DE1941148A1 - Spreizduebel zum Einsetzen in Weichbaustoffe - Google Patents

Spreizduebel zum Einsetzen in Weichbaustoffe

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DE1941148A1
DE1941148A1 DE19691941148 DE1941148A DE1941148A1 DE 1941148 A1 DE1941148 A1 DE 1941148A1 DE 19691941148 DE19691941148 DE 19691941148 DE 1941148 A DE1941148 A DE 1941148A DE 1941148 A1 DE1941148 A1 DE 1941148A1
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dubel
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fin
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DE19691941148
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Friedrich Flesch
Mattes Heinz Otto
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Max Langensiepen KG
Original Assignee
Max Langensiepen KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/02Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose in one piece with protrusions or ridges on the shaft
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/12Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Spreizdübel zum Einsetzen in Weichbaustoffe Die Erfindung betrifft einen Spreizdübel, insbesondere aus Kunststoff zum Einsetzen in Weichbaustoffe, der wenigstens spreizbar, z.Be) über einen Teil seiner Länge\igesohlitzt ist und mindestens an seinem hinteren, hülsenartigen Ende eine oeffnung zum Einführen einer Befestigungsschraube od.dgl. aufweist, wobei wenigstens ein Teil des Dübelmantels etwa zylinderförmig ausgebildet sowie mit seinem Außendurchmesser auf den Bohrloch-Durchmesser abgestimmt ist, und der -Dübel etwa von seinem hinteren Ende ausgehende, sich wenigstens über einen Teil seiner Länge erstreckende, sowie über den Dübelmantel-Durchmesser etwa radial vorstehende Flossen besitzt, die beim Einbringen des Dübels in das Bohrloch über dessen Lochdurchmessf hinaus in den Baustoff eindringen.
  • Unter Weic Ubaustoffen sollen hier insbesondere Porenbeton, aber auch Holzraserplatten oder ähnliche weiche Platten u.dgl. Leichtbaustoffe verstanden werden. Aus den Eigenschaften dieser Werkstoffe ergeben sich für die Befestigung von DUbeln darin etliche Probleme. Erwünscht sind hohe Auszugswerte. Außerdem soll der Dübel zur Erhöhung dieser Auszugswerte und/oder bei starken Putzschichten tiefer in den Zichbaustoff eingesetzt werden können. Das äußere Ende des Bohrloches soll im Einschlagen des Spreizdübels geschont und die Umgebung des Bohrloches nicht zu stark belastet, aber möglichst noch etwas zum Tragen herangezogen werden, insbesondere bei dickeren Putzschichten.
  • Ferner sollen unschöne Beschädigungen des äußeren Endes des Bohrloches vermieden oder wenigstens etwas verdeckt werden. Dabei soll der DUbel einfach und billig in der Herstellung und Handhabung sein, insbesondere auch ein unerwünschtes Mitdrehen des Dübels beim Eindrehen der zugehörigen Schraube vermieden bleiben. Außerdem soll der Dübel der einzudrehenden Befestigungsschraube noch eine gute FUhrung geben und selbst beim Eindrehvorgang nicht in unerwünschter Weise in den ihn umgebenden Weichbaustoff ausweichen können.
  • Es sind bereits Spreizdubel bekannte die Uber ihren zylindrischen Dtlbelkern radial herausragende Flossen aufweisen, die in Richtung der DUbellängsachse schraubenlinienförmig ausgebildet sind. Ein solcher DUbel dreht sich beim Einsdilagen entsprechend dem Schraubenlinienverlaur der Flossen in die ihn aufnehmende Wand ein. Das ring4i.a. den Nachteil mit sich, daß die Flossen nicht unerhebliche Furchen in der Umgebung des DUbelloches hinterlassen, insbesondere, wenn der Dübel nicht nur bUndig mit der Außenseite der Wand, sondern tiefer in ein DUbelloch eingesatzt wird oder die Wand außen eine Putzschicht tragt, die @icht beim drehenden Durchtreten der Flossen beschädigt wird.
  • Bei tiefer eingesetzten DUbeln kennt man auch schon sogenannte Reduzierhillsen, das sind nur am äußeren Ende des Dübelloches, in der Regel mit einem gewissen Abstand vom tiefer eingesetzten DUbel, eingetriebene hülsenartige Elemente, die als Abstützung für einen langen Schraubenschaft dienen.
  • Bei bekannten Dübeln, die mit diesen Reduzierhülsen zusammenwirken, haben letztere in Hülsen-Längsrichtung verlaufende, nur wenig radial vorstehende Rippen. Dadurch, daß diese von dem schraubenlinienförmigen Verlauf der Dübelfiossen abweichen, kann das äußere Ende des Bohrloches noch- stärker geschwächt oder beschädigt werden. Auch füllen die Rippen der Reduzierhülse nicht dieJenigen Rillen aus, die von den Flossen des Dübels vorher in die Leibung des Dubelloches eingeformt wurden.
  • Es besteht daher die Aufgabe, einen Spreizdübel zu schaffen, der unter Vermeidung der Nachteile vorbekannter, für Weichbaustoffe bestimmter DUbel gute Auszugswerte besitzt, dabei den Eingang des Dübelloches bei dessen Einschlagen wenig beschädigt und in der Gegend dieses Eingangs auch in Richtungen senkrecht zur Dübellängsachse größere Belastungen aufnehmen kann, namentlich auch, wenn der Dübel tiefer als nur bündig in die Wand eingeschlagen wird; ferner soll der Dübel d2r Befestigungsschraube eine--ausreichende Führung geben.
