CH218123A - Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer gegen Erde symmetrischen zeitproportionalen Spannung zur einmaligen Ablenkung des Kathodenstrahles in einer Braunschen Röhre. - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer gegen Erde symmetrischen zeitproportionalen Spannung zur einmaligen Ablenkung des Kathodenstrahles in einer Braunschen Röhre.Info
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Description
Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer gegen Erde symmetrischen zeitproportionalen Spannung zur einmaligen Ablenkung des Kathodenstrahles in einer Braunschen R¯hre. Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer gegen Erde symmetrischen zeitproportionalen Spannung zur einmaligen Ablenkung des Eathodenstrahls in einer Braunsehen R¯hre. Sie hat zum Ziel, die bekannten Vorteile der symmetrischen Ablenkungsspannungen gegenüber den unsymmetrischen auszunutzen und f r das Oszillographieren einmaliger Vorgänge anzuwenden. Hier ist die Sym metrie nämlich von besonderer Bedeutung, da, nicht nur die MeBgenauigkeit vergrössert wird, sondern infolge der grosseren Strichschärfe auch die maximale Schreibgeschwin digkeit. Es ist bekannt, gegen Erde symmetrische zeitproportionale Ablenkspannun- gen für einmalige Vorgänge von den Schal tungenfürperiodischeVorgänge abzuleiten. Bei einer derartigen Schaltung wird der Ab lenkkondensator durch eine Gasentladungs. r¯hre, die im Ruhezustand brennt, aufgc- laden ; der aufzunehmende Vorgang löscht die Gasentladungsröhre und der Kondensator wird durch eine F nfpolr¯hre entladen. Indessen ist die Verzögerungszeit bei dieser Schaltung, nämlich die Zeit zwischen Beginn des einmaligen Vorganges bis zu Beginn der Zeitablenkung, entsprechend der verhältnismässig langen Entionisierungszeit der Gas entladungsröhre beträchtlich. Überdies kann die Gesamta@blenkspannung bei derartigen Schaltungen, bei denen die Kippkondensatoren durch Gasentladungsröhren auf-oder entladen werden, nicht gr¯¯er sein als die Sperrspannung dieser Rohren. Die Schwierigkeiten bei Schaltungen für symmetrische zeitproportionale Ablenkspannungen liegen hauptsächlich darin, dass in ihnen eine F nfpol- oder andere R¯hre mit fliegender Kathodeverwendetwerdenmuss, d. h. mit einer Kathode, die ihre Spannung gegen Erde ändert. Man könnte daran den ken, in Verbesserung der bekannten Schal tung eine im Ruhezustand gesperrte F nf polrohre zu verwenden, die nach Positivsteuerung ihres Gitters einen Kondensator zeitproportional entlädt, der vorher ber zwei hohe Symmetrierungswiderstände aufgeladen wurde. Dann besteht aber die Schwierigkeit in der Herstellung des f r die nun notwendige Funfpolröhre mit fliegender Kathode er forderlichen Gitterspannungsverlaufes. Die Erfindung l¯st diese Aufgabe dadurch, dass in einer Sehaltungsanordnung zur Erzeugung einer gegen Erde symmetrischen zeitproportionalen Spannung zur einmaligen Ablenkung des Kathodenstrahls in einer Braunschen R¯hre der über Widerstände aufgeladene Kippkondensator über eine Mehr polröhre, vorzugsweise Fünfpolröhre, mit fliegender Kathode zeitlinear entladen und diese Entladeröhre über eine Relaisröhre gesteuert wird, die nach eingeleiteter Ent- ladung dem Spannungsanstieg der fliegenden Kathode folgt und so die auf die Kathode bezogene Steuergitterspannung der Entlader¯hre konsta. nt hält. Die Anode der Relaisr¯hre ist dabei mit der fliegenden Kathode und die Kathode der Relaisröhre mit dem Steuergitter der Mehrpolrohre