CH185742A - Brennstoffeinspritzeinrichtung für Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Brennstoffeinspritzeinrichtung für Verbrennungskraftmaschinen.

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CH185742A
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      Brennstoffeinspritzeinrichtung    für     Verbrennungskraftmaschinen.       Vorliegende Erfindung betrifft eine       Brennstoffeinspritzeinrichtung    für Verbren  nungskraftmaschinen mit einer Brennstoff  einspritzdüse, die durch ein     unter    der Wir  kung einer Schliessfeder stehendes Nadel  ventil     gesteuert    wird, welches Kolbenflächen  aufweist, von welchen die eine zum Öffnen  des Ventils dient und während der ganzen  Einspritzung dem Brennstoffdruck ausge  setzt ist, während die andere, auf welche die  Schliessfeder einwirkt, zum Schliessen des  Nadelventils dem     Brennstoffdruck    ausge  setzt wird.  



  Eine Verbesserung der Wirkung dieser       Brennstoffeinspritzeinrichtung    soll gemäss  der Erfindung dadurch erzielt werden, dass  die     Sehliesskolbenfläche    grösser als die an  dere ist, so dass das     Ventil    auch durch den  Brennstoffdruck allein ohne Mitwirkung  der Ventilfeder geschlossen würde.  



  Ausführungsbeispiele des Erfindungs  gegenstandes sind in der     Zeichnung        schema-          tisch    dargestellt, und zwar zeigt:         Fig.    1 einen senkrechten Schnitt durch  eine     Einspritzeinrichtung;          Fig.2    zeigt einen andern Antrieb zum  Teil in Ansicht, zum Teil im Schnitt;

         Fig.    3 zeigt einen Teil eines Längs  schnittes durch. eine andere     Einspritzein-          richtung;          Fig.    4 zeigt eine weitere     Einspritzein-          richtung    zum Teil in Ansicht, zum Teil im  Schnitt, und       Fig.    5 ihren Antrieb in Ansicht.  



  Bei der in     Fig.    1 dargestellten Einrich  tung enthält der Pumpenzylinder 11     einen     Kolben 12, der aussen einen Kopf 13 trägt,  welcher von einer Feder 17 mit einer       Nockenrolle    14 auf den auf der Welle 16  befestigten Nocken 15 gedrückt wird. Der  Pumpenzylinder steht durch einen Kanal  18 mit einem nicht gezeichneten     Einlass-          ventil,    z. B. einem federbelasteten Kugel  ventil, und durch einen ständig offenen  Kanal 19 mit einer     Brennstöffeinspritzvor-          richtung    in Verbindung.

   Diese besitzt eine       Einspritzdüse    20     mit    einer Einspritzboh-           rang    21 hinter einer etwas weiteren Bohrung  <B>3</B>3 und ein     Ventilgehäuse    22 mit einer  Ventilnadel 2,3. Die Ventilnadel hat einen  konischen Sitz 24 zum     Abschliessen    der Ein  mündung der Bohrung 33, eine unter dem  Druck des Brennstoffes     im    Kanal     1'9     stehende Schulter 25 und einen Schliess  kolben 26, auf den eine Feder 29 mittels  einer mit einem Federteller 28 versehenen  Druckstange 2 7 drückt.

   Die Feder 2,9 ist in  einer Schraubkappe 30 angeordnet und     kann.     durch Anziehen der     .Schraubkappe    auf dem       Ventilgehäuse        nachgespannt    werden. Die  Schraubkappe ist mittels einer     Gegenmutter     gesichert. In die Schraubkappe 30 ist ein       Anschlagbolzen    31 eingeschraubt, welcher  mittels eines     Vierkantkopfes    32 eingestellt  werden kann und .den Hub der Ventilnadel  23 zweckmässig auf zirka     '/,o    mm begrenzt.

         In,    den Kanal 19 im Ventilgehäuse 22 mün  det ein Kanal 34, welcher zu einem     Druck-          regulierventil    35 führt, das     drrch    eine Feder  36 in einer Schraubkappe 38 auf einen Sitz  37     gedrückt    wird.  



