CH216262A - Haubenartiger, über den Kopf zu stülpender Gegenstand. - Google Patents

Haubenartiger, über den Kopf zu stülpender Gegenstand.

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CH216262A
CH216262A CH216262DA CH216262A CH 216262 A CH216262 A CH 216262A CH 216262D A CH216262D A CH 216262DA CH 216262 A CH216262 A CH 216262A
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CH
Switzerland
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bands
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Schneider Emil
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Schneider Emil
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N2/00Magnetotherapy

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Radiology & Medical Imaging (AREA)
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Description


  



  Haubenartiger, über den   Kopf zu stülpender Gegenstand.   



   Der g nstige Einflu¯ magnetischer KrÏfte in der Behandlung von Krankheiten ist beka. nnt, und   es'sindzur'Verwendung    des Magnetismus als Heilmittel schon,   beispiels-    weise zur Behandlung von Reumatismus, Gicht, Nervenleiden, Haarboden-und andere Krankheiten, Apparate gebaut worden. Bei einem solchen Apparat kann der zu   behan-    delnde   Körpertei) ! dem    magnetischen Kraftflu¯ zwischen den Polen des Magneten ausgesetzt werden.

   Ein anderes bekanntes medi  zinisches Instrument    zur Verwendung des Magnetismus als Heilmittel besteht aus einem   U-förmigen,    teilweise aus Eisen gebildeten Körper, wobei jeder Schenkel dieses Körpers mit einer Spule ausgerüstet ist, so   dal3    beim Stromdurchga ng durch die Spulen zwischen den   Polen ein magnetisches Weehselfeld    entsteht, in welches der kranke Körperteil gebracht werden kann.



   Im Gegensatz zu den bekannten Apparaten besteht der Gegenstand der vorliegenden Erfindung in einem haubenartigen, über den Kopf zu   stülpenden    Gegenstand, welcher dadurch gekennzeichnet ist, dass er federnde, quer zur Symmetrieebene des Gegenstandes verlaufende Stahlbänder aufweist, wobei we  nigstens    die einen Enden der Bänder miteinander magnetisch leitend verbunden sind.



   Auf der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele des Erfindungs. gegenstandes dargestellt, und zwar zeigt :
Fig.   1    eine Seitenansicht des ersten Ausf hrungsbeispiels,
Fig. 2 eine Vorderansicht
Fig. 3 eine Draufsicht, während in
Fig. 4 und 5 die beiden weiteren   Ausfüh-    rungsbeispiele, von oben gesehen, gezeigt sind.



   Nach Fig.   1    bis 3 weist ein haubenartiger, über den Kopf zu   stülpender    Gegenstand fünf elastische Stahlbänder a,   b,    c, d, e auf, die magnetisiert sind. Die Enden dieser BÏnder sind je mit einer den magnetischen Kraftflu¯ leitenden Br cke f bezw. h verbunden.



  Diese Brücken sind in Form eines der UmriBform des Ohres angepassten Bügels so ausgebildet, da. ¯ sie sich nach ¯berst lpen des  Gegenstandes über den Kopf hinter den Ohren an den letzteren anlegen, wobei das eine Ende in der Gegend der   Schläfe,    das andere Ende in der Nähe des   Ohrläppchens    zu liegen kommt. Diese Ausbildung des Gegenstandes hat zur Folge, dass die Bänder quer zur Symmetrieebene des Kopfes zu liegen kommen und der eine magnetische Pol auf der linken, der andere magnetische Pol auf der rechten Seite des Kopfes liegt. Durch die Brüeke f sind die   Nordpole    der Bänder a,   b,    c, d, e und durch die Brücke h die Südpole je magnetisch leitend miteinander verbunden, und es bildet sich ein magnetischer Kraftfluss quer durch den Kopf hindurch aus.



     Der haubenformige Körper    nach Fig. 4 ist analog ausgebildet wie derjenige nach Fig.   1    bis 3, weist aber ausserdem noch ein weiteres Band i auf, das auch aus Stahlband besteht wie die Bänder a, b, c, d, e und das in die Symmetrieebene des Gegenstandes gelegt ist, derart, dass es über den Bändern a, b, c,   d,    e angeordnet ist. Das Metallband i, das von der Stirnseite zur   Nackenseite    des Ge  genstandes verläuft,    ist in nicht gezeichneter Weise über Verbindungsglieder aus einem Material ohne magnetische Leitfähigkeit mit allen oder nur einzelnen Bändern verbunden.



