DE1500934A1 - Haltekoerper oder Haltevorrichtungen,welche in eine Wand od.dgl. einsetzbar sind - Google Patents

Haltekoerper oder Haltevorrichtungen,welche in eine Wand od.dgl. einsetzbar sind

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DE1500934A1
DE1500934A1 DE19661500934 DE1500934A DE1500934A1 DE 1500934 A1 DE1500934 A1 DE 1500934A1 DE 19661500934 DE19661500934 DE 19661500934 DE 1500934 A DE1500934 A DE 1500934A DE 1500934 A1 DE1500934 A1 DE 1500934A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/04Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
    • F16B13/08Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation

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Description

Horst Spörr
Friedrichehafen
Haltekörper oder Haitevorrichtungen, welche in eine Wand oder dgl· einsetzbar sind.
Die Erfindung betrifft die Ausbildung von dübelartigen Haltekörpern oder Haltevorrichtungen, welche in die Öffnung einer Wand oder dgl. einsetzbar und mit dem Öffnungsträgar durch Krafteinwirkung form- oder kraftschlüssig verbindbar sind.
Bekanntlich werden zu diesem Zweck vorzugsweise Dübel verwendet, welche in ein vorgebohrtes Loch einsatssbar sind und die mehrere spreizbare Schenkel aufweisen, mit welchen ©ine starke Reibwirkung an die Bohrungswand ausgeübt werden kann, wodurch dann der angestrebte Halt erzielt wird. Um dabei die Spreizung zu bewirken, wird bei den meisten bekannten Ausführungen eine Schraube bzw. ein Keil in einer konischen bzw. zylindrischen Bohrung im Dübelinnern von außen axial bewegt, wodurch dann der geschlitzte Dübel»
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mantel oder die Dübelschenkel ausgebaucht oder winkelförmig zueinander gespreizt werden.
Nach diesem Prinzip wurde, entsprechend der Vielfalt der in der Praxis vorkommenden. Halte- wid Befestigungsaufgaben, im Laufe der zelt eine große Anzahl von verschiedenartigen Dübeln entwickelt, deren Unterscheidungsmerkmale ., hauptsächlich durch die Art ihrer Anwendung, die Größe der Beanspruchung» sowie durch die Eigenschaften des Dübel-Werkstoffes und des den Dübel haltenden Materials! also der Wand, bestimmt sind. Diese Dübel geben zwar einen festen Halt in exakten Bohrlöchern und in harten massiven Wänden· Mit der Verwendung modernerer Baumaterialien sind hier jedoch neue, weitgehend ungelöste Probleme aufgetauoht: Hohlblocke te ine und sogen» "weiche Wände·, wie κ. Β*. Heraklitplatten u. 3· bieten dem Spreizdruok nur noch teilweisen, oder schwachen Widerstand, womit die Haltbarkeit der Spreizdübel in solchen Fällen in Frage gestellt 1st. Xn Hohlsteinen kann die erreichbare ünpreßfläohe unter Notständen sehr klein sein, außerdem kann sie ungleichmäßig verteilt sein, wodurch Verkantungen de» Dübels entstehen können« In Weichbauplatten weicht das Material dem Druck weitgehend aus, und selbst wenn der Dübel stark profiliert ist, bleibt es
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«ine Frage, ob eich das Wandmaterial mit dem Dübel verzahnt rad ob es dann auch so viel Widerstand leistet, das der Dübel auszieh sicher hält. Die als Ausgleich angestrebte, besonders kräftige Spreizung schleife das weiche Material mehr beiseit-e, als dass es zu einer sicheren Verzahnung zwischen Dübel und Wand kommt· Einen gewissen Ausweg würden z.B. flie plastisch verformbaren Dabei bieten, die sich allen Unebenheiten anpassen und dann erhärten. Die Hohlräume in Steinen sind aber meist viel zu tief« um damit operieren zu können. In weichen Wänden sind diese Diibsl zwar brauchbar, doch ist ihre Festigkeit und Haltbarkeit begrenzt, sie sind nicht im Freien eu verwenden und außerdem ist ihre Verarbeitung riel zu umständlich r so daß sie sich schon aus diesem Grunde nicht richtig durchsetzen konnten*
Die Aufgafto der Erfindung feesteht nun darin, Haltekörper ua& Haltevorrichtungen zu schaffen, welche ähnlich wie Dübel verwendbar sind, bei welchen jedoch die jgenaaaten Mängel beseitigt und zusätzliche Vorteile, insbesondere bezüglich eines erweiterten Anwendungsbereiches, erreicht sind,.
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Zvl diesem Zweck let erfindungageraäß der Haltekörper bzw. die Haltevorrichtung mit einem oder mehreren Expansionsmitteln versehen, oder aus diesen gebildet, wobei die:; Bx-
pansionsmittel für sich der Einwirkung einer, bezüglich , ,, der Haltekörperachse radial nach außen wirkenden Kraft ausgesetzt werden können. Dabei sind erfindungsewnäe die Expansionsmittel als gesonderte, oder mit dem Haltekörper . verbundene Teile im, am oder auf dem Haltekörper so geführt, bzw. angebracht, daß sie bei axialer oder radialer Kraft- , einwirkung eine Eigenbewegung In die Haltelage ausführen und die Haltekraft ausüben.
