CH206416A - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Reissverschlüssen. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Reissverschlüssen.

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CH206416A
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Boenecke Alfred
Christian David Gustav
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Boenecke Alfred
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/46Making other particular articles haberdashery, e.g. buckles, combs; pronged fasteners, e.g. staples
    • B21D53/50Making other particular articles haberdashery, e.g. buckles, combs; pronged fasteners, e.g. staples metal slide-fastener parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


  Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Reissverschlüssen.    Der gewöhnliche Reissverschluss besteht  aus zwei Tragbändern aus Gewebe und den  besonders daran befestigten     Verschlussglie-          dern    aus Metall oder auch aus einem andern  Material. Für solche Reissverschlüsse ist be  reits     ein    Verfahren bekannt geworden, die       Metallverschlussglieder    in einem einzigen  fortlaufenden     Arbeitsgang    auf die beiden ge  sonderten Tragbänder     aufzubringen.     



  Demgegenüber handelt es sich bei der Er  findung darum, den ganzen Reissverschluss,  also die     Verschlussglieder    zusammen mit den  Tragbändern, aus einem einzigen biegsamen  Werkstoffband in einem einzigen fortlaufen  den Arbeitsgang herzustellen. Ein solches  Verfahren ist gegenüber dem bekannten viel  einfacher     und    infolgedessen ist auch der fer  tige Reissverschluss billiger.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren besteht  darin, dass aus dem vorgeformten Band in  einem einzigen fortlaufenden Arbeitsgang die       Verschlussglieder    zusammen mit den Trag-         bändern    für beide     Verschlussgliederreihen     gleichzeitig in der Weise hergestellt werden,  dass in das für die beiden Teile des Reissver  schlusses gemeinsame Band im Abstand von  einander, zum Beispiel durch eine Stanze,       Durchbrechungen    in der Mitte des Bandes ge  macht werden, so dass für jede     Verschluss-          gliederreihe    abwechselnd Eingriffslieder und  Lücken entstehen, worauf das Band in der  Mitte, zum Beispiel durch ein Messer, durch  geschnitten wird,

   dann durch einen fest  stehenden Werkzeugschieber die Verschluss  glieder der beiden     Verschlussgliederreihen    in  Eingriff miteinander gebracht werden und  schliesslich in diesem Zustand der Reissver  schluss gebrauchsfertig auf eine Vorratstrom  mel aufgewickelt wird.  



  An Hand der beiliegenden Zeichnung soll  eine beispielsweise Ausführungsform des er  findungsgemässen Verfahrens und einer zu  seiner Durchführung dienenden Vorrichtung  erläutert werden, wobei           Fig.    1 in schematischer Darstellung und  teilweise geschnitten die für die Herstellung  des Reissverschlusses notwendige Vorrichtung  zeigt;       Fig.    2 zeigt in perspektivischer Darstel  lung das vorgeformte biegsame Werkstoff  band;       Fig.    3 stellt dieses Werkstoffband, teil  weise schon bearbeitet, in Draufsicht dar;

         Fig.    4 zeigt in gleicher Darstellung dieses  Band, aber im fortgeschrittenen     Bearbei.-          tungszustand,    teilweise als fertiger     Reissver-          sehluss.     



  Ausgegangen wird für die Herstellung  des Reissverschlusses von dem biegsamen  Werkstoffband, welches vorgeformt, bei  spielsweise gespritzt ist, je nachdem, welches  Aussehen nachher die fertigen     Reissver-          schlussglieder    haben sollen. Eine beispiels  weise Form hiervon     ist    in der     Fig.    2 gezeigt.  Dieses Band ist auf der Vorratstrommel 11       (Fig.    1) aufgewickelt.  



  Aus diesem Werkstoffband werden die  beiden zusammengehörigen Teile des Reiss  verschlusses, also die beiden zusammenwir  kenden     Verschlussgliederreihen    mit den Trag  bändern gleichzeitig hergestellt. Es besitzt zu  diesem Zweck Randstreifen 1, die die Trag  bänder des Verschlusses bilden, ferner inner  halb dieser Streifen Wulste 2 mit durch  gehenden     Öffnungen    3 und in der Mitte Fort  sätze 4 hiervon. Zwischen den beiden     Wul-          sten    2 mit den     Fortsätzen    4 besitzt das Aus  gangsband eine durchgehende Trennrille 5.  



  Dieses Band ist in     Fig.    1. und 10 bezeich  net und wird von der Vorratstrommel 11. ab  genommen und durch die Rollen 1.2 der  Stanze 13 der Vorrichtung 9 zugeführt. Es  ist aber auch möglich, unter Fortfall der  Trommel 11 und Rollen 12, mit der Herstel  lungsvorrichtung für den Reissverschluss auch       unmittelbar    die Spritzeinrichtung mit Düse  zur Herstellung des Bandes zu verbinden. Im  Ausführungsbeispiel ist angenommen, dass  durch die Stanze 13 gleichzeitig fünf Durch  brechungen 6 in die     Fortsätze    4 des Bandes  10 gemacht werden (siehe     Fig.    3). Durch ein  Messer 14 wird hierauf das Band 10 entlang    der Rille 5 in der Mitte geteilt. Statt dessen  könnte auch ein Stempel der Stanze 13 diese  Trennung ausführen.

