CH259106A - Verfahren zum Herstellen von Reissverschlüssen. - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Reissverschlüssen.

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CH259106A
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Jirka Franz
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Jirka Franz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D5/00Producing elements of slide fasteners; Combined making and attaching of elements of slide fasteners
    • B29D5/02Producing elements of slide fasteners; Combined making and attaching of elements of slide fasteners the fasteners having separate interlocking members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


  



  Verfahren zum Herstellen von Reissverschlüssen.



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum herstellen von   Rei#verschlüssen, bei dem die      Verschlu#glieder durch Ausstanzen    thermoplastischer   Werkstoffbänder    gebildet werden und ein die Glieder nach dem Ausstanzen weiter   verbindenderWerkstoffüberschuss    erst nach dem Anbringen des   Verschlu#glieder-      etreifens    am Tragband entfernt wird. Bei diesem   bekanntenVerfahrenwurden    die   Werk-      stoffbänder    bisher in U-Form gebogen und so in dieser Gestalt auf dem Tragband angeordnet, so   da#    die   Versehilussblieder biigel-    förmig sind.

   Da   si-eh    da. s Ausstanzen und Biegen der   Werkstoffbänder    nur bis zu einer gewissen Stärke selben   durehführen       lässte       lassen sich Verschlu#glieder grö#erer Stärke    nach diesem Verfahren nicht anfertigen.



   Die Erfindung bezweckt, das Verfahren in der Weise weiter auszubilden, dass nach ihm   Rei#verschlu#glieder    von einer Stärke angefertigt werden können, die ein Mehrfaches der Stärke des verwendeten Werk   stoffbandes ist. Es ist zwar bereits bekannt, Rei#verschlu#glieder beliebiger Stäke aus    thermoplastischen Werkstoffen herzustellen, doch muss der Werkstoff dabei in Pressformen oder durch Spritzen verarbeitet werden. Diese Arbeitsverfahren sind umständlicher und kostspieliger als das Herstellen durch Ausstanzen aus Bändern.



   Die Erfindung   hesteht dariu, dass beim    Ausstanzen der Werkstoffbänder die gebil   deten Verschlu#glieder an dem ihrem die    Kupplungsorgane aufweisenden Kopf nahe liegenden   lsngsrad    des   Werkstoffbandes    in Verbindung miteinander belassen und mindestens zwei derart erzeugte Gliederstreifen   aufeinandergeklebt flachliegend    mit den freien   Gliederenden    am Tragband befestigt werden. Danach wird erst der die   Verschlu#-    glieder verbindende   Werkstoffüberschu#      ent-    fernt.



   Um beim Gebrauch der Reissversehlüsse das Durchdrücken der miteinander in Eingriff   stehenden Verschlu#glieder    in einer zur Ebene der   Tragbänder senkrechten Richtung    und damit ein Aussereingriffkommen der Ver  schlussglieder    zu verhindern, werden zweckmässig die Gliederstreifen so   aufeinanderge-    klebt, dass die   Teilverschlussglieder      verschie-    dener Streifen in der Längsrichtung der Streifen etwas,   z.    B. um die halbe Gliederbreite, gegeneinander verschoben sind.



   Um Reissverschlüsse zu erhalten, die besondere Sicherheit gegen   Au#ereingriffkom-    men der   Verschlussglieder bieten und eine be-    sonders hohe Festigkeit besitzen, können auf beiden Seiten des Tragbandes mehrlagige   Verschlussgliederstreifen befestigt werden.   



  Der zwischen der   VerschluBgliederstreifen-    lage der einen Seite des'Tragbandes und der   Verschlu#gliederstreifenlage der andern Seite    des Tragbandes   verbleibende. Zwischenraum    kann in diesem Falle durch Klebstoff ausgefüllt werden, wodurch die Gliederstreifenlagen beider Seiten zu einem einzigen Ver   schl'uBgliederstreifen verbunden    werden.

   Werden bei der Herstellung der Reissverschlüsse Tragbänder mit verstärktem Wulstrande benutzt, wia man sie   ira    allgemeinen zur Anfertigung von Reissverschlüssen verwendet, so wird zweckmässig zwischen die beiderseits des   Tragbandes zu befestigendenmehrlagigen    Gliederstreifen ein Füllstreifen eingesetzt, durch den die Stärke der Wulstkante ausge  glichen    wird.   Sa    hergestellte Reissverschlüsse haben im wesentlichen das Aussehen der ge  bräuchlichen Reissverschlüsse, bei denen    die   Verschlu#glieder reiterförmig    auf der Tragbandkante sitzen.