Kit den bisherigen dübelartigen Befeetigungemltteln, konnte insbesondere nur ein Sprelzdruok gegen die Wand ausgelibt , werden, ohne dabei in diese wosentlioh eindringen «u können,, so daß die kraf tsphlüssige Haltewirkung entscheideiid von ? der Größe der Anpreßfläohe abhing, welche durch die Dübelteile erfaßbar war. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Expansionsteile können nun aber mehrere, ggf. versohledene Expansionsteile so angeordnet werden, daß sie einen weiten Bereich eines Loches erfassen und überall, wo in die Tiefe der umliegenden Wand expandieren, ao daß sich neben der foraechlüsslgen, auch eine kraftsohlüseige Haltewirkung einstellt. Dadurch ergeben sich größere Varia-
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tionsaögliohkeiten bei der Gestaltung dt* Haltekörpers la HinbUok «uf die praktische Ttrwen&ung, wodurch ein wesentlich «älterer Anwendungsbereich erfeibar Ut, al· alt den herköaallohen Dübeln, tor Losung der Aufgab· bevorzugt die Erfindung die gxpanslons-Funktlon, welche jedoch auch einen normalen Sprelsdruek sradglloht, je nachdem, welche Umgebung sich in der AufnahaeOffnuag gerade bietet» wobei die wirkung, la Qefeneat« m bi·- her» nicht an ein exaktes Bohrloch ftbuaden ist*
fach der Brf ladung werden sur Mittelbaren oder «Mittelbaren Kraftübertragung auf die Kxpanaionetelle verschieb- und/oder drehbar geführte Hilf «körper Ttnrendet, welohe la oder sa Haltekörper angeordnet sein können, νκΛ welohe form- und/oder kraftsohlüssig s»B· über AbetütsflXohen, Hebel, Gelenke alt den Sxpensionsteilen In Verbindung stehen,
Durch die erf indungegemSeen Übertragungsmittel lassen eloh für die Verdrängung der Bxpeniionsteile naoh auSen, aber auch, für sonstige Bewegungen baw· funktlonaa dieser TeIIe9 die erforderlichen Kraftriohtangen und OrOeen, sowie ggf. auch die Reihenfolge der Krafteiwirkngen bestimmen.Die
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Ausbildung der Haltekörper und ihrer Expansions teile, in Verbindung mit der entsprechenden Gestaltung der Hilfe« körper ergibt einen Haltekörper, welcher die baulichen und funktioneilen Brauchbarkeiten der bekannten Dübelarten in sich vereinigt, und darüber hinaus noch neue, vorteilhafte Anwendungsmögliohkeiten besitzt·
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Diese yielfältige VerwendiAngsmöglichkelt der erf lndungsgemäßen Haltekörper und ihrer Bestandteile bedingt bei der Jgrwjlrklichung der Erf indungsTOrepl^g© eine entsprechende Vielzahl von Aueführungsarten. Diese sind anhand der Zeichnungen beschrieben, in welchen Ausführungsbeispiele dargestellt sind.
In den Figuren 1-26 haben die einander entsprechenden Teile die gleichen Bezugszeiohen erhalten.
In Fig. i ist ein grundsätzliches Aueführungsbeispiel der Erfindung im Längsschnitt dargestellt. Dabei sind der Haltekörper mit 1, die Expansionsteile mit 2 und der Hilfe« körper, in diesem Falle eine handelsübliche, in den Haltekörper einschraubbare Holzschraube, mit 3 bezeichnet· Der Einfachheit halber sind In Fig. i zugleich zwei Arten von Expansionskörpern 2 bzw. 2a gezeigt, wobei die Körper 2 mit dem Haltekörper einstückig sind, während die Körper 2a als gesonderte Teile in Öffnungen 5 eingesetzt sind. Die Expansionskörper 2, 2a ragen im unbenutzten Zustand in den Xiuienraum 4- des Haltekörpers hinein, und sind so ausgebildet, daß sie dabei nicht oder nur soviel über die Außenfläche des Haltekörpers abstehen, daß das Einsohleben In die Wand- oder Haueröffnung nicht behindert ist, wobei
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Jedoch eine gewisse Vorspannung zwisohen Weuil und Halte- < ; :: körper erwünscht sein kann. Dieses Prlnelp gilt atioh für die in den übrigen Figuren gezeigtem Aueführungearten. ? > ^ v-
In pig. 1 ist angenommen, daß die vordringenae Schraube 3 die ExpansionskÖrper 2 und 2a erreicht und nach außen,ver- " drängt hat, wobei der Körper 2a aue seinem Haßtsltz 6 ausgehoben wurde. Je nach der vorliegenden Wandbesohaffenhelt, z. B. bei porÖBen Wänden, dringen die spitz zulaufenden Expansionskörper in die Wandöffnungen ein und irerankern ßioh duroh elastische Spannung, oder formschlüssig durch die überstehenden Nasen ? mit den Höhlräumen in der Wand· Bei hartem Wandmaterial wird durch die Verdrängung nach außen zwischen der Bohrungswand der Wand und den Flächen 8 der Expansionskörper 2, 2a eine starke Pressung und damit eine gute kraffcschlüBßige Haltewirkung erzielt» Je nach der vorliegenden Wandbeschaffenheit dringen die Expansionskörper in die Wand oder in einen Hohlraum ein und verankern den Befestigungskörper duroh Pormschlüssigkelt oder/und Riegelbohrung, Oder aber, in härterem Wandmaterial bzw. an härteren Stellen, wirken sie durch eine ggf. elaßtißohe Spannung zumindest kraftSchlussIg0
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Ια Pig· 2 sind beispielsweise zwei ArordnungsnÖgliohkeiten für Bxpansionskörper 2 gezeigt» welche ähnlioh wie bei Pig· I Bestandteile des Haltekörpers 1 sind, wobei die Körper 2 über den Umfang dee Haltekörpers und ggf. in axialer Sichtung sueinander versetzt angeordnet sind» während die Körper 2b eine Gruppe bilden. Wie schon erwähnt, sind diese Auebildungen
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besonders vorteilhaft bei Wänden mit harten und weichen Stellen» bzw. mit Hohlräumen.
