CH276705A - Auflageplatte mit Schiene für das Schneidgut an Aufschnittschneidemaschinen. - Google Patents

Auflageplatte mit Schiene für das Schneidgut an Aufschnittschneidemaschinen.

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CH276705A
CH276705A CH276705DA CH276705A CH 276705 A CH276705 A CH 276705A CH 276705D A CH276705D A CH 276705DA CH 276705 A CH276705 A CH 276705A
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CH
Switzerland
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plate
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Cleton Johannes Jr
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Cleton Johannes Jr
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/06Arrangements for feeding or delivering work of other than sheet, web, or filamentary form
    • B26D7/0616Arrangements for feeding or delivering work of other than sheet, web, or filamentary form by carriages, e.g. for slicing machines

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description


  Auflageplatte mit Schiene für das     Schneidgut    an Aufschnittschneidemaschinen.    Die Erfindung bezieht sich auf eine aus  nicht metallischem Werkstoff bestehende Auf  lageplatte mit Schiene für das     Schneidgut    an       ,lufschnittsehneidemaschinen        zum    Schneiden  von     Fleisehwaren    in Scheiben. Die Auflage  platte dient wie bekannt dazu, insbesondere  den     vordern    Teil     des        Sehneidgutes,    von dem  beim     Gan-    der Maschine eine Scheibe abge  schnitten wird, zu unterstützen.

   Die Auflage  platte bildet     gewöhnlich    die Oberfläche eines  hin und her     -ebenden        Schneidgutschlittens     oder, wenn das Messer neben der Drehung uni  seine eigene Achse eine hin und her gehende  Bewegung ausführt, die Oberfläche einer  festen     Unterstützung.    über der Auflageplatte  bewegt sich Schritt für Schritt der     Aufspann-          tiseh    mit     Klemmvorrichtung    für das Schneid  gut,

   so dass     letzteres    je nach der Einstellung  der mechanischen     Vorsehubvorrichtung    jedes  mal über einen einer grösseren oder kleineren       Scheibeiidieke    entsprechenden Betrag nach  dem     Messer    hin     vorgesehoben    wird, um hin  tereinander in Scheiben geschnitten zu wer  den.  



  Uni unbeschädigte     Seheiben    von gleich  mässiger Dicke zu erhalten, ist es notwendig,  dass der dein Kreismesser benachbarte, vordere  Rand der von der Auflageplatte gebildeten  Unterstützungsfläche für das     Schneidgut    ge  nau parallel zur     Selineidebene    verläuft. Das  bedingt, dass die vordere Stirnfläche der Auf  lageplatte mit grosser Genauigkeit     plange-          schliffen    wird, was die Herstellung der Auf  lageplatte verteuert.

   Beim Schneiden von    Fleisch kommt     es    nicht selten vor, dass Kno  chensplitter zwischen das     Messer    und die vor  dere     Stirnfläche    der Auflageplatte gelangen  und wegen des hier von ihnen hervorgeru  fenen     Spren-druckes    zur Folge haben, dass  von der scharfen Vorderkante der Auflage  platte Teilchen abspringen bzw. absplittern.

    Abgesehen davon, dass diese Teilchen zwischen  die     gesehnittenen    Scheiben geraten und diese  verunreinigen, tritt allmählich eine solche Be  schädigung der Vorderkante der Auflageplatte  ein, dass das     Schneidgut    an der     Schneidebene     nicht mehr ordnungsmässig unterstützt wird,  so dass Beschädigungen und Unregelmässigkei  ten der geschnittenen Scheiben vorkommen.

    Man hat versucht, diesen Übelstand dadurch  zu beseitigen, dass man an der dem     Kre13-          messer    zugekehrten     Stirnfläche    der Auflage  platte eine die Vorderkante der Stützfläche  für das Sehneid,     -Lit    bildende     lletallsehiene    be  festigt hat.

   Aber auch bei der Anordnung  einer solchen Schiene war es notwendig, die  vordere Stirnfläche genau     planzuschleifen,     um nicht zwischen dieser Fläche und der Me  tallschiene eine offene Fuge entstehen     mi    las  sen, in der sieh kleine Fleischteilchen, Fleisch  säfte und dergleichen sammeln, die     zu    Fäul  nis und     Bakterienherden    führen können.

    Durch das Planschleifen der vordern Stirn  fläche entsteht auch in diesem Falle an der  aus Porzellan oder dergleichen bestehenden  Platte eine scharfe Vorderkante, die zwar ge  gen das Messer hin durch die Metallschiene  abgedeckt ist, nach oben aber noch     freiliegt,         so dass eine Beschädigung durch Abspringen  von Teilchen möglich ist, vor allem, wenn die  Auflageplatte die üblichen, in     Vorsehubrich-          tung    des     Schneidgutes    verlaufenden Rillen  enthält.  