  Der Pumpenzylinder 11 besitzt eine Füh  rung 39 für einen Kolbenschieber 40, der  aussen einen Kopf 41 trägt, welcher von  einer Feder 46- mit einer Rolle 42 auf einen  Nocken 43 gepresst wird. Der Nocken 43       wird    durch ein Schraubenrad 44 von einem  auf der Welle 16     befestigten        Schraubenrad     45 aus angetrieben, das zwecks zeitlicher  Verstellung der     Bewegung,    des Kolbenschie  bers in bezug auf die Bewegung des Pum  penkolbens .in nicht gezeichneter Weise auf  der Welle 16 verschiebbar ist.

   Der Kolben  schieber steuert die Verbindung zwischen  dem Kanal 48, der mittels des Kanals 49  mit .dem     Schliesskolben    26 verbunden ist,       und    dem Kanal 47, der in den     Pumparbeits-          raum    führt, sowie .dem Ablaufkanal 50.

    Der Nocken 15     wird    von der     nicht    gezeich  neten     Verbrennungsmaschine    aus angetrie  ben, so dass der     Pumpenkolben    12, für jede       Brennstoffeinspritzung    einmal hin- und her  geht.     Während    des Saughubes wird Brenn  stoff durch den     Kanal    18     angesaugt.    Beim       Druckhub    ist der Kolbenschieber 40 unten,    so dass der Kanal 47 abgeschlossen ist.

   Im  Kanal 19 steigt der Brennstoffdruck bis der  auf die Schulter 25 der     Ventilnadel        2,3,    wir  kende     Druck    diese entgegen der Feder 29  anhebt, worauf die     Einspritzung        beginnt.     Es     tritt    eine     Vorzerstäubung    im engen koni  schen Raum zwischen der     Ventilnadelspitze     und dem Sitz 24     ein.    Darauf folgt     eine    Ex  pansion im Kanal 33 vor der     Düsenbohrung     21.

       Alsdann        ergibt    sich eine weitere     Zer-          stäubung    hinter der Düsenbohrung 21 und  der hochzerstäubte Brennstoff tritt in die       Verbrennungskammer    der Maschine, sei es  ein Kolbenverbrennungsmotor oder     eine    Ver  brennungsturbine,.

       ein.    Beim weiteren Druck  hub des     Pumpenkolbens        wächst    der     Ein-          spritzdruck,    bis das     Druokregalierventil    35  sich öffnet und ein weiteres Steigen des     Ein-          spritzdruckes    verhindert.     Bei    maximaler  Einspritzung schliesst die     Feder    29 das       Nadelventil,    wenn der Brennstoffdruck am  Ende des Druckhubes sinkt.

   Die     Einspritzung     erfolgt deshalb unter einem Druck, welcher  durch die Einstellung der Feder 36 nach  oben     und    durch die Einstellung der Feder 29  nach     unten        begrenzt    ist.  



  Bei kleinerer     Belastung    der Maschine  hebt der Nocken 43 vor dem Ende des       Druckhubes    des Pumpenkolbens 12 den  Kolbenschieber 40 an,     unter    Druck befind  licher Brennstoff     tritt    durch die Kanäle 47,  48 und 49 zum     Schliesskolben    26 und, da die       wirksame    Fläche desselben     grösser    ist als die  der Schulter 25, wird das Nadelventil ge  schlossen.