verbunden. Die Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungs- beispiel des Erfindungsgegenstandes. C bedeutet hier einen Satz von Kippkondensato- ren, die über die NViderstände R1 und jssz von der Gleichstromquelle Q aus aufgeladen werden. Ihre Entladung erfolgt durch die Fünf- polröhre l, deren Schirmgitterpotential über den Widerstand R3 der Gleichspannungsquelle Q entnommen wird. Das Gitter der Entladeröhre L ist mit der Kathode, die Kathode ber den Kondensator C6 mit der Anode der Relaisröhre Th1 verbunden, die als gittergesteuerte dampf-oder gasgefüllte Ent ladungsröhre ausgebildet ist. Die Spannungszuführung zu dieser R¯hre erfolgt durch Widerstände R4 und R ; ausserdem ist die Kathode ber C, zur Erde abgeleitet. Die Gitterspannung von Entladeröhre L und Relaisr¯hre wird ber die WiderstÏnde R5 bezw. R9 hergeleitet. Im Gitterkreis der Entladeröhre L liegt eine Reihenschaltung von Kapazität t C4 und Widerstand. R8, von denen C, dazu dient, die Gitterspannung der Entlader¯hre aufreeht zu erhalten, falls Thl vorzei- tig verlöscht, wÏhrend R8 einen steilen steilen stieg der Gitterspannung von L beim Zünden von Th1 trotz der Kapazität C ermöglieht. Die symmetrische Ablenkspannung wird wechselstrommässig von Pi und P2 hergelei- tet. Der im Gitterkreis der Relaisröhre Thl liegende Kondensator C3 addiert sich teilweise zur Ablenkkapazität und mu¯ deshalb klein gewählt werden. Infolge der Span nungsteilung von C3 und R9 w rden Vorgänge mit schwachen Spannungsanstiegen nicht oder zu schwach an das Gitter von Thl gelangen. Zu ihrer Verstärkung ist daher eine zweite Relaisröhre Th2 vorgesehen, deren Gitter der Auslöseimpuls bei S zugef hrt wird. In Reihe mit den Ablenkkapazitäten C liegt ein weiterer Kondensator C5, an dem über 7 ? die halbe Ablenkspannung liegt, die Kippkondensatoren C werden daher nicht von einer Höchstspannung auf Null entladen und umgekehrt aufgeladen, sondern von der negativen halben Ablenkspannung zur positiven halben Ablenkspannung und umgekehrt umgelladen. Da man in praktischen Fällen eine ganze Reihe von umschaltbaren Konden- satoren C verwendet, bedeutet dies, da¯ diese ganze Reihe von Kondensatoren nur der halben Spannung angepasst zu sein braucht, und dieser Vorteil wird erzielt durch den alleinigen Mehraufwand eines einzigen Kondensa tors C5, der gross sein mu¯ gegen den grössten Kippkondensator (z. B. viermal so gross). Es ist ersichtlich, daB man von diesem Gedanken auch bei andern Kippschwinganordnungen mit Vorteil Gebrauch maehen kann. Zur Korrektion der Symmetrie der Anordnung dient der Kondensator Cl. Aus dem gleichen Grund müssen die Widerstände so gewählt werden, daB 1 1 1 1 1 1 1 R1 R6 R2 R3 R4 R5 R9 ist. I und II sind gegen Erde kapazitätsarm ausgeführte Heizwicklungen. Die genannten Widerstände beeinflussen wegen der durch sie flieBenden Strome die Ltinearität der Ablenkung. Man ist daher bestrebt, sie so gross wie möglich zu machen. Infolge der den Kreisen zukommenden Zeitkonstanten würde dann nach erfolgter Ablenkung eine zu grosse Zeit erforderlich sein, um die Anordnung wieder in den Ausgangszustand zu bringen. Zweck- mässig sind daher Schalter-oder Relaiskontakte vorgesehen, dureh die diese WiderstÏnde kurzgeschlossen oder niederohmig gemacht werden können, so dass die Anordnung alsbald wieder gebrauchsfähig ist Es ist auth vorteilhaft, die Widerstände ganz oder zum Teil als Induktivitäten auszubilden. Eine derartige Schaltung zeichnet sich durch folgende Vorteile aus : Die Verzögerungszeit ist durch die im Gegensatz zur