DE662255C - Achskappenzaehlwerk - Google Patents

Achskappenzaehlwerk

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DE662255C
DE662255C DEK132362D DEK0132362D DE662255C DE 662255 C DE662255 C DE 662255C DE K132362 D DEK132362 D DE K132362D DE K0132362 D DEK0132362 D DE K0132362D DE 662255 C DE662255 C DE 662255C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C22/00Measuring distance traversed on the ground by vehicles, persons, animals or other moving solid bodies, e.g. using odometers, using pedometers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Achskappenzählwerk Die Erfindung bezieht sich auf ein Achskappenzählwerk, das ,an der Achskappe federnd ,aufgehängt ist .und von einer gegen den Achsstummel federnd angedrückten Körnerspitze angetrieben wird.
  • Eingehende Untersuchungen mit solchen Achskappenzählern haben gezeigt, daß für den durch Stöße und gegenseitige Verlagerungen bei Schienenfahrzeugen schwierigen Betrieb eines Zählwerkes die Art der Betrieblichen Verbindung der Körnerspitze mit dem Getriebe des Zählwerks außerordentlich wichtig ist.
  • Erfindungsgemäß wird zur Übertrag :ung des Drehmomentes vom Achsstummel auf das Zählwerk eine mit der Körnerspitze verbundene Schraubenfeder vorgesehen.
  • Diese Anitriebsverbindung hat sich trotz ihrer Einfachheit auch bei langer Erprobung im Eisenbahnbetrieb überraschend gut bewährt, da diese Kupplung einerseits genülgend elastisch ist, um den aufs verschiedenen Richtungen kommenden Stößen auszuweichen und andererseits die für den Antrieb dies Zählers rotwendige Betriebssicherheit aufweist. Im besonderen gewährleistet der :erfindungsgemä.ße Antrieb, daß bei den großen Verlagerungen der Wagenachse die Dreikantspitze sich nicht spiralig aus dem Körnerloch herausdreht.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung trägt somit dem Umstand Rechnung, daß das axiale Spiel der Laufachse bis zu i o mm beträgt und in radialer Richtung so- gut wie kein Spiel vorhanden ist. Aus diesem Grunde hat die das federnde Antriebselement bildende, in Längsrichtung der Laufachse sich erstreckende Spiralfeder einen großen Dehnungsweg, d. h. im allgemeinen eine ,große Anzahl Windungen, während die Abfederung des Zählwerks in Richtung der auftretenden Stöße, also im allgemeinen in der Vertikalrichtung vorzugsweise durch mehrere relativ kurze Schraubenfedern großen Windungsdurchmessers, vorgenommen wird.
  • Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung näher erläutert Fig. i zeigt den Längsschnitt und Fig. 2 eine Teilansicht des erfindungsgemäß angetriebenen, ,gefederten Achskappenzählers für einen Eisenbahnwagen.
  • Im einzelnen bedeutet i das Ende der Laufachse, 2 den, Achsbuchsdeckel und 3 den Lagerdeckel eines Eisenbahnwagens. Der Kilometerzähler befindet sich in einem Gehäuse, das aus der Kappe 4 und der Grundplatte 5 besteht und mittels der Schrauben 6 und 7 an dem Achsbuchsdeckel befestigt werden kann. Die Grundplatte 5 besitzt eine Bohrung, die mit einer Büchse 8 ausgekleidet ist. Die lichte Weite dieser Büchse ist so b>~ messen, daß die Schraubenfeder 9 frei spielen kann. Das eine Ende der Schraubenfeder 9 ist mit der Dreikantspitze i o versehen, während das ,andere Ende der Feder an einem Drucklager befestigt ist, das aus dem miteinander verbundenen Ringen i i und 12 und den dazwischenliegenden Kugeln 13 besteht.
  • An der Montageplatte 14 ist die Buchse 15 befestigt, welche die Welle 16 für den Trieb. 17 aufnimmt. Da die Feder 9 die Dreikant.' spitze i o in die Zentrierung i' der Laufachse @' des Wagens hineindrückt, wird durch das federnde Antriebselement von der Laufachse i aus der Trieb 17 mit der ;gleichen Umlaufszahl angetrieben und diese von dort auf die Zahlenrollen, von denen ein Ausschnitt nach Aufklappen des an dem Gehäuse 4 angelenkten Deckels 18 sichtbar wird, mit Hilfe der folgenden Konstruktion übertragen: Mit dem Triebe 17 kämmt ein Trieb i g, der auf dem mit Hilfe der in einem Schlitz sitzenden Schraube 20 verstellbaren Sektor z i sitzt und seinerseits mit dem Zahnrad 22 in Eingriff stellt. Auf :der Welle 23 des Zahnrades 22 sitzt eine Scheibe 24 mit exzentrisch angeordnetem Stift 25. Letzterer sitzt in dem Schlitz eines um die Achse 26 drehbaren Siekto,rs 27 und bewegt diesen im Laufe eitler Umdrehiung einmal hin und her. Da nun an dem Sektar eine mit dem Klinkenrad 28 zusammenarbeitende Schaltklinke befestigt ist, so wird mit jeder Umdrehung des Triebes 17 das Klinkenrad 28 um einen Zahn weitergeschaltet, was durch die Anordnung einer Sperrklinke sichergestellt ist. Auf der Achse 29 des Klinkenrades 28 sitzt ein Trieb 3o, der mit dem Zahnrad 31 kämmt, auf dessen Welle 32 das Sternrad 33 sitzt, das mit dem Kranz von stiftförmigen Ansätzen des Einerrades 34 zusammenarbeitet. Mit diesem Einerra.d können beliebig viele andere Räder auf derselben Achse 3 5 in der üblichen Zehnerschaltung 36 zusammengebaut werden.
  • Fig. i zeigt weiter, daß der eigehtliche 7.ählmechanismus i9 bis 36 an dem Gehä.tise 4, 5 nicht befestigt ist, sondern an der werkplatte 14, .die Federteller 37, 38 zur Aufnahme der Federn 39, 40 trägt, die außen in Federtellern 41 bzw. 42 ,aufliegen, welch letztere ihrerseits an dem Gehäuse 4 befestigt sind.

Claims (3)

  1. PATENT ANSPRCCIIR: i. Achskappenzählwerk, das an der Achskappe federnd aufgehängt ist und von einer gegen den Achsstummel federnd angedrückten Körnerspitze angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß zurr übertragmlg des Drehmoments vom Achsstummel ,auf das Zählwerk eine mit der Körnerspitze verbundene Schraubenfeder vorgesehen ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (g) relativ kleinen Windungsdurchmesser und eine große Anzahl Windungen hat.
  3. 3. Achskappenzählwerknach Anspruch i oder- 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (i i) für die das Drehmoment von der schraubenförmigen Antriebsfeder (9) auf das Zählwerk übertragenden Teile (12, 16) an einem Rahmen (14) befestigt ist, der das Zählwerk sowie Teller (37, 38) für die zur Abfederung des Zählwerkes gegen die Achskappe (4) dienenden Schraubenfedern (39, 40) trägt.
DEK132362D 1933-12-05 1933-12-05 Achskappenzaehlwerk Expired DE662255C (de)

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