Die Anwendung des Prinzips der einzelnen (2a) bzw. der zu Gruppen vereinigten Expansionskörper 2o ist in PIg. 3 dargestellt» wobei die Körper links im verdrängten und die Körper rechts im unbenutzten Zustand gezeigt sind* Diese Art der Ausbildung ist dann besonders vorteilhaft, wenn der Haltekörper 1 aus weicherem Material (z.B. Blech» Kunststoff) besteht» die Expansionsteile 2a, 2o aber besonders hart sein sollen, also z.B. aus Stahl gefertigt sind. Die in Pig· I und 3 gezeigte Ausbildung des Fußes 10 bzw. 11 ermöglicht eine vorbestimmbare Begrenzung der Austrittslänge und bei konischem Fuß ein Pestspannen im Austrittsschlltz 12. Ferner können sich die lose eingesetzten einzelnen Expansionskörper 2a unabhängig voneinander nach auden und in verschiedenen Richtungen verschieben und den wechselnden Wandstrukturen besonders gut anpassen.
Andererseits besitzen die zu Gruppen 2o vereinigten Körper bezüglich ihrer Herstellung und der Handhabung beia Einsetzen in den Haltekörper gewisse Vorteile und können ebenfalls zwischen Anschlägen axial verschiebbar geführt sein.
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Die Fig. *t zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchen lsi vorderen Teil 14 des Haltekörpers 1 ExpansionekÖrper 15 als Bestandteile des Haltekörpers 1 durch die vordringende Schraube 3 in tangentialer Richtung angehoben und an die Bohrungewand angepreßt werden. Im vorderen fell 16 des Haltekörpere sind Expansionskörper 17 in Längsschlitzen 18 verschiebbar angeordnet. Da diese Schlitze durchgehend sind, so bilden sie freie spreizbare Schenkel, welche gegebenenfalls an der Haltewirkung beteiligt sein können. Die spitz zulaufende Form der Körper 17 ermöglicht ein Sindringen in entsprechendes Wand* material * oder bei Ausführungen aus biegsamem Werkstoff -z.B. Blech oder zähelastischem Kunststoff - ein Umlegen an der harten Bohrungswand unter der Einwirkung des Anprefldruckes. Bei den in den Figuren 5» 5a» 6, 6a und 7 (Schnitt B/B aus Fig. 6a) dargestellen Ausführungsbeispielen der Erfindung bestehen die Expansionsteile 20 bzw. 21 aus flachen und vorzugsweise steifen., lose eingelegten Körpern, deren Baader sägezahnartig ausgebildet und die in Längsschlitzen 22 geführt sind.
Die Ausführung nach Flg. 5 let axial beweglich und radial vorgespannt und wird von dem vordringenden Hilfekörper bis an eine Wandvertiefung expandiert. Oder sie wird bis zu einem
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geführt t wo denn beim Eindringen des Hilfskörpers bzw. der Schraube die Flügel 2*2· in die bei Pig. 5a gezeigte Lage expandieren und mit dem Mauerwerk in form- und kraftschlüseige Verbindung kommen* Bei PIg. 5a ist angenommen, daß die Expaiiaionskörper 20 axial unbeweglich in den Haltekörper eingesetzt sind und beim Eindringen bzwc Durchdringen der Schraube in die gezeigte Stellung expandieren.
Die gleichen Wirkungen ergeben sich bei der Ausführung nach Fig. 6* 6a und 7» wöbet jedoch die Flügel 25 beim Erreichen des Anschlages 26 radial abgelenkt werden und aus dem Haltekörper herauotreten t während die Schraube 3 den Körper 21 durchdringt xmu, dabei ggf. noch weiter, hintereinander angeordnete E&pansionskörper erfaßt.
Die plattenförmigen Flügel 25 können als Einzelstücke auch in vorhandene handelsübliche Spreizdübel nach Bedarf eingesstat werdene wodurch der Anwendungsbereich der Dübel erweitert und ihre Brauchbarkeit verbessert wird. Ein weiterer. Vorteil der.-in den Figuren .1-7 gezeigten erfindungsgemäß gestalteten Haltemittel besieht■darins daß, im Gegensatz za den herkömmlichen Spreizdübel«.s die Expansion der Innenlcörper nicht nur durch das Einziehen einer Schraube erzielbar ist, sondern auch durch das einfachere Einschlagen oder Eindrücken eines VerdräiSuigsstiftes oder -Körpers.