Entionisierungszeit sehr kurze Ionisierungszeit des dampf-oder gasgefüllten Entladungs- gefässes gegeben (Messungen ergaben Zeiten zwischen 108 und 10-7 aee), so dass in den meisten Fällen ein Verzögerungskabel f r die Ale8spannung sich erübrigt oder zum mindesten sehr kurz sein kann, so da. die Mess- kurve. nicht oder kaum verformt wird. Ausserdem flie¯t im Ruhezustand kein Strom, auch nicht in der Entlader¯hre L, man kann diese daher während der kurzen Dauer der Ablenkung überlasten und z. B. aus einer r Oxydkathodenr¯hre f r einen normalen Betriebsstrom von 100 mA einen @ Strom von 10 A entnehmen, wodurch die maximale Ablenkgeschwindigkeit und damit das Auflösungs- vermögen der Zeitablenkung um den Fak- tor 100 erhöht werden können. Es lassen sich ohne weiteres Spannungsanstiege von 10"V/sec erreichen. Weiterhin lassen sich mit einer Relaisröhre mit einer maximalen Sperrspannung von beispielsweise 300 Volt ohne weiteres symmetrische Ablenkspannun- gen von z. B. 3000 Volt herstellen, was, wie eingangs erwähnt, bei den bekannten Schaltungen nicht der Fall ist. Schliesslich ermög- licht die Spannungszufiihrung zu den Elektroden der Entladeröhre und der Relaisröhre ber Widerstänlde das Erreichen von sehr hohen Frequenzen. In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde eine Entladerohre L und ein Kippkondensator C mit einem Hilfskonden- sator C verwendet. Es ist indessen möglich, entweder Entladerohre L oder den Kippkon- densator C oder beide zu verdoppeln. Im ersteren Fall benötigt man dann zwei Relaisröhren zum Steuern, im zweiten Fall muss der Kondensator C5, falls er vorhanden ist, ebenfalls verdoppelt werden. Die Verwendung zweier Entladeröhren und zweier Kondensatoren führt zu einer völlig symmetrischen Schaltung, bei der die Mitte der Kondensato- ren geerdet werden kann. Ebenso lassen sich die Spannungen leicht bei zwei Kippkonden- satoren auch gleichstrommässig symmetrieren, falls nur eine Entladeröhre vorhanden ist. Im allgemeinen hat die dargestellte Schaltung mit nur einer Entladeröhre und d nur einem Ablenkkondensator die Vorteile geringeren Aufwandes, grösserer Einfachheit und den, dass nur ein Stromkreis existiert, so da¯ keine Unsymmetrien infolge verschieden grosser Str¯me oder durch nicht gleichzeitiges Einsetzen der Str¯me in beiden Stromkreisen auftreten können. Es ist fernerhin möglich, als Relaisröhre eine Hochvakuumröhre zu verwenden, deren Gitter eine Spannung zugeführt wird, die gegen die Gitterruhespannung gemessen in n jedem Augenblick grösser als die halbe Ablenkspannung ist. Bei der Verwendung einer Hochvakuumröhre, die zweckmässig als Drei polrohre ausgebildet ist, muss nämlich einmal daf r gesorgt werden, dass die Robre den Spannungsanstieg der fliegenden Kathode der Entladeröhre mitmacht, weil ihre Anode mit der Kathode und ihre Kathode mit dem Gitter dieser Röhre verbunden bezw. ver blockt ist. Die Hochvakuumröhre ist dabei im Buhezustand gesperrt, während zur Ausl¯sung der Ablenkung ihre Gitterspannung positiv gemacht wird, so da¯ die Spannung an ihr fast völlig zusammenbricht. Da nun wahrend der Ablenkzeit die Spannung der Kathode der Hochvakuumrelaisr¯hre mit derjenigen der Kathode der Entladeröhre, d. h. aber mit der halben Ablenkspannung anstei gen muss, ist es erforderlich, dass auch die Gitterspannung der Hochvakuumröhre entsprechend ansteigt. genauer gesagt so, da¯ die gegen die Gitterruhespannung gemessene Spannung in jedem Augenblick gr¯¯er als die halbe Ablenkspannung zu derselben 7eit ist. Nur dann