DE334466C - Sitzmoebel oder Tisch mit um senkrechte Achsen herumschwenkbaren Teilen zur Vergroesserung der Gebrauchsflaeche - Google Patents

Sitzmoebel oder Tisch mit um senkrechte Achsen herumschwenkbaren Teilen zur Vergroesserung der Gebrauchsflaeche

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DE334466C
DE334466C DE1918334466D DE334466DD DE334466C DE 334466 C DE334466 C DE 334466C DE 1918334466 D DE1918334466 D DE 1918334466D DE 334466D D DE334466D D DE 334466DD DE 334466 C DE334466 C DE 334466C
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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dentistry (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich, auf Möbel mit Sitz- oder Tischfläche, die aus Teilen bestehen, welche zur Vergrößerung der Gebrauchsfläche um senkrechte Achsen herumschwenkbar sind. Das Neue besteht darin, daß die herumschwenkbaren Teile mit beweglich angebrachten Füllstücken versehen sind, die nach Auseinanderschwenken der Teile in die dadurch entstehenden Winkellücken umgeklappt werden
ίο können und in dieser umgeklappten Lage gestützt werden.
Zweckmäßig ist das Möbelstück einschließlich dessen Sitz- bzw. Tischfläche in zwei durch Gelenke verbundene Teile geteilt, welche die angelenkten Füllstücke tragen.
Das Möbelstück kann auch in drei Teile, nämlich in einen festen, d. h. am Standort verbleibenden Mittelteil und zwei an diesem angelenkte Seitenteile, zerlegt werden, die im Bedarfsfalle vom Mittelteil weggeschwenkt werden können, wodurch zwei Unterbrechungsstellen entstehen, die durch am Mittelteil und an den Seitenteilen angebrachte, in die Sitzoder Tischfläche zu bewegende Füllstücke ausgefüllt werden können. Hierdurch ist man beispielsweise imstande, eine quadratische Tischoder Sitzfläche in eine doppelt so große rechteckige Tisch- oder Sitzfläche umzuwandeln.
In der Zeichnung sind beispielsweise zwei Ausführungsformen eines Sitzmöbels und eine Ausführungsform eines Tisches gemäß vor- ; liegender Erfindung veranschaulicht. ]
Fig. χ zeigt einen sogenannten Ecklehnstuhl in schaubildlicher Ansicht. Fig. 2 zeigt den Stuhl in der Draufsicht, wobei in strichpunktierten Linien der zu einer zweisitzigen Bank erweiterte bzw. in eine solche umgewandelte Lehnstuhl ersichtlich gemacht ist.
Fig. 3 ist ein senkrechter Querschnitt nach der Linie A-B in Fig. 2.
Fig. 4 zeigt die zweisitzige Bank in schaubildlicher Ansicht, wobei eines der beiden Füllstücke von der zugehörigen Sitzhälfte abgehoben, jedoch noch nicht in die Sitzfläche umgelegt ist.
Fig. 5 zeigt eine der Erfindung gemäß eingerichtete zweisitzige Bank, wobei in strichpunktierten Linien die Umwandlung in eine viersitzige Bank zu erkennen ist.
Fig. 6 stellt die nicht erweiterte zweisitzige und
Fig. 7 die erweiterte viersitzige Bank schaubildlich dar, wobei die Füllstücke einer Bankhälfte noch nicht in die Sitzebene geklappt sind.
Die Fig. 8 und 9 zeigen Grundrißformen eines Tisches gemäß vorliegender Erfindung.
Der Ecklehnstuhl nach Fig. 1 ist in diagonaler Richtung in zwei Hälften geteilt, die durch Gelenke ι drehbar miteinander verbunden sind. Bei Annahme eines im allgemeinen quadratischen Sitzes wird dieser durch die diagonale Trennungsfuge 2 in zwei dreieckige Sitzbret- · ter 3, 3 geteilt, an welchen ebenfalls dreieckige Bretter 4, 4 um Gelenke 5 drehbar angebracht sind. Die beiden Lehnstuhlhälften können um die Gelenke 1 so weit auseinander geschwenkt werden, bis die beiden Rücklehnen 6, 6 in eine Ebene gelangen, worauf die so entstehende winkelförmige Unterbrechungsstelle der Sitzfläche dadurch ausgefüllt wird, daß die beweglichen Bretter 4, 4 um die Gelenke 5 umgelegt werden,
wie dies aus Fig. 4 zu ersehen ist. Der einsitzige Lehnstuhl ist hierdurch in eine zweisitzige Bank umgewandelt worden.
