CH176374A - Loseblätterbuch, insbesondere für Maschinenbuchhaltung. - Google Patents

Loseblätterbuch, insbesondere für Maschinenbuchhaltung.

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CH176374A
CH176374A CH176374DA CH176374A CH 176374 A CH176374 A CH 176374A CH 176374D A CH176374D A CH 176374DA CH 176374 A CH176374 A CH 176374A
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Baumer Paul
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Baumer Paul
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/12Filing appliances with means for engaging perforations or slots with pillars, posts, rods, or tubes

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Description


      Loseblätterbuch,    insbesondere für     Maschinenbucbhaltung.       Die Erfindung betrifft ein insbesondere  für Maschinenbuchhaltung bestimmtes Lose  blätterbuch mit zwischen zwei Klemmschienen  angeordneten Blättern. Gemäss der Erfindung  besitzt dieses     Loseblätterbuch    einen bei ge  schlossenem Buch zum Halten der Blätter  dienenden     Einsteckbügel,    der hierbei mit  seinen Schenkeln die eine Klemmschiene und       ungeschlitzte    Löcher der Blätter durchdringt  und in der zweiten Klemmschiene festgehal  ten ist, von welcher der     Einsteckbügel    los  gelöst werden kann, um das Buch am Rücken  erweitern und Blätter herausnehmen und ein  setzen zu können.  



  Dieses     Loseblätterbuch    gibt bei einfacher  Bauart den Vorteil leichter Bedienungsmög  lichkeit.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes veran  schaulicht.  



       Fig.    1 zeigt das Buch schaubildlich in  geschlossenem Zustand;       Fig.    2 zeigt in grösserem Massstab einen  Querschnitt durch den     Buchrücken;            Fig.    3 ist eine ähnliche Darstellung wie       Fig.    2, jedoch ist das Buch in     geöffnetem     und erweitertem Zustand gezeichnet;       Fig.    4 ist ein     wagrechter    Schnitt durch  den Rücken in der Stellung nach     Fig.    3;       Fig.    5 und 6 zeigen die beiden Klemm  schienen in nach aussen umgeklappter Lage,  und       Fig.    7 zeigt schaubildlich einen Teil eines  einzelnen Blattes.

    



       Mit    1 und 2 sind die beiden Klemmschienen  bezeichnet, zwischen welchen sich die Blätter  3 befinden, die z. B. Buchungsblätter sein  können und am Befestigungsrand ausser einem  mittleren Schlitz 4     (Fig.7)    zwei äussere     un-          geschlitzte    Löcher 5 aufweisen. An den bei  den Klemmschienen 1 und 2 sind mittelst  Scharnieren 6 die beiden Deckel 7 des Buches       angelenkt.    Die Klemmschiene 1 besitzt zwei  Bohrungen 8 zur Aufnahme der Schenkel 9  des     Einsteckbügels    10, während die Klemm  schiene 2 mit zwei Löchern 11 für den Durch  tritt der Bügelschenkel 9 versehen ist.

   An  den beiden Klemmschienen 1 und 2 ist mit-           telst    einer Längsnut und einer Deckleiste 12       bezw.    13 je eine Führung gebildet. In der  Führung der Klemmschiene 1 ist ein Sperr  schieber 14 angeordnet, und in der Führung  der Klemmschiene 2 befinden sich zwei Sperr  schieber 15. Der Sperrschieber 14 der Klemm  schiene 1 wird von einer in letztere einge  bauten Feder 16     (Fig.    4) beeinflusst und kann  von aussen an einem Kopf 17 erfasst und ent  gegen dem     Federeinfluss    verschoben werden.

    Die beiden Sperrschieber 15 der Klemmschiene  2, welche unter dem Einfluss von je einer in  letztere eingebauten Feder 18 stehen, sind  in der     Klemuischiene    verdeckt angeordnet  und besitzen keinen äussern     Anfassteil;    diese  zwei Sperrschieber könnten auch zu einem  einzigen federbelasteten Sperrkörper vereinigt  sein.  



  Die Bügelschenkel 9 bestehen aus je zwei  ineinander geschraubten Teilen, von denen  die beiden vordern je einen Kopf 19 aufwei  sen. Der Steg des     Einsteckbügels    10 besitzt  ein Loch 20 zur Aufnahme einer Führungs  stange 21, für welche ferner in der Klemm  schiene 2     ein-Durchgangsloch    22 vorgesehen  ist, während die Klemmschiene 1 eine zur  Befestigung dieser Führungsstange 21 die  nende Gewindebohrung 23 aufweist. Der       Einsteckbügel    10 besitzt an seinem Steg auf  der der Klemmschiene 2 zugekehrten Seite  zwei Blattfedern 24.  



