CH250584A - Obstmühle. - Google Patents

Obstmühle.

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CH250584A
CH250584A CH250584DA CH250584A CH 250584 A CH250584 A CH 250584A CH 250584D A CH250584D A CH 250584DA CH 250584 A CH250584 A CH 250584A
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CH
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Mueller Albert
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Mueller Albert
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N1/00Machines or apparatus for extracting juice
    • A23N1/02Machines or apparatus for extracting juice combined with disintegrating or cutting

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Massaging Devices (AREA)

Description


  Obstmühle.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine Obstmühle, gekennzeichnet durch eine  mit Zinken     ausgerüstete    Walze, deren Zin  ken bei der Drehung der Walze Aussparun  gen passieren, wobei diese Aussparungen  in mindestens zwei     feststellbaren    Schiebern       angeordnet    sind, um die Zwischenräume  zwischen den Zinken und dem Grund der       Aussparungen    verändern zu können.  



  Auf beiliegender Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstan  des dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1     eine        Frontansicht    mit auf der       Seite    des     Beschauers        entfernter    Seitenwand.       Fig.    2 ist     eine    Ansicht gemäss     Fig.    1  von links     gesehen.     



       Fig.    3 stellt in grösserem     Massstab    eine  Walze in der     Achsenriehtung    und       Fig.    4 diese senkrecht dazu gesehen dar.       Fig.    5 veranschaulicht     einen    Teil der  Walze mit den     Schiebern    in noch grösserem       Massstab,    und       Fig.    6 bis 8 sind     Schnitte    nach den  Linien     A-A,        B-B    und     C-C    in     Fig.    5.

    In den Seitenwänden 1 eines Gehäuses  ist bei     '-)    eine Walze 3 drehbar gelagert. Die  'beiden Wände 1 werden durch vier hori  zontale     Traversen    4 zusammengehalten. Senk  recht auf den Seitenwänden stehend sind  zwischen diesen gegen die     Vertikale    ge  neigte Querwände 5 und 6 angeordnet, der  art. dass sie mit den untern Enden konver-    gieren und dadurch hier einen     Auslauftrieh-          ter    für das verarbeitete Gut bilden. Diese       Querwände    verlaufen somit. parallel zur  Walzenachse.     Die    Drehrichtung der Walze  3 ist durch einen Pfeil angedeutet.

   Auf der  Mantelfläche der Walze sind radiale     Zinken     7 in bezug auf die Erzeugende gegenein  ander versetzt     angeordnet.    Zweckmässiger  weise bestehen diese Zinken 7 aus ungefähr       bleistiftdicken    Rundstäben, welche,     sofern     die Walze 3 aus Holz besteht, in     diese    ein  genagelt oder eingeschraubt sind. Besteht  die Walze aus Metall, so können die Zinken  ebenfalls eingeschraubt oder in Löchern  eingeschweisst oder anderswie     befestigt    sein.  An der Querwand 6, gegen welche die Zin  ken sich bei der Drehung der Walze ab  wärts bewegen, sind in deren Fallinie fest  stellbare     Schieber    8, 9 und 10 vorgesehen.

    Dabei befindet sich der Schieber 8 oberhalb  und die Schieber 9 und 10 unterhalb der  Walzenachse.  



  Der Schieber 8 ist am untern Ende gegen  die Walze 3 hin umgebogen     und    besitzt  Aussparungen 11, durch welche die Zinken  7 bei der Rotation der Walze durchtreten  können. Je höher der Schieber 8 an der       Querwand    6 festgestellt wird, desto grösser  ist der Abstand zwischen dem freien Ende  der Zinken 7 und dem Grunde der Aus  sparungen 11.

   Die     Befestigung    des Schiebers  8 an. der Querwand 6 geschieht     zweckmässi-          gerweise    durch einen     Schraubenbolzen    12,      welcher in der Zeichnung durch eine     strich-          punktierte    Linie angedeutet     ist.    Um den  Schieber verstellen zu     können,    besitzt     dieser     ein (zeichnerisch nicht dargestelltes) Lang  loch, durch welches der Bolzen 12 geht,  der dazu dient, um den Schieber an der  Wand 6 festzuklemmen.  