Jede der beiden im Grundriß dreieckigen Lehnstuhlhälften besitzt Füße 7 und 71. Die vorderen Füße 71 liegen beim einsitzigen'Lehnstuhl aneinander an, während bei der zweisitzigen Bank diese Füße getrennt sind. Ferner sind an der Unterseite jeder festen Sitzbretthälfte drei vorstehende Stützen 8 für die umgeklappten Füllbretter 4 vorgesehen. Diese Stützen sind vorteilhaft mit einem abgeschrägten Ende versehen, um ein Aneinanderstoßen beim Zusammenklappen der Lehnstuhlhälften zu verhindern.
Jede der Sitzbretthälften 3 kann seitlich eine angelenkte Armstütze 9 (Fig. 1 und 4) tragen, die bei Benutzung des Möbelstückes als zweisitzige Bank (Fig. 4) aufwärts geldappt und in irgendeiner bekannten Weise gesichert werden kann.
Bei Benutzung des Möbelstückes als einsitziger Lehnstuhl können beide Hälften durch Riegel, Vorreiber oder in anderer Weise zusammengehalten werden, ebenso können die Teile bei der Bank durch bekannte Mittel in der Gebrauchsstellung gesichert werden. Weiter können statt der fest angebrachten Stützen 8 auch herausziehbare Stützschieber angebracht werden. Die beiden Füllbretter 4 können an den Stoßstellen anstatt stumpf aneinanderzustoßen, auch gegenseitig falzartig ineinandergreifen, damit sie sich gegenseitig stützen. Die Füllbretter 4 können auch im gewöhnlichen Zustände herabhängend oder an der Unterseite der festen Sitzbretter 3 anliegend oder in anderer Weise angeordnet werden. Auch ist es möglich, die Sitzteile mit einer abnehmbaren oder dauernd angebrachten Polsterung zu versehen. Der Erfindungsgegenstand kann mit Vorteil auch als Innensitz oder als Führersitz von Fahrzeugen, besonders Automobilen, benutzt werden; im letzteren Falle ist bei einem einfachen Sitz das Mitnehmen von Gepäck, beim Doppelsitz das Mitnehmen einer Person auf dem Führerstand ermöglicht.
Zwei solcher Lehnstühle können auch miteinander beliebig vereinigt werden. Beispielsweise kann eine Bank aus zwei solchen zusammengebauten Stühlen gebildet werden, d. h. die Bank ist durch zwei Diagonalschnitte 2 und 21 in drei Teile, und zwar in einen festen Mittelteil 10 und zwei Seitenteile 11 und 12 (Fig. 5 bis 7) geteilt. Alle drei Teile erhalten die oben beim Lehnstuhl beschriebenen Einrichtungen, ■wie aus Fig. 7 ohne weiteres ersichtlich ist. , Werden die Seitenteile so weit auswärts geschwenkt, daß die drei Lehnen 6 in eine Ebene kommen, so entstehen zwei winkelförmige Unterbrechungen in der Sitzfläche, die sodann durch an allen drei Teilen 10, 11 und 12 angebrachte umlegbare Füllbretter 4 ausgefüllt werden können, wie Fig. 7 zeigt. Es entsteht hierdurch eine viersitzige Bank. Es können auch zwei einfache Lehnstühle bloß durch die Gelenke 1 verbunden sein; in diesem Falle liegen, nachdem aus beiden Lehnstühlen zweisitzige Bänke gebildet worden sind, die Lehnen beider Bänke, d. h. die letzteren mit ihren Rücken, aneinander.
Es können auch Sitze ohne Lehnen in der angegebenen Weise eingerichtet sein. In gleicher Weise können auch Tische, die durch entsprechende Bemessung solcher Möbelstücke ohne Lehne entstehen, mit erweiterbarer Tischfläche versehen sein. Wird ein solcher viereckiger Tisch anstatt diagonal, parallel zu einer Seite an einer oder zwei Stellen in durch Gelenke verbundene Teile zerlegt, beispielsweise wie in Fig. 8 dargestellt, so können die beiden Tischhälften 13 und 14 durch Schwenkung diagonal gestellt werden (Fig. 9), worauf die beiden so entstehenden Unterbrechungsstellen 15 und 16 durch'dreieckige, umklappbare Füllbretter 4 der obengenannten Art ausgefüllt werden. Diese Füllbretter liegen für gewöhnlich auf den festen Tischteilen auf und können in umgeklappter Stellung in gleicher Weise wie oben beschrieben in der Gebrauchsstellung gesichert werden.
Ein rechteckiger Tisch kann in gleicher Weise in einen Winkel- oder Hufeisentisch mit vergrößerter Tischfläche umgewandelt werden. Auch können in allen vorbeschriebenen Fällen die frei ausragenden Füllbretter durch an den Füßen 7 oder sonstwo beweglich angebrachte Streben in dieser Stellung gestützt werden.
Anstatt der Gelenke 1 kann auch eine die letzteren ersetzende Stoff- oder Lederbespannung benutzt werden. 10p

