AT8484B - Maschine zur Herstellung von Stiften. - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Stiften.

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AT8484B
AT8484B AT8484DA AT8484B AT 8484 B AT8484 B AT 8484B AT 8484D A AT8484D A AT 8484DA AT 8484 B AT8484 B AT 8484B
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AT
Austria
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wire
machine
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pieces
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Inventor
Richard Alvin Breul
Original Assignee
Richard Alvin Breul
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  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description


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   DieseErfindungbeziehtsichaufVerbesserungenvonMaschinenzurHerstellungvon Stiften und besonders solcher, welche aus Metalldraht hergestellt werden, der von einer Spule oder einer sonstigen Quelle kommt. 



     Die Maschine besteht   in den aus den   beiliegenden Zeichnungen   ersichtlichen Thoilen.
Fig. 1 ist eine Ansicht der Maschine, so angeordnet,   dass der Metalldraht einge-   schobenwirdundderStangenmechanismussichüberdieabgeschnittenenDrahtstücke 
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Lage zugeführt, worauf das Messer das betreffende mit A bezeichnete Stück abschneidet.   wie man es aus der Fig. 13 sieht.

   Diese Operation lässt ein zweites Stück am Ende des @ Drahtes, welches Stück von dem Transporteur 30, bezw. der Greifvorrichtung erfasst und   in der   verengerten Achse des Drahtes zurückgeführt   wird, um in der in Fig. 10 ge- zeichneten Lage von   den Klemmbacken erfasst und festgehalten werden zu können, wahrend   das zweite Stück gleichzeitig durch Vorrücken des Drahtes vorwäarts gestossen wird. Sobald die   beiden Stücke entsprechend zwischen   den Klemmlagern befindlich sind, schliessen sich 
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 hat, bewegen sich die beiden, die Stücke enthaltenden Klemmkissen in gerader, wagrechter Linie zu den Kopfmachern hin.

   Am Ende dieser Bewegung werden die beiden Stanzkissen 
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 aus dem freien Ende des Stiftes den Kopf, worauf die Kissen getrennt zurückgehen, während der Extractor die Stifte aus dem Lagerkissen herauszieht. Alle die obigen Operationen wiederholen sich in schneller Succession bei ein und derselben Bewegung. 
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 Hebel in Bewegung gesetzt werden, die in der später beschriebenen Weise wirksam sind. 



  Diese Triebachse ist ausserdem mit Excentern   8   und 9 versehen (Fig. 3 und 5), welche mit Hilfe geeigneter Mechanismen die Kopfmacher bethätigen, wie ebenfalls später erklärt wird. Der Draht der vorzugsweise einer Spule entnommen wird, kann mittelst einer in der Zeichnung nicht. besonders dargestellten, beliebigen Spannvorrichtung zugeführt werden. 



  Dieselbe kann beispielsweise ähnlich beschaffen sein, wie die. bei dem in den   Fig. 9-11     dargestollten   Stanzkissen verwendeten Backen. Von Wichtigkeit bei diesem Zuführungmechanismus ist nur, dass seine Wirkung durch zwei Progressionsbewegungen geschieht,   während   dies für gewöhnlich nur durch eine Bewegung geschieht. 



   Der Zuführungsmechanismus besteht in dem vorliegenden Falle aus der Gleitbahn   ,   in welcher sich das Gleitstück 12 bewegt, welches durch den mit Zapfen versehenen Läufer 13 angetrieben wird, der seinerseits durch den Hebel 14 bethätigt wird. der bei 15 angezapft ist und einen Zapfen trägt, der in der Nuth 7" des Kammes geführt wird. 



  Das Zuführungsstück erfährt bei einer Umdrehung des Kammes eine einmalige Hin-und llorbowegung. Diese   Hin-und Horbewegung mus* !   so gross sein, dass sie der Drahtlänge zweier Stifte entspricht. 



