CH131862A - Verfahren und Vorrichtung zum Ziehen von Rohren. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Ziehen von Rohren.

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CH131862A
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Description


  Verfahren und Vorrichtung zum Ziehen von Rohren.    Die     Erfindung    bezieht sich auf ein Vor  fahren und     eine    Vorrichtung zur Herstel  lung gezogener Rohre,     zum    Beispiel zur Her  stellung gezogener Rohre mit     verhäItnis-          mässig    dünnen Wänden, wie sie zum Beispiel  bei der Herstellung von biegsamen, gewell  ten, rohrförmigen Wänden Verwendung fin  den.  



  Es ist bei der     Herstellung    von biegsamen,  gewellten,     rohrförmigen    Wänden in hohem  Masse     wünschenswert,    dass die     .Stärke    der  Wand, die gewellt werden soll,     verringert     wird, bis die physikalischen Eigenschaften  des     Metalles    in der ganzen Rohrwand prak  tisch gleich sind, und um dieses Ergebnis zu  bewirken.

   und auch um eine     Wand    zu erhal  ten,     welche    hinreichend dünn ist, um der sich  ergebenden gewellten Wand     dae    erforderliche  Mass Biegsamkeit zu verleihen, ist es üblich,  die besagten biegsamen, rohrförmigen,     ge-          wellten    Wände     aus    Metallrohren herzustel  len, die eine Stärke von     0,2.5    bis 0,125 mm  besitzen.

      Zur Herstellung nahtloser Rohre dieser       geringen    Stärke war es bisher üblich, kreis  förmige     iScheiben    aus Metallblech auszustan  zen, -diese Scheiben zu einem     rohrartigen          Werkstück    zu formen und     dann    dessen  Durchmesser und die Stärke des     Metalles     durch aufeinander folgende Ziehvorgänge zu       verringern,    bis die gewünschte     ZVandstärke     und Rohrabmessung erreicht war.

   Dieses  Arbeitsverfahren     bringt    bisweilen in der  Praxis und bei häufiger Anwendung gewisse  Nachteile mit sich, von ,denen die folgenden  erwähnt seien:  In dem Masse, wie die Rohrwand dünner  wird und an Länge zunimmt, haftet sie sehr  fest an dem Dorn infolge der Reibung zwi  schen dem Dorn und .der Wand.

   Diese Rei  bung ist proportional der Länge des Rohres  und dessen Durchmesser.     Infalgedessen    tre  ten     beträjchtliche    Schwierigkeiten beim Her  ausziehen des     Dornes    aus dem Rohr nach  Beendigung des     Ziehvorganges    auf, und       diese    Schwierigkeiten nehmen sehr schnell      zu mit der Abnahme der Stärke der Rohr  wand, da das Rohr immer weniger den  durch den Abstreifer ausgeübten Beanspru  chungen     standhalten    kann. Es werden da  her viele Rohrwände beim Abziehen des  Rohres von dem Dorn zerstört und .die An  zahl der     zerstörten    Rohre nimmt ausseror  dentlich schnell in dem Masse zu, wie die  Stärke der Rohrwand abnimmt.

   Zur Er  leichterung des     Herausziehens    .des Dornes  aus dem Rohr war es infolgedessen üblich,  den Dorn     schwach    verjüngt auszuführen, und  da der absolute Betrag der dem Dorn gege  benen     Verjüngung        verhältnismässig    gering       ist,    erzeugt er doch eine relativ beträchtliche       Änderung    in der Dicke der Rohrwand von  dem einen Ende des Rohres an bis zu dessen  anderem .Ende, wenn es sich um Rohre han  delt, .die eine derart geringe Stärke besit  zen, wie es oben erwähnt     wurde.    Dieser Un  terschied in der     iStärke    der Rohrwand von  dem einen Ende des Rohres an bis zu dem  andern wird,

   wenn die Wand später mit       Wellungen    versehen wird, insofern nachtei  lig, als die an dem dickeren Ende des Roh  res     hergestellten        Wellungen    dann natur  gemäss dicker und damit steifer .sind als die  jenigen, die man am dünneren Ende .des  Rohres     hergestellt    hat, so dass die Biegsam  keit     .des    Rohres ungleich ist und' das     Metall     der dünneren     Wellungen    grösseren Beanspru  chungen     unterworfen        wird,    was zur Folge  hat, dass Rohrwände dieser     Art    in der Regel  an .dem Ende brechen, an dem das Metall  dünner ist.  



  Das eben geschilderte     Verfahren    bringt  aber selbst dann Materialverluste, wenn kein  Rohr bei seinem Abstreifen von dem Dorn  zerstört wird. Erstens liefert das Ausschnei  den der     kreisförmigen    Scheiben aus dem Me  tallblech naturgemäss eine beträchtliche  Menge Abfall, der zurück zu der Giesserei  zum Einschmelzen gebracht werden muss.

    Zweitens tritt bei dem     geschilderten    Verfah  ren häufig der Fall ein, dass die Rohre an  ihren offenen Enden zerreissen, so dass die  zerrissenen Teile     abgeschnitten    werden müs  sen, wodurch     wiederum    Abfall entsteht und         drittens    müssen für fast alle Zwecke die ge  schlossenen Enden der sich ergebenden Rohre       abgeschnitten    werden,     und    diese Enden stel  len Abfall     .dar,    der ebenfalls zurück an die  Giesserei zum     Einschmelzen    gebracht werden  muss.  



  Das beschriebene Verfahren zur Herstel  lung gezogener Rohre setzt ausserdem der  Möglichkeit der Herstellung biegsamer,  gewellter Rohre von bedeutender Länge be  stimmte Grenzen, und zwar mit Rücksicht  auf das Herausziehen des     Dornes,    wenn man  nicht seine Zuflucht zu komplizierten Kon  struktionen oder Arbeitsvorgängen nehmen       will,    die .sich aus ökonomischen Gründen von  selbst verbieten.  



  Man hat auch bereits vorgeschlagen,  nahtlose Rohre dadurch herzustellen,     da.ss     man ein Rohr zwischen     einen    feststehenden  Ziehring und einen Dorn zwängt     und    dieses  Verfahren wird in grossem Umfange     bei    der       Herstellung    der     handelsüblichen    nahtlosen  gezogenen Rohre     veiwendet,    die in geeigne  ten Längen bis zu 3,4 bis 3,5 Meter erhält  lich sind.

