CH140370A - Spreizdübel. - Google Patents

Spreizdübel.

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CH140370A
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B Feldmar Adalbert
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      Sprelzdübel.       Die Erfindung betrifft einen     Spreiz-          dübel.    Der Dübel gemäss der Erfindung be  sitzt mindestens zwei sich verjüngende       Schenkel    aus Metall, die keilartig ausgebil  det sind. Der Dübel kann auch als     Einsteck-          dübel    ausgebildet sein, wobei dann. zweck  mässig .die Spitzen der Schenkel hakenförmig  nach aussen gebogen sind. Beim Spreizen  des Dübels durch einen Nagel oder eine  Schraube dringen die hakenförmigen Spitzen  in die Lochwandung ein und halten den  Dübel im Mauerloch fest.

   Der Dübel kann  aus Blech gestanzt werden, derart,     dass    meh  rere     Spreizschenkel    entstehen, die unter  schiedliche Länge aufweisen. Ein derartiger  Dübel kann sowohl als     Einschlagdübel,    als  auch als     Einsteckdübel    ausgebildet sein. Es  können auch bei einer weiteren Ausführungs  form die Schenkel des Spreizdübels als Ein  zelglieder angeordnet und an ihren obern En  den     scharnierartig    miteinander verbunden  sein.

      Ausführungsbeispiele der Erfindung sind  auf der Zeichnung .dargestellt, und zwar  zeigt:       Fig.    1 .die Ansicht eines Spreizdübels;       Fig.    2 ist die Ansicht des Dübels nach  der     Fig.    1 um<B>90'</B> gedreht;       Fig.    3 ist ein Schnitt in Linie     A-A    der       Fig.    1;       Fig.    4 zeigt den Schnitt durch einen  Dübel einer etwas geänderten     Ausführungs-          f        orm;          Fig.    5 ist eine zum Spreizen des Dübels  dienende Schraube;

         Fig.    6 zeigt den in .der     Fig.    4 veranschau  lichten Dübel in aufgeklapptem Zustande;       Fig.    7 zeigt einen     dreischenkligen    Dübel  im aufgeklappten     .Zustande    im Gegensatz  zu dem     zweischenkligen    Dübel nach den       Fig.    1 bis 6;       Fig.    8     zeigt    einen     Einsteakdübel    nach  einer andern Ausführungsform;           Fig.    9 ist ein ausgestanztes     Blechblankett     zur Herstellung eines Spreizdübels;

         Fig.    10, 11 und 12 sind zugehörige     Ein-          zelheitschnitte;          Fig.    13 ist der     Spreizdübel    in Ansicht;       Fig.    14 ist eine der     Fig.    13 entsprechende  Ansieht, um 90   gedreht;       Fig.    15 zeigt einen Teil des     Spreizdübels     im grösseren Massstaue;       Fig.    16 ist .die Ansicht eines Spreiz  dübels einer andern Ausführungsform;       Fig.    17 ist der in     Fig.    16 veranschau  lichte Dübel im gespreizten Zustande;

         Fig.    18     ist    eine Draufsicht zu     Fig.    16;       Fig.    19 zeigt den in der     Fig.    16 veran  schaulichten Dübel als     Einsteckdübel    vor  dem Eindrehen der Schraube;       Fig.    20 und 21 sind Einzelheiten.  



  Mit Bezug auf die     Fig.    1 bis 7 besteht  der Spreizdübel vorzugsweise aus einer  Stahlfeder 1, deren Schenkel 2, 3 sich unter  der     Federwirkung    aneinanderlegen. In  seinem obern Teil befindet sich eine     Off-          nung    4, durch die ein. Nagel oder eine  Schraube hindurchgesteckt     wird.    Im Falle  der Anwendung eines Nagels besitzt der  Dübel Führungen 5. Soll eine Schraube ge  mäss     Fig.    5 zur Verwendung kommen, so  sind an Stelle der     Führungen    in die Schen  kel einige Windungen 6 eingeschnitten.  



  Der Dübel     zeigt    in der einen Ansicht       Birnenform,    gemäss     Fig.    1 und, um<B>90'</B> ge  dreht, Keilfarm. Die     birnenförmige    Aus  gestaltung hat zur Folge, -dass der Dübel,  nachdem er einmal in die Wand eingetrie  ben ist, nur sehr schwer wieder entfernt  werden kann.  



