CH187638A - Garagentor. - Google Patents

Garagentor.

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CH187638A
CH187638A CH187638DA CH187638A CH 187638 A CH187638 A CH 187638A CH 187638D A CH187638D A CH 187638DA CH 187638 A CH187638 A CH 187638A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
leaf
gate
door
rollers
door leaf
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Co Gauger
Original Assignee
Gauger & Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Gauger & Co filed Critical Gauger & Co
Publication of CH187638A publication Critical patent/CH187638A/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D13/00Accessories for sliding or lifting wings, e.g. pulleys, safety catches
    • E05D13/10Counterbalance devices
    • E05D13/14Counterbalance devices with weights
    • E05D13/145Counterbalance devices with weights specially adapted for overhead wings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/106Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof for garages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gates (AREA)

Description


  Garagentor.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein  Garagentor mit einem mittels Rollen in seit  lichen Vertikalnuten geführten und unter der  Wirkung von an Seilen aufgehängten Gegen  gewichten aus der senkrechten Schliessstel  lung in die waagrechte     Öffnungsstellung    sich  bewegenden Torflügel.  



  Man hat schon solche Garagentore vor  geschlagen, bei welchen die zwangsweise  Überführung des Torflügels aus der verti  kalen in die horizontale Lage beim     Öffnen     und umgekehrt beim Schliessen mittels seit  licher Führungsschienen oder Hebelwerke  erfolgte. Man hat auch schon Garagentore  vorgeschlagen, bei welchen zu diesem Zweck  in seitlichen Lagern gelagerte, am Torflügel  angreifende Lenker vorgesehen waren.

   Alle  diese Einrichtungen, besonders die der erst  genannten Gattung, besassen an und für sich  einen grossen innern Widerstand, was die  Bewegung des Torflügels, besonders bei  mangelhafter Schmierung, erschwerte, und  da es äusserst schwierig war, die seitlichen  Führungsvorrichtungen oder Lenkerlager in    genauer Übereinstimmung miteinander anzu  schlagen und einzubauen, waren einseitige       Zwängungen    im ganzen Mechanismus unver  meidlich, wodurch die     Bewegung    des Tores  noch mehr erschwert wurde und ein rich  tiges Schliessen desselben ohne Gewaltan  wendung häufig unmöglich wurde.  



  Die genannten Schwierigkeiten werden  nun beim Garagentor gemäss der Erfindung  dadurch beseitigt, dass am obern Ende des  Torflügels Lenker angreifen, die mit ihren  freien Enden an einer gemeinsamen Welle  der beiden     1Jmleitrollen    für die     Gegenge-          wichtsseile        angelenkt    sind, derart, dass sie  in der Schliesslage von der Aufhängungsase  aus gegen den Torflügel hin geneigt sind.  



  Dank dieser Anordnung müssen beim  Einbau des Tores nur die beiden Lager für  die     Seilrollenwelle    am Torsturz richtig an  geschlagen werden, was ohne weiteres zum  Beispiel mit Konsolen möglich ist, da die  selben auf der Welle sitzen, und da die  Führungslenker auf dieser Welle     angelenkt         sind, ist jede einseitige Abweichung in der  Montage ausgeschlossen, so dass keine     Zwän-          gungen    im Mechanismus entstehen können.  



  Das Schliessen des Torflügels wird noch  dadurch begünstigt, dass bei Überführung in  die Schliesslage, sobald die Lenker ihre senk  rechte Hängestellung überschreiten, eine Kom  ponente eines auf die Lenker einwirkenden       Gegengewichtsüberschusses    bestrebt ist, die  Lenker gegen den Torflügel hin zu     ver-          schwenken,    so dass diese denselben in die  Schliessstellung stossen.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes ist in der Zeichnung darge  stellt, und zwar zeigt:       Fig.1    ein Garagentor in     Ansicht    von  innen gesehen;       Fig.    2 zeigt eine Seitenansicht des Auf  hängungsmechanismus und       Fig.    3 eine Draufsicht.  



  In der Zeichnung ist T die Umgrenzung  der Toröffnung, welche durch den Torflügel  F abgeschlossen ist. An den Seitenflanken  der     Toröffnung    sind vertikale Führungsschie  nen 1 aus     U-Eisen    angebracht, welche die  Führungsnuten für die Führungsrollen 2  bilden, die seitlich am Torflügel F unter  halb dessen Mittel-     bezw.    Schwerase X an  gebracht sind, in einem Abstand, der unge  fähr gleich dem Abstand des     Seilwellenum-          fanges    von der Mitte der vertikalen Füh  rungsnut ist.