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Bine weitere vorteilhafte nögliohkeit zur Erzielung einer Haltewirkung besteht, in Verbindung mit den in Flg. 1-7 gezeigten Ausführungen, erflndungsgemäS darin, daß, Nie beispielsweise in Fig. 8, 3a gezeigt, ein besonderer drehbarer Innenkörper 27 in den HaltekÖrper i eingesetzt 1st. Dieser Innenkörper ist nach Art einer Gewindespindel aus* gebildet und dient - anstelle der Üblichen vordringenden Schraube - als Auslöser. Zu diesem Zweck sind die Expansions· teile einzeln (2a) oder gruppenweise (2c) in ihrer Größe und Anordnung auf das Oewindeprofil des Auslösers 27 so abgestimmt, daß die Körper in Buhelage mit dem Hantel des Haltekörpers 1 etwa bündig sind (Flg. 8) und durch Drehen des Auslösers heraustreten (Fig. 8a)- Wird dabei durch geeignete Mittel, z.B. Bastverbindung oder Verspannen in der Durchtrittsöffnung, dafür gesort, daß die Expansionskörper sieh nicht mehr in ihre Ausgangslage zurückstellen können, so kann der Auslöser nach der Befestigung des Haltekörpers wieder ganz oder teilweise zurückgenommen, oder völlig herausgenommen werden. Man hat dann nach dem Auslösen der Expansions· körper die Wahl, entweder eine normale Schraube einzuziehen oder den zu haltenden Gegenstand selbst einzuschrauben bzw. einzuhängen.
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Weitere erfindungsgemäSe Ausbildungen von BxpansionekSrpern bzw. Innenkörpern sind in den Schnltt-Piguren 9, 9a und 10, IOa gezeigt. Bei den Ausführungen nach Pig. 9, 9a sind die Expansionskörper 28 bzw.29 ggf. duroh Federgelenk© 30 bzw. Spiralfedern 31 ggf. mit Vorspannung an der Innenwand des Haltekörpers 1 abgestützt und treten bei einer Drehung durch Öffnungen 32 naoh außen. Fig. 10, 10a zeigt einen Innenkörper 33, welcher beim Drehen nach Art eines Nockens wirkt und dabei segmentförmige Expansionskörper 34- duroh Schlitze nach außen verdrängt. Um hier eine Rückbewegung des Nookens 33 zu vermeiden, ist z.B. eine Innensperre 35 vorgesehen, mit welcher sich der Innenkörper 33 in der Halte· lage (Figo 10a) verspannt. Bei dieser, wie bei den vorigen Ausbildungen können auoh mehrere, am Umfang des Haltekörpers angeordnete Expansionskörper 3^ verwendet werden, wobei dann, je naoh Verwendungszweck, die Körper naoh Bedarf über die Länge des Haltekörpers verteilt werden können. Dadurch ist es auch möglich, die Bxpansionskörper auf ganz bestimmte Punkte in der Wand anzusetzen, so daß der Körper ohne axiales Verschieben an der Stelle wirksam wird, wo er gebraucht wird, wodurch sich eine gezielte und zeitsparende Hontage ergibt. Bei einer Hohlwand kann der z.B. scheibenförmige Expansionskörper vorteilhaft mit einer ganz knappen axialen Ausdehnung im Hohlraum auskommen.
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In Pig, 11t lla iat ein erfindungögomüßes Außführungsbölspiel gezeigt { bei welchem die lose eingelegten Bxpaneionskörpar 37 (Fig* 11) go goformt sindj daß sie bei einem z.B. durch den Stift 38 ausgeübten axialen Druok am Anschlag 39 In die radiale Expansionerlenkung umgelenkt werden und sieh in oder Mnfcor der Wend verankern, Bei der Ausführung nach Fi gi iia sind dio Expsxisionskörper ko Beetandteile des Hai· teköt'pors 1 und. können, wie bei Fig. 11 beschrieben! aus diesem herfaiegööchwQnfcfc warden. Erfindungsgemäß ist hler beispielsweise der Rand mit einer Bastzahnung ^l versehenf weloUö mit einer Gögensalmung ^Z am Haltekörper in jeder Softttenklage io. formsclilüsöige Verbindung kommt, wodurch ein Zurückstellmn des Körpers 40 verhindert iat. Eine ähnliche Wirkung und diisu eine boeondsro Heltöwirkung ergibt sich beim Eindringen in das Wandraaterial. lot infolge harter Wand ein Eindringen nicht möglich,, kann dio Schraube ggf. in das M&korial odoi» in eine Führung dee ExpanslonskÖrpers gebohrt cn* wodurch-sich ©in Preßdruck nach außen ergibt»
Die crfinduttgsgeraäSe Ausführung nach Pig. 12 und 12a verwendet einen Innenkörper kke welcher massiv oder als Hülse ausgebildet sein kannt und welcher mit mehreren Expansionskörpern 45 vorsehen ist, die einstückig und biegsam, oder golenklg angesetzt sind. Die Körper ^5 liegen in den Öff-
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46 des Haltekörpers i und verlaufen in Ruhestellung schräg in Riohtung "E" nach außen weisend, jedoch etwa bündig in der Mantelfläche liegend. Dadurch könen die Expansionskörper bei einer verhältnismäßig geringen axialea Bewegung des Innenkörpers 44 in die Haltelage (Fig· 12a) nach außen gestellt werden» wobei zugleich ein großer Bereich der Wandbohrung erfaßt wird· Bei einer Nanostruktur, die kein oder nur ein geringes Eindringen der Sxpansionskörper 45 gestattet, werden diese bei Schräglage durch eine radiale Kraftkomponente an die Bohrungsfläche angedrückt, so daß eine kraftsehlüssige Haltewirkung entsteht„
Im ähnlichen Sinne wirkt die erflndungsgemäfle Ausbildung nach Flg. 13, bei welcher der innere HilfekSrper 48 aus einem axial verschiebbaren Stab besteht, an welchem die s.B. als Stahlstifte ausgebildeten Expansiosnkörper 49 angelenkt sind» Auch hler wird durch eine axiale Verschiebung des Stabes 48 ein radiales Aufrichten der in den Öffnungen 50 liegenden Stifte 49 und damit die Haltewirkung erreicht.
