CH141565A - Verfahren zur Aufbringung eines wasserabweisenden Stoffes auf eine Faserstoffbahn und Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens. - Google Patents

Verfahren zur Aufbringung eines wasserabweisenden Stoffes auf eine Faserstoffbahn und Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens.

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CH141565A
CH141565A CH141565DA CH141565A CH 141565 A CH141565 A CH 141565A CH 141565D A CH141565D A CH 141565DA CH 141565 A CH141565 A CH 141565A
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Bataafsche Petroleum
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Description


  Verfahren zur Aufbringung eines wasserabweisenden Stoffes auf eine     Faserstoff        bahn     und Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens.         Vorliegrende    Erfindung- betrifft ein Ver  fahren zur Aufbringung eines wasserabwei  senden Stoffes auf eine     Faserstoffbahn.        so-          w"    e       ine        Vorrichtuna    zur     Ausführun,r    des  selben.  



       Gremäss    dem Verfahren wird ein wasser  abweisender Stoff. insbesondere ein solcher  bituminöser Art, auf eine     Faserstoffbahn          inittelst    eines     Aliftral"zylinders,    der in einer  wässerigen Dispersion des auf die     Faser-          stoffbahn        a.ufzubriligenden    Stoffes umläuft,  in der Weise aufgetragen,     dass    eine regel  bare, aber konstante     31en#,e    des aufzutragen  den wasserabweisenden     #Stoffes    in Form einer  zu stark,

   konzentrierten Dispersion konti  nuierlich einem     Vorritsbehälter    für die Dis  persion entnommen     un-d    spätestens beim  Eintritt in den     Behält-.er    mit dem     Auftrag-          zylin,der,    mit der zur     Konstauthaltun-#    des       Flüssigk.eitsspiegels    in     dies'em    letzteren     Be-          e            hälter    erforderlichen Wassermenge verdünnt  wird.  



  Ein Ausführungsbeispiel einer     Vorrich-          tunu    zur     Ausübunc    des     erfin-duno,sremässen     <B>C C</B><I>n</I>     2#     Verfahrens ist in der     anliegen-den        Zeich-          nun-    in neun     Fi-uren    dargestellt.

   Es zeigen:  <B>1</B> teilweise in Aufsicht, teilweise  im Schnitt die Relativstellung der     Zufüh-          rungseinrielitung    und der     Aufbringungsein-          richtung    für das die     Wasseriestigkeit    her  vorrufende Gut,       Fig.    2 einen Schnitt nach der Linie 2-2  in     Fig.        1,        und          Fig.    2a eine Einzelheit der in     Fig.    2     ge-          zeicten    Platten     22    mit Öffnung,       C,

            Fio-.   <B>3</B> einen Schnitt nach der Linie<B>3-3</B>  <B>C</B>  in     Fio-.   <B>1,</B>       t#          Fig.    4 einen 'Schnitt durch die Einrich  tung zur     Aufbringung    des wasserfesten     Gu-          C              fes    auf die     Faserstoffschichten    in     grössereni     Massstab,       Fig.   <B>5</B> einen     Spflinitt    nach der Linie<B>5-5</B>  in     Fig.    2 in grösserem Massstab,

         Ffig.   <B>6</B> und<B>7</B> Einzelheiten der     Fig.    4  und<B>5,</B>       Fi,y.   <B>8</B> schematisch die Gesamteinrich  tung, deren Einzelheiten in     Fig.   <B>1</B> darge  stellt sind.  



  <B>A</B> ist >die Gesamteinrichtung, die zur     Re-          c),elun(y    der Zufuhr dient und B die     Gesamt-          einrichtun-.    die zur     A-ufbrin"-un""    der Dis  persion des die     Wasserfestilgkeit    hervorrufen  den Gutes auf die nassen     Faserstoffsehiebten     dient, wenn diese in     üblieher    Weise vom  Formzylinder kommen.