   Bei der Befestigung von Verschlussglie  derstreifen    beiderseits des Tragbandes kann man die auf der gleichen, Seite zu   befestigen-    den   Verschlussgliederstreifen    in genauer   Dek-    kung aufeinanderkleben und den mehrlagigen Verschlussgliederstreifen der einen Tragbandseite in Längsrichtung etwas,   z.    B. um ungefähr halbe Gliederbreite, verschoben zum mehrlagigen Verschlussgliederstreifen der andern   Tragbandseite    auf dem Tragband befe  stigen.   



   Das erfindungsgemässe Verfahren ist nach  stehend-an Eand.    der Zeichnung   beispiels-    weise erläutert, die halbfertige sowie fertige   Teilstücke von Rei#verschlüssen in verschie-    denen Ausführungsformen darstellt. Es zeigen :

  
Fig.   1    ein gestanztes Werkstoffband in Seitenansicht,
Fig. 2   zwei solche Bänder (Verschluss-    gliederstreifen) aufeinandergeklebt im Querschnitt,
Fig.   3    die Anordnung der Bänder aus Fig. 2 am Tragband in Seitenansicht,
Fig. 4 einen Querschnitt zur Fig. 3,
Fig. 5 ein Tragband mit   gebrauchsferti-    gen   Reissverschlussgliedern in Seitenansicht,   
Fig. 6 einen Querschnitt zur Fig 5, wobei beiderseits des Tragbandes   Verschlussglie-      derstreièn    angebracht sind,
Fig. 7 ein Tragband mit   Rei#verschlu#-    gliedern in Seitenansicht, bei dem die beider  seits des Tragbandes angeordneten Verschluss-    gliederstreifen gegenseitig versetzt sind,
Fig.

   8 eine Ansicht von rechts im Sinne der Fig. 7,
Fig. 9 ein Teilstück eines fertigen Reissverschlusses in   Schlie#stellung,   
Fig. 10 einen Querschnitt durch das eine Tragband dieses Reissverschlusses,
Fig.   11    einen Querschnitt durch ein einen   Wullstrand a. ufweisendes Tragband    mit Ver  schlu#gliedern,   
Fig. 12 ein Teilstück eines Reissverschlusses in Ansicht in Richtung der Tragbandebene.



     Bänder l    aus   thermoplastischem Werk-    stoff, z.   B.      Zelluloid,    werdeen gemäss ss Fig. 1 so ausgestanzt,   da#      eine Kette parallellie-    gender Reissverschlussglieder 2 gebildet wird.   



  Dabei ist aber der Werkstoff an dem Längs-    rand 3 des Werkstoffbandes, der den Verschlusskopfen 4 zunächst   liegt, belassen wor-    den, so dass die Verschlussglieder durch diesen   Werkstoffüberschuss    verbunden bleiben. Zwei derartig ausgestanzte Werkstoffbänder sind gemäss Fig. 2 unter Benutzung   eines, geeigne-    ten Klebstoffes, wie z.   B.    Azeton, aufein  andergeklebt,    was in kaltem Zustande und unter Druck geschehen kann. Der auf diese Weise erhaltene zweilagige Verschlussgliederstreifen wird gemäss Fig.   3    und 4 an einem Tragband 5 durch Ankleben befestigt, so   da#    die Verschlussköpfe 2 im er  forderlichen Masse über    das Tragband vorstehen.

   Alsdann wird der   Werkstoffüber-      schu#    (Rand 3) z. B. durch Fräsen entfernt, so   da#    die Verschlussglieder voneinander getrennt sind und nunmehr die Gestalt und Anordnung nach Fig. 5 zeigen.



   Zwei in dieser Weise auf Tragbändern    angeordnete Verschlu#gliedereihen ergeben be-    reits einen gebrauchsfertigen Reissverschluss, der in der bekannten Weise durch einen Schieber geöffnet und geschlossen wird, wobei die   Verschlu#glieder    der einen Reihe mit ihren Köpfen in die Lücken zwischen die   Verschlussglieder der a. ndern Reihe    eingreifen, wenn der Verschluss geschlossen wird, 
Nach Fig. 6 sind auf jeder Seite des Tragbandes 5 zweilagige Versehlussgliederstreifen angebracht worden.



   Um einem derartigen   Verschlu#    erhöhte Festigkeit in Richtung senkrecht zur Ebene der Tragbänder zu geben, sind gemäss Fig. 7 und 8 die   Verschlussgliederstreifen    so angeordnet,   da#    die auf der einen Seite des Tragbandes liegenden Streifen sich zwar decken, aber in ihrer Längsrichtung gegen die auf der andern Seite des Tragbandes befindlichen Streifen versetzt sind, und zwar so, dass sich die auf den beiden   ! Seiten Hegenden    Teile der   Verschlu#gliederköpfe wechselweise über-    greifen.