Entsprechend dem ErfindungsVorschlag nach Flg. 13, einen axialen Stab als Hflfskörper zu vsrwenden, ist In Figo 14, 14a eine weitere Möglichkeit gezeigt, die Expaneionskörper 52 durch
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einen Innenstab 53 ia die Funktionsstellung zu bringen. Dabei ist der Inaenstab 53 als Gewlüde bolze α ausgebildet, welcher drehbar, jedoch axial nicht, oder nur bis zu einem Anschlag 5*f beweglich, in den Hai te körper 1 eingesetzt bzw. einsetzbar ist. Der Bolzen 53 durchdringt einen Schraubring 55$ an welchem die Expansionskörper 52 anstehen oder angelenkt sind. Wird der Bolzen 53 so gedreht, daß sich der ßitig 55 zum Anschlag 5*f bewegt, so werden die Körper 52» welche z.B. aus harten Stiften bestehen, durch Öffnungen 56 hindurch in die Punktionsstellung gezwungen. Um diese Lage zu sichern,, ist der Haltekörper 1 mit Sperrschultern 57 versehen, hinter we-lehen der Ring 53 einrastet. Dadurch kann im Interesse einer raschen Montage - das Gewinde steilgängig ausgeführt sein.
Bei den bisher gezeigten erfindungsgemäßen Ausführungen nach Fig. 1 - 14a wurde vom Vorhandensein eines Haltekörpers 1 mit Iuaenraum zur Aufnahme von Innenkörpern bzw. Hilfskörpern ausgegangen. Das Erfindungsprinzip schließt jedoch auch Ausführungen ein, bei welchen ein solcher Haltekörper entbehrlich 1st bzw. bei welchen nur Expansionskörper in Verbindung mit einer besonderen oder von den Körpern selbstgebildeten Mittelachse zur Anwendung kommen. Dazu sind erfindungsgemäß
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Grundtypen in den Figuren, 15 - 19a beispielsweise gezeigt, deren Ausführungen Jedoch ggf auch kombiniert mit deiti'Haltekörpern, und ihren Teilen möglich sind.
Bei dem Erfindungsbeispiel nach Fig. 15 sind jeweils mehrere Expaasionskörper 6o zu Gruppen zusammengefaßt und je einem Gewindering 6i zugeordnet, welcher auf einer Gewindespindel 62 sshraubbar ist, wobei der Gewindering 61 als Kegelstumpf ausgebildet ist, dessen kleinerer Durohmesser dea freien Baden der folgenden ßxpansionskörpergruppe 60 gegenüber liegt ο Wird die Spindel 62 mit den Gruppen 60/61 in die Bohrung der Wand eingesetzt» wobei die in Huhestellung befindlichen Ex~ pansionskörpsr 6Q an der Wan<Janliegen und wobei die Spindel axial fixiert 1st, so kann durch Drehen der Spindel erreicht werden s daß die Gruppen 60 über die Gewinderinge 61 geschoben werden und durch Keilwirkung expandieren. Dieses Prinzip kann auch so abgewandelt werdens daS die Teile 60 und 61 lose verschiebbar auf der Spindel 62 sitzen und durch einen schraubbaren Hilfskörper 63 axial übereinandergesehoben werden» Die gleiche Wirkung läßt sich ohne Verwendung von Gewinden erreichen, wobei dann ein axial verschiebbarer Hilfskörper die Expansion bewirkt» Die erforderlichen axialen Kräfte lassen sich jedoch besser durch Verwendung von Gewinde aufbringen*
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In Pig« 16 sind einzelne, sternförmig um die Mittelachse angeordnete Expansionskörpergruppen 65 vorgesehenp welche je einem Gewindering 66 zugeordnet sind* der auf der Spindel 6?1 schraubbar ißt* Ferner sind Anschlagkörper 68 vorgesehenp die ggf. beiöseitige Kegelflächen besitzen und deren Lage auf der Spindel erfindimgsgemäS im voraus festgelegt 1st« Bei einer Drehung der axial fixierten Spindel 67 laufen die Gruppen 65 auf die Anschlagkörper 68 und werden nach außen verstellt„ Diese Ausbildung eignet sich besonders für die gezielte Befestigung eines Haltekörpers bei Hohlwänden, deren Wandstärke bekannt ist, bzw« zum Verspannen der Halterung an einer vorderen und hinteren Wandfläche0
Die Figuren 17 und l?a seigen erfindungsgemäß Ausführungen, bei welchen auf einem mittleren Hilfskörperc Z3Bo an einer axial verschraub- oder verschiebbaren Hülse 69 eine Anzahl von stiftartigen Rund- oder Flachkörper 70 elastisch bieg« sam oder gelenkig angesetzt; sind und ggf „ mit Vorspannung an der Bohrungswand anliegen., Die axiale Verschiebung der Hülee 69 bewirkt das Eindringen der Stifte 70 in das Mauerwerk« Bei diesem Vorschlag können die Stahlstifte so dicht angeordnet werden,;, daß auch bsi feinporiger Struktur der Wand noch eine formschlüssige oder bei harter Wand eine kraftschlüssige Haltewirkung erzielbar ist.