  Eine Besonderheit des     @Spreizdülbels    be  steht noch     darin,        dass    der die beiden Schenkel  verbindende Teil so gestaltet werden kann,  dass die Ränder dieses Teils etwas höher lie  gen als das Loch. Hierdurch wird erreicht,  dass beim Einschlagen eines Nagels das Loch  nicht     beschädigt        wird.     



  Zur Benutzung wird der Dübel in die  Wand eingeschlagen und hierauf ein Nagel  durch die Öffnung 4     eingeführt.    Die Füh  rungen 5 bewirken, dass der Nagel sich genau    zwischen die     Schenkel    2, 3 einklemmt und sie  spreizt. Bei Verwendung einer Schraube  wird diese durch das Gewinde 6 geführt.  



  Bei der Ausführungsform     naeh    der     Fig.    8  sind die Enden .der Schenkel 2 und 3 bei 4  und 5 nach aussen umgebogen und laufen in       Spitzen    6a und 7 aus. Beim Spreizen des  Dübels durch Einführen einer Schraube oder  dergleichen dringen .die Spitzen 6a und 7 so  weit in die Wand des vorgebohrten Loches  ein,     dass    der Dübel fest verankert wird. Bei  Verwendung dieses Dübels wird ein entspre  chendes Loch in die Wand     gebohrt,    der  Dübel eingesetzt und dann, wie oben be  schrieben, gespreizt.  



  Bei den Ausführungsformen nach den       Fig.    9 bis 15 ist der     :Spreizdübel    aus einem  Stück Blech gestanzt.  



  Bei der Ausführung nach     Fig.    9 wird ein  Stern aus Blech ausgestanzt. Die Zacken 8  und 9 dieses Sternes bilden die 1     ängeren     Schenkel des herzustellenden Spreizdübels,  während die Zacken 10 und 11 die kürzeren  Schenkel bilden. Die längeren Schenkel sind  mit Verzahnungen 12 versehen. Die kürze  ren Schenkel 10 und 11 zeigen, wie aus       Fig.    13 hervorgeht, an der     ,Spitze    eine Um  biegung. In die vier Schenkel sind Rillen  13, 14, 15, 16 eingestanzt. Eine Besonder  heit dieser Rillen besteht darin, dass diejeni  gen der kürzeren     ,Schenkel    10, 11 von aussen  nach innen gestanzt sind, während die Rillen  der längeren Schenkel von innen nach aussen  gestanzt werden.

   Am besten ist dies ver  ständlich anhand der Schnittzeichnungen  nach     Fig.    10 und 11. Die Bedeutung dieser  verschiedenartigen Rillen wird weiter unten  erläutert.  



  Aus .den     Fig.    13, 14 und 15 ist ersicht  lich,     .dass    die zwei längeren Schenkel 8 und  9 des Sternes zu einem geil zusammengebo  gen sind (siehe     Fig.    13), in dessen Innern  die kürzeren Schenkel 10, 11 in der in       Fig.    13 dargestellten Weise verlaufen. Die  längeren     ,Schenkel    sind muldenförmig ge  staltet, was sich am besten aus     F'ig.    15 er  sehen lässt, .die einen Schnitt .durch einen  der längeren Schenkel in grösserem     Massstabe         darstellt. In der Mulde verläuft :die Rille 14.  Die     ,Ränder    der Mulde     sind    mit Zähnen 12  versehen.  



  Eine Besonderheit dieser     Konstruktion     besteht darin, dass .die Ränder 19 des Loches  16, durch welches der Nagel     eder    die  Schraube hindurch gesteckt     wird,    nach innen  umgebogen sind (siehe     Fig.    12). Diese     Um-          biegung    ist mit einem     Gewinde    versehen,     Idas     als Führung für eine Schraube dient.  



  Die langen     'Schenkel    .des Dübels können  an ihren Spitzen umgebogen sein (siehe 17  und 18,     Fig.    14). Ein solcher Dübel ist ein  steckb.ar und die Spitzen, die um zirka 90  umgebogen sind, werden durch     die'Schrauben     in .die Wand eingedrückt.  



