CH163982A - Verfahren zum Betrieb von Zweitaktbrennkraftmaschinen. - Google Patents

Verfahren zum Betrieb von Zweitaktbrennkraftmaschinen.

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CH163982A
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Aktiengesellschaft Gebr Sulzer
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Sulzer Ag
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Description


  Verfahren zum Betrieb von     Zweitaktbrennkraftmasehinen.       Die Erfindung bezieht sich auf ein Ver  fahren zum Betrieb von     Zweitaktbrennkraft-          maschinen,    bei denen die Summe der freien  Schlitzquerschnitte je nach dem Betrieb .der       Brennkraftmaschine    verschieden eingestellt  wird und besteht darin, dass bei hoher Be  lastung die Summe der freien Schlitzquer  schnitte kleiner als bei kleiner Belastung  eingestellt wird, um bei grosser     Belastun-          durch    die Stauung der Spülluft eine höhere       Aufladung    zu erreichen.  



       Beim    Betrieb von     Zweitaktbrennkraft-          maschinen    mit Spül-, Auflade- und     Auslass-          schlitzen    hat es ,sich gezeigt, dass bei grossem  Schlitzquerschnitt die Spülluft so rasch  durch die Zylinder strömt, dass eine wirk  same     Aufladung    bei hoher Belastung nach  der Spülung nicht mehr erreicht wird. Um  gekehrt ergibt sich bei geringer Last und  kleinem Schlitzquerschnitt ein erhöhter Spül  druck, der unnötigerweise eine grosse Lei  stung für die Spülpumpen benötigt.  



  Durch das Verfahren nach der Erfindung  werden die erwähnten Nachteile vermieden,    weil der Spülluftdruck bei kleinen Leistun  gen, wenn keine     Aufladung    für die Ma  schine benötigt wird, klein ist und somit nur  eine kleine     Spülpumpenleistung    verlangt.  Umgekehrt wird bei grossen Leistungen der       Spüldruck    durch Verkleinerung des freien       Schlitzquerschnittes    erhöht und infolgedessen  die Maschine in erhöhtem Masse aufgeladen.  



  Zur Ausübung des Verfahrens kann eine       Zweitaktbrennkraftmaschine    mit Steuer  schlitzen verwendet werden, bei der die  Summe der freien Schlitzquerschnitte ein  stellbar ist, zum Zweck, bei hoher Belastung  die Summe der freien Schlitzquerschnitte  kleiner als bei kleiner Belastung     einzustellen.     Beim Übergang von hoher auf niedrige Be  lastung oder umgekehrt kann die Einstellung  durch Zu-     bezw.    Abschalten von Schlitzen  erfolgen.  



  Als Beispiel des Erfindungsgegenstandes  ist auf der Zeichnung eine     Einspritzbrenn-          kraftmaschine    schematisch dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt einen Schnitt nach der Linie       I-I    von     Fig.    2, und           Fig..2    einen     Schnitt    nach der Linie     I1        II     von     Fig.    1.  



  Die in den Zylinderblock 1     eingeschobene     Laufbüchse 2 enthält die Spül-     bezw.    Auf  ladeschlitze 3, und die     Auslassschlitze    4. Die  Schlitze 4 werden vom Kolben beim Kom  pressionshub vor den Schlitzen 3 geschlossen.  Die Spül-     bezw.        Ausladeluft    wird aus der       Spülluftleitung    ,6 über     Rückschlagventile     durch das Gehäuse 5 zu den Schlitzen .3     und     in den Arbeitsraum geführt, während die  Abgase aus den Schlitzen 4 in die Abgas  leitung 7 strömen.  



