CH191872A - Rollschuh. - Google Patents
Rollschuh.Info
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- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C17/00—Roller skates; Skate-boards
- A63C17/04—Roller skates; Skate-boards with wheels arranged otherwise than in two pairs
- A63C17/06—Roller skates; Skate-boards with wheels arranged otherwise than in two pairs single-track type
- A63C17/061—Roller skates; Skate-boards with wheels arranged otherwise than in two pairs single-track type with relative movement of sub-parts on the chassis
- A63C17/064—Roller skates; Skate-boards with wheels arranged otherwise than in two pairs single-track type with relative movement of sub-parts on the chassis comprising steered wheels, i.e. wheels supported on a vertical axis
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- A63C17/045—Roller skis
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Description
Rollschuh. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Rollschuh. Das Neue besteht darin, dass zwei Laufräder einspurig hintereinander an einer Fussplatte angeordnet .sind, von denen das Hinterrad in einem an letzterer seitswä.rts schwenkbar gelagerten Radlager drehbar eingebaut ist, wodurch das Fahren von Kurven ermöglicht wird. In der beiliegenden Zeichnung sind bei spielsweise Ausführungsformen nebst Detail- varianten des Erfindungsgegenstandes. sche- matiseh dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 eine erste Ausführungsform in Seitenansicht, Fig. 2 und 3 das hintere Ende einer Variante zu Fig. 1, Fig. 4 eine zweite Ausführungsform in Seitenansicht, Fig.5 und -6 Varianten der Abstossvor- richtung, Fig. 7 einen Querschnitt durch ein Lauf rad, Fig. $ und 9 Varianten der Hinterrad- abfederung, Fig. 10 und 12 Varianten des verschwenk- baren Drehlagers, Fig. 13 und 14 Varianten .der Vorderrad abfederung, Fig. 15 ein Etui für den Rollschuh. Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungs- form weist eine Fussplatte 1 auf, welche zwischen zwei Laufrädern angeordnet und an welcher einerends, d. h. in Laufrichtung gesehen vorne, in einem Gehäuse 2 ein Lauf rad @3. frei drehbar gelagert ist. Am hintern Ende der Platte 1 ist ein senkrecht stehender Drehzapfen 4 angeordnet, um den ein das Laufrad 5 teilweise umschliessendes Radlager 6 schwenkbar ist. Die Spuren der Räder 3, 5 liegen genau aufeinander. Der vorliegende Rollschuh ist also einspurig. Beidseitig des Radlagers 6 sind Zugfedern 8 vorgesehen, deren freie Enden an der Fussplatte 1 an greifen. Diese Federn .8 sorgen für einen möglichst ruhigen Lauf, da sie das unnötige Schlingen des Radlagers 6 verhindern. An letzterem ist noch ein unter Federwirkung stehender Bremshebel 9 angelenkt,dessen Bremsschenkel 10 beim Anziehen des Zug- organes 11 auf das Rad 5 gedrückt wird. Das Zugorgan 11 läuft über eine Umlenk- rolle 12 und ist in Hüfthöhe des Fahrenden, z. B. an einem Gurt, zu befestigen. , Der hintere Teil kann auch so, wie in Fig. 2 und 3 gezeigt ist, ausgeführt sein. Zwei von der Platte 1 nach rückwärts ragende Streben 1.4 bilden zusammen ein Lager 15, um dessen Drehzapfen 16, ein Rad lager 17 schwenkbar ist. Letzteres trägt ein Gehäuse 7.8 zum Schutze des Rades 5. Beid seitig des Lagers 17 sind Tragflügel 20 vor- gesehen:, auf :denen sich mittels Kugeln 21 die Streben, 14 der Platte 1 abstützen. Fe dern 8, verhindern wiederum das Schlingern des Lagers 17. Wie in Fig. 3 :angedeutet ist, kann am Rad noch ein Klinkenrad 23 an geordnet