   In der Schwerase<I>X -X</I> des  Torflügels sind seitlich die beiden Gegen  gewichtsseile 3 befestigt, welche über obere       Umleitrollen    4 laufen und an ihren Enden  Gegengewichte 5 tragen, die an senkrechten  Führungsschienen 6 geführt sind. Die     Um-          leitrollen    4 sitzen auf einer gemeinsamen  Welle 7, die in über dem Torsturz befestig  ten Lagern 8 gelagert ist, so dass sich die  Welle 7 in einigem Abstand einwärts vom  Torflügel befindet. Auf der Welle 7 sind mit  ihren obern Enden seitlich vom Torflügel F  angeordnete Lenker 9 frei drehbar aufge  setzt, deren untere Enden an den Torflügel  kanten mittels Zapfenlaschen 10 befestigt  sind, die ungefähr in der Mitte zwischen der    Schwerase<I>X -X</I> und dem obern Flügelende  liegen.  



  In der Öffnungslage nimmt der Torflügel  F mit den Lenkern 9 die in     Fig.    2 strich  punktiert gezeichnete Stellung ein. Die Gegen  gewichte sind zur Überwindung des innern  Reibungswiderstandes des Tormechanismus,  sowie zum sichern Festhalten des Torflügels  in der horizontalen Öffnungslage etwas  schwerer gehalten als dieser selbst.

   Sobald  nun beim Schliessen die an und für sich un  belasteten Lenker 9 die senkrechte Hänge  lage überschreiten, beginnt der Gewichts  überschuss der am Torflügel angreifenden  Gegengewichte, welche bestrebt sind, den  selben nach oben zu heben, auf die Lenker  einzuwirken, wobei sich eine grössere Kom  ponente     l    als Lagerreaktion auswirkt, wäh  rend die kleinere Komponente s senkrecht  dazu bestrebt ist, den Torflügel in die Schliess  lage zu drücken und darin festzuhalten.  



  Dank der besonderen Anordnung der  Führungsrollen des Torflügels in bezug auf  dessen Schwer-     bezw.    Aufhängungsase wird  erreicht, dass die Seile 3 beim Umschwenken  des Torflügels in die horizontale Lage den  selben nicht in der einen oder andern Rich  tung zu verschieben suchen, so dass die  Führungsrollen 2 unbelastet bleiben und  nicht durch     Zwängung    in den Führungs  nuten einen vermehrten Bewegungswider  stand erzeugen. Natürlich sind auch die  Lenker 9, sobald sie die senkrechte Hänge  stellung überschritten haben, praktisch voll  ständig unbelastet und dienen lediglich zur  Führung.  



  Man bat es in der Hand, die Grösse die  ser Schliesswirkung innerhalb bestimmter  Grenzen durch die Länge der Lenker zu  bestimmen, deren     Anlenkpunkt    am Torflügel  durch die beiden äussersten Stellungen des  letzteren gegeben ist, so dass sich die Lage  des Aufhängungspunktes, d. h. der Welle 7,  je nach der gewünschten Wirkung ändern  muss. Je länger die Lenker sind, desto ge  ringer ist     natürlich    diese Schliesswirkung bei  ein und demselben Torflügel.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Garagentor mit einem mittels Rollen in seitlichen Vertikalnuten geführten und unter der Wirkung von an Seilen aufgehängten Gegengewichten aus der senkrechten Schliess stellung in die waagrechte Öffnungsstellung sich bewegenden Torflügel, dadurch gekenn zeichnet, dass am obern Ende des Torflügels Lenker angreifen, die mit ihren freien Enden an einer gemeinsamen Welle der beiden Um- leitrollen für die Gegengewichtsseile ange- lenkt sind, derart,
    dass sie in der Schliess lage von der Aufhängungsaxe aus gegen den Torflügel hin geneigt sind und denselben unter Wirkung eines Gegengewichtsüber- schusses zudrücken. UNTERANSPRüCHE: 1. Garagentor gemäss Patentanspruch mit in der Schwergewichtsaxe des Torflügels be- festigten Gegengewichtsseilen, dadurch ge kennzeichnet, dass die untern Enden der Lenker zwischen den Aufhängepunkten des Torflügels und dessen oberer Längs kante mittels Gelenklaschen an demselben befestigt sind. 2.
    Garagentor gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsrollen des Torflügels unterhalb der Schweraxe des Torflügels in einem Abstand angebracht sind, der ungefähr gleich dem Abstand ;des Um fanges der Seilumleitrollen von der Mitte der vertikalen Führungsnuten ist, so dass die Führungsrollen beim Übergang des Torflügels in die horizontale Stellung nicht in einer seitlichen Richtung belastet werden.
CH187638D 1936-04-14 1936-04-14 Garagentor. CH187638A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH187638T 1936-04-14

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CH187638A true CH187638A (de) 1936-11-30

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ID=4435140

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CH187638D CH187638A (de) 1936-04-14 1936-04-14 Garagentor.

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