CH194398A - Fenster. - Google Patents

Fenster.

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CH194398A
CH194398A CH194398DA CH194398A CH 194398 A CH194398 A CH 194398A CH 194398D A CH194398D A CH 194398DA CH 194398 A CH194398 A CH 194398A
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CH
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window
sash
walls
sashes
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Inventor
Strasser Emil
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Strasser Emil
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/50Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening at either of two opposite edges
    • E05D15/502Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening at either of two opposite edges by axial separation of the hinge parts at the hinge axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description


  Fenster.    Beim Fenster gemäss der Erfindung sind  auf mehreren     Umfangsseiten    des Fenster  flügels zwischen diesem und dem     Fenster-          gewände    ein- und ausrückbare     Schärnierver-          bindungen    vorgesehen, welche wahlweise in  Wirkungszustand gesetzt werden können, je  nachdem an welcher     Umfangsseite    des  Fensterflügels für diesen eine Schwenkachse  hergestellt werden soll.  



  Es können für alle vier Umfangsseiten  oder eventuell für drei oder zwei Umfangs  seiten des     Fensterflügels    solche Scharnier  verbindungen vorgesehen sein, so dass der  Fensterflügel nach entsprechend vielen Sei  ten verschwenkbar ist. Die Möglichkeit, den  Fensterflügel nach verschiedenen     Seiten    öff  nen zu können, kann zum Beispiel aus Grün  den des Luftzutrittes, oder für Reinigungs  zwecke, oder infolge der Fensterumgebung,  oder baulicher Verhältnisse usw. erwünscht  sein.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes in Ge-    stalt eines zweiflügligen Fensters veran  schaulicht. Es zeigt:  Fig. l einen Aufriss,  Fig. 2 einen waagrechten Schnitt nach  der Linie II II der Fig. 1,  Fig. 3 einen senkrechten Schnitt nach der  Linie III-III der Fig. 1, und  Fig. 4 in grösserem Massstab im Aufriss  mit Schnitt eine Scharnierverbindung, wäh     -          rend     Fig. 5 und 6 waagrechte  nach  den Linien V-V bezw. VI VI der Fig. 4  darstellen.  



  Es bezeichnet 1 den ortsfesten Rahmen       bezw.    das     Fenstergevcrände    mit dem Fenster  pfosten 2, während 3 und 4 die beiden Fen  sterflügel bedeuten. An beiden     Höhenseiten          bezw.    an den     senkrechten    Rahmenschenkeln  jedes     Fensterflügels    3, 4 sind zwei Lager  pfannen-5, 6 (eine untere und eine obere) be  festigt.

   Das an ein     und        demselben    Rahmen  schenkel angebrachte     Lagerpfannenpaar    5, 6  dient zur Aufnahme von zwei     Achsstangon     7<B>,</B> 8, die in ein und derselben Linie angeord-      net sind und in Führungen 9 liegen, die am  Fenstergewände 1 befestigt sind. Die Achs  stangen 7, 8 besitzen an den einander zuge  kehrten Enden, mit denen sie in einem am  Fenstergewände festgemachten Getriebeka  sten 10 liegen, ein angelenktes Zahnglied 11  bezw. 12 (Fig. 4). Diese zwei Zahnglieder  11, 12 greifen in ein gemeinsames Zahnräd  chen 13 ein, auf dessen Vierkantachse 14  ausserhalb des Getriebekastens 10 ein Schlüs  sel bezw.

   Griff aufsetzbar ist zwecks  Drehung des Zahnrädchens 13; diese Griffe  können auch auf den Getriebeachsen 14 fest  angeordnet sein. Durch Drehen der Getriebe  achsen 14     können    die     Achsstangen    7, 8 nach  Belieben mit den zugeordneten ortsfesten  Lagerpfannen 5, 6 in Eingriff gebracht oder  aus denselben zurückgezogen werden. Wenn  ein Achsstangenpaar 7, 8 mit den zugeord  neten zwei Lagerpfannen 5, 6 im Eingriff  ist, ist dem Fensterflügel am betreffenden  Rahmenschenkel eine Scharnierverbindung  gegeben, welche das Aus- und Einschwenken  des Fensterflügels gestattet.  



  Wie ohne weiteres klar ist, kann dem ein  zelnen Fensterflügel wahlweise am     Links-          oder        rechtsseitigen    senkrechten Rahmen  schenkel eine Scharnierverbindung bezw.  eine Schwenkachse gegeben werden.  



  Ferner ist es möglich, dem einzelnen  Fensterflügel gewünschtenfalls an der waag  rechten     obern    oder     untern    Rahmenseite eine  Schwenkachse zu geben. Zu diesem Zwecke  sind den beiden waagrechten Rahmenschen  keln gleichartige Elemente 5-14 zugeordnet  wie den senkrechten Rahmenschenkeln, so  dass durch Verschieben des einen waagrecht  geführten Achsstangenpaares 7, 8 eine Schar  nierverbindung bezw. eine Schwenkachse  hergestellt wird. Beim gezeichneten Beispiel  kann dies in bezug auf die obere waagrechte  Schwenkachse des einzelnen Flügels im Ab  stand bezw. von unten mittels eines Hilfs  gestänges erfolgen. Zu diesem Zwecke ist auf  jeder Getriebeachse 1,4 ein Arm 15 ange  bracht, welcher durch einen Lenker 16 mit  einem am Fenstergewände 1 gelagerten Win  kelhebel 17 verbunden ist.