  Die beiden Schieber 9 und 10 sind auf  gleiche Weise mittels eines durch dessen       Mittellinie    angedeuteten Schraubenbolzens  13 mit der Querwand 6 verbunden, wobei  in jedem Schieber wiederum ein Langloch  vorgesehen     ist.    Diese beiden Schieber sind  im     wesentlichen    gleich ausgebildet wie der  Schieber 8, mit Ausnahme,     dass    sie -keine  gegen die Walze 3 hin gerichtete     Umbie-          gungen        aufweisen.    Dagegen besitzen diese  Schieber ebenfalls     Aussparungen,        und    zwar  der     Schieber    9 Aussparungen 14 und der  Schieber 10 Aussparungen 15,

   durch welche  bei der     Rotation    der Walze 3 die Zinken 7  durchtreten     können.    An Stelle eines einzigen  Schraubenbolzens 12, 13 für einen     einzelnen     Schieber 8     resp.    für mehrere Schieber 9,  10 ist es,     vorteilhaft,    mehrere Schrauben  bolzen für einen Schieber     resp.    eine     Schie-          bergruppe    vorzusehen, um damit zu ver  meiden, dass die Schieber sich gegenüber  der Wand 6 verdrehen können.  



  Der Zweck der in bezug auf die Dreh  richtung hintereinander     angeordneten    Schie  ber     besteht        darin,    dass die in     diesen    ange  ordneten     Aussparungen    in der     Rotations-          richtung    der Walze immer enger werden,  so dass der     zwischen    den     ganten    der Aus  sparungen und den Zinken bestehende Spiel  raum immer enger wird. So ist dieser beim  Schieber 8 am grössten und beim Schieber  10     a.m.    kleinsten.

   Durch die Verstellung der  Schieber in der Fallinie der     Querwand    wird  auch der Abstand vom freien Ende, der  Zinken bis zum     Grunde    der     Aussparungen     11, 14 und 15 verändert. Durch entspre  chende Einstellung     der    Schieber können  nun die durch die Zinken 7 und die Aus  sparungen 11, 14 und 15 erzeugten     Durch-          lässe    so     eingestellt    werden,     dass    das zu ver  arbeitende Gut in einem einzigen Mahlgang    zuerst grob     vorgeha.ekt    und dann in der  verlangten Feinheit vermahlen wird.  



  Gegenüber dem     vorbeschriebenen    Bei  spiel mit drei hintereinander angeordneten  Schiebern     können    auch für entsprechend       geeignetes    Mahlgut nur zwei Schieber ange  ordnet sein, wobei man     zweckmässigerweise     den obern Schieber 8 weglässt und nur die  zwei untern 9 und 10 vorsieht.  



  An Stelle von Zinken 7 mit rundem  Querschnitt können auch anders. geformte,  beispielsweise solche mit dreieckigem oder  viereckigem     Querschnitt    verwendet werden,  welche dann den Vorteil haben, dass deren  scharfe Kanten die     Hackwirkung    erhöht.  Ferner können die Zinken,     statt    radial zur       Walze    zu stehen, eine     Neigung    in der Dreh  richtung nach vorwärts. oder nach rückwärts  haben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Obstmühle, gekennzeichnet durch eine mit Zinken ausgerüstete Walze, deren Zin ken bei der Drehung der Walze Ausspa rungen passieren, wobei diese Aussparungen in mindestens zwei feststellbaren Schiebern angeordnet sind, um die. Zwischenräume zwischen den Zinken und dem Grund der Aussparungen verändern zu können. UNTERANSPRüCHE 1. Obstmühle nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass drei Schieber vorgesehen sind, wovon der eine oberhalb und die beiden andern unterhalb der Wal zenachse angeordnet sind. 2.
    Obstmühle nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass nur zwei unter halb der Walzenachse angeordnete Schieber vorgesehen sind. 3. Obstmühle nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zur Verstellung und Feststellung der Schieber diese Lang löcher aufweisen, welche von Schraubenbol zen durchfahren sind, mit welchen die Schie ber an einer zur Walzenachse parallelen Querwand festgeklemmt sind.. 4.
    Obstmühle nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Aussparun- gen in der Drehrichtung der Walze von Schieber zu Schieber kleiner werden. 5. Obstmühle nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Zinken auf der Walze radial angeordnet sind. 6. Obstmühle nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Zinken in der Drehrichtung der Walze geneigt sind.
CH250584D 1949-10-15 1946-10-08 Obstmühle. CH250584A (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH250584T 1949-10-15

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CH250584A true CH250584A (de) 1947-09-15

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ID=4468276

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Application Number Title Priority Date Filing Date
CH250584D CH250584A (de) 1949-10-15 1946-10-08 Obstmühle.

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CH (1) CH250584A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2324246A1 (fr) * 1973-01-07 1977-04-15 Tobacco Res & Dev Machines a depulper

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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