   Das zur Erzeugung  der Wasserfestigkeit verwendete Gut beim  Arbeiten     cemäss    der Erfindung ist     vorzugs-          vveise    eine wässerige Dispersion eines bei     ge-          w        ihnlicher    Temperatur     und    Druck nicht  ö       flüssizen    Bitumens, wie     Pa-raffin,    Harz,     As-          C,          phalt    oder dergleichen,

       4as    einen     Sehmelz-          punkt    ungefähr zwischen etwa<B>38</B> und  <B>1.15' C</B> hat und in einem wässerigen Me  dium mit Hilfe eines     dispergierenden    Stof  fes, wie Ton     üder    andern ähnlichen Kol  loiden,     dispergiert    ist.

   Die Dispersion kann  dem     Regi-er   <B>A</B> aus dem     Vorratsbebälter   <B>S</B>  durch eine Pumpe     P    über Rohrleitungen<B>2</B>  und<B>3</B> zugeführt werden     (Fig.   <B>8).</B> An der  Stelle, wo die Rohrleitung<B>3</B> mit dem Behäl  ter<B>A</B> verbunden ist, kann ein Ventil mit  Sieb<B>5</B> vorgesehen sein, das im Ventilrohr 4  einen rin     förini"en    Raum<B>7</B> bildet. Die Dis  persion tritt durch die Rohrleitung<B>3</B> in das  Innere der Siebkammer     und    gelangt durch  das Sieb<B>5</B> hindurch in den Ringraum<B>7,</B> um  in der Siebkammer Stücke von unerwünsch  ter Grösse zurückzuhalten.

   Die filtrierte  Dispersion tritt dann aus dem     Ringrauin   <B>7</B>  über den     Auslassstutzen   <B>8</B> der Leitung<B>3</B> in  den Kasten<B>A.</B> Am Boden des Ventils 4  kann ein geeignetes     Auslassventil    5a vorge  sehen sein, um ;den durch Filtration     zurü.ck-          Olehaltenen    Rückstand entfernen zu 'können.  



  Die     Kontrollvorrichtunr,   <B>A</B> besteht aus  n  einer grösseren Kammer<B>10,</B>     andie    sich eine  <B>1</B>     kleinere        Kammer        11        anschliesst,        -die        durch        idie       Wand<B>12</B>     von    der Kammer<B>10</B>     -,etrennt    ist.  In der Kammer<B>10</B> selbst ist ein Überlauf  <B>13</B> vorgesehen, dessen unteres Ende genau in  eine feste Mutter 14     eingepasst    ist.

   Die un  tere Hälfte dieser Mutter 14 ist durch In  nengewinde auf den Austrittsstutzen<B>15</B> auf  geschraubt, der in geeigneter Weise     mit,dein     V     orratsbehälter        S    oder der Pumpe P     verbun-          .den    ist.     Durcli    diesen Überlauf<B>13</B> wird in  der Kammer ein konstanter Spiegel der Dis  persion eingehalten;

   dieser Überlauf<B>13</B> ist  aus der Mutter 14 leicht zu entfernen, um  au     f    diese Weise schnell den     Flüssigkeitsspie-          (rp        -zen    zu     kön-          11   <B>1</B> in der     Kaminer   <B>10</B>     lierabset          nen,    falls dies während des Arbeitens erfor  derlich ist.

   Die der Kammer<B>10</B> zugeführte       B'mulsion    geht, bevor sie in die Kammer<B>11</B>       ",e        urch    ein<B>'</B>     ieb   <B>17</B> hindurch, das in  langt,<B>d 8</B>       Führun"sleisten   <B>18</B>     s:ehräo,    in der Kammer<B>10</B>  angeordnet ist.

   Grössere Teile dieser     Einul-          sion,    die     naeliteilig    sind, werden durch das  Sieb<B>17</B>     zurück(rehalten;    sie setzen sich     all-          inählich    zu Boden, und zwar zwischen     ans-          weebselbaren    Trennplatten<B>19;</B> die Rück  stände können durch die Leitung 20     ab,-e-          zoc,en    werden.  



  Um eine konstante     und    vorher bestimmte  Zufuhr der Dispersion zur     Vorrialituing    B zu  ermöglichen, ist die Wand 12 der Kammer  <B>1.0</B> mit einer grösseren Öffnung 21 versehen,  .deren Mitte unterhalb des obern Endes des  Rohrstutzens<B>13</B> 'liegt.