  Im geschlossenen Zustand des Buches       (Fig.    1, 2) ist der     Einsteckbüge1.10    mit  seinen Schenkeln 9 durch .die     ungeschlitzten     Löcher 5 der Blätter 1     hindurcbgeschoben     und in der Klemmschiene 1 festgelegt, indem  deren Sperrschieber 14 die Köpfe 19 der  Bügelschenkel 9     hintergreift;    der Steg des       Einsteckbügels    10 wird hierbei von einer in  der Klemmschiene 2 vorgesehenen Vertiefung  aufgenommen.

   Durch den Einfluss der hier  bei an der Klemmschiene 2 anliegenden Blatt  federn 24 des     Einsteckbügels    10 wird dieser  mit den     Kröpfen    19 seiner Schenkel 9 gegen  den unter dem Einfluss seiner Feder 16 in  Wirkungslage befindlichen Sperrschieber 14  gezogen, sofern sich zwischen den beiden  Klemmschienen 1 und 2 ein Blätterstapel    von entsprechender Dicke     befindet;    dieser  Blätterstapel ist hierbei zwischen den beiden  Klemmschienen 1 und 2 unverrückbar fest  gehalten. Wenn nun aus dem Blätterstapel  ein Blatt oder mehrere Blätter zur Beschrif  tung, beispielsweise für Buchungszwecke,  herausgenommen oder neue Blätter dem Sta  pel beigegeben werden sollen, dann schraubt  man zunächst die Führungsstange 21 in die  Klemmschiene 1.

   Hierzu wird die Führungs  stange 21 durch das im Steg des     Einsteck-          bügels    10 vorgesehene Loch 20 und durch  das Loch 22 der     Klemmschiene    2 hindurch  geschoben und in die Gewindebohrung 23  der Klemmschiene 1 eingeschraubt; die Füh  rungsstange 21 durchsetzt alsdann den mitt  leren Schlitz 4 der zwischen den beiden Klemm  schienen festgeklemmten Blätter 1.

   In der  Folge wird dann bei mit dem Rücken, also       hochkantig    auf eine ebene Unterlage 25     (Fig.    3)  beispielsweise eine Tischplatte aufgestelltem  Buch der     Einsteckbügel    10 aus der Klemm  schiene 1 herausgezogen, nachdem er von  dieser durch entsprechendes Verschieben des       Sperrschiebers'14.mittelst    des Kopfes 17 ent  gegen der Feder 16 freigegeben worden ist.

    Nach Loslösung des     Einsteckbügels    10 von  der Klemmschiene 1 ist auch die Verbindung  der Klemmschiene 2 mit der Klemmschiene  1 aufgehoben, so dass sich nun der     Einsteck-          bügel    10 und die     Klemmscbiene    2 von der  Klemmschiene 1 wegziehen lassen, wobei den  Teilen 2 und 10 auf der Stange 21 Führung  gegeben ist. Den beim Wegziehen des Ein  steckbügels 10 von dessen Schenkeln 9 ab  gleitenden Blättern 1 ist in der Folge noch  auf der Stange 21 Führung und seitlicher  Halt gegeben. Zudem finden die Blätter 1  auf der Unterlage 25, auf welcher sie auf  stehen, Halt gegen Verschieben in Richtung  der Führungsstange 21.

   Die aufgeklappten  Deckel 7 des Buches finden, wie     Fig.    3 zeigt,  -an schrägen Flächen der Klemmschienen 1  und 2 Anschlag, wodurch deren Lage in  bezug auf die     Klemmschienen    bei geöffnetem  Buch gegeben ist.  



  Es ist klar, dass im Bereiche der von den  Schenkeln 9 des     Einsteckbügels-    10 freige-           gebenen    Blätter beliebige     Änderungen    im  Blätterstapel vorgenommen werden können,  wie auch dass das einzelne Blatt leicht aus  dem Stapel herausgenommen und wieder in  denselben eingesetzt werden kann.

