DE590887C - Hackmaschine - Google Patents

Hackmaschine

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DE590887C
DE590887C DEM120531D DEM0120531D DE590887C DE 590887 C DE590887 C DE 590887C DE M120531 D DEM120531 D DE M120531D DE M0120531 D DEM0120531 D DE M0120531D DE 590887 C DE590887 C DE 590887C
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DE
Germany
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knife
disc
chopping
chopping machine
grooves
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DEM120531D
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JOHANN OSKAR MAERLAND
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JOHANN OSKAR MAERLAND
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L11/00Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
    • B27L11/005Tools therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

  • Hackmaschine Bei den bekannten Holzhackmaschinen der Zellstoffherstellung, bei denen das Hackgut durch eine schräge Hackrinne der senkrecht kreisenden Messerscheibe zugeführt wird, hat es sich gezeigt, daß die Hackschnitzel trotz Schrägstellung der Messer mit zahlreichen, für den Kochprozeß unwillkommenen Splittern gemengt sind, die in den Schnitzelsortierern ausgelesen werden müssen und Verluste darstellen.
  • Dies ist darauf zurückzuführen, d.aß bei ungleichmäßiger Hackgutzufuhr die Reststücke desselben im Augenblick der Schnittbildung in der Hackrinne nicht fest genug liegen und allmählich. kanten, so daß sie in der Faserrichtung zerkleinert werden.
  • Um dies zu verhindern und die Stöcke restlos in vollwertige Schnitzel zu zerhacken, wird nach vorliegender Erfindung kurz vor der Schnittbildung durch eine besondere Gestaltung der die Schnitzellänge, d. h. die Dicke der abzutrennenden Scheibe, begrenzenden Gegenfläche der Messerscheibe ein Druck auf das Hackgut ausgeübt, der bestrebt ist, das Gut schräg gegen den Boden der Hackrinne zu drücken. Dies wird dadurch erreicht, daß vor jedem der entsprechend schräg stehenden Messer die die Schnitzellänge begrenzende, gegen den Stamm weisende Fläche aus der Messerscheibenebene mit einer Schräge hervorragt, die umgekehrt zur Schräge der Messerstellung verläuft.
  • Vorteilhaft wird die geneigte Fläche an den gegebenenfalls verstellbaren Armierungsstücken der Messerscheibe vorgesehen und erhält an sich bekannte Riffeln, Rillen o. dgl., die konzentrisch, spiralig oder tangential verlaufen können und in der Tiefe, nach dem Messer gerichtet, zunehmen.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i einen Schnitt durch die Messerscheibe und die Hackrinne, Abb. a und 3 je einen Schnitt durch die Messeröffnung und das Ende der Hackrinne, Abb. 4 eine Stirnansicht der Messerscheibe mit verschiedenen Druckstücken. und Abb. 5 bis 8 verschiedene Druckstückformen in Querschnitt und Ansicht.
  • In Abb. i ist die Messerscheibe im Augenblick der Schnittbildung dargestellt. Die Messerscheibe i trägt Messera, welche mittels in Schlitzen 3 angreifender Schrauben an der Messerscheibe i einstellbar befestigt sind. Die Größe der Schnittöffnung wird durch Schulterblech 4 eingestellt. Die Messerscheibenöffnung ist mit 5 und die Hackrinne mit 6 bezeichnet. Die Messerscheibe i dreht sich in der Pfeilrichtung.
  • Die Messerscheibe i ist vor dem Messer 2 an der Scheibenöffnung 5 nach der Hackrinne zu derart verstärkt, daß diese Verstärkung eine gegen die Messerschneide und die Messerscheibenebene 8 in einem Winkel a laufende Fläche 7 bildet. Durch diese geneigte Fläche 7 wird unmittelbar vor Auftreffen der Messerschneide auf das Hackgut ein Druck auf dieses ausgeübt, der bestrebt ist, das Hackgut während des Schnittes gegen die Hackrinne zu pressen, wodurch es fester liegt und die Reststücke nicht kanten können. Durch diese Einrichtung wird die Splitterbildung ganz wesentlich vermindert.
  • Gemäß Abb. 2 wird die Scheibenöffnung mit einem Armierungsstück 9 versehen, welches mit der Messerschneide den. Span bildet. Da die Druckfläche an der Messeröffnung einem starken Verschleiß ausgesetzt ist, so gestattet das Armierungsstück 9 eine leichte Erneuerung. , Das Armierungsstück 9 ist so ausgebildet, daß dessen nach der Hackrinne 6 zu gelegene Begrenzungsfläche 7 gegen die Messerscheibenebene in Drehrichtung geneigt ist.