   Auf diese Weise bewirkt -der  Brennstoffdruck im Pumpenzylinder das  Öffnen und bei reduzierter Belastung auch  das     Schliessen    des Nadelventils ohne irgend  einen     zwischengeschalteten        Steuermechanis-          mus..    Da der Nocken 43 mit der Welle 16  derart gekuppelt ist,     dass    er ihr gegenüber       eingestellt    werden kann,

       wird        eine    Verände  rung der Einspritzperiode mit einer kurzen  Beendigung der Einspritzung ohne jede  Komplikation mit Ventilen     zwischen    dem       Pumpenzylinder    11     und    der Düsenkammer       ermöglicht.    Solche Ventile führen zu Druck  verlusten und sind schwierig zu     unterhalten.         Nach     Fig.    2 sitzt der Nocken 43 auf einer  Welle 52, die ein     Stirnrad    53 mit geraden  Zähnen trägt, welches mit einem Stirnrad 54       gleicher    Grösse auf der zur Welle 16 koaxia  len Welle 55 kämmt.

   Auf der Welle 55 ist  eine Gleitbüchse 56 verschiebbar, aber mit  tels Nut und Feder gegen Drehen gesichert.  Die     Gleitbüchse    hat einen Zapfen 57, der in  einem schrägen Schlitz     5$    eines hohlen  Kopfes 59 am Ende der Welle 16 läuft. Die  Welle 55 wird infolgedessen von der Welle  16 mitgenommen; wenn .die Büchse 56 auf  der Welle 55 verschoben wird, so wird diese  gegenüber der Welle 16 verdreht. Die Büchse  56 trägt einen Bund 60 mit einer Ringnut,  in welche ein nicht gezeichneter Gabelhebel  61 zur Verschiebung der Büchse entgegen  einer     Rückführfeder    62 eingreift.

   Wird die  Gleitbüchse 56 entgegen der Feder 62 ver  schoben, so     tritt    eine     Voreilung    des Nockens  43 ein und die     Einspritzperiode    wird ver  kürzt.  



  Die Welle 16 kann     in    ähnlicher     Weise     gegenüber ihrem Antrieb einstellbar sein,  um den Beginn der Einspritzung einzu  stellen.  



  Nach     Fig.3        führt    vom Pumpenzylinder  eine Leitung 70 zur Einspritzdüse und eine       Leitung    80 führt vom Kolbenschieber 40 in  der Führung 39 zu einem Schliesskolben 90  der     Ventilnadel    76.  



  Zwischen dem Pumpenzylinder 11 und  dem Kolbenschieber 40 ist ein     Einlassventil     72 durch einen Kanal 73 angeschlossen.  



  Das     Ventilgehäuse    besitzt zwei Teile 71  und 74, welche mittels eines Nippels 75 mit  einander verschraubt sind und     achsiale    Boh  rungen haben. Die     Ventilnadel    76, die durch       eine    Feder 78 auf ihren Sitz 77 gepresst  wird, trägt hinter dem Sitz einen zylindri  schen Zapfen 79, der zweckmässig nur     ';140          bis        2;

  r4o    mm kleiner als die Düsenbohrung 89  an der     Ausmündung    ist, so dass zwischen  deren Wandung und dem Zapfen 79 ein  enger Ringspalt     freibleibt,    der die wirksame       Düsenöffnung        bildet.    Das Ende des Zapfens  79 und der Düsenbohrung sind miteinander  bündig, wenn die Düse geschlossen ist. Die    Düsenbohrung 89 erweitert .sich von der  Stirnfläche der Düse     konisch    gegen den Sitz,  so     dass    ein konischer Ringraum 81 rings um  .den Zapfen 79 bis zum Sitz 77 frei bleibt.  Hinter dem Sitz 77 hat die Ventilnadel eine  Schulter 85, welche der Schulter 25 in     Fig.    1  entspricht.

   Hinter der     Schulter    85 ist die  Ventilnadel in einem     Druckregulierventil    82  geführt, welches durch eine Feder 84 auf  seinem Sitz     @8:3    gedrückt wird. Dieses Ventil  82 hat eine Längsnut :86 zum Abführen von  Brennstoff nach     .,dem    Abheben des Ventils.  Dieser Brennstoff gelangt durch eine Nut 87  des Nippels 75 zu einem     Ablaufkanal    88,  welcher durch eine     Querbohrung    89 mit der  Aussenluft verbunden ist. Die Bohrung 89  könnte auch in ein Ablaufrohr münden.  