       Uin    den Durchgang  des Gutes durch die Öffnung 21 zu regeln,  sind gemäss der Erfindung Platten     22    vorge  sehen, die<B>je</B> eine Öffnung<B>23</B> besitzen, deren  Mitte mit der     Mitteder        Offnuncr    21     überein-          n     stimmt, wenn die Platte in     Arbeitsstellunn,          indie    Führungen 24 der Wand     12,der        Kam-          iner   <B>10</B>     eing-eschoben    ist     Tig.   <B>1</B> und 2).

   Die  Geschwindigkeit, mit der die flüssige Dis  persion aus der     Kamm-er   <B>10</B> unter dem       bydrostatischen        Überdruel-,    austritt, hängt  von     dpr    Grösse -der     Offnunc,   <B>23</B> in  & r Platte  '22 ab. Es     sind:(leshalb    eine Reihe von Plat  ten<B>2992</B> vorgesehen, die Öffnungen<B>23</B>     ver-          schiadener    Grössen besitzen. Wie in     Fig.   <B>1</B>  und 2 dargestellt, sind zweckmässig zwei       Führun.gen    24 vorgesehen, die<B>je</B> eine Platte           22    aufnehmen.

   Der Zweck dieser beiden  Führungen 24 ist der,     dass    eine Platte 22  mit anderer Öffnung<B>23</B> in Stellung gebracht  werden kann,     bevordie    verwendete Platte 22)  mit ihrer entsprechenden Öffnung 23 aus den  Führungen entfernt- wird.

   Wenn es sich zum  Beispiel     Üarum.    handelt, die     Austritts-          geschwin,fligkeit    aus der Kammer<B>10</B> schnell  zu erhöhen, wird eine Platte 22a mit ent  sprechend grosser Öffnung<B>23</B> in die     Füh-          runo,    hinter der Platte     22    eingeschoben,     wor-          auf    die Platte 22, entfernt wird, deren<B>Öff-</B>  nung kleiner ist, um auf diese Weise die  grössere Öffnung<B>23</B> der Platte     #)2a    in Tä  tigkeit treten zu lassen.

   Wenn es sich dann  darum handelt, die     Austriftsclesehwindigkeit     noch weiter zu vergrössern oder zu verringern  gegenüber derjenigen,     dib    der     Offnung   <B>23</B>  ,der     Pla.tfe        9#:

  -)a    entspricht, wird eine andere  Platte mit einer entsprechenden Öffnung in  die Führung vor der Platte     #)q#a    eingesetzt,       wo-rauf        idie    letztere entfernt wird-.     Auf    diese  Weise gelingt es, einen plötzlichen und nur       aug        nblicklichen    starken Austritt von Flüs  sigkeit durch die Öffnung     '2)l"zu    verhindern.  was Ader Fall wäre, wenn nicht in der oben  beschriebenen Weise zwei Platten     cleichzei-          tig    vor der Öffnung angebracht werden  könnten.  



  Die mit konstanter und     vorlier    bestimm  ter Geschwindigkeit durch die Öffnung 21  in die Kammer<B>1.1</B> gebrachte Dispersion ge  langt aus dieser Kammer<B>11</B> durch die Lei  tung 25 zur Vorrichtung B, in der die Dis  persion auf die nasse 'Schicht aufgebracht  wird.  



  Der Rohrstutzen<B>25</B> kann kurz über dem  obern Ende eines Fülltrichters 2,9 münden,  der auf dem obern Ende  & r Rohrleitung<B>27</B>  sitzt, die die Dispersion der Vorrichtung B       zufülirt.    Die     Rohrleitun(r   <B>27</B> ist mit der  Kammer<B>29</B>     (Fig-   <B>5)</B> verbunden, die neben  der Kammer<B>28</B> liegt und von dieser durch  eine Trennwand<B>30</B> getrennt ist,     Jureh.    deren  Öffnungen<B>31</B> die Verbindung zwischen den  beiden Kammern<B>29</B> und<B>28</B> hergestellt wird.  