   Die Erfahrung hat jedoch gezeigt,  dass dieses Verfahren zur Herstellung naht  ,loser gezogener Rohre nicht anwendbar     ist     beider Herstellung von nahtlosen,     gezogenen     Rohren der     ;Stärken,    die bei der     Herstellung,     von biegsamen,     gewellten        Rohrwänden    erfor  derlich sind, weil, wenn die Rohrwand eine  geringe Stärke     besitzt,    eine ganz     bestimmte     Grenze besteht, über die hinaus das besagte  Herstellungsverfahren nicht anwendbar ist,  da die Kraft, die zum Ziehen des Rohres  zwischen dem     Ziehring    und dem Dorn erfor  derlich ist, die Festigkeit des gezogenen Teils  in,

   der     Längsrichtung    überschreitet, so     da.ss     das     Metall        zerreisst.    Das dünnste Rohr, das  durch das bekannte Verfahren     herstellbar     ist, hat daher nur etwa eine Stärke von  0,5 mm, ist also zwei- oder mehrmal so  stark,     als    es für .die Herstellung von bieg  samen, rohrförmigen, gewellten     Wänden    er  forderlich     ist.    Ferner erfordert das     besagte     Verfahren zur Herstellung gezogener Rohr  wände eine verhältnismässig grosse Anzahl  von Arbeitsvorgängen in dem Masse,

   wie die      Stärke     zier    Wände und daher ihre Zug  festigkeit abnimmt.  



  Die Erfindung bezweckt, die erwähnten  Nachteile zu vermeiden.  



  Das Verfahren gemäss der Erfindung ist       dadurch    gekennzeichnet, dass man auf das  in Rohrform gebrachte Werkstück absatz  weise eine Ziehkraft ausübt, um     aufeinan-          derfolgende    Partien des Rohres zwischen  Dorn und Ziehring zu ziehen, dass man den  Durchgang des Rohres zwischen den besag  ten Organen während den aufeinanderfolgen  den     Ziehschritten    durch relatives Bewegen  der besagten Organe unterstützt, und dass  man je zwischen zwei Ziehschritten die rela  tive Ausgangsstellung der besagten Organe  zueinander wieder herstellt.  



  Durch dieses Verfahren kann das Metall  auf die geeignete Dicke gebracht werden, so       da.ss    seine physikalischen Eigenschaften über  all im wesentlichen gleich sind.  



  Ausserdem kann -die Entstehung von  Abfall infolge des     Aussehneidens    der Schei  ben aus Metallblech, die Erzeugung zerris  sener, ein Abschneiden erforderlicher En  den, die Erzeugung geschlossener, abzu  schneidender Enden und die Zerstörung  der Rohre durch das Abstreifen von dem  Dorn vermieden werden.  



  Das Verfahren ermöglicht die     llersted-          lung    gezogener Rohre grosser Laugen und  der gewünschten geringen Stärke, ohne dass  man es nötig hat, wie bisher eine grosse An  zahl Arbeitsvorgänge zu verwenden, und  zwar selbst     d.a.nn    nicht, wenn sich -die end  gültige Stärke der Wand innerhalb der  Grenzen bewegt, die bisher durch die     be-          kannten    Verfahren erreicht wurden.  



  In der Zeichnung sind zwei beispiels  weise Ausführungsformen einer Vorrichtung  zur Ausführung des Verfahrens dargestellt.  



       Fig.    1 ist eine Ansicht eines ersten Aus  führungsbeispiels;       Fig.    2 ist ein Grundriss der Vorrichtung  nach     Fig.    1;       Fig.    3 ist ein     Längsschnitt    durch die       Vorrichtung    nach     Fig.    1 in grösserem Mass  stabes    In     Fig.    3 ist der mittlere Teil der Vor  richtung weggebrochen und die übrigen  Teile sind in der Lage gezeigt, die sie bei  Beginn des Ziehvorganges einnehmen;       Fig.    4 zeigt einen der     Fig.    3 entsprechen  den Schnitt und veranschaulicht die Lage  der Teile zueinander nach dem ersten Zieh  vorgang;

         Fig.    5 ist ein Schnitt nach 5-5 der       Fig.    3 in grösserem     Massstabe;          Fig.    6 ist ein     'Schnitt    nach 6-6 der       Fig.    1 in grösserem Massstabes       Fig.    7 zeigt eine Ansicht des Ziehrin  ges und seines Halters in grösserem Mass  stabe s       Fig.    8 ist ein .Schaubild einer die Zieh  scheibe haltenden Klappe;

         Fig.    9 ist ein Schnitt nach 9-9 der       Fig.    1 in einem grösseren Massstabes       Fig.    10 zeigt einen     (Schnitt    durch das  zweite Ausführungsbeispiel in grösserem  Massstabes       Fig.    11 zeigt eine Ansicht der bei der  Vorrichtung nach     Fig.    10 verwendeten     ;Stan-          gensp:anneinrichtung;          Fig.    12 ist ein Schnitt nach 12-12 der       Fig.    11.  



  Bei der in     Fig.    1 bis 9 dargestellten  Ausführungsform umfasst die Vorrichtung  zum Ziehen von Röhren einen Rahmen     2@0,     der auf mehreren in geeignetem Abstand  voneinander vorgesehenen Füssen 21 ruht.  In .dem Rahmen 20 liegt an seinem einen  Ende eine Welle 22, die an ihrem einen  Ende eine     Antriebsriemenscheibe    23 trägt,  die durch einen Riemen 24 von einer geeig  neten Kraftquelle aus angetrieben wird.  Auf dem entgegengesetzten Ende der     Welle     22 sitzt ein Zahnrad 25, das mit einem Ge  trieberad 26 in Eingriff ist, welches auf  einer Kurbelwelle 27 sitzt, die in     Lager-          bilöcken    28 drehbar ist, welche von dem  Maschinenbett getragen werden.

   Der Kur  belzapfen 29 trägt drehbar     einen    Lagerblock  30, der .auf einer     ,Seite    des     Kurbelzapfens     verlängert ist und mit einer     Ausspürung    31  versehen ist, in welche die Antriebsstange  32     eingesichraubt    ist. Das andere Ende der           besagten        Antriebsstange    32     ist    mit     einem          gegabelten    Lagerblock 33 versehen, der auf  einem Stift 34 drehbar ist,     welcher    in einem  Paar von einem Gleitkopf 36 nach oben ra  genden Laschen 35 liegt.

   Der     -Gleitkopf    36  ist mit seitlichen     Rippen    37     (Fig.    9) ver  sehen, die auf Bahnen 3,8 gleiten, welche auf  dem Rahmen 20 vorgesehen sind und sich  längs des Rahmens erstrecken. Die Rippen  37 werden auf den Bahnen<B>38</B> durch Platten  39 anliegend gehalten, die an dem Rahmen  der Maschine in geeigneter Weise, zum Bei  spiel durch Schrauben 40, befestigt sind.  Auf dem Stift 34 des besagten Gleitkopfes  36 ist ferner zwischen der Gabelung des       Lagerblockes    33 ein Halter 41 drehbar ge  lagert, .der mit einer     Aussparung        .42    ver  sehen ist, in der die Dornstange 43 be  festigt ist.