  • Die erfindungsgemäße Lösung besteht vor allem darin, daß bei einem Dübel der eingangs erwähnten Art die Längsrichtung der Flossen in Einschlagrichtung orientiert ist und zumindest eine, vorzugsweise zwei sich gegenüberliegende Flossen wenigstens im hinteren Bereich des Dübels als Abstützfläche für die Dübelhülse ausgebildet sind.
  • Eine zweckmässige Ausbildung besteht darin, daß wenigstens eine Flosse, vorzugsweise ein sich gegenüberliegendes Paar dieser Flossen, mit Hilfe von beidseitig zu der bzw. den Flosse(n) angeordneten Schlitzen od.dgl. Schwächungsstellen im Befestigungsbereich des Dübels vom übrigen Dübelkörper getrennt abspreizbar sind. Derartige Flossen können besonders tief in den den Dübel umgebenden Wand-Werkstoff eindringen, so daß große Haltekräfte entstehen.
  • Insbesondere bei den viteschriebenen, aber auch bei anderen aufspreizbaren Dübeln besteht die Gefahr, daß die abspreizbaren Dübelteile ihre Form und Lage beim Eindrehen der Befestigungsschraube nicht genügend autrechterhaltez sondern, auch wegen des geringeren Widerstandes der Weichbaustoffe, sich verwinden, radial ausweichen usw., so daß sie der Befestigungsschraube beim Eindrehen keine gute Führung mehr geben und der Auszugswert absinkt. Um diesen Nachteil zu vermindern bzw. zu beseitigen, schlägt eine besondere Weiterbildung, für die selbständiger schutz begehrt wird, vor, daß eine oder mehrere getrennt abspreizbare Flossenteile in ihrem Abspreizbereich mit dem übrigen Dübelkörper oder trennbare Schwächungsstellen in Verbindung stehen, z.B.
  • mit Hilfe von vorzugsweise beidseitig der getrennt abspreizbaren Flossenteile angeordneten, nach außen offenen Rinnen od.dgl.
  • Gegebenenfalls kann die Sehwächungsstelle im Dübel-Inneren axiale, benachbart zu den abzuspreizenden Flossenteilen bzw. Rinnen verlaufende Aussparungen besitzen, Es ist herstellungsmässig und für die gleichmässige FUhrung-der Befestigungsschraube vorteilhaft, wenn Je eine Rinne und eine dazu benachbarte Aussparung in Umfangsrichtung etwas gegeneinander versetzt sowie radial etwas überlappend ausgebildet sind.
  • Vorzugsweise können als Abstützflächen dienende Flossen zumindest im hinteren Bereich des Dübels fest mit diesen in Verbindung stehen.
  • Eine Weiterbildung des Dübels besteht darin, daß die als Abstützflächen dienenden Flossen bzw. Flossenbereiche eine größere radiale Erstreckung aufweisen als die übrigen Flossenbereiche; dabei kann die radiale Erstreckung der mit größeren Abstützflächen versehenen Flossen etwa den dreifachen des Dübelhülsenradius- von der DUbellängsmittelachse aus gemessen - betragen. Eine wichtige Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß insbesondere die mit größerer radialer Erstreckung versehenen AbstUtzRlXchen der Flossen in der Gegend des Beginns des Befestigungsbereiches des Dübels nach innen bis etwa an den Dübelmantel eingezogen sind. Gegebenenfalls ist dabei eine zum vorderen Dübelende und zum Dübelmantel hin schräg - abfallende schmale Stirnfläche vorgesehen. Durch die vorerwähnten Maßnahmen wird vermieden, daß die mit grßerer radialer Erstreckung versehenen Abstützflächen ausger(lsteten Flossen in unerwünschter Weise das Aufspreizen des DUbels behindern.
  • Gegebenenfalls kann ein vorderer Dübelteil ein ihn ggf.
  • mit Abstand nachschaltbares VerlängerungsstUck aufweisen, dessen Querschnitt etwa der rückwrätigen Stirnfläche des vorderen Dübelteils entspricht.
  • Insbesondere für die Verwendung in HolzRasXerplatten od.dgl.
  • Werkstoff können die Flossen, zumindest im Bereich der Abstützflächen, in radialer Richtung wellenförmig ausgebildet sein. Gegebenenfalls kann der DUbelmantel und/oder der hülsenförmige Teil des VerlängerungsstUckes am hinteren Dübelende konusförmig sich nach hinten verbreitert ausgebildet sein.