  • Diese Neigung der äußeren Begrenzungsfläche 7 des Stückes 9 kann gegen die Messerscheibe i verstellt werden (Abb.3). Das Armierungsstück 9 ist mittels einer Anzahl versenkter Schrauben io an der Scheibe befestigt; die Neigung der Fläche 7 des Armierungsstückes kann durch Druckschrauben ii verändert werden.
  • Diese Ausführungsform der Erfindung bietet den weiteren großen Vorteil, daß der waagerechte Abstand der äußeren Kante 12 des Armierungsstückes von der Messerschneide - die Strecke A (Abb. 3) - die Dicke des Schnittes und damit die Länge der Holzschnitzel bestimmt. Wenn es sich nun darum handelt, die Länge der Schnitzel in gewissen Grenzen den Bedürfnissen der Zellstoffherstellung anzupassen, hatte man bisher nur die Möglichkeit, die Lage des Hackmessers (s. Abb. i) zur Hackscheibenebene zu ändern, was gleichzeitig eine' Verstellung des Hackbockes 6 und - für Feineinstellung -eine Verstellung des Hackbockbodenmessers 13 bedingte. Die Verstellung des schweren Hackbockes ist umständlich und zeitraubend. Bei der oben beschriebenen Ausführungsform nach Abb. 3 hat man es hingegen in der Hand, durch Verstellung der Schräge des Armierungseisens 9' leicht die Dicke der Schnitte und damit die Länge der Schnitzel einstellen zu können, ohne jedoch die Lage des Messers oder die des Hackbockes im geringsten ändern zu müssen.
  • Die vorteilhafte Wirkung der Scheibenöffnungsverstärkungen auf das, Hackholz kann -noch vergrößert werden.
  • Die nach der Hackscheibe zu gerichteten Enden des Hackholzes werden unter Einwirkung der Messer (besonders wenn diese stumpf sind) und der Drehung der Scheibe, gegen welche sie anliegen, in radialer Richtung abgedrängt. Reststücke legen sich daher schließlich quer in die Rinne und werden zu Splittern zerhackt. Die dargestellten glatten Flächen 7 verhindern dies in einem gewissen Maße. Diese Wirkung kann noch wesentlich verbessert werden, wenn man die Fläche 7 nicht glatt macht, sondern aufrauht oder mit Rillen versieht und diese so gestaltet, daß sie die Hackholzenden kurz vor der Schnittbildung wieder etwas nach dem Scheibenmittelpunkt zurückdrücken.
  • Zu diesem Zwecke werden die Begrenzungsflächen 7 mit zur Hackscheibenmitte konzentrischen, spiraligen oder tangentiellen Riffeln oder Rillen versehen (Abb. 4.). In dieser Abbildung ist bei C eine glatte Fläche, bei D eine konzentrisch geriffelte Fläche, bei E eine spiralige und bei F eine tangentielle Riffelung dargestellt. In Abb. 5 bis 8 sind einige Profile und Ansichten der Riffelung dargestellt. Abb. 5 zeigt eine Riffelung mit zunehmender Tiefe, Abb. 6 bis 8 dagegen Riffeln und Rillen .von gleichbleibender Tiefe. Diese könnten naturgemäß ebenfalls mit zunehmender Tiefe ausgeführt werden.
  • Die Begrenzungsflächen? bzw. das Armierungsstück 9 kann auch sektorförmig- ausgebildet sein. Die Größe des Neigungswinkels a richtet sich nach der Art der Schnitzel.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hackmaschine mit senkrecht sich drehender Messerscheibe zum Zerkleinern von Holz für die Zellstoffherstellung, dadurch gekennzeichnet, daß vor jedem der entsprechend schräg stehenden Messer (2) die die Schnitzellänge begrenzende, gegen den Stamm weisende Fläche (7) aus der Messerscheibenebene mit einer Schräge hervorragt, die umgekehrt zur Schräge der Messerstellung verläuft.
  2. 2. Hackmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gegebenenfalls einstellbare und mit Riffeln, Rillen o. dgl. versehene geneigte Fläche (7) an den Armierungsstücken (9) der Messerscheibe (i) vorgesehen ist.
  3. 3. Hackmaschine nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Riffeln, Rillen o. dgl. der geneigten Fläche (7) konzentrisch, spiralig oder tangential verlaufen und gegebenenfalls in der Tiefe, nach dem Messer gerichtet, zunehmen.
DEM120531D 1932-07-26 1932-07-26 Hackmaschine Expired DE590887C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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