sein, in welches eine Klinke 24 ein zugreifen bestimmt ist. Die Klinke 214 wird .durch Anziehen einer Flügelschraube 2,5 ausser Eingriff mit ,dem Klinkenrad 23 ,ge- halten. Beim Lockern der Schraube 2,5 bringt eine Feder 27 : die Klinke 24 in Ein griff. Dies ist dann von Vorteil, wenn eine Steigung zu befahren ist, da das Rüok- wärttsgleiten nicht mehr möglich isst. Die Länge der Platte 1 ist beliebig; sie kann wie üblich, nur die Länge eines Schuhes aufwei sen, sie kann aber auch bedeutend länger sein (bis Skilänge). Eine westere Ausführungsform zeigt Fig. 4. -Gemäss -derselben sind die Laufräder 3, 5 unterhalb der Fussplatte 30 angeordnet. Während das Vorderrad .3 in einem Lager <B>31</B> drehbar ist, ist das Hinterrad 5 wieder- um in .einem um den Drehzapfen 4 schwenk baren Radlager '32 gelagert. Die Platte 30 stützt sieh mittels Kugeln 3,4 auf dem Lager 32 ab. Auch bei dieser Ausführung kann die Bremse 9-12 vorgesehen sein. Vorne ist eine Abstossvorrichtung 36 angeordnet, wel che Rippen 37 und Spitzen 3,8 aufweist, um einen guten und sicheren Abstoss zu gewähr leisten. An Stelle der Rippen und Spitzen kann über dem Abstossbügel 36 ein zweiter Bügel 40 .bespannt sein, wobei zwischen die sen beiden Bügeln zwecks Abfederung ge- geneinander entweder Schraubenfedern 4-1 (Fig. 5) oder mindestens eine Blattfeder 42 (Fig. 6) angeordnet ist. Die Räder 3, 5 können gemäss F ig. 7 aus gebildet sein. Auf die Pk,adachse 44 und in den Radkörper ist ein Kugel- oder Walzen lager 45 ;gepresst, das dem Rad einen ruhi gen und beinahe reibungslosen Lauf sichert. Beidseitig des Lagers 45 sind Lagerdeckel 46 angeordnet, die den Verlust von ,Schmier- mittel und das Eindringen von :Staub und Schmutz verhindern. Die Laufräder : 3, 5 sind ausserdem mit einer Gummibereifung 47 versehen, welche ein lautloses Laufen ge- währleistet. Wie aus Fig. 8 und 9 hervorgeht, kann das Hinterrad @5 gegen sein Lager abgefedert sein. Als federndes Organ lässt sich zweck mässigerweise entweder eine Schraubenfeder (Fig. 8) oder eine Blattfeder (Fig. 9) ver wenden. Der Drehzapf en 4' kann auch wie in Fig. 10 diargestellt -ist, kürzer ,gehalten und zwischen den Kugeln 34 angeordnet sein. Gemässe der vereinfachten Variante nach Fg. 11 liegt der Drehzapfen 4 (wie nach Fig. 2 und 3) hinter dem Laufrad 5. Der grosse Vorteil dieser Ausführung liegt darin, dass,das hintere Radlager automatisch in die gewünschte Fahrrichtung einlenkt, sobald .der Druck des Körpergewichten auf den Rollschuh leicht seitlich nach innen verscho ben wird. Bei ,dieser Variante, wie auch bei der Ausführungsform nach Fig. 4 können die seitlichen Zugfedern 8 vorgesehen sein. Wie die Variante nach Fig. 12 zeigt, ist das Hinterrad 5 in einer Gabel 50 gelagert, die um einen Zapfen 51 der Platte 1 schwenkbar ist. Zur Verhütung :des Schlin- gerns der Gabel sind auch hier zweckmässig die Federn 8 angebracht. Um einen federnden, möglichst stossfreien Lauf zu erzielen, ist es von Vorteil, auch das Vorderrad abzufedern. Dazu kann ein zweiseitig eingespanntes Blattfederbündel (Fig. 1i3) oder auch,ein einseitig eingespann tes, :zur Aufnahme,der Radachse am freien Ende umgebogenes Federbündel (Fig. 14) verwendet werden. Um den Rollschuh bei Nichtgeibrauch vor schädlichen Einflüssen zu schützen, sowie um das Tragen desselben zu erleichtern, kann ein Etui 6,0 (Fig. 15) dienen, das, au Holz, Metall oder einer Kunstmasse bestehen kann. Die Form desselben muss .dem. Rollschuh ge nau angepasst sein, so dass es auch