wird nämlich ein ständiges Brennen der Hochvakuumröhre und damit auch der Entlalderöhre während der Ablenkzeit erzielt. Die Fig. 2 zeigt ein Nusführungsbeispiel hierfür. Mit C sind hier zwei Sätze von Kipp- kondensatoren mit geerdeter Mitte bezeichnet, die über die Widerstände R und R2 von einer nicht dargestellten Gleichstromquelle aus aufgeladen werden. Ihre Entladung erfolgt durch die F nfpolr¯hre L. deren Schirmgitterpotential über den Widerstand 7 ? g der Gleichspannungsquelle entnommen wird. Das Gitter der Entladerohre L ist mit der Kathode, die Kathode über den Kondensator C, mit der Anode der Hochvakuum- relaisröhre 77j verbunden, die hier als Dreipolr¯hre ausgebildet ist. Die Spannungszuf hrung zu dieser R¯hre erfolgt durch die WiderstÏnde R4 und R5. Die symmetrische Ablenkspannung wirdwechselstrommässig von Pi und P.. hergeleitet. Zur Umkehrung der Phase der dem Gitter von H1 zugefiihrten Impulse kann eine zweite Hochvakuumr¯hre H2 vorgesehen sein. Dieser R¯hre wiederum ist eine dritte Hochvakuum- rohre 77s vorgelagert, deren Gitter bei E der Ausloseimpuls zugeführt wird. In ihrem Anodenkreis liegt ein Kondensator C2, der zusammen mit dem Widerstand R., dafür sorgt, dal3 die auf das Gitter der R¯hre gelan genden Impulse gehalten werden, ohne daB indessen die Verzogerungszeit der Schaltung dadurch vergrössert wird. Fehlt die Hoch vakuumröhre Hs so tritt die R¯hre H3 mit den in ihrem Anodenkreis befindlichen Elementen zur Spannungshaltung an ihre Stelle. Jede der beiden Röhren 77s und H3 kann auch durch ein gas-oder dampfgefülltes Entladungsgefäss ersetzt werden, wobei diese Elemente dann in Fortfall kommen können. Die Gitterspannung von Hx wird durch den Widerstand-Re bestimmt. Dieser ist einerseits so klein zu wählen, da¯ die Zeitkonstante der Schaltung klein genug bleibt, anderseits so gross, da¯ bei der zur Auslösung der Ablenkung erfolgenden Sperrung von H2 der über -ssi (Gitter/Kathode)-L (Git ter/Kathode) fliessende Strom klein bleibt gegen den Strom der Röhre L, da er sich diesem störend überlagert. Da der Strom der R¯hre L mit Rücksicht darauf, da¯ es sich nur um einmalige äusserst kurze Belastung handelt, sehr gro¯ gemacht werden kann, lässt sich diese Bedingung leicht erf llen. Ferner ist darauf zu achten, dass der Widerstand der Strecke Gitter/Kathode von L gr¯ Ber ist als der Widerstand der Hochvakuumröhre Ht, damit Schwankungen der Gitterspannung von Ht auf die Anodenspannung dieser Röhrc und damit auf die Gitterspan nung von L ohne Einfluss bleiben. Auch diese Forderung lässt sich, und zwar durch Einstellung der Anodenspannung von Ho, stets erreichen. Zur Korrektion der Symmetrie der Anordnung dient der Kondensator Cl. Aus dem gleichen Grunde müssen die Widerstände, die in Reihe oder parallel zu der Entladeröhre liegen und überdies wegen der durch sie flie ssenden Str¯me die LinearitÏt der Ablenkung beeinflussen, so gewählt werden, dass die resultierenden Widerstände zu beiden Seiten des Kippkondensatorpaares gleich und die Einzelwiderstände so gross wie möglich sind. Infolge der den Kreisen zukommenden Zeitkonstanten w rde dann nach erfolgter A. b- lenkung eine zu gro¯e Zeit erforderlich sein, um die Anordnung wieder in den Ausgangs- zustand zu bringen. Zweckmässig sind daher Schalter- oder Relaiskontakte vorgesehen, durch die mindestens diese Widerstände kurzgeschlossen oder niederohmig gemacht werden können, so da¯ die Anordnung alsbald wieder gebrauchsfähig ist. Es ist auch vorteilhaft, die Widerstände ganz oder zum Teil