  Der Kopf 90 der Ventilnadel 76 dient  sowohl als Schliesskolben, als auch als Feder  teller für die Feder 78. Der Kopf 90 hat  eine     Bohrung    zur Aufnahme einer im Ventil  gehäuse zur     Ventilnadel    gleichachsigen  Stange 91, .die unter dem Druck einer Feder  92 steht, welche sich auf eine Schraubkappe  93 abstützt. In die Kappe 93 ist ein An  schlagbolzen 94     eingeschraubt,    welcher dem  Anschlagbolzen 31 in     Fig.    1 entspricht und  mittels einer     Gegenmutter    95 gesichert ist.

         Zwischen    der Stange 91 und dem Kopf 90       ist    ein     Zwischenraum    96 von zweckmässig  nicht mehr als     1/4ö    oder     2/4o    mm und ein  zweiter ähnlicher     Zwischenraum    97 ist zwi  schen der Stange 91 und dem Anschlag  bolzen 94. Die Stange 91 hat eine zentrale  Bohrung 9.8, welche in den Raum 99 der  Feder 92 führt, der mit der     Querbohrung    89  in Verbindung steht.  



  Die     Querbohrung    89 ist ausserdem durch  einen Kanal 101 mit dem Raum über dem  Kolbenschieber 40 verbunden. Letzterer hat  zwei Querkanäle 102 und 103. Einer der  selben, 103, verbindet bei angehobenem       Kolbenschieber    den Kanal 80, der zum  Schliesskolben führt, mit .dem Pumpenzylin  der 11     und    der andere, 102, verbindet bei       tiefstehendem    Kolbenschieber den Kanal 80  mit dem Kanal 10,1 und der Querbohrung  89.

       Beim    Druckhub     bewirkt    der Pumpen-           kolben    12 ein Ansteigen des     Brennstoff-          druekes    in der     Leitung    70, der auch auf die       Schulter    25 der     Ventilnadel    76     einwirkt    und       diese    von ihrem Sitz 77 abhebt. Der Druck,  bei welchem dies     eintritt,    wird durch die       Spannung    der Feder 78 bestimmt.

   Der Hub  der     Ventilnadel    wird     durch    den Zwischen  raum 96 begrenzt und dieser ist so bemessen,  dass eine     Vorzerstäubung    beim Ventilnadel  sitz 77     eintritt,    auf welche eine     Expansion     im     Räum.    81 und dann eine     weitere        Zer-          stäubung    im feinen Ringspalt erfolgt, der  den Raum 81 mit der Verbrennungskammer  der     Maschine    verbindet.

   Durch .das     weitere          Ansteigen    des     Brennstoffdruckes        wird    die  Brennstoffnadel noch etwas mehr von ihrem  Sitz     abgehoben;    indessen ist der     gesamte     Hub durch die Stange 91 begrenzt, welche  sich dabei an den Anschlagbolzen 94 anlegt.       Dieser    Hub ist so     bemessen"dass    er eine     Zer-          stäubung    beim Sitz 77 nicht verhindert.

   In  folge -der konischen Ausbildung der Düsen  bohrung 89 wird beim Anheben der Düsen  nadel 76 auch eine Vergrösserung der Düsen  austrittsöffnung bewirkt, so     dass    der Druck  abfall am Sitz und an der     Austrittsöffnung     und     damit    die     Zerstäubung    an beiden Orten  erhalten bleibt.

       Steigt    .der Brennstoffdruck  über ein     bestimmtes    Mass, so wird das Druck  regulierventil 82 angehoben und der     Brenn-          stoffüberschuss        entweicht        dtiroh        die        Nuten     86, 87     und        die    Kanäle -88     und.    89.

   Nach der       Einspritzung        wird    das Nadelventil entweder  infolge     Beendigung    des     Druckhubes    des  Pumpenkolbens 12 oder durch     Betätigung     des Kolbenschiebers 40 geschlossen.  



