CH128672A - Verfahren zur Herstellung von gerauhten Platten und Dielen aus Gips oder ähnlichen abbindenden Massen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von gerauhten Platten und Dielen aus Gips oder ähnlichen abbindenden Massen.

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CH128672A
CH128672A CH128672TA CH128672A CH 128672 A CH128672 A CH 128672A CH 128672T A CH128672T A CH 128672TA CH 128672 A CH128672 A CH 128672A
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Wilhelm Muehleisen
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Wilhelm Muehleisen
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Description


      Verfahren    zur Herstellung von geraubten Platten     und    Dielen aus Gips  oder     ähnlichen        abbindenden    Nassen.    Bei der Herstellung von Gipsdielen verfährt       .nan    regelmässig so, dass man eine Giessforen  nach der andern je besonders mit Gipsbrei  füllt. Eine     wesentliche    Ersparnis an Her  stellungszeit und Kosten wird nun gemäss der  Erfindung dadurch erreicht, dass mehrere Form  rahmen     übereinandergelegt    werden, wobei  zwischen den einzelnen Rahmen gelochte  Bodenbleche liegen, die beim Eingiessen des  Breies in die oberste Form ihn auch in die       darunterliegenden    Formen hineinlaufen lassen.

    Infolgedessen ist für die ganze Zahl der, über  einanderliegenden Formen nur ein einziges  Eingiessen und Abstreichen, nämlich für die  oberste Form nötig. Für die     darunterliegenden     Formen besorgen die gelochten Bodenbleche  die Formgebung der obern Dielenfläche.  



  In der     Giessereitechnik,    wo heisse, ge  schmolzene Massen, z. B.     Hochofenschlacke,    in  die Formen gefüllt werden, hat man schon  die gleichzeitige Herstellung von mehreren       Formlingen    übereinander unter Vermittlung  von gelochten, zum Durchtritt der     Gussmasse     dienenden Zwischenblechen vorgeschlagen.

    Dort sind aber die zapfenartigen Vorsprünge,    die an den gegossenen     Formlingen    nach deren  Trennung an den Stellen stehenbleiben, wo  die Formlinge vorher zusammenhingen, hin  derlich und unerwünscht und ein grosser Teil  der beim gemeinsamen Giessen der Formlinge  ersparten Zeit und Arbeit muss wieder auf  gewendet werden, um hinterher jene zapfen  artigen Vorsprünge wieder wegzumeisseln und  die Bruchstellen zu glätten. Man hat daher  auch bisher jede Einzelform möglichst nur  durch ein einziges Giess- oder     Durchflussloch     mit der darüber,     bezw.    darunter, befindlichen  Einzelform verbunden.  



  Im Gegensatz hierzu wird gemäss der Er  findung jede einzelne Giessform mit der dar  über oder darunter befindlichen anderen Form  durch eine sehr grosse Zahl von     Durchfluss-          löchern    verbunden,     sodass    bei der Trennung  der gegossenen Dielen voneinander sehr viele       abgebrocheneVerbindungszapfen    entstehen, die  keineswegs nachher beseitigt werden, sondern  ein sehr erwünschtes Mittel bilden, um später  ein Festhaften des Mörtels an den fertigen  Dielen zu erleichtern.

   Die unregelmässigen  Bruchflächen geben nämlich eine sehr geeignete           Rauhung    der Dielen, die bisher durch beson  dere Oberflächenbearbeitung von Hand     ge-          schaffen    werden     musste.     



       Eine    bei allen anderen Giessverfahren nach  teilig wirkende     Erscheinungbeinr        tbereinarider-          giessen    mehrerer Stücke, die Entstehung von  unregelmässigen     Bruchstellen    auf der sonst  glatten Oberfläche, wird also bei der Her  stellung von Dielen und Platten gemäss der  Erfindung zu einem besonderen Vorteil, indem  die Herstellung rauher Stellen keine umständ  liche Nacharbeit mehr erfordert.  



  Ein Ausführungsbeispiel einer Form zur  Ausübung des den Gegenstand der Erfindung  bildenden Verfahrens ist in der Zeichnung  durch     Abb.    1 im Schaubild und durch     Abb.2     im Querschnitt nach Linie     A-B    in     Abb.    1  dargestellt.  



  Die Einzelformen werden von übereinander  liegenden Holz- oder Eisenrahmen     a1,        a,2        a3,     gebildet. Die unterste Form     a1    wird unten  durch die Fläche abgeschlossen, auf welcher  sie steht, oben durch ein vielfach gelochtes  Bodenblech aus Eisen     b1.    Auf letzteres wird  die Form     a2,    auf diese wieder ein gelochtes  Bodenblech     b2    gelegt. Auf diese Weise werden  beliebig viele Formen     übereinandergebaut.     



  In die oberste Form wird der dünne Gips  brei gegossen; der dann, wie durch Pfeile  angedeutet, durch die Löcher der Platten b    in die     darunterliegenden    Formen läuft und  diese anfüllt.  



  Ist der Gipsbrei erhärtet, so werden die  Formen     ä1,        a2,        a3    usw. und ebenso die Bleche     b1,          b2    usw. entfernt. Der durch die Löcher durch  gelaufene Gips wird beim Auseinandernehmen  abgebrochen. Die Bruchstellen bilden     Rau-          hungen    der Gipsplatten, an welchen später  der Mörtel festhaften kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von geraubten Platten und Dielen aus Gips oder ähnlichen abbindenden Massen, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Formrahmen unter Einfügung je eines vielfach gelochten Bodenbleches über einandergelegt werden, sodass beim Eingiessen des Breies in die oberste Form auch die unteren Formen durch die Löcher hindurch vollaufen, und dass die beim Entformen und Trennen der einzelnen Formlinge voneinander entstehenden rauben Bruchflächen als Mörtel haftflächen an den Platten und Dielen belassen werden.
CH128672T 1927-11-14 1927-11-14 Verfahren zur Herstellung von gerauhten Platten und Dielen aus Gips oder ähnlichen abbindenden Massen. CH128672A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2697196A1 (fr) * 1992-10-26 1994-04-29 Langlois Marc Procédé de moulage pour fabrication d'objets à surface minérale reconstituée.
WO2000001517A1 (en) * 1998-07-02 2000-01-13 Anchor Wall Systems, Inc. Process for producing masonry block with roughened surface

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2697196A1 (fr) * 1992-10-26 1994-04-29 Langlois Marc Procédé de moulage pour fabrication d'objets à surface minérale reconstituée.
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