  Die     -Wirkungsweise    dieses     Dübels    ist die  folgende:  Der     Dübel    (siehe     Fig.    13 und 14) wird  in eine Wand eingeschlagen. Hierbei gewähr  leisten die stark nach innen umgebogenen  kürzeren Schenkel 10, 11 eine     solche    Ver  steifung, dass eine Deformation der !Schlag  fläche nicht zu befürchten ist. Sobald der       Dübel    eingeschlagen ist, wird eine Schraube  oder ein     Nagel    durch     -das    Loch 16a einge  führt. Diese Schraube :greift     frühzeitig    .an  den nach innen umgebogenen Rillen 16 der  kürzeren Schenkel 10 und 11 an und drückt  diese Schenkel auseinander.

   Die Rillen 13  und     14,der    längeren Schenkel 8 und 9     ,dienen     der 'Schraube als Führung. Man sieht hier,  welche     Bedeutung,die    in den     Fig.    10 und 11       C        kennzei        chnete        Besonderheit        hat,        nach        wel-          eher    die Rillen 16 nach innen und     idie    Ril  len 13     bezw.    14 nach aussen gestanzt sind.

    Die Spitzen der kürzeren 'Schenkel 10, 11       treten    sehr frühzeitig in Eingriff mit der  Wand. Bei dem weiteren Einschrauben der  Schraube werden die längeren Schenkel ge  spreizt und greifen in das Wandmaterial ein.  Hierbei dienen die Zähne 12 ,als Widerhaken,  die nach vollständigem Einschrauben der  Schraube oder nach     vollständigem    Einschla  gen des Nagels eine absolute Sicherung des  Dübels gegen Herausziehen und Verdrehen       darstellen.       Mit     Bezug,auf    die     Fig.    16 und 1.8 ist ein       Dübel        veranschaulicht,

      der aus zwei     Spreiz-          schenke        1n    besteht; es können .auch ,drei oder  mehrere Schenkel zum Aufbau des Dübels  dienen.  



  Der Dübel besteht aus ,den -beiden     -Spreiz-          schenkeln    20 und 21, die zueinander symme  trisch ausgebildet sind. Die     Scharnierver-          bindung    dieser beiden Schenkel     erfolgt    in  diesem Falle durch Vorsprünge 22 an dem  Schenkel 21, welche entsprechend gebogen,  sich in     Vertiefungen    23 auf dem Aussen  mantel des     Schenkels    20 hineinlegen. Die  beiden Schenkel 20 und 21 können, ohne     däss     die     Scharnierverbindung    einen Widerstand  entgegensetzt, zueinander gespreizt wenden,  wie es die     Fig.    17 zeigt.

   Der aus den Schen  keln bestehende     Spreizdübel    ist ein     Uohl-          körper,    bedingt durch die     Bohrung    24, die im  obern Teil .des Dübels zylindrisch ist und  vorzugsweise im mittleren Teil in eine  konische Bohrung 25 übergeht. In diese  konische Bohrung ist ein konisches Gewinde  26 eingeschnitten. Der Dübel selbst endigt  in eine Spitze 27, wobei die einzelnen     Dübel-          s.chenkel    so ausgebildet sind,     Jass    sie zusam  mengelegt sich zu einer     runden    Einschlag ergänzen.

   Die Spitze     kann    jedoch     auch     irgend eine andere     Querschnittsform    .auf  weisen.     Zwischen    dem obern     Teil    des Dübels  und der Spitze 2 7 befinden sich Ringrippen  28, die gegeneinander     abgestuft    sind. Der       Einschlagdübel    besitzt ferner in seinem  obern Teil kurze, vorzugsweise ebenfalls ge  neigt zur     Mittelachse    verlaufende Längsrip  pen 29. Ähnliche Längsrippen 30 können an  der Spitze vorgesehen sein, um zu verhin  dern, dass der Dübel sich in seiner Lochwan  dung drehen kann.

   Mit 31 ist eine     normale     Schraube     bezeichnet,    die in den Dübel     ein-          gOdreht,        zum    Spreizen der Schenkel     gegen-          cina.nder    und zur Befestigung irgend eines  Gegenstandes an der Mauer dient.  



  Die Anwendungsweise des Dübels ist die  folgende:  Der     Dübel    wird in :der in der     Fig.    16  veranschaulichten Form in die Wand ein  geschlagen, bis -der vordere Rand des     Dübels         ungefähr ,bündig mit der     Wandfläche    liegt.  Darauf wird die Schraube 31 eingesetzt, die,  wie     di.e        Fig.    16 zeigt, an irgend einer Stelle  der konischen     Bohrung    das konische Gewinde  fasst.