     Dieses Ietallband i    kann auch durch ein solches ersetzt sein, das über die Bänder a und e hinausreicht. An Stelle des einen   Längs-    bandes i kann zu jeder Seite der Symmetrieebene mindestens ein Stahlband vorgesehen sein, welche Bänder die Bänder a,   b,    c, d, e kreuzen. Diese Bänder können unter sich par  allel    verlaufen oder derart angeordnet sein, dass der Abstand zwischen zweien solcher Bänder am Stirnband a grösser ist als am Nackenband e.



   Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist der haubenartige Gegenstand aus zwei zueinander symmetrisch angeordneten, magnetisch voneinander getrennten Teilen aufgebaut, wobei mindestens zwei einander be  nachbarte    Enden der Bänder der beiden Teile in nicht gezeichneter Weise mittels magnetisch nichtleitender   Brileken    miteinander ver  bunden    sind. Die andern Enden der Bänder der Teile sind durch der Umrissform des Ohres angepasste Bügel magnetisch miteinander verbunden. Beispielsweise können Ver  bindungsstücke    vorgesehen sein, welche die einzelnen   Bänderder    Teile miteinander verbinden.

   Es können aber auch die beiden Teile so miteinander in Verbindung stehen, dass die Bänder al,   a2,      lit,      by    etc. an einem über oder unter diesen verlaufenden Bande aus nicht magnetisch leitendem Material angeordnet sind, das in der Anordnung dem Bande i entspricht. Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ergeben sich auf alle Fälle zwei symmetrisch zur Symmetrieebene des Kopfes verlaufende magnetische   Kraftfliisse.   



   Bei aLlen beschriebenen   Ausführungsbei-    spielen lässt sich der haubenartige Gegenstand zufolge der Verwendung von elastischen Werkstoffen sowohl bei grösseren als auch bei kleineren Köpfen gebrauchen. Bei der Verwendung von magnetisiertem Stahlband gehen die Kraftlinien stets vom Nordpol zum Südpol. An Stelle solcher magnetischer Leiter kann auch ein solcher   Werk-      staff    Verwendung   finen,    der erst während des Gebrauches magnetisiert wird. Zu diesem Zwecke können in bekannter Weise   Elektro-    magnetspulen vorgesehen sein, die derart mit den einzelnen magnetisierenden Teilen in Verbindung stehen, dass beim   Stromdurch-    gang der magnetische Kraftfluss erzeugt wird.

   Bei der Verwendung von Wechselstrom lassen sich auch magnetische   Wechselfelder    erzeugen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Haubenartiger, über den Kopf zu sot±- pender Gegenstand, dadurch gekennzeichnet, dass er federnde, quer zur Symmetrieebene des Gegenstandes verlaufende Stahlbänder aufweist, wobei wenigstens die einen Enden der Bänder miteinander magnetisch leitend verbunden sind.
    UNTERANSPRUCHE : l. Haubenartiger Gegenstand nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass B die genannten Enden der Bänder mittels eines der Umrissform des Ohres angepaBten Biigels miteinander magnetisch leitend verbunden sind.
    2. Haubenartiger Gegenstand nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dessen Symmetrieebene ein weiteres Band aus dem gleichen Material wie die genannten Bänder vorgesehen ist, das sich über die ganze Länge des Gegenstandes erstreckt.
    3. Haubenartiger Gegenstand nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zu jeder Seite der Sym. metrieebene mindestens ein Stahlband vor- gesehen ist, welche Bänder die im Patentanspruch genannten Bänder kreuzen.
    4. Haubenartiger Gegenstand nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch zwei zueinander symmetrisch angeordnete magnetisch voneinander getrennte Teile, von denen jeder einen der Umrissform des Ohres angepassten Bügel aufweist, mittels welchem die einen Enden der Bänder miteinander magnetisch leitend verbunden sind.
    5. Haubenartiger Gegenstand nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei der einander benachbarten Enden der Bänder der beiden Teile miteinander durch eine nicht magnetisch leitende Brücke verbunden sind.
    6. Haubenartiger Gegenstand nach Patentanspruch und Unteransprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daB mindestens zwei der genannten Enden der Bänder jeden Teils unter sich durch eine magnetisch leitende Brücke in Verbindung stehen.
    7. Haubenartiger Gegenstand nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der magnetischeKraftfluB durch elektrischen Strom erzeugt wird mittels an den zu magne tisierenden Teilen angeordneten Elektromagnetspulen.
CH216262D 1940-08-10 1940-08-10 Haubenartiger, über den Kopf zu stülpender Gegenstand. CH216262A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3710397A1 (de) * 1986-02-20 1988-10-13 Univ Rostock Stirnband zur synchronisation der endogenen schrittmacherstrukturen des zentralnervensystems

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