stegen aufgeteilt ist, die beim Zusammenrollen der Hülse die Form von Spiralen annehmen. _ In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens dargestellt. Fig. i zeigt -zunächst das Prinzip der Erfindung. Das zu spreizende Element des Dübels wird hier durch .einen spiralförmig gewundenen Draht 5 gebildet, an dessen unterem Ende eine Schraubenmutter 6 unverdrehbar befestigt ist. Wird die durch diese Mutter laufende Schraube ; angezogen, so werden die Schraubengänge der Spirale axial zusammengedrückt, wobei sie nach der Seite expandieren und sich der Dübelbohrung 8 innig anlegen.
  • Fig. 2 gibt eine Dübelhülse wieder, die aus einem eng gewundenen Flachprofil von rautenförmigem Querschnitt 9 besteht. Durch die Rautenform wird die Bewegung der Schraubengänge gegeneinander erleichtert.
  • Fig.3 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel, bei welchem zwei Spiralen io und i i ineinanderliegen, wobei ihr trapezförmiger Querschnitt ebenfalls die Expansion erleichtert.
  • Fig. ;I zeigt eine herstellungstechnisch sehr günstige Abwandlung des Erfindungsgedankens. In ein Blechstück 12 ist eine Schar diagonal verlaufender, bis nahe an die Längskanten des Bleches reichender Schlitze 13 eingestanzt, so daß zwischen den Schlitzen Stege 5 1,1 verbleiben. aus einem Stück mit dem -Blech 12 ist der Ansatz 15, der in der Mitte eine Schraubenbohrung 16 aufweist. Das ganze Element läßt sich in einfachster Weise herstellen und wird dann zur fertigen Dübelhülse geformt, indem man das Blech 12 zylindrisch zusammenrollt und das Teil 15 rechtwinklig dazu abbiegt, worauf die Spannschraube durch die Hülse hindurch in die Bohrung 16 eingeschraubt wird. Wenn hier auch keine fortlaufende Spirale vorgesehen, sondern eine Mehrzahl von kleinen Spiralen an einem gemeinsamen Längssteg angeordnet ist, besitzt das System doch genügend Nachgiebigkeit, um den erfindungsgemäßen Zweck zu erfüllen.
  • Als Werkstoff für den Erfindungsgegenstand kommt in erster Linie Metall in Frage; es wären aber auch andere Materialien von genügender Elastizität brauchbar. So könnte beispielsweise die Hülse gemäß Fig. 4 aus Isolierstoff hergestellt werden.
  • Während im Regelfall die Spiralhfilse geringeren Durchmesser als das Dübelloch aufweist und durch die Spannschraube gespreizt wird, wäre es auch denkbar, die Spiralhülse ohne Spannschraube einfach in das Dübelloch einzuschlagen, genügend großen Durchmesser vorausgesetzt. Die Hülse könnte bei einer derartigen Verwendungsweise gegebenenfalls auch konisch oder tonnenförmig gestaltet sein.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spreizdübel, dadurch gekennzeichnet, daß seine Hülse aus einer elastischen Spirale besticht.
  2. 2. Spreizdübel. nach ansprach i, dadurch gekennzeichnet, daß die Dübelhülse in an sich bekannter Weise mittels einer Spannschraube axial zusammendrückbar ist.
  3. 3. Spreizdübel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spirale aus einem mit geringer Ganghöhe -ewundenen Mund- oder Flachdraht besteht.
  4. Spreizdübel nach Ansprticll3, dadurch -ekennzeichnet, daß das Spiralinaterial rautenförmigen Querschnitt be- sitzt.
  5. 5. Spreizdübel nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter für die Spannschraube mit dem unteren Spiralende fest verbunden ist oder finit ilnn aus einem Stück besteht.
  6. 6. Spreizdübel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Dübelhülse aus mehreren Spiralen gleichen Durchmessers besteht, deren Gänge ineinanderliegen. 1.
  7. Spreizdübel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Dübelhülse aus mehreren ineinanderliegenden Spiralen verschiedenen Durchmessers besteht. B.
  8. Spreizdübel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem zur Hülse gebogenen Blechstück besteht, dessen Fläche durch etwa diagonal verlaufende, bis nahe zu den Längskanten des Bleches reichende Schlitze in eine Schar von Stegen aufgeteilt ist.
  9. 9. Spreizdübel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß seine Hülse konisch oder tonnenförmig gestaltet ist.
DEN45095D 1941-09-27 1941-09-27 Spreizduebel Expired DE736625C (de)

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