   Der     Gleitkopf    36 besitzt in Rich  tung des     Dornstangenhalters    41 einen An  satz, der unter dem     Dornstangenhalter    liegt  und ist     unmittelbar    unterhalb des besagten  Halters mit einem Auge 44 versehen, das  eine Schraubenfeder 45 ausrichtet, ,die mit  ihrem obern Ende an dem     besagten    Halter  41 anliegt und     in,der    Regel .durch den Hal  ter zusammengedrückt wird. Das andere  Ende der     Dornstange    43 trägt den Dorn 46,  der an der     ,Stange    43 befestigt ist.

   Der Dorn  46 wird von einem solchen Durchmesser  gewählt,     dass    er sich eng an die Innenwand  des zu ziehenden Rohres anlegt.  



  Auf dem Rahmen 20 der     Maischine    ist  ferner ein Ziehring angebracht, -der mit dem  Dorn.     zusammenarbeitet.    Ein     Ziehringblock     47 ist mit einer Öffnung 48 versehen  und trägt den     Ziehringhalter    49. Dieser       Ziehringhalter    ist auf die Fläche des       Ziehringblockes        aufgeklemmt    durch eine  Anzahl rechtwinkliger     Klemmglieder    50       (Fig.    8), die an dem     Ziehringblock    durch  Bolzen und     @S.chrauben    51 festgehalten  wenden und deren überhängende Lappen  sich gegen eine (Schulter 5,2 des Zieh  ringhalters legen.

   In dem     Ziehringhal-          ter    wird in geeigneter Weise ein Ziehring       53    festgehalten, der mit einer Öffnung ver  sehen ist. Der     Ziehringblock    47 ist mit seit-    liehen Rippen 54     (Fig.    7) versehen, die auf  den Bahnen 38     aufliegen,

      und ein     Paar    mit  Öffnungen versehene Laschen     5'5        erstrecken     sich von dem     besagten    Block nach     unten.          Zwischen    den Laschen ist auf     einem    Stift  57 ein Glied 56     angelenkt.    Das entgegen  gesetzte Ende des     Gliedes    56 ist     mittelst     eines Stiftes     .58    an das freie Ende eines       Kurbelarmes    59     angelenkt,    der von einer       Stummelwelle    60 getragen wird,     ,

  die    in dem  Rühmen der Maschine drehbar ist. Das an  dere Ende der     besagten        Stummelwelle    60  trägt einen Kurbelarm 61, der an seinem  freien Ende mit einem Handgriff 62 ver  sehen ist und eine Kerbe 63 besitzt.  



       An    der     iSeitenwand    des Rahmens der  Maschine ist neben dem freien Ende des       besagten        Arnes    61 ein Gehäuse 64 be  festigt, in .dem eine hin- und     herbewegliche     Klinke 65 liegt, die normalerweise durch  eine Feder 66 vorwärtsgedrückt wird, um  ihr freies Ende in die Kerbe     63    des besag  ten Armes 61 zu bringen. Das andere Ende  der Klinke 65 ist mit einem Hebel 67 ge  lenkig verbunden, der bei 68 an der     Rüek-          wa.nd    des Gehäuses 64 drehbar .gelagert ist.

    Wenn der Hebel 67 in     Fig.    1 nach links be  wegt wird, wird die     Klinke    65 mit ,dem  Arm 61 ausser Eingriff gebracht, worauf  der Arm 61 nach oben in     Fig.    1 gedreht  werden kann, um den Kurbelarm 59 ent  sprechend zu drehen und zu     bewirken,        dass     sich das Glied 56 und der     Ziehringblo,ck     47 nach .links in     Fig.    1 bewegen.  



  Auf den Bahnen 38 der Maschine liegt  ferner ein Ziehkopf 69, der mit Vorrichtun  gen zum Ausrichten und Festklemmen des  Endes des     mittelst    des Dornes 46 und des  Ziehringes 53 zu ziehenden Rohres ver  sehen ist. In dem dargestellten Ausführungs  beispiel ist dieser Ziehkopf mit     einer    Aus  sparung 70 versehen, deren untere Wand  ein Klemmglied 71 bildet. In der     besagten          Aussparung    ist bei 72 ein zweites Klemm  glied 73     angelenkt,    das durch eine von  einem Handrad 75 aus     betätigbare    Klemm  schraube 74 zusammen mit dem Klemm  glied 71     zur    Wirkung gebracht werden.      kann..

   Innerhalb der Aussparung 90 liegt  ferner ein     Zentrierblock    76, .der zylindrische  Form hat     und    eine .geeignete Grösse besitzt,  um ein     Zusammendrücken    des Rohres zwi  schen den     Klemmgliedern    71 und 73 verhin  dern zu können. Der     Zentrierblock    76 ist  nachgiebig     befestigt,    so dass er     in,    die ge  eignete     Lagenbeziehung    zu dem     Rohr    und  den     Klemmgliedern    71     und    73 gebracht wer  den kann, wenn das Klemmglied 73 durch  die Wirkung der Klemmschraube 74 her  untergedrückt wird.

   Zu diesem Zweck sitzt  der     Zentrierblock    76 an der Stange 77, wel  che die erforderliche Biegsamkeit besitzt.  und durch eine Verschraubung mit der Rück  wand     .der    Aussparung 70 befestigt ist.  



  Geeignete Vorrichtungen sind vorge  sehen, um den Ziehkopf 69 zu veranlassen,  sich mit dem Querkopf 36 zu bewegen, wenn  der letztere nach links in     Fig.    1 geht, und  um den     besagten    Ziehkopf gegen Bewegun  gen     zix    sperren,, wenn sich der Querkopf 3.6  in der entgegengesetzten Richtung     bewegt.     Eine lange .Schiene 78 ist an :dem Querkopf  36     mittelst    Schrauben 79 befestigt und mit  mehreren Einkerbungen 80 versehen; die in  einem Abstand voneinander angeordnet sind,  der gleich      & -r    Länge des Weges ist, welchen  der Querkopf 36 während einer Drehung der  Kurbel 27 um<B>180'</B> zurücklegt.

   Diese  Schiene 78 erstreckt sich zweckmässig über  die ganze Länge der Maschine und geht  durch eine Öffnung 81 eines Ansatzes 82.  der bis unter -die Rippen 83     (Fig.    5) reicht,  mit denen der Ziehkopf 69 auf den Bahnen  38 gleitet. In der besagten Öffnung 81 ist  auf einem     ;Stift    84 eine Sperrklinke 85 au  gelenkt, die für den Eingriff     in    die Einker  bungen 80 bestimmt ist.

   Das andere Ende  der     Sperrklinke    85 besitzt     eine        Schlitzstift-          verbindung    86 mit einem Glied 87, das an  seinem entgegengesetzten Ende durch eine       Schlitzstiftverbindung    88 mit einem Kur  belarm 89 in Verbindung steht, der auf einer       Stumma1welle    90 sitzt. Die besagte     ;Stum-          melwelle    90 .geht bis zur Aussenseite des  Kopfes 69 durch und trägt     einen    Handhebel  91.