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Flg. 17a zeigt die erfindungsgemäße Möglichkeit der Aufreihung von einzelnen Gruppen 71 mit sternföraig In Naben 72 eingesetzten Stiften. Hler können die Gruppen naoh Bedarf über die Länge der Aufnahmebohrung in der Wand verteilt «erden, was z.Bo bei einer Wand mit Schichten von unterschiedlicher Struktur von Vorteil sein kann. Bei den Ausführungen naoh Fig. 17 und 17a kann die axiale Bewegung der Hülse 69 bzw. Naben 72 auch ohne Gewinde- also durch Verschieben erfolgen.
Eine kraft- und «regUbercetzende Wirkung läßt sich erfindungegemäß bei den Ausbildungen naoh den Figuren 18 und 18a erreichen0 Hier sind dl« Expansionskörper 7*t nach Art einer Nürnberger Sch-ere gestaltet und an einer mittleren Achse 75 angelenkt. Die Jßxpansionsstellung kann hier mit geringem axialen Weg und entsprechend großer radialer Kraft erreicht werden, wobei die Körper 7^ in mehreren radialen Ebenen angeordnet sein können.
Die in Fig. 18 und 18a gezeigte Ausbildung kann auch so gestaltet sein, daß sie, analog Flg. 12 und I3, auch in einer Hülse mit Öffnungen angeordnet werden kann.
Figo 18b zeigt daß System der Nürnberger Schere in axialer Richtung und. mehrfach hintereinander gestaffelt angeordnet.
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Die Expansion erfolgt hier durch Bewegen einer Achse 76.
Ein weiterer Erfindung!schritt ist in Pig, 19 und 19a dargestellt. Hier sind die einzelnen Expansionskörper 77 so gestaltet, daß sie aus ihrer Buhelage (rechts) beim axialen Verschieben ohne besonderen Lenkungskörper in Ihre Punktionsstellung (links) gelangen. Gleichzeitig wird durch formsohlüssiges Verbinden eines mittleren Profiltellee 78 mit dem Gegenprofil 79 des folgenden Körpers ein mittlerer, den Verband sterilisierender Zusammenhang zwischen den einzelnen Körpern hergestellt, welcher zugleich die über einen Anschlagkörper 80 aufgenommene axiale Abstützung ermöglicht.
Insbesondere für größere Haltebeanspruchungen kann, wie in PIg1 19a gezeigt, ein mittlerer Befestigungsträger 81 vorgesehen sein, der die Expansionskörper durchdringt und beim Einsetzen die Montage erleichtert.
In Fig. 20 und 20a ist dieses Prinzip sohematlsoh dargestellt. Hier sollen vor allem die Regulier- bzw. Steuermögliohkeiten der Expansion3telle 82 in radialer und in beiden axialen R1&!»- tungan gezeigt werden
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Bei den bisher behandelten Ausführungen können anstelle von Gewindespindeln bzw. Schrauben oder Bolzen usw. tür Übermittlung von Bewegungen auch go aalin te Hllfskörper, also Zahnstange und Zahnkranz verwendet werden. Mit derartigen Mitteln lassen sich die Bewegungen sehr exakt und vorausbestlmmt ausführen. Auch können anstelle eines starren axialen Hilfe-,körpers eine Glledkettee, ein Dreht oder ähnliche Mittel verwendet warden, wie dies z.B. in Fig. 19 schon dargestellt 1st.
Während jedoch bei dieser Ausführung noch eine starre Achse durch formschiüssige Mittel gebildet wird,, let in Pig. 21 ein erfindungsgeraäßes Ausführungsbeispiel gesaigt, welches eine glleömäSige Anordnung mit allseitiger Beweglichkeit darstellt.
Die einzelnen Glieder 83 können dabei durch schmiegsame Mittel oder durch geeignete Profilierung miteinander verbunden wer« den. Im vorliegenden Beispiel wurde als Hilfskörper ein Gewinde schaft 34 mit einem Lenkte!1 85 verwendet, der z.B. in Hohlräumen oder Hohlviämlen dia Umlenkung der Glieder be» wirkt, Vorteilhaft ist hier die Möglichkeit einer besonders großen Ausdehnung der Tiefenbefestigung auch bei beengten Raumverhältnisaenr Dieoe Ausdehnung kann so groß sein, daß
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sie selbst bei Unterlagen aus extrem welchen Material, z.B. Schaumstoff, nooh eine genügend große Auflage ergibt. Vorteilhaft ist hierbei auch die Möglichkeit» die Gliedteile von außen nach Bedarf nachzuführen. zweoke&Sig kann hier· bei die axiale Bewegung der Glieder s,B« duroh eine Oewiadehttlse 86 mit Anschlag 87 durchgeführt werden. Sofern kein weiteree Eindringen der Glieder 83 in die Tiefe möglloh Ut, werden die Glieder (83') ineinander getoStoben und expandieren dabei in radialer Richtung.
