CH151582A - Verfahren zum Herstellen von profilierten Metallstücken. - Google Patents

Description

  Verfahren zum Herstellen von     profilierten    Metallstücken.    Durch das Patent Nr. 147864 ist ein  Verfahren zum Herstellen von profilierten       Metallstücken    bekannt geworden, bei dem  das zu profilierende Stück zwischen einer  Walze und einem die Profilierung ganz oder  teilweise herstellenden Tisch hindurchgeführt  wird. Es hat sieh nun herausgestellt,     da.ss          rhibei    die Verwendung eines Tisches, der die  gesamte     Profilierung    ganz oder teilweise her  stellt, in vielen Fällen sehr kostspielig ist,  vor allen Dingen dann, wenn beim Arbeits  stück nur die Entfernung der Querprofile  voneinander geändert wird oder wenn sie.  unterschiedliche Abmessungen aufweisen  sollen.  



  Das Verfahren gemäss der Erfindung be  steht nun     darin,    dass das zu profilierende  Metallstück zwischen zwei Walzen und einem  in Richtung der Walzenumdrehung beweg  lichen Tisch mit die Profilierung ganz oder  teilweise herstellenden auswechselbaren Ein  lagen     hindurchgeführt    wird. Hierbei kann  derselbe Walztisch für die     mannigfaltigsten       Zwecke     verwendet    werden, da in den Tisch  teil Einlagen von verschiedenen Abmessungen  eingefügt werden können.  



       Die    Zeichnung zeigt ein Beispiel einer  gemäss dem Patentanspruch     II    des Haupt  patentes ausgebildeten, zur     Ausführung    des  vorliegenden     Verfahrens        geeigneten    Einrich  tung.  



       Abb.    1 zeigt das fertige Arbeitsstück im  Längsschnitt und       Abb.    2 in der Draufsicht;       Abb.    3 zeigt einen Längsschnitt durch  einen Teil des Tisches mit auswechselbaren  Einlagen im Längsschnitt, während       Abb.    4 diesen Teil des Tisches mit den  Einlagen im Grundriss zeigt;       Abb.    5 und 6 zeigen Querschnitte durch  den Tisch mit Einzelheiten der Befestigung  der Einlagen.  



  Das Arbeitsstück     cc    weist Querprofilie  rungen<I>5, c, d, e, f, g, f</I> von gleicher Höhe auf.  Liegt nun beispielsweise die Notwendigkeit      vor, ein ähnliches Werkstück herzustellen,  das sich von dem gezeichneten zum Beispiel  nur dadurch unterscheidet, dass die Rippen  verschiedene Höhe oder bei denen die Rip  pen c und g eine andere Neigung aufweisen  sollen, so müsste eine neue Tischeinlage x  angefertigt werden, wenn nicht auswechsel  bare Einlagen     lt,   <I>i,</I>     1e,   <I>1,</I>     m,        n.,   <I>o</I><B>....</B> vor  gesehen wären, die es gestatten, Änderungen  des Werkstückes ohne kostspielige Massnah  men, beispielsweise einfach durch Auswech  seln, vorzunehmen.  



  Die Einlagen sind gegen Verschiebung  in Längsrichtung durch Keile gesichert, wo  bei es unter Umständen auch genügt, nur  an einer Seite einen Keil vorzusehen, der  die Einlagen an der entgegengesetzten Seite  gegen einen Anschlag presst. Die Lage die  ses Keils p ist durch Kopfschrauben     q    ge  sichert. Die Einlagen ' haben     schwalben-          schwanzförmigen    Querschnitt     (Abb.    5 und  6), um gegen Hochgehen gesichert zu sein.  Mit Hilfe der Leisten     r        (Abb.    6) können  die Längsseiten der Einlagen fest auf den  Grund des Tischteils x gedrückt werden,  gegebenenfalls unter     Zwischenschaltung    einer  nachgiebigen Unterlage.  



  In besonderen Fällen, zum Beispiel wenn  die     Profilierungen        unterschnitten    sind, kann  es vorteilhaft sein, auf eine besondere Fest  legung der Einlagen, besonders gegen Ver  schiebung in der Querrichtung, zu verzichten.  Man wird dann das Werkstück mit den daran  befindlichen, entsprechend unterteilten Ein  lagen aus der Tischeinlage herausnehmen und  die Einlagestücke einzeln vom Werkstück  ablösen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zum Herstellen von profilier ten Metallstücken, dadurch gekennzeich net, dass das zu profilierende Metallstück zwischen einer Walze und einem in Richtung der Walzenumdrehung-beweg- lichen Tisch mit die Profilierung ganz oder teilweise herstellenden auswechsel baren Einlagen hindurchgeführt wird.

   II. Einrichtung gemäss Patentanspruch II des Hauptpatentes, zur Ausführung des Verfahrens gemäss Patentanspruch I hier vor, bei der das zu profilierende Metall stück zwischen einer Walze und einem in Richtung der Walzenumdrehung be weglichen Tisch mit die Profilierung ganz oder teilweise herstellenden aus wechselbaren Einlagen hindurchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlagen gegen Verschiebung gesichert sind. UNTERANSPRüCHE: 1. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet., da.ss die Ein lagen gegen Verschiebung in Längs richtung gesichert sind. 2.

   Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Ein lagen gegen Verschiebung in Quer richtung gesichert sind. ä. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Ein lagen gegen Verschiebung in Längs- und Querrichtung gesichert sind.