  An eine Brennstoffpumpe     können    mehrere       Einspritzdüsen    angeschlossen sein. Nach       Fig.    4     und    5     ist    die nicht dargestellte Pumpe  an die     Leitung    110 angeschlossen, welche  Brennstoff unter konstantem     Drück    liefert.  Die Leitung 110 ist durch eine ständig  offene     Zweigleitung    111 mit dem Stirnende  der Düse 112 verbunden, welche z.

   B. wie in       Fig.    3 dargestellt, ausgebildet     ist.    Eine  weitere Abzweigung 113 der Leitung ist  über einen mechanisch bewegten Kolben  schieber 140     mit    einem     Schliesskolbeb    der         Düsennadel    verbunden. Ein Nippel 116 in  der     Kolbenschieberführung    verbindet diese  mit einer nicht gezeichneten Ablaufleitung.  Beim Niedergehen des Kolbenschiebers wird  .die Leitung 113 durch einen Kanal 115 mit       dem.    Nippel 116 und beim Ansteigen des  Kolbenschiebers durch .einen Kanal<B>117</B> des  selben mit der     unter    Druck     stehenden.    Lei  tung 110 verbunden.

   Das Anheben und Sen  ken des Kolbenschiebers 140     wird    durch  einen auf der Welle 119 befestigten Nocken  bewirkt und die Einspritzung beginnt wäh  rend des Druckhubes der Pumpe, wenn der  Kolbenschieber 140 unter     Einwirkung    der       Noekenkante    121 sinkt, die     Leitung    113 von  .der Leitung 110 trennt und mit dem Nippel  116 verbindet. Die Einspritzung wird be  endigt, wenn die Kante 120 des Nockens den  Kolbenschieber 140 wieder anhebt. Um eine  Änderung der     Einspritzdauer    zu ermöglichen,  ist der Nocken aus zwei Teilen zusammen  gesetzt, welche gegeneinander verdreht wer  den können, um den Abstand zwischen der  Kante 121 und der Kante 120- verändern zu  können.

   Nach     Fig.    5 sind die     Nockenteile     142 mit den     Nockenkanten    121 auf einer An  triebswelle 122 befestigt und bewirken den  Beginn; der Brennstoffeinspritzung immer  zur selben Zeit. Ein Schraubenrad 123 auf  der Welle 122 treibt über ein Schraubenrad  124 eine zur Welle 122 parallele Welle 125.

    Die Welle 125     kann        mittels    eines Muffes  126     und    eines Gabelhebels 127 in der Ach  sialrichtung verschoben werden.     Infolge    der       Schräubenräderübertragung    123, 124 bewirkt  eine solche Längsverschiebung der Welle 125  eine     Verstellung    derselben gegenüber der An  triebswelle 122. Die Welle 125 trägt Schrau  benräder 128, 129, 130 von entgegengesetz  ter Steigung wie das Schraubenrad 124,  welche mit lose auf der Welle 122 sitzenden  Schraubenrädern 131, 132, 133     kämmen.     Alle diese Schraubenräder haben gleiche  Zähnezahlen.