Wie aus dem Beispiel nach Fig. 22 hervorgeht« kann evflnlungsgemäa mit einer Gewindehülse 88 eine expansion oder/ und eine Veränderung der Halteltörperl&nge erreicht werden« so das diese den jeweiligen Erfordernissen angepaSt werden kann.
Wie sohon erwähnt, sieht die Erfindung Einrichtungen vor, welche eine unerwünschte Rückstellung der Bxpansionskörper oder ihrer Hilfsteile verhindern und dadaroh ungleich eine Intensivere Expansion ermöglichen· Eine einfache und sehr wirksame Sperre nach der Erfindung 1st in Flg. 23 dargestellt. Bei einem geschlitzten Haltekörper, wie z.B. in Pig« 6 angenommen,, 1st der Schlitz z.B. mit JBasteahnungen 89 versehen,
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wie «α· Flg. 26, 26·» 26b hervorgeht, kaaa erflndungei UBiP Lenkungeteil 93 ein BeeUnAtell 4·· Ixpenfloeelcörpere •ein« Mbei ist letzterer erflnAtmgfgee«e in aehrere Blnselkörper 9^ geteilt· welche «ur KehrfMhexpeneloii ggf. alt eigenen lenkungetellen 95 tereehea eeln ktanen· Die Abetüt-•ung Aer tenkungttelle kenn entweder la eine* Anfnehaelouh oder en einer Au8enfUohe erfolgen, mg «oob bei elneohle·- bftren Hiatekörpern wrtellheft ist·
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Die erfindungsgeaSa ausgebildeten Haltekörper sslohnea eioh gegenüber den bekannten Dübeln vor alle« dadurch au*, dad sie eine sowohl in der Tiefe, wie in der Fläche wirkende Expansion aufweisen, die gleichseitig je naoh Wandmaterial eine Haltewirkung durch Anpressen ergibt*
Ein weiterer bedeutender Vorteil ergibt sich durch die Sr* findung bei verwendung des Haltekörpere als Drehsicherung beim Verschrauben.
Zur Erzielung einer Drehsicherung wurden bisher von Ottbai abstehende (aber im Durchmesser anliegend passende) Zungen verwendet, deren Druck- und dealt Haltewirkung allgemein zu schwach 1st. Oder es wurden tangential angeordnete harte unbewegliche Seitenflossen verwendet, die- den Dübel «war sicher la Bohrloch verkeilen können, aber schon bei« Einführen durch ihre Lage außerhalb des Dübeldurchaesters ansät zliohen Raum beanspruchen, so das entweder das Bohrloch etwas gröSer gewählt oder ein schwieriges Verarbeiten hingenommen werden muß, wobei besonders auoh ein noohttaliges Entfernen aus dem Loch erschwert 1st·
Hit den erfindungsgemäßen Expansioasteilen ist diese Aufgabe Akte 2331 - 25 -
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vollkommen und einfach zu lösen· Sobald ein Körper la das Befestigungsmittel eingeführt oder ein· Funktion naoh dar Erfindung ausgeführt wird, erheben sich die Expansion«· teile über den vorher unbehindert einsohiebbaren Haltekörper und beginnen, den Haltekörper (usw) im Iooh sloher cu befestigen oder su verkeilen. Dabei können die Bxpansionateile (ggf. in Kellform) nie bsi den anderen erfindungegenannten Punktionen in beliebigem Winkel, also auch tangential, her« vortreten. Die Stärke bzw. Lange des Harvortretens und auoh die jeweils erwünsohte Fixierung in einer bestimmten Stellung ist naoh der Erfindung beliebig wählbar. Hiermit kann selbst noch in weicherem Baumaterial eine gate Drehsicherung und eine Vorbefestigung erreicht werden, was bisher absolut fehlte. In Verbindung mit der erfindungsgamäeen Büokgleitaloherung kann auoh naoh dem Auslösen der Funtklon der etwa hierfür verwendete Körper wieder entfernt werden, ohne defl die Sicherung deshalb entfällt. Die erwünschte Expansionsstellung kann sogar für jeden Bedarf individuell und auoh sohon vor dem Einführen des Befestigungsmittels eingestellt werden, was bei zu weit geratenen oder ausgebroohenen Dttbellöohern oder bei Deckenmontagen zur Vorbefestigung sehr von Vorteil lsto Hier, wie auoh in anderen Fällen, können die Expansionsteile auoh über den Durchmesser des Befestigung»·
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mittels hinaus (vor-) gespreizt angelegt bmr« gestaltet sein·
Bei den bisherigen Systemen wurde entweder eine besondere Drehsicherung verwendet, oder man versuchte durch Yorsprelzung der ganzen Dtibelsehenkel eine ähnliche Wirkung «u erhalten« Diese MaSnahnen haben sioh Jedoch in der Praxis als unzureichend erwiesen» Erst dureh die erfindungsgeaäaen Mittel, bei welohen die Bxpanslonstelle für sieh aus den Haltekörper heraustreten, ist es möglich, eine gezielte Halte* wirkung und Drehsicherung zu erreichen·
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Claims (1)

  1. Horst Spörr Friedrlohshafen
    Patentansprüche
    1. Dübelartige HaXtekörper oder Haltevorrichtungen, welohe in die öffnung einer Wand oder dgl. einsetzbar und alt des öffnungstrSger dureh Krafteinwirkung form- oder krefteohlüssig verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dad der Haltekörper mit einen oder mehreren Expaneionemitteln versehen 1st» oder aus diesen gebildet wird, welohe für eioh der Einwirkung einer, bezüglich der Haltekörperaehse radial naoh außen wirkenden Kraft ausgesetzt werden können*
    2. Haltekörper naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafl die Expanßloneraittel als gesonderte, oder fit deo Haltekörper verbundene Teile im, am oder auf dem HaltekÖrper so geführt bzw. angebracht sind, da3 sie bei axialer oder redlaler Kraft« einwirkung eine Eigenbewegung in die Haltelage ausführen und die Haltekraft ausüben.