  • Zusätzliche Weiterbildungen sind in den Ansprüchen aufgeführt.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnung mit ihren erfindungswesentlichen Elnzelheiten in mehreren Ausführungsbeispielen noch näher erläutert und beschrieben.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Dübels; Fig. 2 eine Draufsicht auf das hintere Ende des Dübels gemäß Fig. 1; Fig. 3 Sinen Schnitt durch den DUbel gemäß der Schnittlinie III-III in Fig. 1; Fig. 4 eine Seitenansicht eines etwas abgewandelten Dübels mit getrennt spreizbaren Flossen; Fig. 5 eine gegenüber Fig. 4 um 900 gedrehte Seitenansicht des lXlbels; Fig. 6 einen Schnitt durch den DUbel gemäß der Schnittlinie VI-VI in Fig. 4; Fig. 7 einen waagerechten Teil-Längsschnitt dureh eine Wand, in der ein Dabei eingesetzt ist; Fig. 8 einen Teil-Querschnitt durch die Wand und den DUbel gemäß der Schnittlinie VIII-VIII in Fig. 7; Fig. 9 einen zweiteiligen, ein Verlängerungsstück aufweisenden Dübel im eingeschlagenen, noch nicht aufgespreizten Zustand; Fig. 10 den Dübel nach Fig. 9 im aufgespreizten Zustand; Fig. 11 einen waagerechten Teil-Querschnitt durch eine einen Dübel aufnehmende Wand, wobei die waagerechten Flossen dieses Dübels im Bereich des äußeren Endes der Dübelbohrung eine größere radiale Erstreckung als die übrigen Flossen bzw. Flossenbereiche besitzen; Fig. 12 einen Querschnitt durch die Wand und den Dübel gemäß der Schnittlinie XII-XII in Fig. 11; Fig. 13 einen waagerechten Schnitt durch eine einen zweiteiligen Dübel aufnehmende Wand; Fig. 14 einen senkrechten Schnitt durch eine den zweiteiligen Dübel aufnehmende Wand entsprechend Fig. 13, wobei dieser durch Eindrehen einer Schraube aufgespreizt ist; Fig. 15 eine Stirnansicht auf das vordere Ende eines Verlängerungsstückes entsprechend Fig. 9; Fig. 16 eine Stirnansicht aiif das vordere Ende des Verlängerungsstückes gemäß Fig. 13; Fig. 17 eine Seitenansicht eines weiteren Dübels; Fig. 18 eine Stirnsansicht auf das Einsteckende des Dübels gemäß der Blickrichtung nach Pfeil XVIII sowie Fig. 19 einen Querschnitt durch den Dübel gemäß der Schnittlinie IXX-IXX in Fig. 17.
  • In den Fig. 1 bis 3 ist ein Spreizdübel 1 gezeigt, dessen hinteres Dübelende 2 hülsenartig ausgebildet ist; dort befindet sich die mit 3 bezeichnete oeffnung zum Einführen einer (hier nicht gezeichneten3 Befestigungsschraube. Im vorne liegenden Befestigungsbereich 4 des Dübels 1 sind zwei sich kreuzende Längsschlitze 5 vorgesehen, die bewirken, daß sich dieser Befestigungsbereich 4 gut nach vier Richtungen aufspreizen lässt. Das Einsteckende 8 des Dübels 1 ist kegelstumpfförmig ausgebildet und daran schließt sich ein auf den Bohrloch-Durchmesser in der Wand angepasster, etwa zylindrischer Führungsbereich 9 an. In bekannter Weise besteht dieser Dübel 1 einstückig aus Kunststoff.
  • Erfindungsgemäß besitzt der Dübel wenigstenseine, im vorliegenden Ausführungsbeispiel vier um 900 gegeneinander versetzte, von seinem hinteren Ende 2 ausgehende sowie in Einschlagrichtung des Dübels, d.h. in Dübellängsrichtung orientierte schmale Flossen 10, die radial über den zylindrischen Teil Z des Dübels radial vorstehen. Diese Flossen 10 besitzen etwa im Bereich des hinteren Dübelendes 2 gerade, zur Dübellängsachse parallele Schmalseiten 11, die im Befestigungsbereich 4 des Dübels 1 durch randoffene Ausnehmungen 12 widerhakenartlg in Bezug auf die Auszugsrichtung des DUbels 1 profiliert sind. Die Flossen 10 lassen den FUhrung8bereich 9 frei und fallen im vorderen Teil des Befestigungsbereiches 4 schräg zur Dübelmitte hin ab. Im Ausführungsbeispiel nach Fig.
  • 1 bis 3 sind die'Flossen 10 und die Lkngsßohlitze 5 so ainander zugeordnet, daß Jeder Schlitz 5 den Befestigungsbereich 4 mittig zwischen den Flossen 10 tellt (Fig. 3).
  • Dementsprechend besteht der Befestigungsbereich 4 aus vier etwa gleichen, im Querschnitt kreissegmentförmigen Spreizschenkeln 4, von denen jeder eine Flosse 10 trägt.
  • Sowohl beim Einschlagen als auch beim Spreizen des Dübels 1 verteilen sich auf diese Weise die Kräfte etwa gleichmässig auf alle vier Schenkel 14. Im Befestigungsbereich 4 weist der DUbel 1 an seiner zylinderförmigen Mantelfläche Z noch eine Profilierung 15 auf, die hier z.B. durch trapeztörmige, in Umfangsrichtung angeordnete Rillen 15' gebildet ist. Mit dieser Profilierung 15 drückt sich der Dübel 1 beim Eindrehen einer Befestigungsschrabe in die Wandung des vorgebohrten Loches ein, wodurch der Halt verbessert wird. Entsprechendes gilt für die Flossen 10, besonders, wenn diese widerhakenartige Ausnehmungen 12 besitzen.