   Wenn der Hebel 91 nach oben gezogen    wird, wird der     Kurbelarm    89 nach unten  gedrückt, um das zugespitzte Ende der  Klinke 85 aus der     Einkerbung    80, in der es  liegen mag, zu heben. Der Handhebel 91  wird dadurch, dass ein an ihm sitzender  Arm 92 an einem Anschlagstift 93, welcher  von der Seitenwand des Kopfes 69 vorsteht,       anliegt,    verhindert, unter die     horizontale     Lage zu fallen.  



  Um zu     verhindern,    dass     sich.    der Kopf  69 mit dem Gleitkopf 36 während der Dre  hung der Kurbel 2.7 um 180       bewegt,    wenn  der besagte     Gleitkopf    nach rechts     in        Fig.    1  geht, ist ein zweiter     Sperrklinkenmechanis-          mus    vorgesehen, der folgendermassen ausge  bildet ist. Die obere Fläche des Rahmens  der Maschine ist mit einer Anzahl Einker  bungen oder Anschlägen 94 versehen, die     in     demselben Abstand voneinander angeordnet  sind, wie die Einkerbungen 80.

   An der Sei  tenwand des Kopfes 69 ist eine Sperrklinke  95     angelenkt,    die sich entgegen dem Uhr  zeigersinn von der in     Fig.    1 gezeigten Lage  aus bewegen kann, um über die Anschläge  94 zu     gleiten,    die aber normalerweise in der  aufrechten Lage der     Fig.    1 gehalten wird.  Wenn die Nase der     Spemrklinke    95 hinter  einen der Anschläge 94 fällt, wie dies in       Fig.        1,dargestellt    ist, kann der Kopf 69, wie  aus der Abbildung ersichtlich, nicht nach  rechts bewegt werden.

   Um die besagte  Sperrklinke 9,5 ausser Eingriff     mit,dem    An  schlag 94 bringen zu können, wenn der Kopf  69 in die Ausgangsstellung zurückgeführt,  das heisst neben den     Ziehringblock    47 ge  bracht werden soll, ist die     ISperrklinke    95  mit einem aufrechten Arm 96     (Fig.    1) ver  sehen, der sich in den Bewegungsbereich des  Armes 92 des Handhebels 91 erstreckt.

    Wenn der     Handhebel    91 nach oben gezogen  wird, legt sich sein Arm 92 an den aufrech  ten Arm 96 der .Sperrklinke 95 an und     bringt     die Sperrklinke ausser     Eingriff    mit dem ent  sprechenden Anschlag 94, und zwar zu der  selben Zeit, wie die     .Sperrklinke    85 ausser       Eingriff    mit der entsprechenden Einkerbung  80 gebracht     wird.         Beim Betrieb der Maschine wird,     unter     der     Annahme,    dass sich der Ziehkopf 69, wie  in     Fig.    1     .gezeigt,    auf der linken Seite der  Maschine     befindet,

      der Hebel 67 nach     links          bewegt,    um die Klinke 65 .aus der gerbe am  freien Ende des     handhabbaren    Armes 61 zu  ziehen, worauf der Arm 61 unter     Benutzung     des     Handgriffes        @62    nach oben gezogen wer  den kann.

   Diese Drehung des Armes 61 be  wirkt die Drehung der     @Stummelwelle    60 und  des     Kurbelarmes    59, der das Glied 56 nach  oben und nach links in     Fig.    1 führt und da  durch einen     nach    links gerichteten Stoss auf  den     Ziehring-bloch    47 ausübt.     Hierdurch     wird der     Ziehringblo.ck    auf den Bahnen 38  nach links bewegt, bis er mit dem von ihm  getragenen     Ziehringhayter    und dem     Zieh-          ring    von dem Dorn 46 weg und über diesen  zurückgezogen worden ist.

   Der Dorn 46  wird auf diese Weise freigegeben und die  Schraubenfeder 45 hebt den Dorn 46 und die  Dornstange 43 bis in die in     Fig.    1 in punk  tierten Linien gezeigte Lage, wobei der  Dorn und die     iStange    um .den Stift 34 als  Achse schwingen.     Über    den     Dora.    kann jetzt       ein    Rohr 98 gezogen werden, .dessen Ende  99 vorher in geeigneter Weise, zum Beispiel  durch     3chmieden,        in    seiner Stärke verrin  gert worden ist, so dass es durch den Zieh  ring 53     in    die     Festklemmlage    mit den       Klemmelementen    71 und 73 und dem Zen-.

         trierblock    7-6     gehen,    kann. Die     iS,ahrauben-          feder    45     kann    von einer solchen Stärke ge  wählt werden, dass sie den Dorn und die  Dornstange mit Sicherheit anhebt, wenn  kein Rohr auf dem Dorn aufgezogen ist,  dass ihre Stärke jedoch     derart    ist, dass das  zusätzliche Gewicht des Rohres den Dorn       nach    unten bewegt     und    mit dem Ziehring 53  ausrichtet.

   Der Handhebel 61     wird    dann in  seine     Ausgangsstellung    zurückgeführt, in  der er !durch die Klinke 65     gesperrt    wird  und die Rückdrehung der     Kurbel    59 durch  diese     Bewegung    des Handhebels 61     veran-          lasst,    dass sich das Glied 56 nach unten und  nach rechts     in        Fig.    1 bewegt,     wodurch    der       Ziehringblock    47 ebenfalls nach rechts be  wegt     wird,

      so dass er über das freie Ende    geringeren Durchmessers des Rohres 98 und  in .die in     Fig.    3     dargestellte    Lage geht.  Während der     darauffalgen.den    Tätigkeit der       Maschine    ist der     Ziehringblock    47 mit dem  zugehörigen     Ziehring    58 feststehend und  wird durch die Klinke 65 in seiner Lage ver  sperrt.  



       Nachdem        .der    Handhebel 9,1 nach oben  gezogen worden ist, um die     Sperrklinke    95  ausser Eingriff mit dem Ansatz 94 und die       Sperrklinke    85 ausser Eingriff mit der     Ein-          kerbung    80 zu bringen, wird der Kopf     @69          nach    rechts bewegt, bis das freie Ende des  Rohres über den     Zentrierblock    76 geht und  zwischen den einander gegenüberliegenden       Klemmgliedern    71 und 73 in eine Lage ge  kommen ist, bei der die .Sperrklinke 85 in  eine     Einkerbung    80 fallen kann.

   Das freie  Ende des Rohres wird     .dann    zwischen den  Klemmgliedern 71 und 73     durch    Drehen der       Klemmschraube    74 mittelst des     Handrades     75 festgeklemmt. Der     Zentrierblock        716.ver-          hindert    das Zusammendrücken des Rohres  unter dem     Klemmdruck    und das Rohr ist  auf diese Weise sicher mit dem .Ziehkopf 69       zwischen    .dem     besagten        Zentrierblock    und  ,den Klemmgliedern 71 und     7.3    verbunden.

