DE2223927A1

DE2223927A1 - Verfahren zum herstellen von reissverschluessen

Info

Publication number: DE2223927A1
Application number: DE19722223927
Authority: DE
Inventors: Wolfgang Dr Ruhrmann
Original assignee: RUHRMANN FA DR ING JOSEF
Current assignee: RUHRMANN FA DR ING JOSEF
Priority date: 1972-05-17
Filing date: 1972-05-17
Publication date: 1973-11-29

Description

Verfahren zum Herstellen von Reißverscblüssen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Reißverschlüssen, dessen erste Stufe in der Herstellung zweier fortlaufender, miteinander gekuppelter Verschlußgliederstreifen besteht.
Zur Weiterverarbeitung solcher miteinander gekuppelter Gliederstreifen, die darin besteht, auf diese den Schieber aufzuziehen, die Endglieder anzubringen und gewebe nenfalls auch verschlußgliederfreie Streifenenden zu bilden, sind schon verschiedene Verfahren und Vorrichtungen zu ihrer Durchführung bekannt0 Eines dieser Verfahren besteht darin, zwei miteinander ge kuppelte Gliederreihen durch einen Schieber hindurchzufüh ren, an den beiden voneinander getrennten Gliederreihen je ein oberes Endglied und am anderen Ende der miteinander gekuppelten Gliederreihen das untere Endglied anzubringen.
Dieses Verfahren weist jedoch einige Nachteile auf. Zum einen muß besondere Sorgfalt aufgewendet werden, um die beiden oberen Endglieder genau an derselben Stelle, d.h.
in genau demselben Abstand vom Schieber anzubringen und zum anderen muß darauf geachtet werden, daß beim Einfüh ren der beiden miteinander gekuppelten Gliederreihen in die schmale Stirnseite des Schiebers diese nicht aufgebrochen werden. Des weiteren müssen besondere Vorkehrung gen getroffen werden, um jeweils eine gleichbleibende Länge von dem fortlaufenden gekuppelten Reißverschlußband abzutrennen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Verfahren zu verbessern und insbesondere dahingehend zu vereinfachen, daß auagehend von dem vorgenannten Zwisohenprodukt ein Reißverschluß mittels einer verhältnismäßig einfachen Vorrichtung fertiggestellt werden kann und nach Verlassen~der Vorrichtung sich in gekuppeltem Zustand be findet.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß auf die miteinander gekuppelten Gliederreihen in einem der gewünschten Verschlußlänge entsprechenden Abstand vom je weils freien Ende der Gliederreihen die beiden oberen Ende glieder angebracht, die freien Enden der voneinander auf gebrochenen Gliederreihen in die breite Stirnseite des mittels einer Vorrichtung festgehaltenen Schiebers eingeführt, auf das freie Ende der mittels des Schiebers miteinander gekuppelten Gliederreihen das untere Endglied angebracht und nach dem We.itertraneport der Glisderstreifen bis zum Anschlag der oberen Endglieder an dem Schule ber oder auch an einem beliebigen im Abstand von dem Schieber vorgesehenen Anschlag die Verschlußlänge von den fortlaufenden gekuppelten Gliederrethen abgetrennt wird.
Auf diese Weise werden die Verschlußgliederstreifen während des Aufziehens des Schiebers und der Anbringung der Endglieder jeweils nur in einer Richtung transportiert und können der Vorrichtung in gekuppeltem Zustand entnommen werden0

Claims

Patentansprüche 1. Verfahren zum Herstellen von Reißverschlüssen, dessen erste Stufe im Herstellen zweier fortlaufender, miteinander gekuppelter Verschlußgliederstreifen besteht, d a d u r c h g e k e n n z e i-c h n e t , daß auf die miteinander gekuppelten Gliederreihen in einem der gewünschten Verschlußlängie entsprechenden Abstand vom jeweils freien Ende der Gliederreihen die beiden oberen Endglied aufgebracht, die freien Enden der aufgebrochenen Gliederreihen in die breite Stirnseite des mittels einer Vorrichtung festgehaltenen Schiebers eingeführt und durch diesen hindurchgeführt werden, worauf auf das freie Ende der miteinander gekuppelten Gliederreihen das untere Endglied aufgebracht und nach dem Weitertransport der Gliederstreifen bis zum Anschlag der oberen Endg,lieder an dem Schieber oder einem beliebigen, im Abstand von dem Schieber vorgesehenen Anschlag die Verschlußlänge von den fortlaufenden gekuppelten Gliederreihen abgetrennt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t t daß vor dem Aufbringen der oberen Endglieder in dem der gewünschten Verschlußlänge entßprechenden Abstand vom jeweiligen freien Ende der Gliederstreifen von diesen eine Anzahl von Kuppelelementen entfernt wird.