   Da die     Steigung    .der Zähne  der     Räder    128 bis und mit 133 jener der  Räder 123 und 124 entgegengesetzt gerichtet  ist, bewirkt die Längsverschiebung der  Welle 12-5     eine        Verstellung    der Räder 131      bis     133    in bezug auf die Welle 122 über die  durch die Räder 123 und 124     bewirkte    Ver  stellung hinaus. Jedes     dieser    Räder trägt an  den     Nockenteilen    142 anliegende     Nockenteile     143, 144, 145, 146 und diese     Nockenteile     tragen die     Schliessnockenkanten    120.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Brennstoffeinspritzeinrichtung für Ver- brennungSkraftmaschinen mit einer Brenn stoffeinspritzdüse, die durch ein unter der -N@Tirkung einer Schliessfeder stehendes Nadel ventil gesteuert wird, welches Kolbenflächen aufweist, von welchen die eine zum Offnen des Ventils dient und während der ganzen Einspritzung dem Brennstoffdruck ausge setzt ist, während die andere, auf welche die Schliessfeder einwirkt, bei reduzierter Be lastung zum Schliessen des Nadelventils dem Brennstoffdruck ausgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Schliesskolbenfläche grösser ist als die andere Kolbenfläche, so dass das Ventil auch durch den Brennstoffdruck allein, ohne Mitwirkung der Ventilfeder, geschlossen würde. UNTERANSPRüCHE 1. Brennstoffeinspritzeinrichtung gemäss Pa tentanspruch mit einem Pumpenkolben für jede Einspritzdüse, gekennzeichnet durch ein Steuerorgan, welches den Mo ment des Schliessens des Nadelventils ein stellt, bei reduzierter Einspritzung damit einen mehr oder weniger grossen Teil des Förderhubes der Pumpe unwirksam macht und die Einspritzmenge dementsprechend verkleinert.
    z. Brennstoffeinspritzeinrichtung gemäss Pa tentanspruch, welche mit Brennstoff unter Druck gespeist wird, gekennzeichnet durch ein Steuerorgan, das die Schliesskolben fläche ausserhalb der Einspritzzeit unter dem Brennstoffdruck hält, die Ein spritzung durch Entlastung der Schliess- kolbenflä.che herbeiführt und die Dauer der Einspritzung und damit die Ein- spritzmenge bestimmt.
    3. Brennstoffeinspritzeinrichtung gemäss Pa tentanspruch, gekennzeichnet durch ein hin- und hergehendes Steuerorgan, welches das Ende der Einspritzung und damit die Einspritzmenge bestimmt und über eine schief zu ihrer Bewegungsrichtung ange ordnete Fläche angetrieben wird, welche gegenüber dem mit ihr zusammenarbeiten den Organ zwecks Veränderung der Ein- spritzmenge senkrecht zu ihrer Bewe gungsrichtung verstellbar ist.
    4. Brennstoffeinspritzeinrichtung gemäss Pa tentanspruch und Unteranspruch 3, da- .durch gekennzeichnet, dass der Antrieb des Steuerorganes über einen schrägen Schlitz (5'8) erfolgt, der mit einem Stift (57) zusammenarbeitet. 5. Brennstoffeinspritzeinrichtung gemäss Pa tentanspruch und Unteranspruch 3, @da- .durch gekennzeichnet, dass der Antrieb des Steuerorganes über ein Schrauben radgetriebe erfolgt.
    6. Brennstoffeinspritzeinrichtung gemäss Pa tentanspruch und Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass das Steuer organ durch eine Nockenscheibe betätigt wird, die eine Vertiefung hat, welche die Entlastung der Schliesskolbenfläche vom Druck des Brennstoffes bewirkt, und deren Begrenzungen (120, 121) an gegen einander verstellbaren Teilen angeordnet sind, so dass die Länge der Vertiefung und damit die Einspritzmenge verändert werden kann.
    7. Brennstoffeinspritzeinrichtung gemäss Pa tentanspruch und Unteransprüchen 3 und 6, ;gekennzeichnet durch einen Anschlag zur Begrenzung des Öffnungshubes des Einspritzventils und durch ein federge schlossenes Überströmventll zur Begren zung des Brennstoffdruckes. B. Brennstoffeinspritzeinrichtung gemäss Pa tentanspruch und Unteransprüchen 2, 3, 6 und<B>7,</B> für Mehrzylindermaschinen, da durch gekennzeichnet, dass mehrere Brenn- stoffeinspritzvorrichtungen an eine ge meinsame Brennstoffquelle angeschlossen sind.
CH185742D 1934-06-13 1935-06-13 Brennstoffeinspritzeinrichtung für Verbrennungskraftmaschinen. CH185742A (de)

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GB185742X 1934-06-13
GB171134X 1934-11-17

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