CH211465A - Verfahren zum Einbetten der Heizdrähte in die Rillen von Heizplatten. - Google Patents
Verfahren zum Einbetten der Heizdrähte in die Rillen von Heizplatten.Info
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- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/20—Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater
- H05B3/22—Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater non-flexible
- H05B3/28—Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater non-flexible heating conductor embedded in insulating material
- H05B3/30—Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater non-flexible heating conductor embedded in insulating material on or between metallic plates
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Description
Verfahren zum Einbetten der Heizdrähte in die Rillen von Heizplatten. Die vorliegende Erfindung betrifft ein verfahren zum Einbetten der Heizdrähte in die Rillen elektrischer Heizplatten, gemäss welchem auf die mit nach oben gerichteten Rippen liegende Heizplatte eine die Rillen ausfüllende Schicht. von Isoliermasse aufge bracht wird, in welche unter Verfestigung der obern Isoliermassenschicht in den Rillen der Heizplatte liegende Rinnen eingepresst werden, worauf die Heizdrähte in diese Rin nen eingelegt und mit weiterer Isoliermasse überdeckt werden und das Ganze unter Druck weiter verdichtet wird. Es ist vorteilhaft, den Rillen einen etwa rechteckigen Querschnitt zu geben, einmal, um die Haftung der Isoliermasse in den Heizrillen zu sichern, zum andern, um un nötige urärmespannungen zu vermeiden, wie sie beispielsweise bei U-förmiger Ausgestal tung der Heizrillen in der Heizplatte auf treten müssen. Das Verfahren wird an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel erläutert. Im einzelnen zeigen: Fig. 1 einen Ausschnitt aus einem ver tikalen Radialschnitt durch die Heizplatte zu Beginn des Verfahrens mit aufgebrachter und eingerüttelter Isoliermasse, Fig. 2 den gleichen Schnitt zusammen mit dem Flankenpressstempel, Fig. 3 einen Schnitt durch eine Heizrille nach der Flankenpressung (im doppelten Massstab von Fig. 2), Fig. 4 einen vertikalen Radiaäschnitt ge mäss Fig. 2 nach Einbringen der Heizspiralen und Aufbringen der weiteren Isoliermasse, Fig. 5 einen Vertikal-Radia@Ischnitt ge mäss Fig. 4 mit ebenem Verdichtungsstempel nach Beendigung der Hauptpressung, Fig. 6 einen Vertikal-Radialschnitt nach Fig. 5 mit Nutenstempel nach Beendigung der Pressung. Die Heizplatte 1 trägt auf ihrer Unter seite vorzugsweise angegossene Rippen 2, zwischen denen die zur Aufnahme der Heiz drähte dienenden Rillen ä von etwa recht eckigem Querschnitt liegen. Zu Beginn des Verfahrens wird durch Aufsieben oder der gleichen die pulvrige bezw. krümelige, höch stens leicht angefeuchtete Isoliermasse 4 aufgebracht, bis sie mit einer gewissen Schichtdicke auch die obern Ränder der Rip= pen ? überdeckt. Hierauf wird die Heizplatte gerüttelt, so dass sich die Isoliermasse 4 mög lichst gleichmässig mit einheitlicher Dichte in die Heizrillen 3 einlagert. Der über die obern Ränder der Rippen 2 hinausragende Teil der Isoliermasse 4 wird durch einen Ab streicher oder dergleichen entfernt.. Hierauf wird die obere Schicht der randvoll in den Heizrillen 3 befindlichen Isoliermasse 4 durch. den Flankenpressstem- pel 5, welcher auf seiner Unterseite schnei- denförmige, mit den Mittellinien der Heiz- rillen zusammenfallende Grat 12 trägt, an die obern Randpartien der Rippen 2 gescho ben und insbesondere oberflächlich verfestigt beziv. verdichtet, wie dies in Fig. 3 darzu stellen versucht ist. Besonders die untern Schichten der in den Rillen 3 befindlichen Isoliermasse 4 behalten jedoch bei dieser durch die seitliche Verschiebung stattfinden den Rillenbildung im wesentlichen die durch den Rüttelvorgang erzielte Dichte, während die durch den Flankenpressstempel gebildeten Flanken der Rinne 7 in der Isolierinassen- füllung so verdichtet sind, dass sie gleichsam Leitflächen für die von Hand einzulegenden Heizspiralen 6 bilden, welche, da am Boden der Ic_oliermassenrinne 7 praktisch keine Verdichtung wegen der sclineidenförmigen Gestalt der Grate 12 des Stempels 5 erfolgt, teilweise bereits in die Isoliermasse einsin ken (vergl. Fig. 4). Die Menge der nach Ein legen der Heizspiralen 6 aufzubringenden Isoliermasse 8 (vergl. Fig. 4), sowie die Höhe der schneidenförmigen Grate 1? des Flankenpressstempels 5 ist. so bemessen, dass die Heizwindungen 6 nach Abschluss des Pressvorganges in der verdichteten und dem gemäss sich in ihrem Volumen verringernden Isoliermasse absinkt und zum Schluss in einer bestimmten Entfernung von dem Bo den der Heizrille liegen bleibt, wie aus Fig. 5 hervorgeht. Nachdem die gesamte Einbettungsmasse mit Hilfe des Verdich tungsstempels 9 zusammengedrückt