   Hiermit hat man dann  bereits den fertigen Reissverschluss mit den  beiden zusammengehörigen Teilen, nämlich  den beiden von den     Streifen    1 gebildeten  Tragbändern, den     beiden    Reihen Hakenglie  dern 7 und den beiden Reihen Lücken 8 an  den durchgehenden Öffnungen 3, so dass dann       beim    fertigen Reissverschluss durch den Schie  ber die Glieder 7 der einen     Verschlussglieder-          reihe    in die Lücken 8 der andern     Verschluss-          gliederreihe    eingebracht werden können. Da  mit die Hakenglieder 7 nicht kantig werden,  sind entlang der Rille 5 die     Fortsätze    4 ent  sprechend abgerundet.  



  Durch das Aufschneiden des Bandes 10  mittels des Trennmessers 14 ist aber das Ver  fahren noch nicht beendet. Hinter dem Mes  ser 14 ist ein feststehender Schieber 15 als  Werkzeug vorgesehen, der bewirkt, dass die       Verschlussglieder    der beiden     Verschlussglie-          derreihen    in Eingriff miteinander gebracht  werden, wie dies in. der     Fig.    4 gezeigt ist.  Erst in     diesem    Zustand wird der fertige       Reissverschluss    durch die Rollen 16 auf die       Vorratstromm,l    1.7     aufgewiclzelt,    wo er dann  zur     Benutzung    fertig bereitliegt.

   Hier  von können Reissverschlüsse in gewünschter  Länge abgenommen und mit dem Einzelschie  ber versehen werden.  



  Dieser Einzelschieber hat genau die  gleiche Ausbildung wie der feststehende  Werkzeugschieber 15 an der Vorrichtung 9.  



  Bei der Vorrichtung 9 ist natürlich dar  auf zu achten,     da.ss    das Band 10 absatzweise  durch die Rollen 1.2 und 16 fortbewegt wird,  wobei demnach die Rollen 12 und 16 syn  chron zu laufen haben. Der Antrieb dieser  Rollen kann durch Zahnräder 21 und 23 er  folgen, die durch die Welle 22 miteinander  bewegungsverbunden sind, um den Synchro  nismus zu     gewährleisten.    Der Antrieb für die  Rollen wird, wie in der     Fig.    1 gezeigt, von  der Hauptwelle der Vorrichtung 9 über die  Kurbel 20, die Verbindungsstange 19 und das       angedeutete    Schaltwerk 18 abgenommen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRYICHE I. Verfahren zur Herstellung von Reissver schlüssen aus einem einzigen biegsamen Werstoffband, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem vorgeformten Band in einem einzigen fortlaufenden Arbeitsgang die Verschlussglieder zusammen mit den Trag bändern für beide Verschlussgliederreihen gleichzeitig in der Weise hergestellt wer den, dass in das für die beiden Teile des Reissverschusses gemeinsame Band im Abstand voneinander Durchbrechungen in der Mitte des Bandes gemacht werden,
    so dass für jede Verschlussgliederreihe ab wechselnd Eingriffsglieder und Lücken entstehen, worauf das Band in der Mitte durchgeschnitten wird, dann durch einen feststehenden Werkzeugschieber die Ver- . schlussglieder der beiden Verschlussglie- derreihen in Eingriff miteinander ge bracht werden und schliesslich in diesem Zustand der Reissverschluss gebrauchs fertig auf eine Vorratstrommel aufge wickelt wird.
    1I. Vorrichtung zur Ausübung des Verfah rens nach Patentanspruch I, gekennzeich net durch ein Stanzwerkzeug zum Aus- stanzen der Durchbrechungen in der Mitte des Bandes. UNTERANSPRüCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass man ein Band verwendet, welches eine in der Längs mitte verlaufende Trennrille und zu bei den Seiten der Trennrille entlanglau fende, eine Längsöffnung aufweisende Hohlwulste besitzt. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass man ein Band verwendet, bei welchem an der Aussenseite der Hohl- wulste Randstreifen angeordnet sind, welche dazu bestimmt sind, die Tragbän der des Reissverschlusses zu bilden. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass das Band mit einem Messer durchschnitten wird.
CH206416D 1938-02-11 1939-01-16 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Reissverschlüssen. CH206416A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2443301A1 (fr) * 1978-12-05 1980-07-04 Yoshida Kogyo Kk Procede pour fabriquer des elements d'accouplement de fermetures a glissiere

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2443301A1 (fr) * 1978-12-05 1980-07-04 Yoshida Kogyo Kk Procede pour fabriquer des elements d'accouplement de fermetures a glissiere
US4306347A (en) * 1978-12-05 1981-12-22 Yoshida Kogyo K.K. Method for manufacturing slide fastener elements

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