DE717776C - Verfahren zum Herstellen von Reissverschluessen - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Reissverschluessen

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DE717776C
DE717776C DEB181909A DEB0181909A DE717776C DE 717776 C DE717776 C DE 717776C DE B181909 A DEB181909 A DE B181909A DE B0181909 A DEB0181909 A DE B0181909A DE 717776 C DE717776 C DE 717776C
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tape
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DEB181909A
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English (en)
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Alfred Boenecke
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D5/00Producing elements of slide fasteners; Combined making and attaching of elements of slide fasteners
    • B29D5/08Producing elements of slide fasteners; Combined making and attaching of elements of slide fasteners the interlocking members being formed by profiled or castellated edge of a stringer
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/46Making other particular articles haberdashery, e.g. buckles, combs; pronged fasteners, e.g. staples
    • B21D53/50Making other particular articles haberdashery, e.g. buckles, combs; pronged fasteners, e.g. staples metal slide-fastener parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Slide Fasteners (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen von Reißverschlüssen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen von -Reißverschlüssen aus elastischem Werkstoff. Es ist bekannt. Verschlußglieder aus Metall in einem einzigen fortlaufenden Arbeitsgang auf die fertigen Tragbänder aufzubringen und einen feststehenden Werkzeugschieber zu benutzen, der die Verschlußglieder der beiden Verschlußgliederreihen des fertigen Reißverschlusses in Eingriff miteinander bringt.
  • Es ist auch bekannt, ein Metallband entsprechend der Form der Verschlußgli@eder auszustanzen, die noch zusammenhängenden Glieder am Tragband zu befestigen und die Trennung der Glieder dann durch Aufschneiden des Metallbandes in der Mitte zu b:ewirken.
  • Reißverschlüsse, bei denen die Verschlußglieder nicht an besonderen Tragbändern befestigt sind, sondern aus einem Stück mit den Tragbändern bestehen, sind ebenfalls bekannt.
  • Es ist ferner bekannt, die Gliedreihe eines Reißverschlusses dadurch herzustellen, daß aus einem flachen mit einer Längsrippe versehenen Band in gleichen Abständen aus der Rippe Löcher ausgestanzt werden, so daß zwischen den Löchern aus dem Band herausragende Vorsprünge stehenbleiben und dann das Band längs zu falten. Es entsteht auf diese Weise ein Längskanal, dessen Rand miteinander abwechselnde Öffnungen und Vorsprünge aufweist, wobei zwischen den beiden Faltschenkeln das Tragband des Reißverschlusses eingeklebt wird. Die zweite Gl edreihe wird in gleicher Weise hergestellt. Dann werden die beiden Gliedreihen so gelegt, daß die Vorsprünge der einen Gliedreihe den öffnungen der anderen Gliedreihe gegenüberliegen. Es wird darauf ein mit einer besonderen Führungsrippe der Gliedreihe zusammenwirkender Schieber an die beiden -Gliedreihen des Reißverschlusses angesetzt und die Gliedreihen dann so gegeneinandergezogen, daß die Vorsprünge durch eine Wälzbewegung in die gegenüberliegenden öffnungen einspringen und dadurch die beiden Gliedreihen des Reißverschlusses so miteinander verbinden, daß sich die Verschlußkanten der Gliedreihenstreifen gegeneinanderlegen. Das Einwälzen der Vorsprünge in die Löcher ist möglich, weil der für den Reißverschluß verwendete Werkstoff nachgiebig und elastisch ist.
  • Für das Verfahren nach der Erfindung jAr ein profiliertes elastisches Band hotwendlg,: in welchem sich zu beiden Seiten der Bandmitte nach außen geschlossene Kanäle be-" finden. Durch Ausstanzungen des Bandes in gleichen Abständen entstehen gleichzeitig Hakenförmige Vorsprünge und zwischen diesen liegende Lücken, so daß nach dem Aufschneiden des Bandes in der Mitte' die Rcißverschlußgliederreihen mit ihren Tragbändern aus einem Stück ohne jeden nachträglichen Formvorgang gefertigt sind.