  Die Erfindung     bezweckt,    die     geschilderten     Mängel zu beseitigen. Sie besteht darin, dass  die Schiene aus     bruehfestem    und nicht split  terndem     Werkstoff    besteht und mit einem an  ihr vorgesehenen Flansch den vordern Rand  teil der Platte übergreift.

   Die Oberfläche des  Flansches     kann    nach der Auffangplatte hin  allmählich abfallen, wobei sie sich stufenlos  an die     Oberfläche    der     letzteren        anschliesst.     Bei dieser neuen Ausbildung ist die Vorder  kante der Auffangplatte durch den Schienen  flansch gedeckt und     geschützt,    so dass davon  keine Teilchen mehr absplittern können. Zu  gleich ist die Fuge     zwischen    Schiene und  Platte durch den Schienenflansch nach oben       abgeschlossen,    so dass sich darin keine Fleisch  teilchen und kein Fleischsaft     sammeln    kön  nen.

   Aus diesem Grunde kommt es nicht mehr  darauf an, dass die vordere Stirnfläche der  Platte überall dicht an der Schiene     anliegt.     Damit entfällt die bei der     bekannten    Schienen  anordnung bestehende Notwendigkeit, die vor  dere     Plattenstirnfläche    mit grosser Sorgfalt  genau     planzuschleifen,    so dass an Bearbei  tungskosten gespart werden kann. Ja, es ist.

    nicht einmal mehr nötig, dass die Platte eine       senkreeht    zu ihrer Oberfläche stehende, ebene       Stirnfläehe    hat, sondern diese Fläche kann  ähnlich wie     die    Seitenflächen der Platte mehr  oder weniger schräg stehen oder gar gewölbt  sein, wobei die an der Platte befestigte Schiene  an ihrer Rückenfläche der     Plattenstirnfläche     angepasst sein kann.

   Wenn beispielsweise die  Oberfläche des Flansches von ihrem vordern  Rand nach der Auffangplatte hin     allmählieh     abfällt und sich stufenlos an deren Oberfläche  anschliesst, ist einerseits ein glatter, hemmungs  loser     Vorsehub    des     Schneidgutes    gewährleistet,  während anderseits erreicht ist, dass die     TTn-          terstützungsflä.che    für das     Schneidgut    nach  ihrem der     Schneidebene    benachbarten Rand  ähnlich wie bei Auflageplatten ohne Schiene  etwas ansteigt, was eine besonders wirksame    Unterstützung des     Schneidgutes    an der       Schneidebene    ergibt.

   Die Auffangplatte nach  der Erfindung kann wie bekannte Auflage  platten mit in der     Vorsehubrichtung    des       Schneidgutes    verlaufenden Rillen versehen  sein. Diese Rillen erstrecken sich zweckmässig  bis in den Flansch der Schiene hinein, wobei  der     Rillengrinmd    am vordern Rande des Flan  sches     zweckmässig    höher liegt als die Ober  fläche der Platte.  



  Auf der     Zeiehnung    ist die Erfindung in  einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Dabei  zeigt       Fig.    1 einen     Querschnitt        naeh    der Linie       I-I    in     Fig.    2,       Fig.2    eine Draufsicht,       Fig.    3 eine Ansicht von der in     Fig.    2 linken  Seite.  



  Die rechteckige Auflageplatte ? ist in eine  flache Vertiefung eines sie tragenden Teils 1  eingelassen, wobei sie sieh, wie in     Fig.3    zu  sehen, mit. ihren     sch-%v        albenscliwanzförmigen          Seitenfläehen    an den     hinterschnittenen    Seiten  wänden der     Vertiefiuig    führt. Sie ist am  Träger 1 befestigt, und ihre     sehrägen    Seiten  flächen können zur     Erzielung    einer genauen  Lage mit     Fisehleim        bestriehen    sein.

   Der die  Auflageplatte 2 tragende Teil 1 ist bei     Auf-          sehnittschneidemasehinen    mit einem ortsfest  gelagerten, umlaufenden     Kreismesser    ein hin  und her gehender Schlitten. Er kann festste  hen, wenn das Kreismesser neben seiner Dre  hung eine hin und her gehende Bewegung aus  führt. Über der Auffangplatte 2 befindet sich  der     üblielie        Aufspanntisch    3, der eine Vor  riehtung     zum    Festklemmen des     Schneidgutes     aufweist und     durch    eine nietet.

   gezeigte     Vor-          schubvorriehtung        absatzweise        tim    der     ge-          wünsehten        Seheibendicke    entsprechende Be  träge gegen die durch die Linie A--1 ange  deutete     Sehneidebene    des     -Messers    vorgescho  ben werden kann.  



