DE1778116C3 - Trocknungstrommel mit zentralem Austrittsstutzen - Google Patents

Trocknungstrommel mit zentralem Austrittsstutzen

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DE1778116C3
DE1778116C3 DE19681778116 DE1778116A DE1778116C3 DE 1778116 C3 DE1778116 C3 DE 1778116C3 DE 19681778116 DE19681778116 DE 19681778116 DE 1778116 A DE1778116 A DE 1778116A DE 1778116 C3 DE1778116 C3 DE 1778116C3
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DE19681778116
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DE1778116B2 (de
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Karl-Heinz 4150 Krefeld Essers
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Grenzebach GmbH and Co KG
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Babcock BSH AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B11/00Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive
    • F26B11/02Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles
    • F26B11/04Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles rotating about a horizontal or slightly-inclined axis
    • F26B11/0463Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles rotating about a horizontal or slightly-inclined axis having internal elements, e.g. which are being moved or rotated by means other than the rotating drum wall

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Description

Die Erfindung betrifft eine Trocknungstrommel mit zentralem Austrittsstutzen, durch den das getrocknete Gut durch einen Trocknungsgasstrom austragbar ist und mit am Trommelende mit ihrer Hauptebene im wesentlichen parallel zur Trommelachse angeordneten Hubschaufeln.
Bei bekannten Trommeln dieser Gattung wird das getrocknete Gut mit dem Trocknungsgasstrom pneumatisch ausgetragen. Die Hubschaufeln dienen dazu, das Gut ständig in den durch den Austrittsstutzen abziehenden Gasstrom zu werfen. Man hat jedoch keine ausreichende Möglichkeit, regulierend auf die Aufenthaltszeit des Gutes ir. der Trommel einzuwirken. Dies ist aber z. B. besonders wichtig, wenn die Trommel für verschiedenartige Güter eingesetzt werden soll, z. B. wenn neben Grünfutter Kartoffeischr^zel getrocknet werden sollen. Im letzteren Falle hat es sich nämlich als zweckmäßig erwiesen, daß das Gut vor dem Austritt mehr gestaui wird, die Aufenthaltszeit also verlängert wird. Das gleiche kann auch bei anderen, z. B. anorganischen Gütern der Fall sein.
Es sind andere Trocknungstrommeln bekannt (DE-PS 6 08 188), die an ihrem Ende von einem Gehäuse umgeben sind, das im oberen Teil als Luftauslaß und im unteren Teil als Gutausfall dient. Das in der Nähe des Trommelendes befindliche Gut wird durch das nachrükkende Gut vorwärtsgeschoben und fällt unter der Wirkung der Schwerkraft in das Ausfallgehäuse.
Um die Aufenthaitszeit des Gutes in der Trommel zu verlängern, sind andere Trommeln (DE-PS 5 51 746) am Ende mit kranzförmigen Stauvorrichtungen und verstellbaren Rücklaufblechen ausgerüstet, die das Trokkengut bis zu einer gewünschten Schichthöhe zurückhalten, bevor es über die Staukränze hinweg in den Ausfall gelangt.
Gemäß der DE-PS 8 64 079 bestehen die Staukränze aus einer Anzahl einander überdeckender Stauflügel, die je um eine radiale Achse verstellbar sind. Durch Verstellen der Stauflügel läßt sich die Schichthöhe und damit die Aufenthaltszeit des Gutes in der Trommel beeinflussen. Dies gilt allerdings nur für Trommeln, bei denen das Gut schwerkraftbedingt ausgetragen wird. Für Trommeln mit pneumatischem Austrag ist diese Anordnung nicht geeignet, da sie nur zum Stauen, aber kaum zum Anheben des Gutes geeignet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trocknungstrommel der eingangs angegebenen Gattung mit einer verbesserten Austragvorrichtung zu versehen, so daß durch einfache Handgriffe die Aufenthaltszeit des Trocknungsgutes reguliert werden