   Wird nun:     die'Schraube    31 im     Gewinde     weitergedreht, dann     erfolgt    ein Spreizen der  Schenkel zueinander, wie es die     Fig.    17 zeigt  und -die     ,Schenkel    legen sich mit ihren stufen  förmigen Rippen in die     Lochwandung    hin  ein.

   D :a der Dübel vorzugsweise für Wände  aus weichem     Baustoff    benutzt     wird,    ist der  Widerstand zum Eindrehen der Schraube,  der allein nur     durch    das Eindringen der Rip  pen in die     Lochwandung    entsteht, verhältnis  mässig gering, und die Schraube kann mit       einem    Schlüssel leicht eingedreht werden.  Gleichzeitig beim Eindrehen legen sich die       Längsrippen    ebenfalls fest in :das Material  der Lochwand hinein, so     d.ass    eine Drehung  des Dübels im Loch sicher verhindert wird.  



       Fig.    19 zeigt einen Einsatzdübel, der im  wesentlichen der Form des Dübels nach :den       Fig.    16 bis 18 entspricht, wobei jedoch die  untere Spitze fehlt. Der Dübel nach der       Fig.    19 ist ebenfalls mit Rippen :oder Vor  sprüngen versehen, die auf :den einzelnen  Spreizschenkeln angebracht, sich zu Ring  rippen ergänzen. Das Mauerloch 32, welches  mit einem Steinbohrer oder dergleichen her  gestellt worden ist, hat eine     zylindrische    Ge  stalt. Der     Dübel    jedoch ist seiner     Kernform     nach ebenfalls konisch ausgebildet und weist,  wie oben     beschrieben,        Ikonisches    Innengewinde  auf.

   Es ist nun bei einem     lEinsatzdübel     wesentlich, dass die nach :dem Ende zu liegen  den Vorsprünge :oder Rippen des Dübels zeit  lich früher und     örtlich    tiefer beim Eindrehen  der Schraube mit der Lochwandung in Ein  griff kommen,     da    an der tiefsten 'Stelle des  Loches die Gefahr des     Ausbre:chens    -der  Lochwandung nach     aussen    zu     @am    geringsten  und der     Flaltewiderstand    :an dieser Stelle am  stärksten ist. Um :diesen Zweck zu erreichen,  ist folgende in     Fig.    20 in schematischer Dar  stellung gezeigte     Bauart    des Dübels vorge  sehen.

   An .die Kreise, welche als Fusslinien  ,der Rippen bezeichnet werden können und  die in der     Fig.    20 mit 33     veranschaulicht       sind, kann eine Tangente 34     gelegt    werden,  welche mit der     Längsmittelachse        35    den  Winkel a einschliesst, an die greise aber, die  .die     Kopflinien    der     Rippen,darstellen    und in  .der     Fig.    20 mit 36 bezeichnet sind, kann eine  Tangente 37 gelegt werden, welche mit der  Längsachse 35 den Winkel     ,B        eins-ch#liesst.    Der  Winkel- a ist grösser als der Winkel     ss,    wo  ,durch :

  die oben angegebenen Vorteile erzielt  werden.  



  Bei einer weiteren Ausführungsform  kann die Anordnung .auch so getroffen wer  den,     da.ss    nur der obere zylindrische Teil 24  :des     FLohlraumes,        welcher,d'urch    :die einzelnen       Dübelschenkel    gebildet wird, mit Innen  gewinde versehen ist, während die konische  Bohrung kein Gewinde trägt, so     :dass    die       Innenm.antelteile    der     einzelnenScbenkel    Füh  rungsrillen für die Schraube bilden.

   Wenn  bei einer solchen     Ausführungsform    die  Schraube in das obere zylindrische Gewinde  eingedreht wird, dann     kommt    das Ende der  Schraube mit ,den oben beschriebenen Füh  rungsrillen in Eingriff und drückt die       Dü.belschenkel    ebenfalls auseinander.  