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    3. Haltekörper naoh den Ansprüohen 1 und 2, daduroh gekenn*eiohnet( das sur mittelbaren oder unralttelbarea Kraftübertragung auf die Expensionstelle versohlet»· und/oder drehbar geführte Hllfskörper verwendet werden, welche la oder am Haltekörper angeordnet sein können und welche fore- und/oder krafteohlüssig z.B. über Abetut«flächen, RoImI9 Gelenk· mit den Expensionsteilen in Verbindung stehen·
    4« Haltekurper naoh den vorhergehenden Ansprüchen, daduroh gekennzeichnet, daß der Haltekörper ale Hohlkörper auegebildet ist, in welchen die Expansioneteile hineinragen und duroh den Hilfskörper naoh außen Terdrängbar sind·
    5· Haltekörper naoh den vorhergehenden AneprÜohen, daduroh gekennzeichnet, daö die ßxpanalonetelle alt dem Hilfekörper relativ zu diesem beweglich verbunden sind, derart, daß eine verschiebe« und/oder Drehbewegung des Hilfekörpers ein Aufrichten bzw. Strecken der ßxpansionsteile hervorruft·
    6. Haltekörper naoh einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das der Mantel des Haltekörpers alt Durchtritteöffnungen für die Expansionsteile versehen 1st·
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    7. Haltekörper nach einem der -vorhersehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnungen ganz oder teilweise von den Expansionsteilen abgedeckt sind» und durch, die Öffnungen durchdringende Hilfekörper In die Haltelage gebracht werden.
    8. Haltekörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, daduroh gekennzeichnet, daß die Ezpanelonstelle am Haltekörper In Längesohlitzen radial schwenkbar angebracht sind·
    9· Haltekörper nach den vorhergehenden Ansprüchen, daduroh gekennzeichnet, daß die Expansionsteile in Längssohlltsen des Haltekörpers axial verschiebbar geführt und durch Ansohlag radial ausschwenkbar sind.
    10· Haltekörper nach einem oder mehreren der vorhergehenden Sprüche, daduroh gekennzeichnet, dafl die Bxpanelonstelle mit winkelförmig zueinander verlaufenden, naoh außen sohwenkbaren Gliedern versehen sind, welche axial gleichsinnig oder gegeneinander verschiebbar sind«
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    -JT-
    U. Haltekörper nach eines der vorhergehenden. Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Sxpanelonstelle und/oder HflfskÖrper in ihrer Haltelage durch Sperreinrichtungen, fixierbar sind.
    ο Haltekörper nach eine» der vorhergehenden AnsprÜoh·, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Teile unter Vorspannung gesetzt sind, welche nach Auslösung die Haltewlrtcung dar Kxpanßioneteile unterstützt bzw. hervorruft.
    13. Haltekörper nach einem der vorhergehenden Ansprttehe, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekörper und/oder dar HilfskÖrper zwecke Verkürzung bzw. Verlängerung aus nahreran abnehnbaren bzw. ansetsbaran Binaelteilen besteht·
    « Haltekörper nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dad dia Länge das Haltekörpers und/oder das Hilfekörpers duroh Zusanneneohleben bzw. Auseinander«!ehen veränderbar ist.
    15· Haltekörper nach eines dar vorhergehenden Ansprüobe, dadurch gekennzeichnet, dad die Expanslonskörper aus hintereinander angeordneten Einzelgliedern bestehen und einen allseitig beweglichen verband bilden, dessen üelenkanf in eine vertiefung bzw. Expansion durch einen axial beweglichen Lanlnmgfkörper erfolgt.
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    .-er-
    16ο Haltekörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, daduroh gekennzeichnet, daß der Haltekdrper aus aehreren ablenkbaren Sxpansionskörpern besteht, welche durch einen Lenkungeteil bei axialer Bewegung expandierbar sind.
    17. Haltekörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, daduroh gekennzeichnet, daß der als Beetandteil dee ExpanslonekÖrpers ausgebildete Lenkungeteil aus einer Gruppe längeverlaufender Einzelteile besteht, welche sur Hehrfachexpansion mit eigenen Lenkungsteilen versehen sein können·
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    Leerseite
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