   Selbstverständlich kann man auch die auf der gleichen Seite des Tragbandes befindlichen   Verschlu#gliederstreifen    gegeneinander versetzen, wie die Fig. 12 zeigt, und man   kann diese Anordung auch treffen,    wenn nur auf einer Seite des Tragbandes Verschlussgliederstreifen angebracht werden.



   In Fig. 9 und 10 ist ein   Reissversehluss    gezeigt, dessen   Verschlussglieder    an ihren Köpfen einen in der Tragbandebene   liegen-    den Schlitz 6 aufweisen, mit dem sie in Schliesslage die freie Kante 7 des gegenüberliegenden Tragba. gbandes gabelartig überfassen.



  Dadurch ist der VersehluB in besonderem Masse senkrecht zur Trabandebene fest und ausserdem besonders staub-und wasserdicht.



   Gemäss Fig. 11 sind Tragbänder mit ver  stärktem    Wulstrand 8 benutzt,   hierisst    bei der Herstellung zwischen den beiderseits des Tragbandes angeordneten mehrlagigen Verschlussgliederstreifen ein die   Wulststärke aus-    gleichende r Werkstoffstreifen 9 angeordnet und hierauf der überschüssige Werkstoff die  ses Streifens    mit demjenigen der   Verschluss-    gliedeTstreifen entfernt worden.



   Bei der   Ausführung nach Fig. 5-8 wird    die e Stärke des Tra. gbandes dadurch ausge  glichen, da#    die Stossfuge zwischen den beiderseits des   Tragbandes angeordneten    Ver   schlu#gliederstreifen mit Klebstoff ausge-    füllt und die Streifen fest   gegeneinander-    gedrückt werden, so dass sie zusammen einen einzigen Streifen bilden. Erst   ansehliessend    wird der die einzelnen   Verschlu#glieder    noch verbindende Werkstoff entfernt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : : Verfahren zum Herstellen von Reissver schlüssen, bei dem die Verschlussglieder durch Ausstanzen thermoplastiseher Werk- stoffbänder gebildet werden und ein die Glieder nach dem Ausstanzen weiter in Verbin- dung haltender Werkstoffüberschu# erst nach dem Anbringen des Verschlussgliederstreifens am Tragband entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, da# beim Ausstanzen der Werkstoffbänder (l) die gebildeten VerschluB- glieder (2) an n dem ihrem die Kupplungs- organe aufweisenden Kopf naheliegenden Längsrand (3) des.
    Werkstoffba. ndes in Verbindung miteinander belassen und mindestens zwei derartig gebildete VerschluBgliederstreifen aufeinandergeklebt flachliegend mit den freien Gliederenden am Tragband (5) befestigt werden.
    UNTEBANSPRUCHE : 1. Verfahren nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf beiden Seiten des Tra, gbandes (5) mehrlagige Verschlussgliederstreifen befestigt werden.
    2. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnt, da# die einzelnen Verschlussgliederstreifen so aufeinandergeklebt und am Tragband (5') befestigt werden, da. ss die Teilverschlu#glieder versehiedener Streifen in Längsrichtung der Streifen gegeneinander verschoben sind.
    3. Verfahren nach Patentanspruch und Unteransprüchenl und 2, dadurch gekenn- zeichnet, dass die auf der gleichen Tragbandseite zu befestigenden VerschluBgliederstreifen in genauer Deckung aufeinandergeklebt und die derart gebildeten mehrlagigen Ver schlussgliederstreifen so am Tragband (5) be festigt werden, dass die Teilversehlussglieder der einen Tragbandseite gegenüber den Teil versehluBgliedern der andern Tragbandseite in Längsrichtung der Streifen gegeneina. nder verschoben sind, 4.
    Verfahren nach Patentanspruch und Untieranspruch l, dadurch gekennzeichnet, daB auf beiden Seiten eines Tragbandes mit Wulstrand mehrlagige Verschlussgliederstrei- fen befestigt werden und zwischen sie ein die Wulststäke ausgleichender Füllstreifen (9) eingesetzt wird.
CH259106D 1943-05-21 1944-05-08 Verfahren zum Herstellen von Reissverschlüssen. CH259106A (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966561C (de) * 1955-09-28 1957-08-22 Wolfram Dittmayer Reissverschluss
DE1046538B (de) * 1957-01-23 1958-12-18 Adolf Gerlach Gliederstreifenreissverschluss
DE1108635B (de) * 1957-08-30 1961-06-15 Flex Fasteners Ltd Reissverschluss und Verfahren zu seiner Herstellung
US3255504A (en) * 1958-02-06 1966-06-14 Opti Holding Ag Slide fasteners
DE1280608B (de) * 1965-10-26 1968-10-17 Hans Porepp Reissverschlussgliederreihe sowie Verfahren und Vorrichtung zu ihrer Herstellung

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