DE445229C - Zaehlvorrichtung - Google Patents

Zaehlvorrichtung

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DE445229C
DE445229C DEH104631D DEH0104631D DE445229C DE 445229 C DE445229 C DE 445229C DE H104631 D DEH104631 D DE H104631D DE H0104631 D DEH0104631 D DE H0104631D DE 445229 C DE445229 C DE 445229C
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DEH104631D
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ERNST HARDTMANN
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/28Design features of general application for zeroising or setting to a particular value
    • G06M1/30Design features of general application for zeroising or setting to a particular value using heart-shaped or similar cams; using levers
    • G06M1/306Design features of general application for zeroising or setting to a particular value using heart-shaped or similar cams; using levers with dials, pointers, or similar type indicating means

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Description

  • Zählvorrichtung. Zählvorrichtungen, deren Zeigerachse aus zwei, während des Zählens durch eine Kupplung verbundenen Teilen besteht, sind bekannt. Von diesen Teilen der Zeigerachse trägt bei den bekannten Vorrichtungen der eine den Zeiger und die- zum Nullstellen dienende Herzscheibe. Der andere Teil ist mit dem Antriebe getrieblich verbunden.
  • Bei derartigen Zählvorrichtungen beruht die Neuerung gemäß der Erfindung im wesentlichen darin, daß die Kupplung aus zwei in gleicher Achsrichtung liegenden, gleich großen und an den einander gegenüberliegenden Enden der beiden Zeigerwellenteile befestigten Zahnrädern und einem dritten schwenkbar gelagerten Zahnrad besteht, das während des Zählens in die beiden unmittelbar übereinanderliegenden Zahnräder eingreift. Ein von außen zu betätigender Anschlag rückt dieses Zahnrad zum Entkuppeln vor dem Nullstellen aus. Dieses Zahnrad ist auf einem bekannten unter Federwirkung stehenden Hebel angeordnet, der gemäß der Erfindung gleichzeitig einen Riegel zum Betätigen einer bekannten Herzscheibe trägt. Durch diese Anordnung wird die Vorrichtung bedeutend vereinfacht und gleichzeitig mit derselben eine größere Sicherheit beim Zählvorgang und beim Zurückstellen des Zeigers in die Nullstellung erreicht.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung, und zwar: Abb. z eine Draufsicht auf das Triebwerk einer Zähleruhr von hinten in der Schaltstellung, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb z, und Abb. 3 eine Draufsicht auf das ausgeschaltete Triebwerk für den Zeiger.
  • Auf einem losen Teile der Zeiger`velle a (Abb. 2) der Zähleruhr ist ein Exzenterherz b (Abb. 3) mit einem Zahnrad c gemeinschaftlich aufgekeilt oder in sonst geeigneter Weise befestigt. Die Zeigerachse a stützt sich mit einem Zapfen d (Abb. 2) lose in einen anderen Teil der Zeigerwelle d'. Auf diesem Teile d' der Zeigerwelle ist ein Zahnrad e aufgesetzt. Auf seinem oberen Ende trägt dieser Wellenteil d' das Schaltrad f, in welches die Federklinke g (Abb. r) eingreift. Diese Klinke g steht durch eine Lasche h mit einem bekannten Schaltwerk i für die Zahlenrollen k in Verbindung. In der Ebene des Exzenterherzes b ist ein um einen Zapfen l drehbar gelagerter und unter Wirkung einer Feder m stehender Riegel n angeordnet, welcher seitlich in einem Arm o ein Zahnrad P trägt, welches die gleiche Zahnung wie die Zahnräder c und e hat. Entgegengesetzt zum Arm o ist auf einem zweiten Arm q des Riegels n ein Stift y befestigt, welcher im Bereich zweier zu ihm senkrecht stehenden Stifte s und t gelagert ist. Die beiden Stifte s und t sind auf einer Scheibe az parallel zueinander befestigt. Diese Scheibe 2c kann durch eine als Handhabe ausgebildete Welle v von außen bewegt werden. Die Wirkungsweise ist folgende Gemäß Abb. z steht das Zahnrad P mit den beiden Zahnrädern c und e in gemeinschaftlichem Eingriff. Wird nun durch beliebige Einwirkung auf den Zapfen w das Schaltwerk i zum Zählerwerk A bewegt, so wird die Lasche la mitgenommen und ihre Klinke g dreht das Schaltrad f und mithin die Welle d'. Dieser Bewegung muß das Zahnrad c folgen. Da nun in dieses Zahnrad e das. Zahnrad p eingreift, so wird dieses gleichfalls gedreht. Das Zahnrad nimmt das auf der Zeigerwelle a sitzende Zahnrad c und mithin das Exzenterherz b mit, weil es gemeinschaftlich