  Um zu vermeiden, dass nach dem     .Spreizen     der     Dübelschenkel.:das    Gewinde der Schraube  a<B>a</B><I>n</I>       usser        Eino-riff    mit dem     Innengewinde    des  Dübels kommt, kann ,dieses Innengewinde  schwach konisch verlaufen,     s:o        dass    nach     :dem     Spreizen der obere     Teil,des        Dübelh:ohlraumes          bezw.    seine Begrenzung, nämlich der Innen  mantel .angenähert, einen Zylinder     :

  bildet.     Die Anordnung kann weiter     auch    so getrof  fen werden,     dassbeispielsweise        nur,der    untere  Teil der     Gewindebohrung    schwach konisch  verläuft, während der obere Teil zylin  drisches Gewinde trägt.  



  Es sei noch bemerkt, dass das konische       Gewinde    in besonderer Weise .ausgebildet  sein kann, um ein gleichmässiges und allmäh  liches Spreizen der Schenkel des Dübels zu  gewährleisten. Zu diesem Zwecke .nimmt die  Tiefe des Gewindes von der Einführungs  stelle der .Schraube nach     unten    zu allmählich  ab, wie es die     Fig.    21 zeigt, wo die Tiefe an  ,der Einführungsstelle der     :Schraube    das Mass  a besitzt, während die Gewindetiefe unten in      der Nähe .des     Dübelendes    nur .das Mass b .auf  weist.

   Die zylindrische Schraube     ,drückt    auf  diese Weise vollkommen     gleichmässig    und       allmählich    die     Dübelschenkel    auseinander,       wobei    sie     jedoch    vor dem Spreizen bereits  im Gewindeeingriff     mit,dem    Innenmantel des  Dübels steht.  