  • Es werden Teile der Bandmitte mit daran anschließenden Teilen der Wandung der zti beiden Seiten der Bandmitte entlang laufenden Kanäle ausgestanzt. Die Bandmitte darf nicht stärker sein als die lichte Kanalhöhe und nicht breiter als die doppelte Kanalbreite, damit die Vorsprünge in die Lücken hineinpassen und damit der Reißverschluß in der Mitte nicht auseinanderklafft.
  • Wesentlich ist die Form der Ausstanzung zum Bilden der Lücken und der Haken. Die Grundform einer Ausstanzung ist ein Rechteck, dessen seitliche Begrenzungskanten durch parallel zueinander und zu den Bandkanten verlaufende gerade Linien gebildet sind. Die beiden anderen Rechteckseiten sind durch gleichgeformte und gleichgerichtete, symnietr:isch zur Bandmitte liegende Ausbauchungen unterbrochen. Auf diese Weise entstehen nach dem Aufschneiden des Bandes in der Mitte durch die zwischen den Ausstanzungen stehengebliebenen Teile des Bandes hindurch die hakenförmigen Vorsprünge.
  • Beim Schließen des beschriebenen Reißverschlusses mittels des bekannten Schiebers liegen die halzenförmigen Vorsprünge nach außen vollkommen verdeckt innerhalb der Kanäle, und die beiden Gliederreihen stoßen, einen dichten Verschluß bildend, zusammen.
  • Die Vorrichtung zum Ausüben des Verfahrens sowie das dem Verfahren zugrunde liegende profilierte Band und der Reißverschluß sind auf der beiliegenden Zeichnung beispielsweise dargestellt.
  • Es zeigt die Fig. i in schematischer Darstellung und teilweise geschnitten die für die Herstellung des Reißverschlusses notwendige Einrichtung.
  • Die Fig.2 zeigt in perspektivischer Darstellung das entsprechend vorgeformte, in sich elastische Werkstoffband.
  • In der Fig. ; ist dieses Werkstoffband, teilweise schon bearbeitet, in Draufsicht gezeigt.
  • Die Fig. :1. bringt 111 gleicher Darstellung dieses Tand. aber im fortgeschrittenen Bearbeitungszustand, wobei aber auch gleichzeitig noch die Fig..l den fertigen Reißverschluß zeigt.
  • Ausgegangen. wird für die Herstellung des Reißverschlusses von dem in sich elastischen . Xi"erkstoffband. welches, entsprechend vorgformt, beispielsweise gespritzt ist, je nachdem welches Aussehen nachher die fertigen Reißverschlufiglieder haben sollen. Eine Form hiervon ist in der Fig. 2 gezeigt. Dieses Band ist auf der Vorratstrommel i i tFig. i r aufgewickelt.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sollen die beiden zusammengehörigen Teile des Reißverschlusses, also die beiden zusammenwirkenden Verschlußgliederreihen, mit den Tragbändern gleichzeitig hergestellt werden. Demnach sind i die Tragbänder des Verschlusses, 2 sind Wulste mit durchgehenden Kanälen _3-, 4. sind Fortsätze hiervon. Aus 2. und 4. werden die Verschlußglieder hergestellt, wobei das Ausgangsband doppelt ist und vorerst an der durchgehenden Rille 5 zu einem Ganzen zusammenhängt.