   Der Winkelhebel    17 fasst durch einen Seitenstift in einen  Querschlitz des abgeflachten     obern    Endes  einer Schubstange 18, welche in am     Fenster-          gewände    1 angebrachten Führungen 19 liegt  und am untern Ende einen Griff 20 auf  weist. Durch Verschieben der Schubstange  18 nach unten oder oben wird die mit ihm  verbundene Getriebeachse 14 so gedreht, dass  das betreffende Achsstangenpaar 7, 8 mit  den Lagerpfannen 5, 6 in Eingriff bezw.  ausser Eingriff gebracht wird.  



  Es kann somit jeder der beiden Fenster  flügel nach Belieben um die eine oder andere  seiner vier Umfangsseiten aus- und einge  schwenkt werden, indem die dazu vorge  sehene     Scharnierverbindung    hergestellt     wird.     Es besteht ausserdem die Möglichkeit, beide  Fensterflügel 3, 4 miteinander, nämlich samt  dem     Fensterpfosten    2 als einziges Ganzes  um den senkrechten Rahmenschenkel des  links- oder     rechtsseitigen    Flügels 3     bezw.    4  zu     verschwenken,    eventuell auch um die  waagrechte untere oder obere Schwenkachse  der beiden Flügel.

   Zu diesem Zwecke ist der  Fensterpfosten 2 lösbar mit ,dem     untern    und       obern    waagrechten Teil des     Fenstergewändes          bezw.    Fensterfutters     verbunden,    wozu der       Fensterpfosten    zwei Haltestangen 21, 22 be  sitzt, die in ein und derselben Linie liegen  und mittels eines Griffes     verschoben    werden       können,    welcher auf die     Getriebeachse    23 des       Kastens    24     aufzusetzen    ist.

   Die Haltestan  gen 21, 22, welche in am     Fensterpfosten    an  gebrachten Führungen liegen, greifen in  Kloben 25, 2.6 des     Fenstergewändes    ein, um  den     Fensterpfosten    2 daran festzuhalten.  Durch     entsprechendes    Drehen der Getriebe  achse 23 können .die     Iialtestangen    21, 22 aus  den     ortsfesten        Kloben    25, 26 zurückgezogen  werden, worauf der     Fensterpfosten    nicht  mehr mit dem     Fenstergewände    verbunden  ist;

       selbstverständlich        wird    vorher dafür ge  sorgt,     dass    die beiden     Fensterflügel    3, 4  durch die entsprechenden     Achestangenpaare     7, 8     mit    dem     Fensterpfosten    2     verbunden     werden.

   Es bilden dann die beiden Flügel 3,  4 mit dem     Pfosten    2 ein zusammenhängen  des Ganzes,     das    in der Folge um eine senk-      rechte oder waagrechte Schwenkachse     aus-          und    eingeschwenkt werden     kann.    Der Fen  sterpfosten 2 kann an den Endteilen mit  Leitflächen versehen sein, welche beim Ein  schwenken der Flügel 3, 4 mit am     Fenster-          gewände    vorhandenen Gegenflächen zum Zu  sammenwirken     kommen,    um den Pfosten 2  in genaue Lage am     Fenstergewände    zu  bringen.  



  Gewünschtenfalls können zum Beispiel  auch nur für die senkrechten Rahmenschen  kel oder nur für die waagrechten Rahmen  schenkel des Fensterflügels ein- und aus  rückbare Scharnierverbindungen vorgesehen  werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fenster, dadurch gekennzeichnet, dass auf mehreren Umfangsseiten des Fensterflügels zwischen diesem und dem Fentergewände ein- und ausrückbare Scharnierverbindungen vorgesehen sind, welche wahlweise in Wir kungszustand gesetzt werden können, je nachdem an welcher Umfangsseite des Fensterflügels für diesen eine Schwenkachse hergestellt werden soll. UNTERANSPRÜCHE 1. Fenster nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Fensterflügel an der einzelnen Umfangsseite zwei Lager pfannen aufweist, mit denen, zwecks Her stellung einer Schwenkachse, ein am Fenstergewände verschiebbar angeordne tes Achsstangenpaar in Eingriff gebracht werden kann. 2.
    Fenster nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein der obern Um fangsseite des Fensterflügels zugeordne tes Achsstangenpaar im Abstand mittels Gestänges, ein- und ausrückbar ist. 3. Fenster nach Patentanspruch, mit Fen- sterpfosten und zwei Fensterflügeln, da durch gekennzeichnet, dass den zwei Fensterflügeln an beiden Höhenseiten Scharnierverbindungen zugeordnet sind, und der Fensterpfosten lösbar mit dem Fenstergewände verbunden ist und samt den beiden Fensterflügeln,
    wenn diese durch die betreffenden Scharnierverbin- dungen mit dem Fensterpfosten vereinigt worden sind, aus- und eingeschwenkt wer den kann, nachdem der Fensterpfosten am Fenstergewände freigemacht worden ist.
CH194398D 1937-02-25 1937-02-25 Fenster. CH194398A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002063123A1 (de) * 2001-02-07 2002-08-15 Metall- U. Kunststoff-Verarbeitung Trier Verschluss -und scharniersystem und -vorrichtung

Cited By (2)

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WO2002063123A1 (de) * 2001-02-07 2002-08-15 Metall- U. Kunststoff-Verarbeitung Trier Verschluss -und scharniersystem und -vorrichtung
DE10290395B4 (de) * 2001-02-07 2009-12-03 Metall- U. Kunststoff-Verarbeitung Trier Verschluss-System

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