  • In den Fig. 4 bis 6 ist ein im ganzen mit la bezeichneter DUbQ1 dargestellt, der sich von dem vorbeschriebenen Ausführungabeispiel insbesondere dadurch unterscheidet, daß zwei sich gegenüberliegende Flossen 10' durch beidseitig zu den Flossen angeordnete Schlitze 5' vom übrigen DUbel la im Befestigungsbereich 4 getrennt abspreizbar sind (vgl. nahes. Fig. 6). Bei dieser Ausbildung besteht der Dübelkörper im Querschnitt über dem Befestigungsbereich 4 im wesentlichen aus etwa halbzylindrischen Spreizschenkeln 16; mit jedem dieser Spreizschenkl ist etwa in der Mitte eine Flosse 10 einatliokig verbunden, während sich die FLossen 1Qt zwischen diesen Spreizschenkeln 16, von diesen durch die Schlit@ 5' getrennt, befinden (vgl. Fig. 4 und 6).
  • Bei@ Eindrehen einer Befestigungaschraube in den Dübel la können sich die die-Flossen 10* gut spreizen und in den Werkstoff der Wand eindringen, da sich der auf diese Flossen 142 ausgeübte Druck lediglich auf die verhältnismässig kleine Fläche der Sch@@iseiten 11 dieter Flossen 1Q auswirkt. Der durch das Eindringen der Befestigungsschraube auf dieSpreizschenkel 16 ausgeübte Druck verteilt sich dagegen auf deren Mantelfläche sowie die Schmalseiten 11 der Flossen 10. Die Schenkel 16 spreizen sich daher weniger, Jedoch kann die Profilierung 15' der Dübelmantelfläche sich auch im Werkstoff der Wand eindrUcken und dort verhaken.
  • Die Dübelmanteifläche Z hat im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5, 4, 6 eine sägezahnförmige Profilierung und bildet für den Dübeln Bezug auf die Auszugsrichtung Widerhaken.
  • Die Flossen 10 bzw. 10' sind gemäß der Ausführung nah Fig. 1 bis 3 ausgeführt und erstrecken sihh, dort zur Dübelmitte abfallend, bis zu dem FUhrungsbereich 9 am Einsteckende des Dübels la.
  • Der mittlere Radius des zylinderförmigen Dübelteils ist mit r, die radiale Erstreckung der Flossen 10 bzw. 10' mit R bezeichnet, und es ist R - 2 r (vgl. Fig.6). Die radiale Erstreckung R ist etwa über die gesamte Flossenlänge gleichgroß (vgl. Fig. 4). Die Langsrichtung der Flossen ist in Einschlagrichtung des Dübels 1 bzw. la, d.h. in Dübellängsrichtung orientiert. Dadurch erreicht man nicht nur eine gute Einschlagbarkeit, sondern es werden auch Beschädigungen am BohrlOch, insbesondere am Bohrlocheingang vermieden oder wenigstens erheblich vermindert. Beim DUbel 1 erreicht man dabei Jedoch hohe Auszugewerte, weil die Flossen 10, 10' und die Spreizschenkel 14; 16 sich radial abspreizen und im Bohrloch-Werkstoff verhaken können.
  • In den Fig. 7 bis 10 ist eine Weiterbildung des Spreizdübels la dargestellt. In den Fig. 7 und 8 ist dabei ein dort mit 101a bezeichneter DUbel dargestellt, der dem Dübel la gemäß Fig. 4 bis 6 im wesentlichen entspricht.
  • Sein hinteres Dübelende 102 schließt bündig mit der Oberfläche 0 der Wand W ab. Die weitere Bezugszeichen gleicher Teile entsprechen denen der Figuren 1 bis 6 in der Hunderter-Reihe. Gemäß der Weiterbildung ist der im ganzen mit 101 bezeichnete, in Fig. 9 und 10 dargestellte Dübel zweiteilig ausgebildet, in dem dem schon erwähnten Dübel 101a ein Verlängerungsstück 120 nachgeschaltet ist, dessen Querschnitt etwa der rückwärtigen Stirnfläche 121 des Dübels 101a entspricht. Dieser wird im Zusammenhang mit dem zweiteiligen DUbel 101 zur einfachen Unterscheidung auch vorderer Dübelteil 101a genannt. Seine rückwärtige Stirnfläche 121 ist in Fig. 7 angedeutet und in Fig. 8 im Querschnitt erkennbar. Das hülsenartige Verlängerungsstück 120 weist längsorientierte Rippen 122 auf, die den Flossen 110; 1101 in Abmessungen und Lage entsprechen.