         Nachdem    das Glied 91 in die     in        Fig.    1 ge  zeigte Lage     zurückgeführt    worden ist, neh  men, die Teile der Maschine und das Rohr  die in     Fig.    3 gezeigte Lage zueinander     ein,          und        die'Maschine    ist fertig für     den    Ziehvor  gang eingestellt.  



  Wenn sich die Kurbel 27 in der     in        Fig.    2  und 3 gezeigten Lage befindet, veranlasst die       ernste    Drehung der     Kurbel    2,7 um<B>180',</B> dass  sich die Antriebsstange 32 .nach links be  wegt, wodurch !der Gleitkopf 36 ebenfalls  nach links bewegt     wird.    Während dieser  Bewegung des Gleitkopfes werden die Dorn  stange 43 und der Dorn 46     ebenfalls    um  denselben     Betrag    nach links bewegt und .auf  diese Weise     wird,der    Dorn durch den Zieh  ring 53 vorgeschoben.

   Der Ziehkopf 69 ist  ebenfalls um denselben Betrag     nach        links     bewegt worden, und zwar infolge der Ein  wirkung der     Sthiene    78 .auf die     Sperrklinke     85, die sich in Eingriff mit einer Einker-           bung    80 befindet.

   Da das Ende .des Rohres  an dem besagten Ziehkopf 69 festgeklemmt  ist,     sichert    der Ziehkopf die Vorwärtsbewe  gung des Endes des Rohres und     unterstützt     das Ziehen des Rohres durch den Ziehring  53.     Gleichzeitig    drückt der Dorn 46, der  dem Innern des Rohres derart angepasst ist,       ,d:ass    er das Rohr durch die Reibung vor  schiebt, das Rohr durch den Ziehring, in  dem er .das Rohr verdünnt und verlängert.  Am Ende dieser Bewegung des Ziehkopfes  69 nach links, fällt die     ,Sperrklinke    95, die  sich über einen Anschlag 94 bewegt hat, hin  ter diesen Anschlag und sperrt den Kopf  gegen eine Bewegung nach rechts.

   Die Teile  nehmen jetzt die in     Fig._    4 gezeigte Lage zu  einander     ein.     



  Während der nächsten Drehung der Kur  bel 27 um 180   werden der Gleitkopf 36,  der Dorn 46 und .die Schiene 78 nach rechts  bewegt. Der Dorn 46 wird auf diese Weise  von dem Ziehring 53 weg in eine Arbeits  lage mit dem nächsten folgenden Teil des  Rohres bewegt. Während dieser Rückbewe  gung des Dornes 46 wird jedoch der Kopf  69 nicht nach rechts bewegt, weil er durch  die Sperrklinke 95 mit .dem Anschlag 94  gesperrt ist. Die Schiene 78 bewegt sich je  doch mit dem Gleitkopf 36 zurück und rela  tiv zu der     :Sperrklinke    85, die frei auf der  Oberfläche der     besagten    :Schiene gleitet, bis  sie in die nächste     Einkerbung    80 fällt.

   Am  Ende dieser Drehung der Kurbel 27 um  1.80   befinden sich die Teile wieder in ihrer  Ausgangsstellung und während der nächsten  Drehung der Kurbel um 180   wird der  Dorn 46 wieder vorgeschoben und der Kopf  69     wird    mit dem an ihm     festgeklemmten     Rohr 98     entspresshend    vorgeschoben und in  folgedessen wird der     näehstfol.gende    Teil des  Rohres     verdünnt    und verlängert,     indem    er  durch den Ziehring     53    gepresst wird.

   Dieser  Arbeitsvorgang wird fortgesetzt, der Dorn  wird absatzweise durch den     Ziehring    in  Übereinstimmung mit dem Vorschub des       Ziehkopfes    69 vorgeschoben, um     aufeinan-          derfolgen.de    Teile des Rohres zu ziehen, und  der Ziehkopf     wird    jeweilen gegen Rück-         wärtsbewegungen    mit dem Dorn während  dessen     Rückkehr    in seine Ausgangsstellung  gesperrt. Dieser Arbeitsvorgang     wird    fort  gesetzt, bis das Rohr über seine ganze Länge  gezogen und aus dem Ziehring 53 herausge  führt worden ist.

   Falls die Stärke des Roh  res noch weiter verringert werden soll, kann  der     Ziehringhalter    49 von .dem     Ziehringb,lock     47 durch Lösen der Klappen 50 entfernt  werden und ein neuer Ziehring geeigneter  Grösse kann an dem     Ziehringb,lock    befestigt  werden. Das .Rohr wird .dann nochmals in  der oben     beschriebenen    Weise :durch diesen  neuen Ziehring gezogen; man kann aber  auch eine zweite Maschine mit einem geeig  neten Ziehring für den weiteren Ziehvorgang  verwenden.  



  Bei der oben beschriebenen Ausführungs  form     wird    der Dorn 46 mit -dem Rohr durch  die Ausübung eines     ,Stosses    auf die Dorn  stange 43 vorwärts gedrückt. Sollen Rohre  verhältnismässig geringen     Durchmessers    ge  zogen werden, so kann jedoch unter Um  ständen die Dornstange 43 einen derart ge  ringen Durchmesser bekommen,     d.ass    sie den  Stossdruck, der zum Bewirken des Ziehvor  ganges erforderlich ist, nicht aushält, ohne  sich zu verbiegen.

   In einem derartigen Falle  ist es vorzuziehen, den Dorn 46 durch den  Ziehring zu ziehen und nicht     durch    den  Ziehring zu stossen.     In        Fig.    10 bis 12 ist  ein     Ausführungsbeispiel    einer Maschine ge  zeigt, .bei der der Dorn .durch den Ziehring  gezogen wird,     statt        durch.diesen    gestossen zu  werden. Diese Bauweise ist besonders zum  Ziehen von Rohren geringen Durchmessers .  geeignet, sie ist jedoch     ebensogut.    zum Zie  hen von Rohren jeden beliebigen Durchmes  sers verwendbar und kann an     Stelle    der  oben beschriebenen Bauweise     Verwendung     finden.

   Man wird es jedoch     allgemein    vor  ziehen, den Dorn .durch den     Ziehring    zu sto  ssen, wenn ,die Abmessungen des Rohres die  Verwendung einer Stossstange     gestatten,    die  einen .derartigen Durchmesser hat, dass ein  Verbiegen nicht     eintritt.     



  Bei     denn    in     Fig.    10 bis 12 dargestellten       Ausführungsbeispiel    ist der Dorn 46 mit      einem Auge 100 versehen, das zweckmässig  an einem     Schraubenbolzen    sitzt, der in eine  mit     Gewinde    versehene     Aussparung    am Ende  des Dornes geschraubt ist.