  Die beiden mittleren Spül-     bezw.    Auf  ladeschlitze 3' erhalten die Luft aus einem  besonderen Kanal<B>8</B> zugeführt, der durch  ein Organ 9 vom Gehäuse 5 abgeschlossen  werden kann. Dadurch wird die Summe der       freien        Querschnitte    der Spül-     bezw.    Lade  schlitze 3 verändert:  Durch .die Verkleinerung des freien  Schlitzquerschnittes     tritt    in der     Leitung    6  eine Stauung der Spülluft ein, so dass sich  ein höherer Spüldruck einstellt. Dadurch er  halten die Arbeitsräume während der Nach  ladung, wo die     Auslassschlitze    4 durch den  Arbeitskolben schon geschlossen sind, Luft  von höherem Druck zugeführt.

   Im Arbeits  zylinder stellt sich damit ein höherer     Lade-          druck    ein.  



  Das Organ '9 kann durch den Hebel 10  und     ein    Gestänge 11 durch einen Leistungs  regler oder einen andern Regler oder von  Hand so eingestellt werden, dass bei geringen  Belastungen ein grösserer     Schlitzquerschnitt     als bei grösseren     Belastungen    besteht.  



  Zur Einstellung des freien Schlitzquer  schnittes könnten auch Schieber vorgesehen  sein, welche den     Querschnitt    einzelner  Schlitze beim Verstellen miteinander oder  nacheinander verändern. Solche Schieber kön  nen zugleich die steuernden Kanten der  Schlitze verschieben. Die Schieber können  als     Achsialschieber    oder als Drehschieber  ausgebildet     sein.    Die abschliessbaren Schlitze       können    gegenüber den nichtabschliessbaren  Schlitzen eine andere Höhe     bezw.    eine andere    Lage aufweisen.

   Es können auch Organe  vorgesehen sein, welche gleichzeitig mit der       Veränderung    der Summe der freien Schlitz  querschnitte die     Strömungsrichtung    der  Spül-     bezw,        Aufladeluft    verändern.

   Die  Luftschlitze können auch in .Spül- und Lade  schlitze getrennt     sein,    wobei die Summe der  freien Schlitzquerschnitte entweder der Spül  oder der Ladeschlitze - wenn sie     mindestens     teilweise schon während des Spülvorganges  geöffnet sind - oder beider     zusammen    ein  stellbar ist.     .Schliesslich    können auch     Aus-          lassschlitze    so ausgebildet     sein,    dass die  Summe ihrer freien Querschnitte verändert  werden     kann.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRüCHE I. Verfahren zum Betrieb von Zweitakt- brennkraftmasehinen, bei denen die Summe der freien Schlitzquerschnitte je nach dem Betrieb der Brennkraft- maschine verschieden eingestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass bei hoher Belastung die Summe der freien Schlitz querschnitte kleiner als bei kleiner Be lastung eingestellt wird, um bei grosser Belastung durch die Stauung der Spül luft eine höhere Aufladung zu erreichen.
    II. Zweitaktbrennkraftmaschine mit Steuer schlitzen zur Ausübung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, dass die Summe der freien Schlitzquerschnitte einstellbar ist, zum Zweck, bei hoher Belastung die Summe der freien Schlitzquerschnitte kleiner als bei kleiner Belastung einzustellen.
    UNTERANSPRUCH: Zweitaktbrennkraftmaschine nach Patent. anspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellung der Summe der freien Schlitz querschnitte beim Übergang von hoher auf niedrige Belastung oder umgekehrt durch Zu- bezw. Abschalten von Schlitzen erfolgt.
CH163982D 1932-06-29 1932-06-29 Verfahren zum Betrieb von Zweitaktbrennkraftmaschinen. CH163982A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0731264A2 (de) * 1995-03-02 1996-09-11 Daimler-Benz Aktiengesellschaft Einlasssytem für eine Zweitakt-Brennkraftmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0731264A2 (de) * 1995-03-02 1996-09-11 Daimler-Benz Aktiengesellschaft Einlasssytem für eine Zweitakt-Brennkraftmaschine
EP0731264A3 (de) * 1995-03-02 1997-04-23 Daimler Benz Ag Einlasssytem für eine Zweitakt-Brennkraftmaschine

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