in beide Zahnräder c und e eingreift. Infolgedessen wird auch der Zeiger x der Welle a mitgenommen, so daß dieser jeden Meßvorgang anzeigt. Bei diesem Vorgang liegt der Stift s seitlich am Stift y an, so daß der unter der Wirkung der Feder na stehende Riegel n in der in Abb. i dargestellten Stellung gehalten wird und das Zahnrad P im Eingriff mit den beiden Zahnrädern c und e bleibt. Wird nun die Welle v mit der Scheibe u in Pfeilrichtung der Abb. i (gegen Drehung in anderer Richtung ist sie gesichert) gedreht, so verläßt der Stift s bei seiner Drehung den Stift y, wodurch der Riegel n unter Wirkung der Feder m in die in Abb. 3 gezeichnete Stellung geschnellt wird. Hierbei verläßt einerseits das Zahnrad p die Zahnräder c und c und anderseits trifft der Riegel n mit seiner abgeschrägten Kante auf das Exzenterherz b seitlich auf und dreht' dieses mit dem Zahnrad c und den Zeiger x in die Anfangsstellung der Teilung y. - Dieses Drehen des Exzenterherzens b mit.dem Zahnrad c und dem Zeiger x erfolgt durch den- federnden Anschlag des. Riegels n derart schnell, daß ein Zurückfüren des Zahnrades P in die beiden Zahnräder c und c und mithin ein Abbremsen des Zeigers x während oder vor erfolgten Zurückgehen in die Nullstellung nicht möglich ist. Dabei legt sich bei erfolgter Rückführung des Zeigers x die schräge Kante des Riegels n derart gegen die Kante des Exzenterherzens, daß bei erneuter Betätigung des Druckknopfes w und mithin des Schaltwerkes h das Sperrad die Welle dl mit dem Zahnrad e wohl drehen kann, jedoch ohne hierbei das Zahnrad c und den Zeiger x zu beeinflussen. Beim Auslösen des Riegels n ist es gleichgültig, welche Stellung das Exzenterherz b hat, da der Riegeln je nach der Stellung des Herzens b dieses nach links öder rechts in die Anfangsstellung (Abb. i) zurückschnellt.
  • Durch weiteres Drehen der Welle v in der Pfeilrichtung schlägt der Stift t am Stift y an und dreht hierbei den Riegel n um den Zapfen i: Hierbei gibt einerseits der Riegel n das Herz & frei und anderseits wird das Zahnrad P wieder in die beiden Zahnräder c und e eingerückt, so daß ein erneutes Zählen vor sich gehen kann. Die Stellung des betreffenden Anschlagstiftes s oder t am Stift y wird durch eine in die Welle v einschnappende Federklinke z gesichert, die gleichzeitig ein Drehen in entgegengesetzter Richtung verhindert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zählvorrichtung, deren Zeigerachse aus zwei während des Zählens durch eine Kupplung verbundenen Teilen besteht, deren einer Teil den Zeiger und die zum Nullstellen dienende Herzscheibe trägt und deren anderer mit dem Antrieb verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (c, e, p) aus zwei in gleicher Achsrichtung angeordneten, gleich großen und an den einander gegenüberliegenden Enden der beiden Teile (a, d'-) der Zeigerwelle befestigten Zahnrädern (c, e) und einem dritten Zahnräde (p) besteht, das während des Zählens in die beiden anderen Zahnräder (c, e) eingreift und wie es bei entsprechenden Zeigerantrieben mit zwei in derselben Ebene liegenden, durch ein drittes Zahnrad zu kuppelnden Zahnrädern bekannt ist, für die Nullstellung ausschwenkbar ist. a. Zählvorrichtung nach Anspruch i, bei der -das die Herzscheibe betätigende Glied an einem unter Federwirkung stehenden Hebel angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte, die Kupplung bewirkende Zahnrad (P) auf einem Arme des Hebels gelagert - ist, der das die Herzscheibe (b) betätigende Glied (7t) trägt. 3. Zählvorrichtung nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß der das Zahnrad (p) und das die Herzscheibe betätigende Glied (n) tragende Hebel (q) mit einem Anschlage (r) versehen ist, auf den eine Betätigungsvorrichtung, zweckmäßig eine zwei Stifte (s und t) tragende Welle (v) derart einwirkt, daß ein oder mehrere Teile der Betätigungsvorrichtung (v), z. B. die Stifte (s und t) abwechselnd, durch Druck auf den Anschlag (y) unter Überwindung der Kraft der Feder (m) die Kupplungsstellung (Abb. i) herbeiführen und bei ihrem Verlassen des Anschlages (r) es zulassen, daß die Feder (in) die gleichzeitig das Entkuppeln und das Nullstellen veranlassende Bewegung (Abb. 3) des Hebels (q) bewirkt.
DEH104631D 1925-12-11 1925-12-11 Zaehlvorrichtung Expired DE445229C (de)

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