   Bei dem Aus  führungsbeispiel nach     Fig.    1 bis 9 ist der  Dorn 46 an beiden Enden mit einer mit Ge  winde versehenen Aussparung versehen, so  dass .der Dorn an der Stossstange umgekehrt  werden kann und dadurch eine gleichmässige       Abnutzung        ermöglicht.    Die     Aussparung    am  freien Ende des Dornes kann zur     Anbrin-          gung        -des    Auges 100 verwendet werden, wenn  der Dorn durch den Ziehring     ii,    der soeben  beschriebenen Weise gezogen werden soll.  



  Mit dem Auge 100 wirkt eine Zugstange  101 zusammen, die mit einem Haken 102 ver  sehen ist, der in das Auge eingreift. Das  entgegengesetzte Ende der Zugstange 101 ist  in geeigneter Weise an. einem Kopfstück     10.3     befestigt, .das     um    einen     exzentrischen    Bolzen  104 drehbar ist, der seinerseits bei 105 in  einem Paar aufrechter Arme 106 gelagert  ist, .die von     einem    senkrechten Gestell<B>107</B>  getragen werden, das in geeigneter Weise,  zum Beispiel durch Schrauben 10,8, an dem  Ende der oben beschriebenen, mit Einker  bungen versehenen Schiene 78 befestigt ist.  Um den exzentrischen Bolzen 104     drehen:    zu  können, trägt sein eines Aussenende eine  Handkurbel 109.

   Wenn der Kurbelarm 109  in die in     Fig.    11 in     punktierten    Linien ge  zeigte Lage gezogen wird, bewegt sich die  Zugstange 101 nach rechts in     Fig.    10, so  dass der Haken 102 leicht von dem Auge 100  gelöst werden kann. Wenn der Handkurbel  arm 109 in die in     Fig.    11 in ausgezogenen  Linien gezeigte Lage bewegt wird,     ve@ranlasst     der     exzentrische    Bolzen 104, dass sich die  Zugstange 101 nach links in     Fig.    10 be  wegt, wodurch der Haken 102, in engen Ein  griff mit dem Auge 100 kommt. Der Kur  belarm 109 kann in der letzteren Lage auf  irgendeine geeignete Weise versperrt werden.

    In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist  eine     segmentförmige    Stangen 110     durch     Schrauben 1-11 an .dem Gestell 107     befestigt     und mit     einerAnzahl    Öffnungen 112 versehen.    An dem Kurbelarm 109 ist .bei 113 ein     Klin-          kenhe#bel    114     angelenkt,    der einen Sperrstift  115 steuert, welcher normalerweise durch  eine zwischen den besagten Hebel 114 und  den Kurbelarm 109 geschaltete Feder 116 in  seine Sperrlage gedrückt wird.

   Wenn :der  Kurbelarm 109 in der in     Fig.    11 in ausge  zogenen Linien gezeigten Lage ist, dringt  der Sperrstift 115 in die gegenüberliegende  Öffnung 112 ein und sperrt den Kurbelarm  in seiner eingestellten Lage. Wenn, man den  Kurbelarm 109 freigeben will,     wird    der  Handhebel 114 nach dem Kurbelarm hin be  wegt, wodurch der     iSperrstift    115 aus der  Öffnung 112 gezogen wird und es ermög  licht, den Kurbelarm 109 in die in     Fig.    11  in punktierten Linien gezeigte Lage zu  ziehen.  



  Um die Verwendung der Zugstange 101.  zu ermöglichen, wird die Aussparung in  dem Ziehkopf 69 sich über die ganze Länge  dieses Kopfes erstreckend ausgeführt (Fix.  10).     Das        Zentrierglied    117 erhält dann die  Form einer Hülse, die an ihrem innern  Ende derart geformt ist, dass sie ein Glied  eines Universalgelenkes 118 darstellt.

   Die  benachbarte Fläche der Aussparung 70 ist  so geformt,     .dass    sie mit dem Endwulst der       besagten    Hülse 117 zusammenarbeiten kann  und in einem begrenzten     Aussmass    eine     Uni-          versalbewegung    gestattet, so dass die Hülse  in die richtige Lage zu dem Ende des Roh  res 98 gebracht werden kann,

   wenn dieses  zwischen die Hülse und die     Klemmglieder     71 und 73 geklemmt     werden        soll.    Die Hülse  117 wird durch eine     Ringmutter    120 in  ihrer Lage     festgehalten.    Die     Ringmutter     ist in einen mit Gewinde versehenen Teil  121 der sich durch den Kopf 69 erstrecken  den Aussparung 70 geschraubt und wird  durch eine Sperrschraube 122 festgestellt.  Die Zugstange 101 erstreckt sich durch die       achsiale    Bohrung der Hülse 117 und der  Ringmutter 120.

   Im übrigen ist die Vor  richtung -der     Fig.    10 bis 12 genau so ge  baut     wie    die Ausführungsform der     Fig.    1  bis 9, oder kann wenigstens     derart    gebaut  sein.

        Im Betrieb     wird    das Rohr in der bereits  bei dem Ausführungsbeispiel der     Fig.    1 bis 9       beschriebenen    Weise vorbereitet und in die  richtige Lage zu :dem Ziehring, dem Dorn  und     dem.    Ziehkopf gebracht.

       Wenn    ,der     Gleit-          kopf    36 nach     links    in     Fig.    -1 bewegt wird,  wobei er .die mit Einkerbungen versehene  Schiene 78     nach    links     führt        (Fig.    1 oder 10),  wird der Dorn 46     mittelst    der Ziehstange 101       duach    den Ziehring 53 gezogen und nicht,  wie bei dem Ausführungsbeispiel der     Fig.    1  bis 9, durch den Ziehring gestossen.

   Während  der folgenden Bewegung des     Gleitkopfes    36  nach rechts in     Fig.    1. wird der Ziehkopf 69  in der bereits beschriebenen     Weise    gegen Be  wegungen in dieser Richtung .gesperrt, der  Dorn 46 wird durch den auf ihn durch die  Zugstange 43 ausgeübten Zug nach rechts  gezogen.

   Man sieht also dass bei dieser Aus  führungsform der Dorn mittelst der Zug  stange 101 in der einen Richtung und     mittelst     der Zugstange 43 in der     andern    Richtung  nach der     Ausgangsstellung    hin durch den  Ziehring gezogen     wird.        L        n    übrigen ist die  Wirkungsweise der     Maschine    dieselbe, wie  beidem Ausführungsbeispiel der     Fig.    1 bis 9.  



  Mit     .den        .dargestellten        Vorrichtungen    kön  nen Rohre jeder geeigneten Länge und Stärke  durch die     absatzweiseWirkung    von Dorn und  Ziehring auf aufeinanderfolgende Partien des  Rohres gezogen werden.

   Der Dorn     kann    so  kurz     ausgeführt    werden, .als dies     wünschens-          wert    ist, um zu verhindern,     ,dass    die Reibung  zwischen dem Rohr     und        denn    Dorn dem Zu  rückziehen des Dornes einen unzulässigen  Widerstand entgegensetzt und damit beim  Herausziehen des     Dornes    irgendwelche auf"  das Rohr einwirkende     zerstörende    Kräfte       vermieden,    werden.

