CH207903A - Zahnrad. - Google Patents

Description

  Zahnrad.    Die     Erfindung    betrifft ein Zahnrad und  besteht darin, dass dasselbe aus zwei gleich  achsigen Teilen besteht, die entgegen einer       Federkraft    zueinander drehbar sind; zwecks  Vermeidung von Zahnspiel .in einem Ge  triebe.  



  Auf der Zeichnung, die ein Ausführungs  beispiel des     Erfindungsgegenstandes    dar  stellt, ist  Fig. 1 eine Seitenansicht, und  Fig. 2 ein Achsialschnitt desselben.  



  Das dargestellte Zahnrad     besteht        aus     zwei gleichachsigen, unmittelbar neben  einander auf der     Welle    1     angeordneten    Teilen  2     und    3, von denen der     eine    festsitzt und der  andere lose drehbar ist. Der Teil 2 weist     ein     Langloch 4 auf, durch den ein am Teil 3 an  geordneter Stift 5 hindurchragt. Auf den  Stift 5 wirkt mit dem einen Ende eine aus  einem     bogenförmigen    Draht bestehende Fe  der 6, .die am andern Ende an einem Zapfen  7 des Teils 2     befestigt    ist.

   Durch die Feder    6 werden die beiden Teile 2, und 3 so zu  einander verdreht, dass deren Zähne gegen  ,einander     etwas    verschoben sind. Die maxi  male Grösse der Verschiebung kann durch  entsprechende     Bemessung    des     Spiels    des  Stiftes 5 im Langloch 4 bestimmt werden.

    Durch die     federnde        Verdrehung    der beiden  Radteile zueinander wird ein Zahnspiel im  Eingriff des     Zahnrades    mit einem andern  Zahnrad oder     einer        Zahnstange    vermieden,  ohne dass zum Beispiel infolge Ungenauigkeit  der     Verzahnungen    ein Klemmen und daraus  hervorgehend bei ungenügend starker An  triebskraft     zur        Überwindung    des Widerstan  des -ein     Stillstand    des     Getriebes    verursacht  werden kann. Das beschriebene Rad hat den       Vorteil,    dass z. B. bei Anwendung desselben  in einem Mess- resp.

   Registrierwerk ohne     Be-          grenzung    des     Messbereiches    die Genauigkeit  der     Aufzeichnungen        günstig        beeinflusst    wird,  ohne     Beeinträchtigung    des regelmässigen  Ganges des Werkes durch     Beeinflussung     des letzteren durch einseitig wirkenden Fe-      derdruck oder Klemmwirkung an den Zahn  eingriffstellen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Zahnrad, dadurch gekennzeichnet, dass es aus zwei gleichachsigen Teilen besteht, die entgegen einer Federkraft zueinander dreh bar sind, zwecks Vermeidung von Zahnspiel in einem Getriebe. ÜNTERANSPRUCH: Zahnrad nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Teil einen durch ein Langloch des andern Teils ragen den Stift trägt, auf den eine an diesem Teil befestigte Feder im Sinne einer Verdrehung der beiden Teile zueinander wirkt.