  • Demgemäß kann es leicht hinter den vorderen Dübelteil 101a eingeschlagen werden. Schließt nunmehr das Verlängerungsstück 120 bündig mit der Oberfläche 0 der Wand W ab, kommt das Dübelvorderteil 101a entsprechend tiefer in der Wand W zu sitzen. Dementsprechend vergrößert sich auch der sogenannte "Auszugskegel A2" (vgl. Fig. 10), der die Größe der Auszugskraft mittestimmt. Zum Vergleich ist in Fig. 7 der Auszugskegel Al fur den dort eingezeichneten Dübel lOla angedeutet. Der Auszugskegel A2, dessen Mantelfläche etwas über die Größe der von der Wand W zur Verfügung gestellten Haltekräfte aussagt, ist, wie ein Vergleidi der Fig. 7 und 10 zeigt, etwa um die Länge des Verlängerungsstückes 120 höher als der Auszugskegel Al. Das Verlängerungsstück 120 dient auch als Abstützhülse, wie gut aus Fig. 10 erkennbar. Wenn die Schraube 5 senkrecht zu ihrer Längsrichtung gemäß Pfeil Pf 1 belastet wird, kann sich der Schraubenschaft auch in der Mähe der Oberfläche 0 der Wand W noch auf dieses Verlängerungsstück 120 abstützen, auch wenn der Dübel 101a tiefer in der Wand sitzt, so daß sein hinteres Dübelende 102 einen gewissen Abstand zur Oberfläche 0 der Wand W hat. 9elbstverständlich kann zwischen den vorderen Dübelteil 101 und seinem Verlängerungsstück 120 auch ein Abstand vorgesehen sein, wie er bei Fig. 9 mit kleinen Abes3ungen bei 123 angedeutet ist.
  • In den Fig. 11 bis 14 ist eine zusätzliche, wichtige Weiterbildung der vorbeschriebenen DUbel erläutert.
  • Während die Abmessungen der bisher beschriebenen Flossen 10; 10'; 110 und 1101 sich etwa gleichnässig Uber die Flossenlänge erstreckt und dabei eine radiale Erstreckung R von etwa zwei r, von der Dübellängimittelachse aus gemessen, hat, ist beim Dübel 201a im Bereich des Be- Befestigungsendes 202 bei den im wesentlichen waagerecht liegenden Flossen 210 eine Vergrößerung der radialen Erstreckung dieser Flossen 210 vorgesehen. Sie beträgt R = etwa 2,5 bis 3 r bei den Flossen 210, während die getrennt abspreizbaren Flossen 210' die bisherige Erstreckung R = 2 r behalten. Durch diese Maßnahme 8011 der ochleibungsdruck am äußeren Ende des Bohrloches 250 vermindert werden, da sich eine senkrecht zur Schraubenlängsachse wirkende Belastung gemäß dem Pfeil Pf 1 (vgl. Fig.10 und 12) auch auf die Flossen bzw. Flossenbereiche 230 mit größerer radialer Erstreckung verteilen, wenn diese Flossen 210 sich in geeigneter Lage gegenüber der Belastungsrichtung befinden. Erfindungsgemäß ißt vorteilhaft, bei allen Flossen 10; 10' usw., daß sie mit ihren Abstutzbereichen 30, 130, 230 unmittelbar und fest mit dem hinteren Bereich des Dübels 1, la, 101 usw. in Verbindung stehen. Bei KunststoffdUbeln sind diese zusammen mit den Flossen und deren AbstUtzflEohen vor teilhafterweise einstückig ausgebildet, so daß sich die Schlitze 5' nur in den Befestigungsbereich 4 erstrecken.
  • Vorteilhaft 1st, wie in den Fig. 11 bis 13 dargestellt, daß die vergrößerte AbstUtzflächen 230 aufweisenden Flossen 210 auf ihrer ganzen Länge fest mit denSpreizschenkeln 216 in Verbindung stehen, iKhrend die Ubrigen, durch einen Schlitz 205' von Uber die DUbel 205 ii Berestigungsbereich 4 getrennten Flossen 210 die geringeren Absttltzflächen aufweisen, wenn unterschiedlich große Abstützflächen vorgesehen sind. Der Abstützflächenbereich der Flossen 210 ist nach einer Weiterbildung der Erfindung durch einen schrägen eingezogenen Ubergang 229 (Fig. 13 und 14) von dem übrigen gezahnten Flossenbereich etwas abgesetzt. Das hat den Vorteil, daß die höhere Steifigkeit bei größeren Abstützflächen 230 nicht in unerwünschter Weise auf die Spreizbarkeit der Spreizschenkel 216 einwirkt. E#ntsprechendes gilt auch bei der Ausführung gemäß den Dübeln 7 bis 10, wo auch ein Ubergang 129 vorgesehen ist.
  • In Fig. 13 und 14 ist zu erkennen, wie auch für zweiteilige Dübel 201, die ein als Abstützhülse od.dgl. dienendes Verlängerungsstück 220 aufweisen, bei diesen eine entsprechende Profilierung und Dimensionierung der Flossen 210 und deren Abstützflächen 230 vorgesehen ist. Durch die vorbeschriebene Ausbildung der Flossen 210 mit der teilweise größeren radialen Erstreckung sowie deren Abschrägung 228 lassen sich die gemäß Fig. 13 und 14 als vorderen Dübelteil eingesetzten Dübel 201a gut in die Werkstoffwand W eintreiben und das Verlängerungsstück 220 kann mit seinen entsprechend angepassten Rippen 222, auch wenn diese eine größere, den Flossen 210; 210t angepasste radiale Erstreckung haben, gut in das Bohrloch eingeführt werden. Wenn nicht alle Flossen 210 zur Bildung von tragenden Abstützflächen 30, 130, 230 im hinteren DUbelbereich größere radiale Erstreckung aufweisen, ist lediglich darauf zu achten, daß die Flossen 210 mit den größeren Abstützflächen 230 etwa senkrecht zu der Belastungsrichtung stehen, die ihrerseits etwa senkrecht zur Schraubenlängsachse steht. Das ist einfach durchzuführen, da der Dübel 1, la, 101, 201 beim Einschlagen kleine Drehbewegung durchführt.