   Die folgende Operation besteht in der Trennung der Stücke, was mit Hilfe des Hebels 16 geschieht, der an den Bolzen 17 gezapft ist und durch die Nuth oder Rinne   P   des Kammes   6   dahin bethätigt wird, dass er den bei 19 angezapften Arm'18 bewegt. An diesen Arm legt sich das an die Presse 20 angezapfte Lagerkissen 21 an (Fig. 6,7 und   4), welches   bei 22 am   vorerwähnten   Arm 18 befestigt ist. Es ist demnach klar, dass bei jeder Bewegung dieses Armes auch das Lagerkissen 21 an seinem Zapfen bewegt wird und zwar zuerst leicht nach abwärts und dann schnell nach rückwärts in seine normale Lage, wobei es das Stück A in die Linie der Drahtzuführung bringt.

   Das Drahtmcsser besteht vorzugsweise aus einem Kissen 23 aus hartem Stahl, welches die weiter unten   dllrgcstelltp   Form hat und in dem Lagerkissen 21 gelagert ist.   Dieses Lagerkissen enthält     eine linoo, durch welche der Faden geführt   wird und in welcher das Stück   A   festgehalten wird, während es von der Masse abgeschnitten wird. Die   äussere   Fläche 25 dieses Kissens ist gerade und steht im rechten Winkel zur Längsachse des eintretenden Drahtes. Diese, die wirksame Schneide bildende Fläche trennt, wenn 21 in geeigneter und beschriebener Weise seitlich bewegt wird, ein Stück Draht ab. 



   Die Schneidefläche 27 des Kissens ist schräg zugeschärft und wenn sie gegen das 
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 das Ende des Metalldrahtos ist, hat genau die gleiche Form, wie das Stück A, Fig. 13. 



    Die beiden die Presse 20 bildenden   Stücke, bezw. starken Eisenschienen, worden unter   Zwischenlegung   von Beilagen   ; ?   an ihren Enden durch starke Schraubenbolzen verbunden. 



     Der Transportcnrwagen 30   ist so gelagert, dass er, wie aus Fig. 4 am deutlichsten ersichtlich, in einer Führung, die in der vorderen Schiene der Presse 20 vorgesehen ist,   galtet. Ausserdem gieitet   er noch in einem weiter zurückliegenden    Support 29. Das hintere"   Ende dieses Wagens ist mit einer Feder versehen   31,   wie in Fig. 6 dargestellt ist. Zweck dieser Feder ist, das Ende des vorderen Stückes zu erfassen, sobald sie mit demselben in Contact kommt, sie zieht dann dieses Stück aus dem Canal des Lagers 28 heraus, bringt es in die in Fig. 9 dargestellte Lage, bis es dem Wagen durch die Wirkung des   Stanz-   kissens entzogen wird. 



   Der Wagen wird (Fig. 4) durch einen Winkelhebel 32 bethätigt, der an einen   Bo ! zen ? angezapft   ist und durch einen Hebel 34, der an der Säule 35 gelagert ist und einen Zapfen 36 trägt, welcher sich in die Nuth 70 des Kammes 7 einlegt. Man sieht also, dass die Wirkung dieser Organe einfach eine hin-und hergehende Bewegung des Wagens bewirkt, und dass sobald ein Stück in eine entsprechende centrale Bohrung des 

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 stückes 44 befestigt ist ; das andere Ende ist. an das Gelenkstück 45 befestigt, welches   wiederum. an dem Gleitstnck   des Kissens 37 befestigt ist. An dem Gelenkstück 45 befindet sich ein Bügel 46, der vermittelst des Hobels 47, welcher in die   Rinne 7b   des Kammes 7 eingreift, bethätigt wird.

   Man sieht aus der vorhergehend beschriebenen Construction, dass das   Gteitstück   37 eine Hin- und Herbewegung hat. und dass, wenn die Hebel 44, 45 in völlig horizontale Lage durchgedrückt werden, hiedurch eine grosse Kraft auf das Gleitkissen 37 ausgeübt wird, die benutzt wird, um das Stück in der in Fig. 14 dargestellten Form auszustanzen. Die relative Bewegung der beiden Lagerkissen, des oben erwähnten und des in dem Gleitstück   88   befindlichen, geht nun in folgender Weise vor sich :
Mit der Fig. 9 beginnend, schliessen sich die Theile gleichzeitig über den beiden Stücken, hierauf bewegt sich die ganze Anordnung nach rechts, wie es mit den Pfeilen in Fig. 10 angedeutet ist, ohne dass hiebei eine Aenderung in der Form der   Stücke vor   sich geht.