  • Dieses Band der Fig. 2 ist in der Fib. r mit i o bezeichnet und wird, wie bereits erwähnt, von der Vorratstrommel i i abgeiloinmen und durch die Rollen 12 der Stanze i der Vorrichtung g zugeführt. Es ist aber auch mölich, unter Fortfall der Rollen 12 mit der' Herstellungsvorrichtung für den Reißverschluß auch unmittelbar die Spritzeinrichtung mit Düse zu verbinden. Im Ausführungsbeispiel ist angenommen, däfl durch die Stanze 13 gleichzeitig fünf Durchbrechungen 6 in die Fortsätze q. des Bandes i o gestanzt werden (s. Fig. 3).. Durch- ein Messer 14 wird hierauf, nach dem Stanzen der Durchbrechungen 6 durch die Stanze 13, das Band i o entlang der Rille 5 in der Mitte geteilt, wobei ein Stempel der Stanze 13 ebenfalls diese Trennung ausführen kann. Hiermit hat man dann bereits den fertigen Reißverschluß mit den beiden zusammengehörigen Teilen, nämlich den beiden Tragbändern i, den beiden Hakenreihen; und abwechselnd damit den beiden Lückenreihen 8 an den durchgehenden Kanälen3, so daß demnach dann beim fertigen Reißverschluß durch den Schieber die Haken 7 der einen Vergchlußgliederreihe in die Lücken S der anderen Verschlußgliedcrreihe in Eingriff kommen können. Damit dir Haken 7 nicht kantig werden, sind entlang der Rille 5 die Fortsätze 4. entsprechend abgerundet.
  • Durch das Aufschneiden des Bandes i o mittels des Trennmessers 14 ist aber das V,2rfahren noch nicht beendet. Hinter dem Messer 14. ist ein feststehender Schieber 15 als Werkzeug vorgesehen, der bewirkt. daß die Verschlußglieder der beiden Verschlußgliederreihen in Eingriff miteinander gebracht werden, wie dies in der Fig. q. gezeigt ist. Erst in diesem Zustand wird dann der fertige Reißverschluß durch die Rollen 16 auf die- Vorratstrommel i; aufgewickelt, wo er dann zur Benutzung fertig bereit liegt. Hiervon können Reißverschlußlängen dann in gewünschter Länge abgenommen und mit dem Einzelschieber versehen werden.
  • Die Fig. q. zeigt demnach auch den betriebsfertigen Reißverschluß mit dem Einzelschieber 15, während andererseits auch der Schieber 15 der feststehende Werkzeugschieber an der Vorrichtung g ist, wie dies bereits erläutert wurde.
  • Bei der Vorrichtung g ist natürlich darauf zu achten, daß das Band io absatzweise durch die Rollenpaare 12 und 16 fortbewegt wird, wobei die Rollenpaare 12 und 16 synchron zu laufen haben. Der Antrieb dieser Rollenpaare kann durch Zahnräder 2 i und 23 erfolgen, wobei 22 die Verbindungswelle von den Zahnradübersetzungen 21 und 23 ist, um den Synchronismus zu bekommen. Der Antrieb für die Rollenpaare wird, wie in der Fig. i gezeigt, abgenommen von der Hauptwelle der Vorrichtung g über die Kurbel. 2o, die Verbindungsstange ig und das angedeutete Schaltwerk 18.

Claims (1)

  1. PATLNTAN SPRUCH Verfahren zum Herstellen von Reißverschlüssen aus einem profilierten, elastischen Band durch Ausstanzen von Löchern, dadurch gekennzeichnet, daß in gleichen Abständen Teile der Wandung von zu beiden Seiten der Bandmitte üntlang laufenden, nach außen geschlossenen Kanälen mit Teilen der Bandmitte, die nicht stärker als die lichte Kanalhöhe und nicht breiter als die doppelte Kanalbreite ist, so ausgestanzt werden, daß die Grundform der Ausstanzung .ein Rechteck ist, dessen seitliche Begrenzungskanten durch parallel. zueinander und zu den Bandkanten verlaufende gerade Linien gebildet sind, während die beiden anderen Rechteckseiten durch gleichgeformte und gleichgerichtete, symmetrisch zur Bandmitte liegende Ausbauchungen unterbrochen sind, derart, daß nach dem Aufschneiden des Bandes in der Mitte, durch die zwischen den Ausstanzungen stehengebliebenen Teile des Bandes hindurch, hakenförmige Vorsprünge entstehen, wodurch zwei aus einem Stück mit den Gliederreihen bestehende Tragbänder gebildet werden, die Miteinander in Eingriff gebracht den fertigen Reißverschluß bilden.
DEB181909A 1938-02-12 1938-02-12 Verfahren zum Herstellen von Reissverschluessen Expired DE717776C (de)

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