  • Als Werkstoff für den Spreizdübel 1, la, 101, 201 kommt vorzugsweise Kunststoff in Frage, in Ausnahmefällen auch anderer Werkstoff, z.B. Metall.
  • Eine etwas abgewandelte Ausführung bezüglich der Ausbildung der Flossen 10; 10', 110 usw. besteht darin, daß deren Zahnung 135, 235 dreieckförmig ist. Das begünstigt eine einfache Herstellungsweise des Dübels, gibt dabei aber auch günstige Auszugswerte.
  • Eine zusätzliche Weiterbildung gemäß der Erfindung besteht darin, daß zumindest im verbreiterten, als Abstützflächen 230 dienenden Bereich die Flossen 210 - in Radialrichtung gesehen - wellenförmig ausgebildet sind, wie dies bei 210c in Fig. 12 strichpunktiert angedeutet ist. Man erhält dadurch nicht nur eine größere Auflagefläche, sondern erreicht, insbesondere bei Holz oder holzartigen Wänden W, daß diese durch die wellenförmige Ausbildung der Flossen 230c, insbesondere an Eingang des Bohrloches 250, zusammengehalten werden.
  • Schließlich ist am Verlängerungsstück 120 bzw. 220 am äußeren Ende ein Konus 140 bzw. 240 vorgesehen, der von der Umrissform des etwa zylindrischen Dübelteils nach hinten etwas dicker werdend angesetzt ist. Dieser Konus 140 bzw. 240 kann auch beim Dübel selbst vorgesehen sein, wie in Fig.
  • 14 gestrichelt angedeutet ist. Dieser Konus verstärkt nicht nur die Aufschlagfläche zum Eintreiben des Dübels 101aU' 201a und verbessert die verhältnismässig schmale Auflage für die Stirnseite des Verlängerungsstückes 120; 220,wenn mit dessen Hilfe der DUbel 101a; 201a noch tiefer in die Wand W eingetrieben werden soll (Fig. 9 und 10 sowie 13 und 14), sondern dieser Konus weitet beim letzten Einschlagen des zugehörigen Dübels oder Verlängerungsstückes den Eingang des Bohrloches 150; 250 ein wenig auf, so daß dort vorhandene Beschädigungen korrigiert werden. Unter Umständen kommt es auch noch zu einer Verfestigung des Materials. Außerdem erhält man ii Bereich dieees Konus' 140; 240 eine vergrößerte Auflagefläche, so daß auch dadurch der Lochleibungsdruck noch vermindert wird. Gegebenenfalls werden auch unschöne Unregelmässigkeiten, Beschädigungen usw. am Eingang des Bohrlochs 150; 250 durch diesen Konus 140; 240 zumindest teilweise verdeckt.
  • In den Fig. 15 und 16 ist das Verlängerungsstilck 120 bzw.
  • 220 in Stirnansicht dargestellt. Es entspricht den Jeweils daneben in Fig. 9 bzw. 13 abgebildeten Verlängerungsstück 120 bzw. 220q Dementsprechend sind auch die beiden Konuse 140 und 240, ferner die Rippen 122 mit gleicher radialer Erstreckung und die Rippen 222 bzw. 222' mit unterschiedlicher radialer Erstreckung entsprechend der radialen Erstreckung der Flossen 210 und 210' ausgebildet. Die Länge 11 (Fig. 11) der Abstützflächen 230 in Achsrichtung des Dübels beträgt etwa 2 bis 4 r. Die axiale Länge 12 des VerlängerungsstUckes beträgt etwa vier bis sieben r.
  • In Fig. 17 bis 19 ist eine Weiterbildung 301 eines DUbels dargestellt. Er unterscheidet sich von den bisher beschriebenen DUbel, insbesondere gemäß Fig. 4 bis 16, vor allem dadurch, daß seine getrennt abspreizbaren Flossen bzw. Flossenteile im Ausgangszustand in ihrem Abspreizbereich 350 mit dem übrigen DUbelkörper über trennbare Schwächungsstellen in Verbindung stehen, wie dies gut aus Fig, 18 wd 19 zu erkennen ist. Im Ausftlhrungsbeispiel dienen als Schwächungsstellen beidseitig der getrennt abspreizbaren Flossanteile 310 angeordnete, nach außen offene Ripnen 305 od.dgl. Einbuchtungen. Wie aus Fig. 17 zu erkennen, erstrecken sich diese Rinnen 305 über den Abspreizbereich 350 einer solchen Flosse 310'. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 17 bis 19 sind zur weiteren Schwächung im DUbelanneren axiale, benachbart zu den abzuspreizenden Teilen der Flossen 310' bzw. den vorerwähnten Rinnen 305 verlaufende Aussparungen 351 vorgesehen. Sie sind dort kreuzförmig angeordnet und überschneiden sich in der axialen DUbel8ffnung. Diese Ausnehmungen 351 können alleine oder tu Zusaxnenwlrken litt den Rinnen 305 die Schwächungsstellen bilden und die erstrecken sich ebenfalls in axialer Richtung über den Abspreizbereich 350.