   Sobald sich die Stücke in gerader Linie mit den Kopfstanzen befinden, wird die Bewegung des Kissens 38 aufgehalten und durch die gebrochene Bewegung des Gleitkissens 37, welche erwähnt wurde, werden die beiden Stücke in der beschriebenen Weise ausgestanzt, worauf die beiden Stanzen gegen die Innenseite hin bewegt werden, um die Köpfe zu   hilden,   wodurch dann die Stifte vollendet werden. Sobald das Lagerkissen 37 zurückzuweichen beginnt, bleibt das Kissen   88   an seinem   Platze.   bis der Extractor die   oventuoll   in dem einen oder anderen der Kissen noch vorhandenen Stifte entfernt hat. 



   Hiernach nehmen die Kissen die in der Fig. 6 dargestellte Stellung ein, so dass zwischen den Kissen noch Raum genug bleibt, um dem Transporteur   30   zu ermöglichen, das ab- getrennte dem Stück   A   analoge   Drahtstück   zwischen den Stanzkissen in die in Fig. 9 dargestellte Lage zu führen. Die Kopfmacher 48 und 48'sind, wie man es aus den Fig. 1 und 2 entnimmt, so montiert, dass sie durch die Eisenschienen der Presse 20 hindurch. in deren Inneres hineintreten können, wobei sie in auf der Bank befestigten Supporten 49 gefuhrt werden.

   Diese Kopfstanzen haben eine leichte Longitudinalbewegung zwischen den   Gclenkon 50 und 50', die sowohl   mit diesen als mit den vorgenannten Excentern 8 und 9 
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   dies   dieser Druck wird von den Zusammenführungsgelenken und den Excentern 8 und 9 ge- tragen, die entweder aus einem Stück gemacht oder fest miteinander verbunden sind. 



   Darin beruht ein besonderer Vortheil der Maschine im Vergleich zu anderen, bei weichen der Druck von der Bank und dem Maschinengestell getragen wird, die dementsprechend sehr schwer gebaut werden müssen. 
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 soll, ist   folgendermassen   gebildet : In den Fig. 1, 2 und 5 ist ein Extractor ersichtlich, der aus zwei Armen 51 besteht, dessen freie Enden gebogen sind. Der genannte Extractor ist zwischen die Presse 20 und an einen Bolzen 53 gegliedert, wie man deutlich in der
Zeichnung sieht. Zwischen den Armen 51 ist ein Ansatz 54 befestigt, an welchen der Hebel 55 befestigt ist, der an einem Bolzen 56 gezapft ist und durch die Nuth   6C   be- thätigt wird.

   Hieraus geht hervor, dass bei jeder Drehung des Kammes im gewünschten
Momente der Extractor nach unten gestossen wird, so dass der Theil 52 gegen die Stift- köpfe stösst und die fertigen Stifte auswirft, wobei dieselben nach unten fallen und in geeigneter Weise gesammelt und entfernt werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : @ Drahtstiftmaschine zur gleichzeitigen Herstellung zweier Drahtstifte, dadurch gekenn- zeichnet, dass in ihrer Mittelstellung einen geraden Durchgangscanal bildende Schneide- backen bei ein und derselben Schnittbewegung gleichzeitig ein Stück Draht von der Länge zweier Stifte an dem einen Ende rechtwinkelig und in der Mitte schräg zu der Achse des Drahtes abschneiden.
AT8484D 1899-03-28 1899-03-28 Maschine zur Herstellung von Stiften. AT8484B (de)

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AT8484T 1899-03-28

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Publication Number Publication Date
AT8484B true AT8484B (de) 1902-07-25

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ID=3501161

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AT8484D AT8484B (de) 1899-03-28 1899-03-28 Maschine zur Herstellung von Stiften.

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