   Gleichzeitig wird das  Verdünnen und     Verlängern,    mit     andern    Wor  ten .das Ziehen des Rohres durch die kombi  nierte Wirkung des Ziehkopfes und des be  weglichen     Dornes    bewirkt, so !dass ein Rohr  so weit gezogen werden kann, bis seine Wand  sehr dünn ist, und     zwam    ohne Ausübung ir  gendeiner Kraft, insbesondere einer Spann  kraft oder Druckkraft auf das Rohr, die zur  Zerstörung oder Beschädigung des Rohres    führen würde.

   Man erhält auf diese Weise  ein Rohr, das,     de,    der Dorn keine Verjüngung  benötigt, von seinem einen Ende bis zu sei  nem andern Ende im wesentlichen dieselbe       .Stärke    hat, und zwar kann man Rohre mit  einer Wandstärke bis herab auf 0,25 bis  0,125 mm herstellen. Das gesamte Rohr, das  auf diese Weise gezogen worden ist, ist zur  Herstellung von biegsamen, gewellten Wän  den verwendbar, und man kann auf diese  Weise     Wellrohre    von einer Länge herstellen,  wie dies bisher nicht möglich war. Die ge  zogenen Rohre können aber auch auf geeig  nete Längen zur Herstellung kürzerer, bieg  samer, gewellter Rohrwände zurechtgeschnit  ten werden.  



  Nicht nur     wird    der Abfall, der bisher  unvermeidlich war und durch das Ausschnei  den der zu Rohren zu verarbeitenden Schei  ben aus     Metallblech,    dem Abschneiden der  geschlossenen Enden der sich ergebenden  Rohre und dem Zurechtschneiden der ausge  fransten Enden entstand, beseitigt, sondern  auch der Abfall .der infolge der Zerstörung  der Rohre während ihres     Abstreifens    von  dem     DoTn    entstand, wenn man nach den bis  her zum Ziehen von dünnwandigen Rohren  bekannten Verfahren arbeitete.

   Eis wird so  die Verwendung von handelsüblichen, naht  los gezogenen Rohren bei der Herstellung  sehr dünnwandiger Rohre     ermöglicht,    wie sie  bei der     Herstellung    biegsamer, gewellter  Rohrwände erforderlich.     .sind.     



  Ausserdem ermöglicht das     Verfahren    ge  mäss der Erfindung die Herstellung von Roh  ren der gewünschten     ,Stärke    .durch     wenigem     Arbeitsvorgänge als bei den     bekannten    Ver  fahren     erforderlich    waren, bei .denen das  Rohr zwischen     relativ    feststehendem Dorn  und Ziehring gedrückt     wurde,    weil der  Durchgang des Rohres zwischen den besag  ten Organen     nicht    von der Ausübung einer  Ziehkraft abhängig ist, die geringer sein muss,  als die Zug- oder Druckfestigkeit des Rohres.

    Man kann daher mit der Maschine .gemäss  der Erfindung eine grössere     Verringerung     der Wandstärke des Rohres während jedes       Durchganges    des Rohres :durch die Maschine      erzielen, als mit den bisher üblichen     1VIa-          schinen,    bei denen das Rohr zwischen relativ  feststehendem Dorn und Ziehring hindurch  gezogen werden musste.

