CH227368A - Fangschuss-Einsatzlauf für Jagdwaffen. - Google Patents

Fangschuss-Einsatzlauf für Jagdwaffen.

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CH227368A
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Hagedorn Eduard
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Hagedorn Eduard
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A21/00Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
    • F41A21/10Insert barrels, i.e. barrels for firing reduced calibre ammunition and being mounted within the normal barrels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


      Fangschuss-Einsatzlauf    für     Jagdwaffen.       Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist' ein     Fangschuss-Einsatzlauf    für Jagd  waffen.  



  Es sind Einsatzläufe für Jagdwaffen be  kannt, doch handelt es sich hierbei um län  gere Einsätze, das heisst bedeutend längere  als eine Jagdpatrone, welche mittels eines       Schräubenverschlusses    in der Jagdwaffe be  festigt werden.     Montage    und Demontage die  ser bekannten Einsatzläufe gestalten sich  jedoch sehr     umständlich        und    zeitraubend,  und zudem besitzen diese Einsatzläufe noch  den Nachteil grosser     Sperrigkeit,    so     däss    sie  nicht für Fangschüsse verwendet werden  konnten.  



  Diese Nachteile der erwähnten bekannten  Einsatzläufe sollen nun durch die Erfindung  beseitigt werden. Zu diesem Zweck besteht  der     Fangschuss-Einsatzlauf    erfindungsgemäss  aus einem mit einem Lager für die Auf  nahme von     Faustfeuerwaffenmunition    und  mit einem Ausziehwulst versehenen Lauf  stück, dessen Kaliber und Länge denen einer  Jagdpatrone entsprechen, so dass es gleich    einer Jagdpatrone in das Patronenlager der  Jagdwaffe eingeführt und aus diesem aus  geworfen werden kann.  



  In der Zeichnung sind zwei     Ausführungs-          Beispiele    des     Erfindungsgegenstandes    darge  stellt,-und zwar zeigt-.'  <B>,</B> -     Fig.    1 einen     Fangschuss-Einsatzlauf    der  ersten "Ausführungsform, im Längsschnitt,  und     --          Fig:    2 einen     Fangschuss-Einsatzlauf    der  zweiten     Ausführungsform,    - ebenfalls im  Längsschnitt.  



  In dem Ausführungsbeispiel nach     Fig:    1  bezeichnet 1 ein kurzes,     metallenes    Lauf  stück mit     einer    konzentrischen, gezogenen  Laufbohrung 2 und einem Patronenlager 3  für die Aufnahme von Faustfeuerwaffen  munition     (Kleinkalibermunition    für Faust  feuerwaffen, Revolver- und Pistolenkugel  patronen) sowie mit einem Ausziehwulst 4.  Das Kaliber und die Länge des Laufstückes  entsprechen dem Kaliber und der Länge der  Jagdpatrone, so dass es gleich einer Jagd  patrone in das Patronenlager der Jagdwaffe      eingeführt und aus diesem ausgeworfen wer  den kann.  



  Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel  nach     Fig.    2 bezeichnet 8 einen gezogenen,  stählernen Lauf mit dem Patronenlager 9.  Um den Lauf 8 herum ist ein Leichtmetall  mantel 5 angeordnet, welcher zum Zwecke  einer weiteren Gewichtsverminderung mit.  einer     Ausdrehung    6 versehen ist, so dass am  vordern und am hintern Ende des Mantels 5  nur zwei Bünde 5a und 5b verbleiben, deren  Aussendurchmesser dem Innendurchmesser  des Patronenlagers der Jagdwaffe entspre  chen. An seinem hintern Ende besitzt der  Mantel 5 noch einen Ausziehwulst 7.  



  Sowohl der Einsatzlauf nach     Fig.    1 wie  auch derjenige nach     Fig.    2 sind für Kugel  patronen mit Zentralzündung bestimmt. Bei  Patronen mit Randzündung liegt die Lauf  bohrung 2     bezw.    der Lauf 8 exzentrisch zu  der Mittelachse des Laufstückes 1     bezw.    des       Mantels    5.  



  Statt des in     Fig.    2 dargestellten Leicht  metallmantels könnte auch ein Metall aus  einem     Kunstpressstoff    oder sonst einem hier  für geeigneten Material verwendet werden.  



  Der vorstehend beschriebene Einsatzlauf  wird     auf    der Jagd in geladenem Zustand wie  die Jagdpatronen in der Tasche mitgetragen  und ist im Bedarfsfalle sofort zur Hand. Zur  Verhütung des     Verschmutzens    kann sowohl  die Mündung wie auch der Stossboden des  Einsatzlaufes mit einer Schutzvorrichtung  versehen sein. So beispielsweise kann für den  Schutz der     Mündung    ein kleiner arretier  barer Ladestock verwendet werden, der zu  gleich auch zum Auswerfen der leeren     Patro-          nenhülse    Verwendung finden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fangschuss-Einsatzlauf für Jagdwaffen, gekennzeichnet durch ein mit einem Lager für die Aufnahme von Faustfeuerwaffen munition und mit einem Ausziehwulst ver- sehenes, kurzes Laufstück, dessen Kaliber und Länge denen einer Jagdpatrone entspre chen, so dass es gleich einer Jagdpatrone in das Patronenlager der Jagdwaffe eingeführt und aus diesem ausgeworfen werden kann.
    UNTERANSPRüCHE 1. Fangschuss-Einsatzlauf nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er einen äussern Mantel besitzt, in welchem ein aus Stahl bestehender Lauf angeordnet ist.[ 2. Fangschuss-Einsatzlauf nach Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel aus Leichtmetall besteht. 3. Fangschuss-Einsatzlauf nach Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel aus einem Kunstpressstof f besteht. 4. Fangschuss-Einsatzlauf nach Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lauf konzentrisch zum Mantel angeordnet ist.
    5. Fangschuss-Einsatzlauf nach Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lauf exzentrisch zum Mantel angeordnet ist. 6. Fangschuss-Einsatzlauf nach Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lauf eine gezogene Bohrung besitzt. 7. Fangschuss-Einsatzlauf nach Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel zum Zwecke der Gewichtsverminde rung mit einer Ausdrehung versehen ist. B. Fangschuss-Einsatzlauf nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Mün dung und Patronenlager zur Verhütung des Verschmutzens mit einer Schutzvorrichtung versehen sind.
CH227368D 1942-08-08 1942-08-08 Fangschuss-Einsatzlauf für Jagdwaffen. CH227368A (de)

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