  • Vorteilhaft ist, wenn die Rinnen 305 und die Aussparungen 351 gleichzeitig vorgesehen sind und zusammenwirken. In Fig. 18 und 19 ist zu erkennen, daß Je eine Rinne 305 und eine dazu benachbarte Aussparung 351 in Umfangsrichtung etwas gegeneinander versetzt sind. Dabei überlappen sich diese Schwächungsstellen 305 und 351 in radialer Richtung etwas, d.h., die Rinne 305 ist tiefer, als es der größten radialen Erstreckung der Aussparung 351 entspricht.
  • Obgleich der Dübel 301 hinsichtlich ihrer Länge und ihres Umfangbereiches vorgegebene Spreizschenkel ähnlich den Dübeln 1, la usw. hat, besteht der Dübelkörper beim Einführen in das DUbelloch und zu Anfang des Eindrehens der Befestigungsschraube aus einem ungeteilten, zusammenhängenden Dübelkörpers, dadLe später abppreizbaren Flossen 310' über Verbindungsbereiche 360 miteinander verbunden sind. Diese Verbindungsbereiche 360 können auch von inneren, in Umfangsrichtung sich erstreckenden Stegen od.dgl. tiberbrückungen zwischen dem eigentlichen Dübelkörper und den abzuspreizenden Flossen bestehen. Ein wesentlicher Vorteil besteht darin, daß der Spreizbereich des Dübels nicht vorzeitig spreizt oder verwindet, was besonders bei den hier für die den Dübel aufnehmende Wand aus Weichbaustoffen wichtig ist. Solche Wände lassen nämlich des Öfteren zu, daß sich Dübelschenkel, abspreizbare Flossen d.dgl. beim Eindrehen der Befestigungsschraube vorzeitig so weit radial nach außen bewegen, daß die Schraube beim Eindrehen nicht mehr die notwendige Führung erhält. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Vorstellung solcher mit Verbindungsbereichen, Verbindungsstiften, Stegen od.dgl. ausgerüsteten Dübel einfacher und der Verschleiß der Dübel-Herstellungsformen geringer ist, weil zwischen der zur Formung der Dübelöffnung 3 dienenden Sperrnase einerseits und den Außenformen für den Dübel andererseits keine Abdichtungs- und Berührungszonen erforderlich ist, weil die den Dübelkörper und die abspreizbaren Flossen od.dgl. verbindende Verbindungsschicht 360 od.dgl. zwischen Kernnadel und Außenform liegt; mit anderen Worten: Die Kernnadel ist während des gesamten Herstellungsvorganges vollständig vom Dübelwerkstoff (Kunststoff) umgeben.
  • Die im Ausführungsbeispiel 301 nach Fig. 17 bis 19 erläuterte Verbindung 360 Od.dgl. Verbindungsschichten, Häutchen, Stege usw., die den Dübelkörper mit den abzuspreizenden Schenkeln und/oder Flossen trennbar verbinden, können auch bei dem anderen Dübel-Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 16 vorgesehen sein. Der erfindungsgemäße Dübel 1, la, 101, 201, 301 ist dort biegsam und spreizbar, wo dies zum Befestigen in Weichbaustoffen erwünscht ist, er ist andererseits aber weniger biegsam und z.B. mit Hilfe von Flossen abstützbar, wo und wenn dies erwünscht ist. Beispielsweise können zwei Flossen stärker radial nach außen getrieben werden als der übrige Dtlbelkörper und daran befindliche Flossen. Besonders der Dübel 301 nach Fig. 17 bis 19 ergibt zunächst beim Eindrehen der Befestigungsschraube einen besonders stabilen DUbelkörper und eine gute Führung für diese Befestigungsschraube und er setzt einer Verwindungsbeanspruchung beim Eindrehen der Befestigungsschraube sowie einem unerwünscht frühen Aufspreizen einzelner Dübelteile noch einen Widerstand entgegen. Dabei bleibt der erfindungsgemäße Dübel einfach in der Herstellung und hinwendung; insbesondere bei der Verwendung eines Verlänepntngsst;ückes 120; 220 wird der Eingang des den Dübel aufnehmenden Bohrloches 150, 250 schonend behandelt und es können dort kleinere Unsauberkeiten abgedeckt werden; ferner kann die Wand in der Umgebung des Einganges dieses Bohrloches gut mit zum Tragen herangezogen werden.
  • Gegebenenfalls können der vordere Dübelteil lOla; 201a zusammen mit dem zugehörigen Verlängerungsstück 120; 220 einstückig ausgebildet sein; selbstverständlich kann auch der Dübel 301 mit Verlängerungsstücken zusammenarbeiten.
  • Wenn die Verwendung eines verlängerten Dübels 102; 202 usw.
  • abzusehen ist und sein Eintreiben keine Schwierigkeiten bereitet, ist das Herstellen und Handhaben eines solchen einstückigen, verlängerten Dübels 101; 201 usw. einfacher.
  • Alle vorbeschriebenen Merkmale können einzeln oder in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.