  Die Dispersion im Behälter<B>28</B> wird durch  eine Rolle 40 auf die     Faserstoffschi-clit    auf-    gebracht- Wie in     Fig.    4 bis<B>7</B> dargestellt ist.  besteht diese Vorrichtung zweckmässig aus  einem Rohr oder Zylinder 41 aus geeignetem  Material, der mit einen gleichen Abstand  voneinander     aufweisen-den        Längsnuten    42  versehen ist, in denen schmale Streifen 43  sitzen, -die sich über den Umfang des Rohres  oder Zylinders 41     erstrechen    und das Lager  für eine mit     Ausnehmungen    oder Höhlungen       verschenen    Mantel     bezw.    ein Sieb 44 bilden.

    Dieses Sieb 44 kann um den     anzen    Zylin  der herumgelegt und in beliebiger Weise mit       ,len    Streifen 43 verbunden sein. Das Rohr  oder der Zylinder 41 ist mit der Welle 45  verbunden, die drehbar bei 46 in den     Wan-          dunIgen    47 gelagert ist, die mit Abstand  von ;den Wandungen 47a des Behälters<B>28</B>       an#,eordnet    sind. Es ist zweckmässig, die  Lager für die Welle 45 derart entfernt von  den     Wandun,#,en    47a anzuordnen, damit es  auf diese Weise gelingt-, die     AnsammlunIg     von. Dispersion in den Lagern oder um sie  herum und dadurch. ihre Verschmutzung zu  verhindern.

   Die Welle 45     kanndurch    belie  bige, geeignete Packungen 48 in den Wan  dungen 47a angeordnet sein-.     Verschlussplat-          ten    49 mit Schlitzen     49a        ain    Umfang, die       den'Streifen    43 entsprechen, können auf die  Nahen der Zapfen 49b gesetzt werden, Der  Siebzylinder 44 ist     da;

  zu    bestimmt, in durch  die     Papierfabrikafion        bekannt-er    Weise wäh  rend seiner Drehung in der Flüssigkeit im  Behälter<B>28</B> Dispersion in Form eines  Filmes aufzunehmen, die während der wei  teren Drehung auf die nasse     Faserstoff-          schicht    übertragen wird, die über dem<B>Zy-</B>  linder 41 entlang läuft, und zwar in Berüh  rung mit dem Siebzylinder 44.  



  Die Dispersion, -bei der :das Wasser die  äussere     Pliase    bildet, kann in beliebiger Weise  verdünnt werden. Diese Eigenschaft der  Dispersion, nämlich ihre     Miselibarkeit    mit  Wasser wird gemäss der Erfindung ausge  nutzt, um während der ganzen     Arbeits-dauer     der Vorrichtung einen konstanten Verdün  nungsgrad der Dispersion im Behälter auf  recht zu erhalten, und     um,dadurch    stets eine  vorher bestimmte gleichmässige Abgabe der      Dispersion an die     Faserstoffschicht    durch  den Zylinder     4-1        zu    erzielen.

   Indem     iiiiier-          halb    des Behälters<B>28</B> ein konstantes Flüs  sigkeitsvolumen aufrecht erhalten     und    die  se     in        Behitlier   <B>'28</B> mit bestimmter Geschwin  digkeit aus der Zuführungsvorrichtung     Adie     Flüssigkeit, mit einer bestimmten Menge des  die Wasserfestigkeit erzeugenden Stoffes in  der     Voluineneinheit        zu-eführt    wird.

   ist es  gemäss der Erfindung möglich, für jede     ge-          crebene    Papiermaschine die genaue Menge  des die     Wasserfüstigkeit    erzeugenden Stoffes  aufrecht zu erhalten, die per     Oberflä.ehenein-          heit    der zu     behaiicleln#deil;Sehicht    aufgebracht  wird.  