als Induktivitäten auszubilden. Eine derartige Schaltung zeichne ! t sich durch folgende Vorteile aus : Die Verzöge- zist ist durch die im. Gegensatz zur Entionisierungszeit sehr kurze Ionisierungs- seit der etwa verwendeten dampf-oder gasge- fiillten Entladungsgefässe gegeben (Messungen ergaben Zeiten zwischen 10-8 und 107 sec) und ist bei ausschliesslicher Verwendung von Eochvakuumröhren wie beim AusführungsbeispieLnochkleiner.Daher kann in den meisten FÏllen ein Verzöge rungskabel für die Me¯spannung fortgelassen werden oder zum mindestens sehr kurz sein, so da¯ die Messkurve nicht oder kaum verformt wird. AuBerdem fliesst im Ruhezustand kein Strom, auch nicht in der Ent laderöhre ; man kann diese daher während der kurzen Dauer der Ablenkung berlasten und z. B. aus einer Oxydkathodenrohre für einen normalen Betriebsstrom von 100 mA einen Strom von 10 A entnehmen, wodurch die maximale Ablenkgeschwindigkeit und damit das Auflösungsvermögen der Zeitablenkung um den Faktor 100 erhöht werden können. Es lassen sich ohne weiteres Spannungsan- stiege von 10 11 V/sec und mehr erreichen. In dam beschriebenen Ausführungsbei- spiel wurde eine Entlader¯hre L und jeweils ein Paar von Kippkondensatoren C verwendet. Es ist indessen unter entsprechender Abwandlung der Schaltung möglich, entweder zwei Entladeröhren L oder a. ber nur einen Kippkondensator C zu verwenden. Im ersteren Fall z. B. benötigt man dann zwei Hoch vakuumrohren zum Steuern. Die Verwendung zweier Entlader¯hren und zweier Konden- satoren führt, wenn die Mitte der Kondensatoren geerdeit ist, zu einer völlig symmetri schen Schaltung. Im allgemeinen hat die Schaltung mit nur einer Entladeröhre die Vorteile geringsten Aufwandes, gröBter Ein fachheit und den, daB nur ein Stromkreis existiert, so daB keine Unsymmetrien infolge verschieden gro¯er Strome) oder durch nicht gleichzeitiges Einsetzen der Str¯me in beiden Stromkreisen auftreten können.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH : Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer gegen Erde symmetrischen zeitproportionalen Spannung zur einmaligen Ablenkung des Kathodenstrahls in einer Braunschen Rohre, dadurch gekennzeichnet, da¯ der über Wider- stände aufgeladene Kippkondensator izber eine Mehrpolröhre mit fliegender Kathode zeitlinear entladen und diese Entladeröhre ber eine Relaisröhre gesteuert wird, deren Anode mit der fliegenden Kathode und deren Kathode mit dem Steuergitter der Entladerohre verbunden ist, und die nach eingeleite- ter Enbladung die auf die Kathode bezogene Steuergitterspannung der Entladeröhre kon stant hält,indem sie dem Spannungsanstieg der fliegenden Kathode folgt.UNTERANSPRUOHE : 1. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, daB die Relaisr¯hre als Hochvakuumr¯hre ausgebildet ist, deren Gitter eine Spannung zugeführt wird, die gegen die Gitterruhespannung gemessen in jedem Augenblick gr¯¯er als die halbe Ablenkspannung ist.2. Schaltungsanordnung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Entladerohre als Fünfpolröhre ausgebildet ist.3. Schaltungsanordnung nach Patenta spruch, dadurch gekennzeichnet, daB die Re laisröhre als dampfgefüllte Entladungsrohre ausgebildet ist.4. Sehaltungsanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, ,da¯ die Relaisröhre als gasgefüllte Entladungsröhre ausgebildet ist.5. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da¯ die Elektroden der Entladeröhre und der Relaisr¯hre über Widerstände an Spannung geleg ; sind.6. Schaltungsanordnung nach Unteran- spruch 5, dadurch gekennzeichnet, daB die Spannung zuführenden Widerstände wenig- stens teilweise als InduktivitÅaten ausgebildet sind.7. Sehaltungsanordnung nach Unteranspruch 5, gekennzeichnetdurchKontakte, durch die mindestens die in Reihe und paral let zu der Entladerahre liegenden WiderstÏnde kurzgeschlossen werden können.8. Schaltungsanordnung nach Unteranspruch 5, gekennzeichnet durch Kontakte, durch die mindestens die in Reihe und paral- lel zu der Entladeröhre liegenden Wider stände niederohmig gemacht werden können.9. Schaltungsanordnung nach Patentan- spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Streeke Kathode-St euergitter sder Entladerohre ein Kondensator in Reihe mit einem Widerstand parallel geschaltet ist.10. Schaltungsanordnung nach Patentan- spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Re laisröhre (Th1) eine weitere, Relaisr¯hre (Th2) vorgeschaltet ist.11. Schaltungsanordnung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Relaisrohre (T) dampfgefüllt ist.12. Schaltungsanordnung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, da¯ die weitere Relaisröhre (Thr) gasgefiillt ist.13. Schaltungsanordnung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da¯ der als Hochvakuumrohre ausgebildeten Relaisrohre (H1) eine andere Hochvakuumröhre () vorgeschaltet ist.14. Schaltungsanordnung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hochva. kuumrelaisröhre (RJ eine Hoch- vakuumröhret zur Umwandlung negativer Spannungsstösse in positive vorgeschaltet und ein Kondensator (C2) zusammen mit einem Widerstand (R1) vorgesehen ist, der die im Anodenkreis dieser R¯hre entsiehende Spannung hält, ohne Idass die Zeitkonstante der Anordnung vergrössert wird 15.Schaltungsanordnung nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, da¯ der der Hochvakuumrelaisröhre (H1) vorgeschalteten Hochvakuumröhre (H2) eine Hochvakuumröhre (H3) zur Umwandlung positiver Spannungsstösse in negabive vorgeschal- tet und ein Kondensator (Cy) zusammen mit einem Widerstand (R7) vorgesehen ist, der die im Anodenkreis dieser R¯hre entstehende Spannung hält, ohne da¯ die Zeitkonstante der Anordnung vergrössert wird.16. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in Reihe mit dem Kippkondensator ein Hilfskondensator (C5) geschaltet ist, an dem die halbe I, adespannung liegt, derart, da. B die am Kippkondensator auftretende Spannung auf die HÏlfte herabgesetzt ist.17. Schaltungsanordnung nach Patentan- spruch, dadurch gekennzeichnet, dass in Reihe mit den umschaltbaren Kippkondensatoren ein Hilfskondensator (C*,,) geschaltet ist, an dem die halbe Ladespannung liegt, derart, da¯ die am Kippkondensator auftretende Spannung auf die HÏlfte herabgesetzt ist.
Applications Claiming Priority (2)
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DE10840X | 1940-08-01 |
Publications (1)
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CH218123A true CH218123A (de) | 1941-11-30 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH218123D CH218123A (de) | 1940-06-05 | 1941-06-03 | Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer gegen Erde symmetrischen zeitproportionalen Spannung zur einmaligen Ablenkung des Kathodenstrahles in einer Braunschen Röhre. |
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Country | Link |
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CH (1) | CH218123A (de) |
-
1941
- 1941-06-03 CH CH218123D patent/CH218123A/de unknown
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