AT216276B - Selbstfahrender Bandrechen - Google Patents

Selbstfahrender Bandrechen

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Publication number
AT216276B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
belt rake
rake
self
wheels
wheel
Prior art date
Application number
AT32660A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Ing Lesslhumer
Original Assignee
Poettinger Ohg Alois
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Poettinger Ohg Alois filed Critical Poettinger Ohg Alois
Priority to AT32660A priority Critical patent/AT216276B/de
Priority to GB3463760A priority patent/GB961195A/en
Priority to CH1135660A priority patent/CH392969A/de
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Application granted granted Critical
Publication of AT216276B publication Critical patent/AT216276B/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/14Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially horizontal axis

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Handcart (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description


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  Selbstfahrender Bandrechen 
Auf Hängen über 35   "/0   Steigung ist es erforderlich, mit dem Gerät längs der Schichtenlinie zu fahren, da es für den Fahrer bei diesen Steigungen zu anstrengend ist, längs der Fallinie dauernd bergauf und bergab zu gehen. Beim Fahren längs der Schichtenlinie ist es aber erforderlich, dass sich das Gerät leicht führen lässt und keine Tendenz zum talseitigen Ausbrechen zeigt. 



   Wie bereits vorgeschlagen wurde, kann ein Bandrechen zwischen den Lauf- und Stützrädern so angeordnet werden, dass der Abstand von den Laufrädern zur Bandrechenmitte kleiner ist als der Abstand von der Bandrechenmitte zu den Stützrädern. Die Stützräder sind dabei als Nachlaufräder ausgebildet, und da nun das Gerät mit einem   Vorwärts- und   einem Rückwärtsgang ausgerüstet ist, ergeben sich bei der Vorwärtsfahrt und bei der Rückwärtsfahrt verschieden grosse Abstände von der Bandrechenmitte zu den Stützrädern.

   Dies wirkt sich in der Praxis dahingehend aus, dass das Gerät bei der Vorwärtsfahrt, also bei gro- ssem Abstand von der Bandrechenmitte, von den Stützrädern längs der Schichtenlinie gut zu führen ist und keine Ausbrechtendenzen zeigt, dass aber bei der Rückwärtsfahrt, bei kleinem Abstand Bandrechen-   mitte - Stützräder, lÅangs   der Schichtenlinie eine leichte Tendenz zum talseitigen Ausbrechen auftritt. 



   Erfindungsgemäss soll bei Vor- und Rückwärtsfahrt längs der Schichtenlinie eine gleich gute Führung des Gerätes dadurch erreicht werden, dass mindestens ein Stützrad in seiner am weitesten von der Bandrechenmitte abliegenden Stellung tixierbar ist. Diese Anordnung bedingt, dass einerseits durch den gro- ssen Abstand des fixierten Rades von der Bandrechenmitte, anderseits durch seine ortsfeste Lage in bezug auf die Laufradspur eine gute Führung des Gerätes sowohl bei der   Vorwärts- als   auch bei der Rückwärtsfahrt erreicht wird. 



   Nachstehend soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert werden, in der Fig. l den selbstfahrenden Bandrechen schematisch im Grundriss zeigt. Fig. 2 veranschaulicht ein Detail in Seitenansicht. 



   Das Gerät besteht im wesentlichen aus dem Handlenker   1,   den   Laufrädern   2, dem Antriebsmotor mit einem umschaltbarenFahrwerksgetriebe 3 und dem eigentlichen Bandrechen 4, der mittels der Stützräder 5 und 6 abgestützt ist. Das talseitige Stützrad 5 trägt eine Höhenverstelleinrichtung, um den Bandrechen schräg zum Boden einstellen zu können. Das bergseitige Stützrad 6 weist eine Fixiereinrichtung auf. 



   Diese Fixiereinrichtung kann verschieden ausgeführt sein und ermöglicht, das Stützrad, welches wie erwähnt als Nachlaufrad ausgebildet ist, in der am weitesten vom Bandrechen abgekehrten Stellung zu fixieren. Dies ist beispielsweise dadurch erreichbar, dass durch eine aussermittige Bohrung im senkrechten Schwenkzapfen des   Stützrades   ein Stift durchgesteckt wird oder, wie in Fig. 2 dargestellt, dass durch einen umlegbaren Sperriegel das Stützrad in seiner Lagerung arretiert werden kann. In diesem Fall lagert das fixierbare Stützrad 6 mit der ausladenden Gabel 7 und dem Schwenkzapfen 8 z. B. in einem verstellbaren gabelförmigen Ausleger 9 des Rechenrahmens. Am oberen Ende des Schwenkzapfens ist eine mit diesem fest verbundene Kappe 10 vorgesehen, in welcher eine Sperrklappe 11 einseitig kippbar gelagert ist.

   An der Schwenkzapfenlagerung des Auslegers 9 ist eine Nase 12 angebracht, in welche die Sperrklappe 11 in ihrer umgeklappten Stellung eingreift und dabei das Stützrad in seiner Lagerung fixiert. 



   Durch diese Einrichtung nimmt das festgestellte bergseitige Stützrad bei Vor- und Rückwärtsfahrt immer den grösstmöglichen Abstand zur Bandrechenmitte ein und spurt in der Laufradrichtung. Durch die Aus- 

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 bildung des Gerätes mit Vor- und Rückwärtsgang ist die wahlweise Fixierung des ansonsten als Nachlaufrad ausgebildeten Stützrades nicht nachteilig, da das Gerät am Wiesenrain nicht umgekehrt zu werden braucht. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Selbstfahrender Bandrechen mit Vor- und Rückwärtsfahreinrichtung und zwei hinter dem Bandrechen angeordneten, als Nachlaufräder ausgebildeten Stützrädern, welche vorzugsweise in einem grösseren Abstand von der Bandrechenmitte angebracht sind als der Abstand von der Bandrechenmitte zu den auf der Gegenseite liegenden Laufrädern beträgt, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Stützräder (6) in der vom Bandrechen abgekehrten Stellung fixierbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Bandrechen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützrad (6) mittels eines vertikalen Schwenkzapfens (8) in einem Teil des Rahmens des Rechens, etwa einem verstellbaren gabelförmi - gen Ausleger (9), gelagert ist, wobei der Schwenkzapfen mittels eines Sperrorgans, z. B. mittels eines Stiftes oder einer Sperrklappe (11), gegenüber dem Rahmen feststellbar ist.
AT32660A 1959-10-12 1960-01-18 Selbstfahrender Bandrechen AT216276B (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT32660A AT216276B (de) 1960-01-18 1960-01-18 Selbstfahrender Bandrechen
GB3463760A GB961195A (en) 1959-10-12 1960-10-10 Improvements relating to self-propelled rakes for raking and/or turning crops lying on the ground
CH1135660A CH392969A (de) 1959-10-12 1960-10-10 Verfahren zum Zusammenrechen und bzw. oder Wenden von auf dem Boden liegendem Erntegut und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
FR7010A FR1270281A (fr) 1959-10-12 1960-10-12 Procédé pour râteler et/ou retourner du fourrage ou autres produits agricoles récoltés reposant sur le sol et dispositif pour sa mise en oeuvre

Applications Claiming Priority (1)

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AT216276B true AT216276B (de) 1961-07-25

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