  Bei Anwendung von verschiedenen     Üff-          nungsweiten    der Öffnungen<B>23</B> in den Plat  ten     22    kann man, wenn die     Durchtritts-          C.reschwindigkeit    der Dispersion durch diese       Öffilungen    bestimmt und die Zusammenset  <U>zung</U> der Dispersion bekannt ist, leicht die       durchfretende    Menge von     Asphalteinulsion     oder andern zur     Wasserfestmachung    dienen  den Stoffen bestimmen.

   Die Menge des die       \ffasserfestigkeit    hervorrufenden Gutes, die  in dieser Weise auf die     Flätheneinheit    der  Papierschicht     auf.gebracht    wird, hängt von  der linearen Geschwindigkeit der     Papier-          inaschine    ab. So kann man für jede aufzu  bringende Menge     des    zur     'N#Tasserfestmachung     verwendeten Gutes und für jede Geschwin  digkeit der Maschine die benötigte     -Grösse,der     die     Dispersionszufuhr        reo*elnden    Öffnung<B>23</B>  in der Platte 22 bestimmen.

   Wenn man nun  die Dicke der Asphaltschicht oder die Ge  schwindigkeit der Maschine ändern will, so  ist es     lediolich    erforderlich, die Platte 222  durch eine andere Platte mit einer entspre  chend gewählten Öffnung zu ersetzen.  



       U,    m ein     konstanfes    Flüssigkeitsvolumen  im Behälter<B>28</B> für den angegebenen     Zwech     aufrecht zu erhalten, wird die Dispersion       zweckmässi(r    mit     soltber    Konzentration der  <B>n</B>  Verdünnungsvorrichtung zugeführt,     dass    sie  zu dick oder zu viskos ist, um das die     Was-          sprfestigkeit        hervorrafende    Gut auf die nasse       Papierschielit    aufzubringen.

   Es ist deshalb  eine Verdünnung stets erforderlich, um der    Dispersion die für die gegebenen     Arbeits-          t'        zn          bedinirungren    erforderliche Konzentration     züi          (reben    Es wurde gefunden,     dass    im     allge-          ireinen    eine Konzentration von     mehr,als   <B>1</B>     kr     Asphalt auf<B>5</B> Liter Dispersion zu gross ist,  um einwandfrei arbeiten zu können, insbeson  dere deshalb,

   weil bei dieser     Ko.nsistenz    der  Dispersion die     Aufbringungsrolle    40 dazu  neigt, die Dispersion zu schnell während  ihrer Drehung aufzunehmen-. Beim Arbeiten  gemäss der Erfindung wird deshalb die Dis  persion mit zu grosser Konzentration der Zu  führungsvorrichtung<B>A</B> zugeführt und aus  dieser mit geregelter Geschwindigkeit in der  beschriebenen Weise abgeleitet, damit (las  Erfordernis, die Dispersion     züi    verdünnen.  automatisch dazu verwendet werden kann,  ein konstantes Flüssigkeitsvolumen im Be  hälter<B>9-8</B> aufrecht zu erhalten.

   Wie aus       Fig.   <B>1.</B> hervorgeht, wird die Dispersion aus  n<B>en</B>  der Vorrichtung<B>A</B> durch die Leitung     2.5          dem    Trichter<B>26</B> unter hydrostatischem  Druck zugeführt, Die     Leituno,   <B>27,</B> die den  Trichter<B>26</B> mit dem Behälter<B>28</B> verbindet,  hat einen mit Ventil     auso-erüsteten    Stutzen  <B>en</B>  <B>10,</B> der mit einer Leitung<B>51</B>     zusammenarbei-          ipt,    so     dass    durch den Druck, unter dem die  Dispersion durch die Leitung<B>'27</B>     hindurch-          greht,

      Wasser bei<B>50</B>     angesaugt    wird, so,     dass     dem Behälter<B>28</B> nur verdünnte Dispersion       zu,geftilirt    wird. Der Wassereintritt bei<B>50</B>  kann mit einer beliebigen Vorrichtung zur  Regelung des Flüssigkeitsspiegels ausge  rüstet oder in einer bestimmten Höhe oben  offen sein, die dem Flüssigkeitsspiegel- ent  spricht, der im Behälter<B>28</B> aufrecht erhalten       #verden    soll.     Überschüssi-,es    Wasser oder  überschüssige Flüssigkeit, die bei<B>50</B> aus  läuft, kann durch eine besondere     Vorrich-          tun-   <B>52</B> aufgefangen und aus dieser abgelei  tet werden.