  Es könnte -unter Umständen noch möglich  sein, konische     Befestigungsschrauben    zu ver  wenden     und    das Innengewinde zylindrisch       auszubilden.    Es liegt ferner die Möglichkeit  vor, eine konische Schraube und ein koni  sches Gewinde zu benutzen, wobei jedoch  dann :die Neigungswinkel verschieden und so  bemessen sein müssen, dass eine     Spreizwir-          kung    -der     Dübelschenkel    zu Stande kommt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spreizdübel, gekennzeichnet durch min destens zwei sich verjüngende Schenkel aus Metall, :die keilartig .ausg.ebildet sind. UNTERANSPRüCHE 1. Spreizdübel gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, @dass jeder Schen kel .desselben in eine :Spitze ausläuft. 2. Spreizdübel nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch zwei iSchenkel, die im Seitenprofil so geformt sind, dass der Dübel ein birnenförmiges Seitenprofil aufweist. 3.
    Spreizdübel na-eh Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, (daidurch ge kennzeichnet, dass die beiden Schenkel durch einen Steg miteinander verbunden sind, der in der Mitte eingesenkt ist. 4. Spreizdübel ,nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 3, dadurch ge kennzeichnet, .(;ass die Spitzen (der ;Sehen kel nach aussen hakenförmig umgebogen sind.
    5. Spreizdübel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass neben zwei längeren Spreizsthenkeiln noch zwei kürzere 'Schenkel vorhanden sind:, welche durch den das Spreizen des Dübels be wirkenden Teil in die Wand neingedrückt werden und eine Sicherung gegen Her ausziehen bezw: Verdrehen bilden. 6.
    Spreizdübel nach Patentansprwch und Unteranspruch<B>5,</B> dadurch gekennzeich- net, dass -die kürzeren Schenkel in dem von den längeren Schenkeln gebildeten keiiförmigen Raum verlaufen und erst im Gebrauchszustand des Spreizdübels d-arch den das Spreizen des Dübels be wirkenden Teil aus diesem, Raum heraus- gac@ rückt werden.
    7. iSp:reiz.dübelnach Patentanspruch und Unteransprüchen 5 und 6, dadurch ge kennzeichnet, dass :der iSpreizdübel gebil det ist aus einem ausgestanzten Stern mit zwei längeren und zwei kürzeren keilförmigen, mit Zacken versehenen Schenkeln, welche umgebogen sind. B.
    Spreizdübel nach Patentanspruch und Unteransprüchen 5 bis 7, dadurch ge kennzeichnet, dass die kürzeren Schenkel umgebogene, Widerhaken ,bildende En- @den haben. 9. Spreizdübel nach Patentanspruch und Unteransprüchen 5 bis 8, dadurch ge kennzeichnet, dass die .Schenkel mulden förmig ausgebildet und die Ränder der Mulden mit Zacken und Haken versehen sind.
    10. Spreizdübel nach Patentanspruch und Unteransprüchen 5 bis 9, @dadureh ge kennzeichnet, dass der Muldenboden der Schenkel eine Rille :aufweist; wobei die Rillen .der längeren Schenkel zwecks ;Führung einer Schraube konkav und die Rillen der kürzeren Schenkel zwecks Bildung eines Anschlages für die Schraube konvex verlaufen. 11.
    Spreizdübel nach Patentanspruch und Unteransprüchen 5 bis 10, dadurch ge kennzeichnet, dass der die Schenkel ver bindende Steg zur Aufnahme einer Schraube oder eines Nagels durchlocht und,der Rand des Loches nach innen um- gebördelt ist und der auf diese Weise gebildete Lochhals ein Führungsgewinde aufweist. 12. Spreizdübel nach Patentanspruch und Unteransprüchen 5 bis 11, .dadurch ge kennzeichnet, dass auch die längeren Spreizschenkel an ihren Enden umgebo gen sind.
    1ä. Spreizdübel nach Patentanspruch, da- .durch gekennzeichnet, dass die iSpreiz- schenke.1 als Einzelglieder ausgebildet und an ihren obern Enden scha-rnierartig miteinander verbunden sind. 14. Spreizdübel nach Patentanspruch und Unteranspruch 12, dadurch gekennzeich net, dass .die Schenkel in nicht gespreiz tem Zustande sich zu einem im wesent lichen konisch zulaufenden Hohlkörper ergänzen.
    15. iShpreizdüibel nach Patentanspruch und Un teransprüchen 13 und 14, dadurch ge kennzeichnet, dass die Scharnierverbin- dung der Schenkel durch einen die,obern Schenkelränder umfassenden und zu diesen festgelegten Ring gebildet ist. 16. Spreizdübel nach Patentanspruch und Unteransprüchen 12 und 13,4adurch ge kennzeichnet, dass die Scharnierverbin- dung durch Vorsprünge an dem einen Schenkel und Einbuchtungen des be- nachbartenSchenkels gebildet ist. 17.
    Spreizdübel nach Patentanspruch und Unteransprüchen 13 und 14, dadurch ge kennzeichnet, dass der Innenmantel des durch die Schenkel gebildeten Hohl raumes konisches Gewinde trägt. 1$. Spreizdübel nach Patentanspruch und Unteransprüchen 13, 14 und 17, dadurch gekennzeichnet, & ss die Tiefe der Ge windegänge des konischen Innengewindes von .der Einführungsstelle ,der Schraube gegen das Ende des Dübels zu abnimmt.
    19. .Spreizdübel nach Patentanspruch und Unteransprüchen 13 und 14, dadurch ge kennzeichnet, -dass der Innenmantel des durch die Schenkel gebildeten Elohl- raumes zylindrisches Innengewinde trägt zur Einführung konischer Befestigungs- schrauben. 20.
    Spreizdübel nach -Patentanspruch und Unteransprüchen 13 und 16, mit koni- sehem Innengewinde für die Einführung konischer Befestigungsschrauben, ida- durch gekennzeichnet, dass die gonizität der Schrauben und des konischen Innen gewindes verschieden ist.
    21. Spreizdübel nach Patentanspruch und Unteransprüchen 13 und 1.4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schenkel auf ihrer Aussenseite gegeneinander abgestufte Rippen tragen, .die sich bei aufeinander liegenden -Schenkeln zu Ringrippen auf dem Aussenmantel des Dübels -ergänzen. 22. 'Spreizdübel nach Patentanspruch und Unteransprüchen 13 und 14, dadurch ge kennzeichnet, dass vom obern Ende des Dübels ,ausgehende kurze Längsrippen auf .den Schenkeln vorgesehen sind.
    23. Einsteckspreizdübel nach Patentanspruch und Unteransprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass ,die Tiefe der Ring rippen nach dem Ende des Dübels hin zunimmt.
CH140370D 1928-11-15 1929-03-30 Spreizdübel. CH140370A (de)

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DE140370X 1928-11-15

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CH140370D CH140370A (de) 1928-11-15 1929-03-30 Spreizdübel.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1097117B (de) * 1958-11-07 1961-01-12 Artur Fischer Spreizduebel

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DE1097117B (de) * 1958-11-07 1961-01-12 Artur Fischer Spreizduebel

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