DE447902C - Induktionsmotorzaehler - Google Patents

Induktionsmotorzaehler

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DE447902C
DE447902C DEM88820D DEM0088820D DE447902C DE 447902 C DE447902 C DE 447902C DE M88820 D DEM88820 D DE M88820D DE M0088820 D DEM0088820 D DE M0088820D DE 447902 C DE447902 C DE 447902C
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induction motor
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DEM88820D
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Dr Paul Meyer AG
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/36Induction meters, e.g. Ferraris meters

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description

  • Induktionsmotorzähler. Bei allen bekannten Induktionszählern ergibt sich durch Anordnung der wirksamen Strom-und Spannungseisenpole der Nachteil, daB man den Platz im Innern des Zählers nicht voll ausnutzen kann. Verwendet man z. B. entsprechend Abb. r und 2 einen zwei- oder mehrzinkigen Spannungskern und einen zwei- oder mehrzinkigen Stromkern, so wird man bei günstiger Anordnung der Polflächen in bezug auf die Scheibe einen Wickelraum für die Spannungspule und die Stromspule erhalten, der weit über die Scheibe herausragt und dadurch Platz beansprucht. Ordnet man dagegen die Ebenen des Spannungseisens und des Stromeisens senkrecht zueinander an, wie dies in Abb. 3 und q. dargestellt ist, und bringt außerdem die Ebene des Spannungseisens schräg zu der Ebene der Grundplatte an, so kann man zwar bedeutend mehr an Platz sparen, jedoch kann man auch hier den Raum nicht so günstig ausnutzen, wie es im Interesse der Raumersparnis erwünscht wäre.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, diese Mängel zu vermeiden, indem sie eine Anordnung wählt, wie sie in Abb. 5 bis 8 dargestellt ist. Das Stromeisen ist in der üblichen Weise unter der Scheibe angeordnet, und der Wickelraum der Spulen überschreitet nur ah solchen Stellen den Scheibenrand, an denen bei Anordnung eines rechteckigen Gehäuses an und für sich Platz zur Verfügung steht. Die Spannungspult ist nun nicht auf derselben Seite der Scheibenachse des Zählers angebracht wie die Stromspule, sondern jenseits. Dabei überdecken sich die Projektionen der Strom- und Spannungspulen auf die Scheibe überhaupt nicht mehr. Ihre Projektionen fallen vielmehr vollständig in das um den Scheibenumfang gelegte Quadrat. Dabei kann man natürlich, anstatt, wie in Abb. 5 bis 8 dargestellt, das Strom- und Spannungseisen mit den Spulen unter der Scheibe anzuordnen, diese auch über die Scheibe legen.
  • Mit der in Abb. 5 bis 8 dargestellten Anordnung erreicht man den großen Vorteil, daß man das aktive Material, also Strom- und Spannungseisen mit Spulen verhältnismäßig groß wählen kann, ohne dabei zu großen Abmessungen des gesamten Zählers zu kommen. Einzig und allein die Scheibengröße bestimmt die Abmessung des Gehäuses. Den Platz oberhalb der Scheibe hat man dann vollkommen frei für die Anbringung des Bremsmagneten und des Zählwerks, so daß auch in dieser Beziehung der Raum vollkommen ausgenutzt ist.
  • In den Raum oberhalb der Scheibe faßt auch der in Abb.5 dargestellte Gegenpol hinein. Dieser Gegenpol schließt nicht nur den motorisch wirksamen Fluß des Spannungseisens, sondern kann auch seitlich über die Pole des Stromeisens ausgedehnt werden, so daß er sowohl einen Rückschluß für den motorischen Fluß des Spannungseisens als auch den motorischen Fluß des Stromeisens bildet.
  • Bei der Anordnung nach Abb. 5 bis 8 kann man noch einen weiteren Vorteil erreichen, wenn man das Spannungseisen nach Abb. 9 und io gestaltet. Zwei winkelförmige Teile sind mit einer Stoßfuge, die einen sehr geringen magnetischen Widerstand hat, zu dem G-förmigen Spannungseisen zusammengesetzt. Nach Lösen von wenigen 'Schraubenverbindungen kann man den unten sitzenden winkelförmigen Teil mit der darauf sitzenden Spannungspule nach unten herausziehen, ohne da.ß weitere Teile des Zählers zu lösen und zu entfernen sind. Eine Verstellung irgendwelcher anderer Teile des Zählers tritt dabei nicht ein, so daß also die Eichung des Zählers nach Auswechseln der Spannungspule vollkommen erhalten bleibt.

Claims (6)

  1. PATRNTAN5PRÜCT3R: i. Induktionsmotorzähler, dadurch gekennzeichnet, daß Strom- und Spannungseisen auf der gleichen Seite des Scheibenankers und auf verschiedenen Seiten einer durch die Scheibenachse verlaufenden Ebene liegen.
  2. 2. Indukiionsmotorzähler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionen der Strom- und Spannungspulen auf die Ebene der Ankerscheibe sich nicht überdecken.
  3. 3. Induktionsmotorzähler - nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionen der Strom- und Spannungspulen auf die Ebene der Ankerscheibe innerhalb eines Quadrats liegen, dessen eingeschriebener Kreis der Umfangkreis der Scheibe ist. q..
  4. Induktionsmotorzähler nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannungseisen von G-förmiger Gestalt mit dem dreizinkigen Stromeisen derart vereint ist, daß der mittlere Zinken des Stromeisens den Nebenschluß des Spannungseisens bildet.
  5. 5. Induktionsmotorzähler nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß das Spannungseisen aus zwei winkelförmigen Teilen von fast gleichen Abmessungen hergestellt ist und daß der eine auswechselbare Teil so angeordnet ist, daß durch seine Entfernung die Luftspalte und alle für die Einstellung wesentlichen Abmessungen des Zählers untereinander bestehen bleiben, insbesondere zum Zwecke der Auswechselung der Spannungspult.
  6. 6. Induktionsmotorzähler nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der um die Scheibe herumfassende Gegenpol für beide Triebfelder gemeinsam aus einem Stück hergestellt ist.
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