ίο kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Hubschaufeln je um eine die Trommelstirnwand im wesentlichen parallel zur Trommelachse durchdringende Achse schwenkbar sind,
Eine zusätzliche Beeinflussungsmöglichkeit des Gutes wird dadurch vorgesehen, daß die Hubschaufeln in axialer Richtung verstellbar sind.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in Ausführungsbeispielen erläutert Hierin zeigt
F i g. 1 bis 3 das Trommelende mit schwenkbaren Hubschaufeln,
Fig.4 das Trommelende mit in axialer Richtung verschiebbaren Hubschaufeln.
In der F i g. 1 ist mit 1 das Ende der Trommel bezeichnet, deren Rieseleinbauten 2 in einiger Entfernung von der Trommelstirnwand enden. Das getrocknete Gut verläßt die Trommel mit dem Abgas durch den Stutzen 3. Die Trommelstirnwand wird, wie in der F i g. 2 dargestellt, von mehreren Wellen 4 durchdrungen, welche mit Hubschaufeln 5 in Verbindung stehen. Dabei haben die Wellen 4 und die Hauptebenen der Hubschaufeln 5 eine aus den F i g. 1 bis 4 ersichtliche Orientierung gegenüber der Trommelachse. In den F i g. 1 und 4 ist der besseren Übersicht wegen jeweils nur eine Hubschaufel eingezeichnet. Bei dem in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Hubschaufel 5 fest mit der Welle 4 verbunden und kann über ein Getriebe 6 und ein Handrad 7 in einer in der F i g. 2 dargestellten Weise verschwenkt werden. Demgegen-
über kann in der Ausführung nach Fig.4 die Hubschaufel 5 mit Hilfe des dargestellten Spindelantriebes in axialer Richtung verschoben werden. Wie in der Fi g. 3 dargestellt, kann die Welle 4 auch in unmittelbarer Nähe des Trommelmantels angeordnet sein.
Soll keine Stauung des Gutes am Trommelende eintreten, so werden die Hubschaufeln 5 so eingestellt, daß sie in radialer Richtung verlaufen (Fig.2 und 3 ausgezogene Stellung). Wird jedoch eine Stauung gewünscht, so werden die Hubschaufeln 5 mehr oder weniger in eine Umfangsrichtung (Fig.2 und 3 gestrichelt eingezeichnete Stellung) geschwenkt. Im Extremfall (Umfangsrichtung) nehmen die Hubschaufeln 5 eine solche Stellung ein, daß sie praktisch kein Gut mehr anheben.
Bei der in F i g. 4 gestrichelt eingezeichneten Stellung der Hubschaufeln 5, bei der die Hubschaufeln 5 verhältnismäßig weit von der Trommelstirnwand entfernt sind, tritt noch eine weitere oft gewünschte Wirkung ein, nämlich ein Sichten des Gutes mit Hilfe der vorgeschobenen Hubschaufeln 5.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche;
1. Trocknungstrommel mit zentralem Austrittsstutzen, durch den das getrocknete Gut durch einen Trocknungsgasstrom austragbar ist und mit am Trommelende mit ihrer Hauptebene im wesentlichen parallel zur Trommelachse angeordneten Hubschaufeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubschaufeln je um eine die Trommelstirnwand im wesentlichen parallel zur Trommelachse durchdringende Achse schwenkbar sind.
2. Trocknungstrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubschaufeln zusätzlich in axialer Richtung verstellbar sind.
DE19681778116 1968-03-29 1968-03-29 Trocknungstrommel mit zentralem Austrittsstutzen Expired DE1778116C3 (de)

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DE1778116A1 DE1778116A1 (de) 1971-07-29
DE1778116B2 DE1778116B2 (de) 1976-06-24
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US5454176A (en) * 1993-11-01 1995-10-03 Beloit Technologies, Inc. Large diameter wafer dryer with adjustable flighting
DE102012210832A1 (de) * 2012-06-26 2014-01-02 Hauni Maschinenbau Ag Trommeltrockner zum Trocknen von Tabak, und entsprechendes Trocknungsverfahren

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DE1778116A1 (de) 1971-07-29
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