CH248271A - Vorrichtung zum Einspannen von in Drehung zu versetzenden Werkstücken und Werkzeugen. - Google Patents
Vorrichtung zum Einspannen von in Drehung zu versetzenden Werkstücken und Werkzeugen.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
- B23B31/10—Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
- B23B31/102—Jaws, accessories or adjustment means
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Description
Vorrichtung zum Einspannen von in Drehung zu versetzenden Werkstücken und Werkzeugen. ' Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einspannen von in Drehung zu ver- setzenden Werkstücken und Werkzeugen. Sie zeichnet sich aus durch eine Lehre und ein Spannfutter mit mindestens drei Spann klauen, die in radial zur Spannfutterachse angeordneten Durchbrechungen im Spann futterkörper verschiebbar, durch die Lehre einstellbar und in der eingestellten Lage in den Durchbrechungen feststellbar sind. Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbei spiel des Erfindungsgegenstandes dar. Es zeigt: Fig. 1 eine Vorderansicht auf das Spann futter, Fig. 2 eine Seitenansicht hievon, Fig. 3 eine Spannklaue in Seitenansicht, Fig. 4 im Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 3 und Fig. 5 die Lehre in Seitenansicht auf dem Spannfutter aufgesetzt, wobei der hintere Spannfutterkörperteil weggelassen ist. Gemäss der dargestellten Ausführungs form besteht die gesamte Vorrichtung aus dem Spannfutter (Fig. 1 und 2) und der Lehre (Fig. 5). Der Spannfutterkörper besteht aus zwei Teilen 1 und 2. Der hintere Teil 2 weist ein Innengewinde 3 auf, mit dem er z. B. auf einen entsprechenden Gewindebolzen einer Werkzeugmaschine aufschraubbar ist. An Stelle des Gewindes 3 kann auch ein Konus vorgesehen sein, der auf einen entsprechen- den Konus der Werkzeugmaschine aufsetz bar ist. Im hintern Spannfutterteil 2 ist der vordere Teil 1 gelagert. Dieser weist drei Längsschlitze 4 auf, durch die der Vorder teil in radialer Richtung elastisch gemacht ist. Hierzu weist er einen konischen Absatz 5 auf, der einem entsprechenden konischen Ansatz im hintern Teil 2 entspricht. Der ge schlitzte Vorderteil 1 kann durch Schrauben 6 mehr oder weniger tief in den hintern Teil 2 hineingezogen und somit gespreizt oder zu sammengedrückt werden. An dem Spannfutterkörper sind radiale Durchbrechungen 7 in Form von Langlöchern angeordnet, und zwar so, dass durch entspre chende Wahl der Trennfuge der Teile 1 und 2 ein Teil jedes Langloches 7 im Vorderteil 1 des Spannfutterkörpers und der andere Teil des Loches im Hinterteil 2 liegt. In den Durchbrechungen 7 sind entspre chende Spannklauen längsverschiebbar ange ordnet. Diese bestehen aus zwei Teilen 8 und 9, die längs einer Schrägführung 10 gegeneinander verschiebbar und somit mehr oder \veniger breit gemacht werden können. Die Teile 8, 9 sind schräg zu den Führungs flächen der Klaue in der Durchbrechung an einander geführt. Im Teil 9 der Spannklauen ist ein Schrau benbolzen 11 angeordnet, der am freien Ende mit einem seitlichen Ansatz 12 in eine Aus nehmung 13 im Klauenteil 8 eingreift und auf dem eine Mutter 11' sitzt. Ist die Stellung der Klauenteile 8 und 9 so, dass ihre Gesamtbreite kleiner ist als die Breite der Langlöcher 7, so lassen sich die Spannklauen leicht in den Durchbrechungen 7 verschieben und auf einen bestimmten Ab stand von der Achse einstellen und dadurch feststellen, dass die Schraubenmutter 11' im Sinne .einer Spreizung der Klauenteile ge dreht wird, wodurch die Schraube in ihrer Längsrichtung verstellt wird. Durch die Spreizung wird die betreffende Spannklaue in der sie lagernden Durchbrechung 7 fest geklemmt. Zur genauen zentrischen Einstellung der Klauen 8 und 9 dient eine Lehre 14 (Fig. 5), die aus einem Stab von rechteckigem Quer- schnitt besteht, der an den Enden je einen Vorsprung 15, 16 aufweist, wobei der Ab stand der beiden Vorsprünge gleich dem Aussendurchmesser des Spannfutterkörpers ist, so dass er auf demselben aufgepasst wer den kann (Fig. 5). In der Mitte weist der Lehrenstab 14 eine Längsausnehmung 17 auf, in der ein einen Anschlag bildender Schrau benbolzen 18 radial verschiebbar und fest stellbar ist. Der Bolzen 18 ragt im aufge setzten Zustand der Lehre 14 in die Bahn der Klauen 8, 9 hinein und dient ihnen als Anschlag zu deren Einstellung und Fest stellung. Auf dem Stab kann eine Skala angeordnet sein, an der die jeweilige Distanz des Bolzens 18 vom Mittelpunkt aus ablesbar ist. Zum Einstellen der Klauen 8, 9 in einem gewissen Abstand von der Achse wird der Bolzen auf den entsprechenden Abstand mit Hilfe der Skala eingestellt und die Lehre auf den Spannfutterkörper aufgesetzt (Fig. 5). Nun wird die entsprechende Spannklaue 8, 9 im Loch 7 verschoben, bis sie am Bolzen 18 anschlägt. Nun kann die Schraube 11 der betreffenden Klaue angezogen werden, wo durch die Klaue im Loch 7 festgespannt wird. Auf diese Weise kann eine Klaue nach der andern eingestellt und festgestellt wer den, wobei alle Klauen dann genau konzen triert zueinander eingestellt sind. Nach erfolgter Einstellung der Spann klauen können die einander zugekehrten En den derselben durch Ausdrehen oder Aus schleifen genau zentriert werden. Die beschriebene Vorrichtung besitzt den Vorteil, dass sie ein genau zentrisches Ein spannen von Werkstücken und Werkzeugen ermöglicht.