Claims (19)

  1. Patentansprllche
    8 SpreizdUbel, insbesondere aus Kunststoff zum Einsetzen in Weichbaustoffe, der wenigstens über einen Teil seiner Länge spreizbar, z.B. geschlitzt ist und mindestens an seinem hinteren hülsenartigen Ende eine oeffnung zum Einführen einer Befestigungsschraube od.dgl. aufweist, wobei wenigstens ein Teil des DUbelmantels etwa zylinder förmig ausgebildet sowie mit seinem Außendurchmesser auf den Bohrloch-Ducchmesser abgestimmt ist, und der Dübel etwa von seinem hinteren Ende ausgehende, sich wenigstens über einen Teil seiner Länge erstreckende und über dem Dübelmantel-Durchmesser etwa radial vorstehende Flossen besitzt, die beim Einbringen des Dübels in das Bohrloch über dessen Lochdurchmesser hinaus in den Baustoff eindringen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Längsrichtung der Flossen (10; 10; 110 usw.) in Einschlagrichtung orientiert ist und zumindest eine, vorzugsweise zwei gegenüberliegende Flossen wenigstens im hinteren Bereich des Dübels (1, 101, 201 usw.) als Abstützfläche (30, 130 usw.) für die Dübelhülse ausgebildet sind.
  2. 2) Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Flosse (10'), vorzugsweise sich gegenüberliegende Paare dieser Flossen (10'; 1100; 21d; 310') mit Hilfe von beidseitig zu der bzw. den Flosse(n) angeordneten Sehlitzen (5', 105', 205') od.dgl. (305; 351) im Befestigungsbereich (4) des Dübels (la; 101; 201; 301) vom übrigen Mibelkörper abspreizbar sind.
  3. 3) Dübel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere getrennt .abspreizbare Flossen bzw. Flossenteile (310') in Ihrem Abspreizbereich (350) mit dem übrigen Dübelkörper über trennbare Schwäohungsstellen in Verbindung stehen, wobei die Schwächungsstellen z.B.
    von beidseitig dieser Flossenteile (310') nach außen offene Rinnen (305) od.dgl. Einbuchtungen gebildet sind.
  4. 4) Dübel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Schwächungsstellen von im Dübelinneren axial und benachbart zu den abspreizbaren Flossenteilen (310') bzw.
    im Rinnen (305) verlaufenden Aussparungen (351) gebildet sind.
  5. 5)1 Dübel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß Je eine Rinne (305) und eine dazu benadbarte Aussparung (351) in Umfangsrichtung etwas gegeneinander versetzt sowie radial etwas überlappend ausgebildet sind.
  6. 6) DUbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Flossen (10; 10'; 110 usw.) etwa um den Betrag des Radius' (r) des von der DUbelmantelfläche (Z) eingeschlossenen Dubelkörper über die Dübelmantelfläche hervorstehen.
  7. 7) DUbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmalseiten (11) der Flossen (1G, 102; 110 usw.) in Bezug auf die Auszugsrichtung des Dübels (1; la; 101 usw widerhakenartige, zur Dubelmitte hin einbuchtende, randoffene Ausnehmungen (12; 112 usw.) aufweisen.
  8. 8) DUbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Flossen (10; 10') im Bereich des Einsteckendes (8) des Dübels (1; la; 101 usw.) zum Einsteckende hin schräg verlaufend ausgebildet sind.
  9. 9) DUbel nach einemoder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sein Einsteckende (8) kegel- bzw. kegelstumpfföriig mit einem sich daran anschließenden, etwa dem Durchmesser des Bohrloches (150; 250) angepassten, zylindrischen FUhrung8bereich (9) ausgebildet ist.
  10. 10) DUbel nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Abstützfläohen (30, 130; 230) dienende Flossen (10; lOt; 110 usw.) zumindest im hinteren Bereich des Dübels (1; 101 usw.) fest mit diesem in Verbindung stehen.
  11. 11) DUbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die als Abstützflächen (230) dienenden Flossen (210) bzw. Flossenbereiche (230) eine größere radiale Erstreckng (R) aufweisen als die übrigen Flossenbereiche.
  12. 12) DUbel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Erstseckung (R) der mit größeren AbstUtzflächen (230) versehenen Flossen etwa drei (r) beträgt.
  13. 13) Dübel nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere die mit größerer radialer Erstreckung (R) versehenen Abstützflächen (230) der Flossen (210) in der Gegend des Beginns des Befestigungsbereiches (4) des Dübels nach innen bis etwa an den Dübelmantel eingezogen sind und ggf. dort eine zum vorderen Dübelende (8) und zum DUbelmantel (7) hin schräg abfallende schmale Stirnfläche (228) besitzt.
  14. 14) Dübel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ah vorderer Dübelteil (101a; 201a) ein ihm ggf. mit Abstand (12) nachschaltbares.Verlängerungsstück (120; 220) aufweist, dessen Querschnitt etwa der rückwärtigen Stirnfläche (121) des vorderen Dübelteils entspricht.
  15. 15) Dübel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (1) der Abstützflächen etwa zwei bis vier (r) beträgt.
  16. 16) Dübe#ach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Länge (1 2) des Verlängerungsstückes etwa vier bis sieben(r)beträgt.
  17. 17) Dübel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, da(3 der vordere Dübelteil (101a; 201a) und das Verlängerungsstück (120; 220) einstückig ausgebildet ist.
  18. 18) DUbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (135; 235) der Flossen (10; 10'; 110 usw.) dreSckförmig ausgebildet sind.
  19. 19) Dübel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis dadurch gekennzeichnet, daß dem Dübel und/oder sein Verlängerungsstück ein am Dübelmantel (2) ansetzendes, sich nach hinten etwas verbreiterndes Konusstück (140; 240) angeformt ist.
    L e e r s e i t e
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