   Die Erfindung be  wirkt daher eine sehr beträchtliche Ersparnis  an Zeit und Arbeit bei der     Herstellung    naht  los gezogener Rohre von Stärken, wie sie mit  den bisher bekannten     Vemfahren    erzielbar  waren und bringt gleichzeitig den weiteren  Vorteil mit sich,     dasslange    Rohre mit viel  dünneren Wandungen gemäss ihr hergestellt  werden können, als dies mit den bekannten  Verfahren möglich war.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zum Ziehen von Rohren, da durch gekennzeichnet, dass man auf das in Rohrform gebrachte Werkstück ab satzweise eine Ziehkraft ausübt, um auf einanderfolgende Partien des Rohres zwi schen Dorn und Ziehring zu ziehen, .dass man den Durchgang des Rohres zwischen den besagten Organen während den auf einanderfolgenden Ziehschritten durch relatives Bewegen ,der besagten Organe unterstützt, und dass man je zwischen zwei Ziehschritten die relative Ausgangs stellung der besagten Organe zueinander wiederherstellt.
    II. Vorrichtung zur Ausübung des Verfah rens nach Patentanspruch I, gekennzeich net durch die Kombination eines Zieh ringes mit einem Dorn, durch Mittel zum Hin- und Herbewegen des einen dieser beiden Organe relativ zu dem andern über eine Strecke, die im Vergleich zur Länge des durch die Vorrichtung erzeug baren Rohres kurz ist, und durch Mittel zum absatzweisen Ausüben einer Zieh kraft auf das Rohr, um aufeinanderfol- gende Partien desselben zwischen dem Ziehring und .dem Dorn zu ziehen. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Verfahren zum Ziehen von Rohren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeich- net, -dass das Rohr schrittweise zwischen Dorn und Ziehring vorwärts bewegt wird, und dass man eines der besagten Organe relativ zu dem andern um eine Strecke hin- und herbewegt, die gleich dem schrittweisen Vorschub des Rohres ist.
    Verfahren ,zum Ziehen von Rohren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeich net, dass man aufeinanderfodgende Par tien des Rohres zwischen dem Ziehring und einem sich hin- und herbewegenden Dorn absatzweise vorwärtsbewegt und ,das Rohr während der Rückkehr des Dornes in die Arbeitsstellung für die nächstfolgende Partie des Rohres gegen Bewegungen festhält. Verfahren gemäss Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass der Dorn während der Ausübung .der Ziehkraft um eine Strecke vorwärts bewegt wird, die gleich dem schrittweisen Vorschub des Rohres ist. 4.
    Verfahren zum Ziehen von Rohren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man eines ,der besagten Organe relativ zu dem an dern über eine Strecke hin- und her bewegt, die im Vergleich zur Länge des Rohres kurz ist. 5.
    Verfahren zum Ziehen von Rohren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeich- net"d:ass man die Wand des Rohres durch absatzweises Vorwärtsbewegen aufeinan- derfolgender Rohrpartien .zwischen Dorn und Ziehring verdünnt und den Dorn zusammen mit bezw. relativ zu dem Rohr in Synchronismus mit den besagten ab satzweisen Vorwärtsbewegungen hin- und herbewegt,
    wobei man alle aufeinander folgenden Teile des Rohres zwischen die besagten Organe zwingt. 6. Verfahren zum Ziehen von Rohren nach Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, dass man den Dorn zu dem Zieh ring hin- und herbewegt, jede einer An zahl aufeinanderfolgend.er Partien eines Rohres zwischen dem Dorn und dem Ziehring mit Hilfe des Dornes vorwärts- bewegt und das Rohr zwischen .den Vor wärtsbewegungen mit Hilfe von Reibung festhält, während der Dorn in seine Aus gangsstellung zurückgeht. <B>7</B>.
    Verfahren zum Ziehen von Rohren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeich net, dass man absatzweise aufeinanderfol- gende kurze Stücke des Rohres mittelst einer Ziehkraft durch den Ziehring vor- wärtsbewegt, während man den Durch gang :des Rohres durch den Ziehring durch die relative Bewegung des Dornes unterstützt, der sich in der Rohrrichtung mit bezw. zu dem Rohr um Strecken hin- und herbewegt, die gleich den kur zen zu bearbeitenden Stückendes Rohres sind. B.
    Vorrichtung zum Ziehen von Rohren nach Patentanspruch II, gekennzeichnet durch einen hin- und herbewegbaren Dorn und Mittel zum Festhalten des Rohres gegen Bewegungen während der Rückkehr .des beweglichen Dornes in die Arbeitsstellung für die nächstfolgende Partie des Rohres. 9.
    Vorrichtung zum Ziehen nach Patent- anspruch II, gekennzeichnet durch einen von .dem hin- und hergehenden Organ getrennten und mit diesem in einer Rich tung beweglichen Kopf, durch von dem besagten Kopf getragene Mittel zum Festklemmen des Rohres und durch Mit tel zum Festhalten des Kopfes gegen Be wegungen während der Bewegung des besagten Organes in der entgegengesetz ten Richtung. :0.
    Vorrichtung zum Ziehen von Rohren nach Patentanspruch II, gekennzeichnet durch die Kombination eines feststehen den Ziehringes mit einem Dorn, durch Mittel zum Hin- und Herbewegen des Dornes zu dem Ziehring, durch einen vom Dorn getrennt angeordneten, mit Mitteln zum Festklemmen des Rohres versehenen Kopf, durch Mittel zum Vor- wärtsb-ewegen des besagten Kopfes mit ,dem Dorn, in .dem Masse wie sich letz terer in einer Richtung bewegt, und durch Mittel zum Festhalten des Kopfes gegen Bewegungen,
    wenn sich der Dorn in der entgegengesetzten Richtung be wegt. Vorrichtung zum Ziehen von Rohren nach Patentanspruch II, dadurch gekenn zeichnet, dass der Dorn derart schwenk bar angeordnet ist, dass man das Rohr über ihn schieben kann.
    Vorrichtung zum Ziehen von Roliret) nach Patentanspruch II und Unteran spruch 10, gekennzeichnet durch einen Sperrklinkenmechanismus zwischen dem besagten Kopf und einem mit dem Dorn hin- und hergehenden Antriebsorgan, durch den der Kopf mit dem besagten Organ in .der einen Richtung vorwärts bewegt, aber gegen Bewegungen in der entgegengesetzten Richtung festgelialteii wird. 13.
    Vorrichtung zum Ziehen von Rohren nach Patentanspruch II und Unteran- sprüGhen 10 und 12, dadurch gekenn zeichnet, dass der Sperrklinkenmechanis- mus ein ,Sperrklinkenwerk zwischen dem besagten Kopf und dem hin- und her gehenden Organ besitzt, durch das der besagte Kopf mit dem besagten Organ in der einen Richtung vorwärtsbewegt wird, dass er ferner ein weiteres Sperrklinken werk besitzt, durch das der besagte Kopf verhindert wird, sich mit dem besagten Organ in der entgegengesetzten Richtung zu bewegen. 14.
    Vorrichtung zum Ziehen von Rohren nach Patentanspruch 1I und Unteran sprüchen 10, 12 und 13, dadurch gekenn zeichnet, dass der Sperrklinkenmechanis- mus mit Mitteln zum gleichzeitigen Ausserbetriebsetzen beider Sperrklinken- werke versehen ist. Vorrichtung zum Ziehen von Rohren nach Patentanspruch II, gekennzeichnet durch Mittel zum Bewegen des Ziehrin ges in und aus der Arbeitslage mit dem Dorn.
    Vorrichtung zum Ziehen von Rohren nach Patentanspruch II, gekennzeichnet durch Mittel zum Bewegen des Ziehrin ges in die und aus der Arbeitslage, Mittel zum Sperren des Ziehringes in der Ar beitslage, Mittel zum Bewegen des Dor- nes relativ zum Ziehring und einen mit Mitteln zum Festklemmen des Rohres versehenen Kopf,
    der absatzweise mit dem Dorn in der einen Richtung wäh rend der Ausübungen der Ziehkraft be- wegt wird. 17. Vorrichtung zum Ziehen von Rohren nach Patentanspruch II,
    gekennzeichnet durch einen mit Mitteln zum Festklem men des Rohres versehenen Ziehkopf und durch Mittel .zum wechselweisen Bewegen des besagten Kopfes zwecks aufeinander- folgender Ausübung einer Ziehkraft auf .das Rohr in derselben Richtung, in der sich das bewegliche Organ in der einen Richtung bei seiner Hin- und;
    Herbewe- gung bewegt und zum Festhalten des be sagten Kopfes und des Rohres gegen Be wegungen, wenn sich das bewegliche Or gan in der entgegengesetzten Richtung bei seinem Hin- und Hergang bewegt. 18. Vorrichtung zum Ziehen von Rohren nach Patentanspruch II, gekennzeichnet durch die Kombination des Ziehringes mit ,absatzweise wirkenden Mitteln zum Vorwärtsbewegen aufeinanderfolgender kurzer Partien des Rohres zu dem Zieh ring und durch einen Dorn, welcher sich relativ zu dem Ziehring hin- und her bewegt und sich auch relativ zu dem Rohr bewegt,
    um einen folgenden Ab schnitt des Rohres zu erfassen und durch Reibung den Durchgang des fol genden Rohrabschnittes durch den Zieh ring .zu unterstützen. 19. Vorrichtung zum Ziehen von Rohren nach Patentanspruch II, gekennzeichnet durch die Kombination des Ziehringes mit einem mit Mitteln zum Festklemmen des Rohres versehenen Kopf, mit absatz weise wirkenden Mitteln zum Ausüben einer Ziehkraft auf .den besagten Kopf und mit einem Dorn, der sich relativ zu dem Ziehring hin- und herbewegt, und zwar in Synchronismus mit den Zieh schritten,
    und welcher schrittweise mit aufeinanderfolgenden Abschnitten des Rohres in Eingriff kommt und den Durchgang .des Rohres durch .den Zieh ring unterstützt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1013250B (de) * 1955-03-08 1957-08-08 Anton Mueller Dipl Ing Verfahren und Vorrichtung zum absatzweisen Reduzieren von Rohren ueber einen konischen Dorn

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1013250B (de) * 1955-03-08 1957-08-08 Anton Mueller Dipl Ing Verfahren und Vorrichtung zum absatzweisen Reduzieren von Rohren ueber einen konischen Dorn

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