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Einspannen von in Drehung zu versetzenden Werkstücken und Werkzeugen, gekennzeichnet durch eine Lehre und ein Spannfutter mit mindestens drei Spannklauen, die ein radial zur Spannfutter- a.chse angeordneten Durchbrechungen im Spannfutterkörper verschiebbar, durch die Lehre einstellbar und in der eingestellten Lage in den Durchbrechungen feststellbar sind. UNTERANSPRÜCHE 1.Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass jede Spannklaue zweiteilig ausgebildet ist, wobei die beiden Teile schräg zu den Führungsflächen der Klaue in der Durchbrechung aneinander ge führt und längs dieser Führung gegenein ander verstellbar sind. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verstellen der beiden Klauenteile eine im einen Klauenteil gelagerte Schraube vorgesehen ist, die mit dem andern Klauen teil so verbunden ist, dass beim Verstellen der Schraube der letztgenannte Klauenteil auf den andern Klauenteil gleitet, wodurch beim Verstellen der Schraube in einer Richtung infolge der schrägen Führung eine Spreizung und damit eine Festklemmung der Klaue in der Durchbrechung des Spannfutterkörpers erfolgt.ä. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die im einen Klauenteil ge lagerte Schraube mit einem als Mitnehmer dienenden Ansatz in eine Ausnehmung des andern Klauenteils hineinragt. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-8, dadurch gekennzeich net, dass der Spannfutterkörper aus zwei Tei len besteht, deren Trennfuge so gewählt ist, dass die radialen Durchbrechungen für die Spannklauen teilweise im einen und teilweise im andern Spannfutterkörperteil angeordnet sind. 5.Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-4, dadurch gekennzeich net, dass der vordere Teil des Spannfutter körpers mit mindestens drei Längsschlitzen sowie mit einem konischen Absatz versehen und im hintern Teil gelagert und durch Schrauben in den hintern Teil einziehbar ist. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-5, dadurch gekennzeich net, dass d; er hintere Teil des Spannfutter körpers mit einem Konus zum Aufsetzen auf einen entsprechenden Konus der Werkzeug maschine versehen ist. 7.Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-5, dadurch gekennzeich net, dass der hintere Teil des Spannfut terkörpers mit einem Innengewinde zum Aufschrauben auf einen Gewindebolzen der Werkzeugmaschine versehen ist. B. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-5 und 7, dadurch ge kennzeichnet, dass die Lehre zum Einstellen der Spannklauen auf einen bestimmten Ra dius aus einem Körper besteht, der auf die Vorderstirnfläche des Spannfutterkörpers aufsetzbar ist und der mit einem radial ver stellbaren Anschlag für die Spannklauen ver sehen ist. 9.Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-5 und 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Lehrenkörper aus einem Stab mit Vorsprüngen an den Enden, deren Abstand voneinander gleich dem Aussen durchmesser des Spannfutterkörpers ist, be steht und der eine Längsausnehmung auf weist, in der der Anschlag verschiebbar und feststellbar ist. 10. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-5 und 7-9, da durch gekennzeichnet, dass der am Lehren stab verschiebbare Anschlag aus einem Schraubenbolzen besteht; der die Ausneh- mung am Stab durchsetzt und an ihm lösbar befestigt ist. 11.Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-5 und 7-10, dadurch gekennzeichnet, dass am Stab eine Skala zur Feststellung der Verschiebung des Schrauben bolzens angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH248271T | 1945-09-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH248271A true CH248271A (de) | 1947-04-30 |
Family
ID=4466802
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH248271D CH248271A (de) | 1945-09-21 | 1945-09-21 | Vorrichtung zum Einspannen von in Drehung zu versetzenden Werkstücken und Werkzeugen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH248271A (de) |
-
1945
- 1945-09-21 CH CH248271D patent/CH248271A/de unknown
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