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Sitzmöbel oder Tisch mit um senkrechte Achsen herumschwenkbaren Teilen zur Vergrößerung der Gebrauchsfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile mit beweglich angebrachten Füllstücken (4) versehen sind, die nach Auseinanderschwenken der Teile in die dadurch entstehenden Winkellücken umgeklappt werden können und in dieser umgeklappten Lage gestützt werden.
2. Möbel, insbesondere Ecklehnstuhl, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er in senkrechter Richtung diagonal geteilt ist, so daß er nach Herumschwenken der Teile und Umklappen der Füllstücke (4), eine Sitz- oder Liegebank bildet.
3. Möbel, insbesondere Bank, nach An-
O
spEuch ι, dadurch gekennzeichnet, daß sie
4. Möbel, insbesondere Tisch, nach An-
in drei Teile (10, ii, 12) geteilt ist, von spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er
denen die äußeren Teile (11, 12) drehbar parallel zu einer Seite geteilt ist, wobei jeder
am festen Mittelteil (10) angebracht und der drehbar miteinander verbundenen Teile
ebenso wie dieser mit Füll- oder Zwischen- (13, 14) zwei Füll- oder Zwischenstücke (4)
stücken (4) versehen sind. trägt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
BERLIN. GEI)UUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
DE1918334466D 1918-11-27 1918-11-27 Sitzmoebel oder Tisch mit um senkrechte Achsen herumschwenkbaren Teilen zur Vergroesserung der Gebrauchsflaeche Expired DE334466C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE334466T 1918-11-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE334466C true DE334466C (de) 1921-03-15

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ID=6216553

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1918334466D Expired DE334466C (de) 1918-11-27 1918-11-27 Sitzmoebel oder Tisch mit um senkrechte Achsen herumschwenkbaren Teilen zur Vergroesserung der Gebrauchsflaeche

Country Status (1)

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DE (1) DE334466C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1113069B (de) * 1952-04-03 1961-08-24 Gisela Harms Geb Neugebauer Verwandelbares Sitzmoebel mit Armlehnen, insbesondere Polstersessel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1113069B (de) * 1952-04-03 1961-08-24 Gisela Harms Geb Neugebauer Verwandelbares Sitzmoebel mit Armlehnen, insbesondere Polstersessel

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