   Der Ein  steckbügel 10 ist gegen vollständiges Her  ausziehen aus der Klemmschiene 2 dadurch  gesichert, dass bei genügendem Wegziehen  desselben von der Klemmschiene 1, nämlich  wenn er den ganzen Blätterstapel freigegeben  hat, die an der Klemmschiene 2 vorgesehe  nen zwei Sperrschieber 15, wie     Fig.    4 zeigt,  mit den Schenkeln 9 des Bügels 10 zum  Zusammenwirken kommen, indem     alsdann     die Sperrschieber 15 die Köpfe 19 der Bügel  schenkel 9     hintergreifen.       Um das Buch wieder zu schliessen, ver  schiebt man die Klemmschiene 2 und den       Einsteckbügel    10 in Richtung gegen die  Klemmschiene 1,

   wobei die Schenkel 9 des       Einsteckbügels    wieder mit den     ungeschlitzten     Löchern 5 des ganzen Blätterstapels in Ein  griff treten und sodann in die Bohrungen 8  der Klemmschiene eindringen. Der Sperr  schieber 14 der Klemmschiene 1 kommt dann  von selbst wieder an den Schenkeln 9 des       Einsteckbügels    10 zur Wirkung, wodurch  dieser neuerdings mit der Klemmschiene 1  verbunden wird. Dadurch wird auch die  Klemmschiene 2 wieder in ihrem Abstand  von der Klemmschiene 1 festgelegt und es  ist dann infolgedessen der Blätterstapel zwi  schen den beiden Klemmschienen 1 und 2  wieder festgehalten. Nach dem Schliessen  des Buches kann die alsdann nicht mehr  benötigte Führungsstange 21 herausgenom  men werden, wie ohne weiteres klar ist.  



  Die Schenkel des     Einsteckbügels    können  in an sich bekannter Weise mit Hilfe von  zwischen das Kopf- und das Fussstück der  Schenkel einzusetzenden, an dieselben an  schraubbaren Bolzen verlängert werden, um  das Buch in seinem Fassungsbereich erwei  tern zu können. An Stelle der beim erläu  terten Beispiel vorhandenen, in das Buch  einsetzbaren Verlängerungsstange können auch  andere Mittel zur seitlichen Führung der    Blätter bei geöffnetem Buch vorgesehen wer=  den.  



  Ausser für Maschinenbuchhaltung eignet  sich ein     Loseblätterbuch    wie das beschriebene  auch für     Durchschreibebuchhaltungen    und  für Karteizwecke.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Loseblätterbuch, insbesondere für JJIaschi- nenbuchhaltung, mit zwischen zwei Klemm schienen angeordneten Blättern, gekennzeich net durch einen bei geschlossenem Buch zum Halten der Blätter dienenden Einsteckbügel, der hierbei mit seinen Schenkeln die eine Klemmschiene und ungeschlitzte Löcher der Blätter durchdringt,- und in der zweiten Klemmschiene festgehalten ist, von welcher der hinsteckbügel losgelöst werden kann, um das Buch am Rücken erweitern und Blätter herausnehmen und einsetzen zu können.
    UhTTERANSPRüCHE 1. Loseblätterbuch nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Schenkel des Einsteckbügels verlängerbar sind, um den Fassungsbereich des Buches erweitern zu können.
    2. Loseblätterbuch nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass von den beiden Klemmschienen diejenige, durch welche die Schenkel des Einsteckbügels hindurchdrin- gen, mit wenigstens einem Sperrschieber ausgerüstet ist, welcher durch Zusammen wirken mit dem Einsteckbügel dazu dient, diesen nach dem Loslösen von der andern Klemmschiene gegen vollständiges Heraus ziehen aus der erstgenannten Klemmschiene zu sichern.
    3. Loseblätterbuch nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass der zur Siche rung des Einsteckbügels gegen vollständi ges Herausziehen aus der betreffenden Klemmschiene dienende Sperrschieber resp. die Sperrschieber in dieser Klemmschiene verdeckt angeordnet ist, resp. sind, und keinen äussern Anfassteil aufweist, resp. aufweisen.
    $. Loseblätterbuch nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da13 bei mit dem Rücken auf eine ebene Unterlage aufge stelltem Buch dessen Blätter auf der be treffenden Unterlage aufstehen und da- durch am Verschieben in Richtung von Klemmschiene zu Klemmschiene gehindert sind.
CH176374D 1934-05-24 1934-05-24 Loseblätterbuch, insbesondere für Maschinenbuchhaltung. CH176374A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992015461A1 (de) * 1991-02-28 1992-09-17 Anton Deutsch Buchordner mit neuartig ausgebildetem rückenteil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1992015461A1 (de) * 1991-02-28 1992-09-17 Anton Deutsch Buchordner mit neuartig ausgebildetem rückenteil

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