möglich ist, :das Etui zum Begehen von Treppen, kur zen, unbefahrbaren Strecken ete. zu benützen, ohne den Rollschuh von .den Schuhen neh men zu müssen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Rollschuh, dadurch ,gekennzeichnet, dass zwei Laufräder einspurig hintereinander an einer Fussplatte angeordnet sind, von denen das Hinterrad in einem an letzterer seit wärts schwenkbar gelagerten Radlager dreh bar eingebaut ist, wodurch das Fahren von Kurven ermöglicht wird. UNTERANSPRÜCHE: 1. Rollschuh nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Fussplatte mvi- schen den Laufrädern angeordnet ist. 2. Rollschuh nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Fussplatte über den Laufrädern angeordnet ist. 3.Rollschuh nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass .die Drehachse für .das hintere Radhager vor dem Rad liegt. -1 .. Rollschuh nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse für das hintere P#a.dlager hinter dem Rad liegt. 5.Rollschuh nach Patentanspruch und LTntera-nspruch 1, dadurch gekennzeich net, da.ss das Radlager zwischen zwei von der Fussplatte ausgehende Streben liegt, und dass beidseitig des Radlagers Tragflügel vorgesehen sind, auf denen sieh mittels Kugeln die Streben ab stützen. 6. Rollschuh nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeich- net, dass die über das hintere Radlager ragende Fussplatte sich mittels Kugeln auf diesem Radlager abstützt.7. Rollschuh nach dadurch gekennzeichnet, dass .die Laufräder fe dernd ,gelagert und mit einer Gummi- bereifung versehen sind, um einen ruhi- gen und stossfreien Lauf zu ermöglichen. B.Rollschuh nach Patentanspruch,dadurch gekenn!zeichnet, dass zwischen dem hin- tern Radhaber und der Fussplatte Zug federn angeordnet sind, um das Schlin gern des ersteren zu verhüten. 9.Rollschuh nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass vor d@em Vorderrad eine Abstossvorrichtung angeordnet ist. 10.Rollschuh nach Patentanspruch und Unteranspruch 9, dadurch ,gekennzeich- net, dass die Abstossvorrichtung aus zwei Bügeln besteht, von denen der äussere federnd auf dem innern abge- stützt ist. 11.Rollschuh nach Patentanspruch und Unteranspruch 9, dadurch gekennzeich net, -dass die Abs.tossvorrichtung mit Rip pen und Spitzen versehen ist, um ein gutes und sicheres Abstossen zu gewähr leisten. 12.Rollschuh nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am hintern Rad lager eine Bremse angeordnet ist, die mittels eines .Zugorganes über eine Um- lenkrolle betätigt werden kann.'ä. Rollschuh nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Meterrad ein Klinkenrad befestigt ist, in welches eine am hintern Radlager drehbar gelagerte und mittels Flügelschraube feststellbare Klinke einzugreifen bestimmt ist, wenn 'beim Befahren von Steigungen ein Rück- wärtsgleiten verhindert worden soll. 14.Rollschuh nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass seine Länge min- desfens annähernd derjenigen eines Skis entspricht.
Applications Claiming Priority (2)
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Publications (1)
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Family Applications After (1)
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1936-09-30 CH CH191872D patent/CH191872A/de unknown
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Also Published As
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CH211859A (de) | 1940-10-15 |
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