   Falls der Flüssigkeitsspiegel<B>28</B>  n     zn     unterhalb einer     o-ewünschten    Grenze liegt,  wodurch die     Konzentrationder    Dispersion im       Bebälter    stärker wird, wird automatisch die,  Zufuhr von Wasser bei<B>50</B> erhöht, so     dass     eine entsprechende Verdünnung stattfindet,  bis das Flüssigkeitsvolumen im Behälter<B>28</B>  genügend gross ist, um den gewünschten  n     el    e      Flüssigkeitsspiegel zu erreichen.

   Durch diese  Einrichtung wird mithin ein Sinken des  Flüssigkeitsspiegels im Behälter<B>28</B> unter die  gewünschte Grenze sofort und selbsttätig       auso-ea-lichen    durch einen entsprechenden Zu  satz von 'Wasser durch den Eintrittsstutzen  <B>50,</B> ohne     dass    dadurch die Aufbringung des  die     Wasserfestigheit    hervorrufenden Gutes  durch die Rolle 40 auf die zu behandelnde       Pa,pierschicht    wesentlich     beeinflusst    wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRüCIIE: <B>1.</B> Verfahren zur Aufbrin-uno, eines was serabweisenden Stoffes auf eine Faser- stoffbahn mittelst eines Auftragzylin- rlers, der in einer wässerigen Dispersion des auf,die Faserstoffbahn aufzubringen den Stoffes timläuft, 'dadurch gehenn- zeichnet, dass eine regelbare, aber kon- stailte Menge des aufzutragenden,
    Was ser abweisenden Stoffes in Form einer -zu stark konzentrierten Dispersion kon tinuierlich einem Vorratsbehälter für die Dispersion entnommen und spätestens beim Eintritt in den Behälter mit dem Auftragzylinder mit der zur Konstant- haltunc, des Flüssigkeitsspiegels in die sem erforderlichen <B>. -</B> letzteren Behälter 'Wassermen-f-, verdünnt wird.
    <B>11.</B> Vorrichtunc zur Ausführunc, des Ver fahrens nach Patentanspruch I, gekenn zeichnet dureb einen Behälter mit dreh barem Auftragzylinder und einer Zu führungsleitung für die Dispersion des aufzutra#,enden Stoffes, in welche Lei- hin- eine INasserzuführungsleitung, mün- det, die mit einer Einrichtung versehen ist, um bei regelbarer, konstanter Zu fuhr der zu stark konzentrierten Disper sion selbsttätig eine Verdünnung dieser Dispersion mit solchen Mengen von Wasser herbeizuführen,
    als zur Aufrecht erhaltung eines konstanten Flüssigkeits spiegels im Behälier erforderlich ist. UNTERAN, SPRüCHE: <B>1.</B> Vorrichtung naell Patentanspruch II, <B>da-</B> durch gekennzeichnet, dass die Wasser- zuführun,gsleitung aus einem Stutzen<B>be-</B> steht, der in der dem gewünschten Flüs sigkeitsspiegel im Behälter entsprechen den Hölle offen ist und ein Ventil ent hält, das #clie Überführung des im Stutzen befindlichen Wassers in,
    die Leitung für die Dispersion in Abhängigkeit von dem in dieser Leitung jeweils herrsehenden Druck. bewirkt. Vorrichtun,- nach Patentanspruch <B>11.</B> da durch ",ekeiinzeielinet, dass vor der Aus trittsöffnung eines Vorratsbehälters für die zu stark konzentrierte Dispersion eine Aurchlochte Platte eingeschaltet ist, welche #,e-"en andere Platten mit -unter schiedlicher Durchloehuno, auswechsel bar ist, zum Zwecke, die zugeführte Men--e der zu stark konzentrierten Dis persion zu regeln.
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