  Die Auflageplatte     \'    besteht aus einem  nicht metallischen     _NV        erkstoff,    z. B. Porzellan,  Marmor,     Opalglas.    An ihrer der     Sehneidebene          benaehbarten    oder vordern Stirnfläche trägt  sie eine Schiene 4 aus Metall. Diese ist mit  Hilfe von Bolzen 5     mitVersenkköpfen    befestigt,      die in Bohrungen der Platte 2 eingreifen und  hier mittels Feinzement, wie er z. B. von Zahn  ärzten verwendet wird, oder einem ähnlichen  erhärtenden Stoff befestigt sind.

   Zur     Erzie-          hing    einer sicheren und haltbaren Befesti  gung sind die Schäfte der Bolzen 5 mit Schrau  bengewinde oder mit andern Umfangsrillen  oder Kerben versehen. Die Schiene 1 weist  einen nach hinten gerichteten Flansch 6 auf,  der den vordern Randteil der Auffangplatte     \?     übergreift oder überlappt. Die Oberfläche des  Flansches 6 fällt schräg nach hinten ab und  geht stufenlos in die Oberfläche der Platte  über.  



  Die Auflageplatte     \?    ist. auf ihrem     vordern     Teil mit Rillen 7 versehen, die in der Vor  schubrichtung des     Schneidgutes    verlaufen. Die  Rillen 7 erstrecken sich in den Flansch 6 der  Schiene 4 hinein. Der     Rillengrund        steigt    nach  vorn hin allmählich an, wobei er an der Vor  derkante des Schienenflansches etwas höher  liegt als die Oberfläche der Platte 2.

   Abgesehen  davon, dass durch diese Anordnung ein hem  mungsloser Vorschub des     Schneidgutes    ge  währleistet ist, tritt zugleich die     Wirkung    ein,  dass das     Schneidgut    einerseits     wegen    des An  steigens des vordern Randteils seiner Unter  stützungsfläche an der     Schneidebene    wirksam  unterstützt wird, anderseits wegen seines     Ein-          drilekens    in die Rillen 7 durch den nach vorn  an steigenden     Rillengrund    und die Oberkanten  der     dazwischenliegenden    Rippen gegen den       Schneiddruek    wirksam abgestützt wird, so dass  es nicht ausweichen kann.

    



  Inn Rahmen der Erfindung sind Abände  rungen des dargestellten Beispiels sowie an  dere Ausführungsformen und Anwendungen       inö1-licli.    Insbesondere könnte die Schiene     -1     statt aus Metall auch aus einem andern brneh-    festen und     splittersicheren        VN        erkstoff    bestehen..  Ferner könnte sie an der Auffangplatte durch  andere als die gezeichneten Mittel befestigt  sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aus nicht metallischem Werkstoff beste hende Auflageplatte für das Schneidgut an Aufschnittschneidemaschinen zum Schneiden von Fleischwaren in Scheiben mit einer gegen die der Schneidebene zugekehrte vordere Stirnfläche der Auflageplatte anliegenden Schiene, dadurch gekennzeichnet., dass die Schiene aus bruchfestem und nicht splittern dem Werkstoff besteht und mit einem an ihr vorgesehenen Flansch den vordern Randteil der Platte übergreift. UNTERANSPRÜCHE: 1. Auflageplatte nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Flansches (6) von ihrem vordern Rand nach der Auflageplatte (Z) hin allmählich abfällt und sich stufenlos an deren Oberfläche an schliesst.
    2. Auflafreplatte nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, mit. in der Vorsehubrichtung des Schneidgutes verlaufenden Rillen, dadurch gekennzeichnet, dass die Rillen (7) der Platte (2) sich bis in den Planseh (6) der Schiene (4) hinein erstrecken und der R.illengrund an der Vorderkante des Flansches höher liegt als die Oberfläche der Auflageplatte. 3.
    Auflageplatte nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Schiene (4) an der Auflageplatte mit Hilfe von Versenk kopfbolzen (5) gehalten ist, deren mit Kerben versehene Schäfte in Bohrungen der Platte (?) mittels Feinzement befestigt sind.
CH276705D 1949-09-02 1949-09-02 Auflageplatte mit Schiene für das Schneidgut an Aufschnittschneidemaschinen. CH276705A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2380714A1 (de) * 2010-04-24 2011-10-26 Bizerba GmbH & Co. KG Scheibenschneidemaschine mit Durchgangsspalt zwischen Schlittenrückwand und Auflageplatte

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2380714A1 (de) * 2010-04-24 2011-10-26 Bizerba GmbH & Co. KG Scheibenschneidemaschine mit Durchgangsspalt zwischen Schlittenrückwand und Auflageplatte

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