ist, dass sie nur noch wenig über die Oberkanten der Rippen 2 hinwegragt, wird mit. Hilfe des Nutenstempels 10, welcher an diejenigen Stellen, welche auf die Oberkanten der Rip- pen ? zii liegen kommen, Nuten 11 besitzen, noch weiter verdichtet, so dass die in den einzelnen Heizrillen befindliche Einbettungs- masse mit den in den Nachbarrillen vorhan denen Einbettungsinassen nicht mehr in Verbindung steht. Durch die Rillen 11 des Nutenstempels 10 wird gleichzeitig die Möglichkeit ge schaffen, dass etwa in der Einbettungsmasse noch vorhandene Luft restlos entweichen kann, was bei dem ebenen Verdichtungs- steinpel 9 nicht oder nur unvollkommen möglich ist. Die Menge bezw. Höhe der zwei ten Aufschüttung von Isoliermasse (vergl. 8 in Fig. 4) wird so bemessen, dass nach Pressung mit den Stempeln 9 und 10 die grösstmögliche Dichte erzielt wird. Damit bei Verwendung des mit den sclmeidenförinigen Graten 12 versebenen Stempels 5 die eine geringe Menge Feuch tigkeit enthaltende Isoliermasse 4 nicht an diesen Stempeln hängen bleibt, was bei spielsweise eintritt, wenn sich an demselben infolge niedriger Temperatur eine Feuchtig keitshaut aus der wärmeren Isoliermasse niederschlägt, muss der Stempel 5 die glei che oder etwas höhere Temperatur als die Isoliermasse 4 besitzen. Um die bei dem vorliegenden Verfahren erforderliche Verdichtung der Isoliermasse zu erhalten, darf dieselbe nicht hauptsäch lich körnig sein, weil dadurch ein starres Gerüst mit viel Hohlräumen entstehen würde. Sie muss vielmehr zu einem wesent- liclien Prozensatz, vorzugsweise zu mehr als 50 % ihres Gesamtvolumens, aus fein gemahlenen Partikelchen von schuppenarti ger Beschaffenheit bestehen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Einbetten der Heizdrähte in die Rillen elektrischer Heizplatten, da- durch gekennzeichnet, dass auf die mit nach oben gerichteten Rippen liegende Heizplatte eine die Heizrillen ausfüllende Schicht von pulverförmiger Isoliermasse locker hufge bracht wird, in welche unter Verfestigung der obern Isoliermassenschichten in den Rillen der Heizplatte liegende Rinnen einge- presst werden, worauf die Heizdrähte in diese Rinnen eingelegt und mit weiterer lockerer, pulverförmiger Isoliermasse überdeckt wer den und das Ganze unter Druck weiter ver dichtet wird. UNTERANSPRüCHE 1.Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zuerst auf die Heizplatte aufgebrachte pulverförmige Isoliermasse durch Vibrieren vergleich mässigt wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass den mit Hilfe eines Stempels erzeug ten Rinnen hohlschneidenförmiges Profil gegeben wird. 3. Verfahren nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass der zur Erzeugung der Rinnen dienende Stempel zwecks Verhin derung des Niederschlagens von Feuch tigkeit erwärmt wird. 4.Verfahren nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die nach dem Einlegen der Heizdrähte aufgebrachte Isoliermasse in ihrer Menge so bemessen wird, dass sie nach dem Zusammenpressen auf grösst mögliche Dichte den Raum der Rillen der Heizplatte angenähert ausfüllt. 5. Verfahren nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass nach dem Aufbringen der Isoliermasse nach Einlegen der Heiz drähte in die Rinnen zuerst eine Pressung mittels eines ebenen Stempels und her nach eine Nachpressung mit einem Stem pel, der an den den Rippen der Heiz platte entsprechenden Stellen Aussparun gen besitzt, erfolgt. 6.Verfahren nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn zeichnet, dass die Isoliermasse in leicht an gefeuchtetem, jedoch noch krümeligem Zustande aufgebracht wird. 7. Verfahren nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 6, dadurch gekenn zeichnet, dass die Isoliermasse mindestens zu 50 % aus Partikelchen von schuppen artiger Beschaffenheit besteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH211465T | 1939-03-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH211465A true CH211465A (de) | 1940-09-30 |
Family
ID=4447348
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH211465D CH211465A (de) | 1939-03-10 | 1939-03-10 | Verfahren zum Einbetten der Heizdrähte in die Rillen von Heizplatten. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH211465A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1127512B (de) * | 1959-07-22 | 1962-04-12 | Gustav Rommelsbacher | Mit Rillen versehene elektrisch beheizte keramische Kochplatte mit in der keramischen Masse eingebetteter Heizwendel |
-
1939
- 1939-03-10 CH CH211465D patent/CH211465A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1127512B (de) * | 1959-07-22 | 1962-04-12 | Gustav Rommelsbacher | Mit Rillen versehene elektrisch beheizte keramische Kochplatte mit in der keramischen Masse eingebetteter Heizwendel |
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