DE683301C - Verfahren zum Herstellen von Leichtbausteinen - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Leichtbausteinen

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Publication number
DE683301C
DE683301C DEK147757D DEK0147757D DE683301C DE 683301 C DE683301 C DE 683301C DE K147757 D DEK147757 D DE K147757D DE K0147757 D DEK0147757 D DE K0147757D DE 683301 C DE683301 C DE 683301C
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DE
Germany
Prior art keywords
sand
production
building blocks
lightweight building
cores
Prior art date
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Expired
Application number
DEK147757D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Kranich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OTTO KRANICH
Original Assignee
OTTO KRANICH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE683301C publication Critical patent/DE683301C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/34Moulds, cores, or mandrels of special material, e.g. destructible materials
    • B28B7/342Moulds, cores, or mandrels of special material, e.g. destructible materials which are at least partially destroyed, e.g. broken, molten, before demoulding; Moulding surfaces or spaces shaped by, or in, the ground, or sand or soil, whether bound or not; Cores consisting at least mainly of sand or soil, whether bound or not

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Revetment (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen von Leichtbausteinen Die Erfindung hat den Zweck, ganz leichte, porige Lochsteine aus Kunststein unter Ausschluß des sonst üblichen Preß- oder nassen Gießverfahrens billig herzustellen.
  • Benutzt wird zum Herstellen der Steine eine aus Mantel und Kernen bestehende Mutterform, mit Hilfe welcher erst die eigentliche Form in Sand geformt wird. In diese Sandformen wird dann die trockene Betonmischung gegossen. An sich ist es bekannt, Betonkörper aus dünnflüssigem Beton durch Gießen in Sandformen herzustellen.
  • Der Formmantel der Mutterform ist aus dünnem Stahlblech in doppelter Höhe des Steines hergestellt, dessen Enden angeschweißt sind, um unnötige Verstärkungen zu vermeiden. Die Kerne werden von kleineren Blechrähmen gebildet. Die größere Höhe des Formmantels verhindert, daß beim Guß die Mischung nach außen fällt. Man kann die Steine noch in der Mitte teilen, indem man Trennbleche oder dünne Pappstreifen in die Form stellt. Die Arbeitsweise mit dieser Form ist folgende: Beim Gebrauch wird der Formmantel auf eine ebene Sandfläche gestellt und von außen bis fast zur Oberkante mit Sand umgeben. In diesen großen Rahmen stellt man jetzt nach Wunsch soviel Trennungsbleche und so viel zur Bildung der Löcher dienende Blechrahmen als Kerne, als man zur Anfertigung dergewünschtenSteingrößenbenötigt. Darauf füllt man alle die Räume der Form, welche zur Trennung der einzelnen Steine oder zur Bildung der Löcher dienen, mit trockenem oder nur erdfeuchtem Sande bis zum Rande. Jetzt füllt-man die noch verbliebenen, zur Herstellung des Steines dienenden Hohlräume mit trockener Mischung aus Beton, Gips oder einem anderen trockenen Baustoff, der auch aus einer Mischung von Zement und Sägemehl oder Zement und Häcksel bestehen kann. Nun zieht man erst den Formmantel mit den Trennungsblechen heraus und dann die mit Sand gefüllten Kernrahmen, wobei der Sand zurück bleibt (etwaige Pappstreifen. werden nicht herausgenommen), und feuchtet nun die ganze Masse mit Wasser an.
  • Nach etwa 3 bis 5 Tagen ist die Mischurlg,1 erhärtet, und die Steine können zum Trockri@r@_ aufgestellt werden, wobei der Sand herab' fällt. Die Steine sind glatt und fest.
  • Nimmt man an Stelle der glatten Form eine Form aus geriffeltem oder gewelltem Blech und ebenso gewellte Trennungsbleche, so erhält man-Lochsteine mit gewellten Außenflächen.
  • Stellt man die Form in eine flache Mischungsschicht, oder streicht man oben auf die Gesamtfüllung etwas Mischung auf, so bleiben die Löcher auf der betreffenden Seite oberflächlich geschlossen, und man erhält fünfseitig geschlossene Hohlsteine.
  • Um beim Füllen der Löcher zuerst mit Sand und dann an anderen Stellen später mit Kunststeinmischung Zeit zu ersparen, legt man zunächst eine Blechschablone, welche die Öffnungen für den Stein abdeckt, aber die Löcher für den Sand frei läßt, auf die Form beziehungsweise in diese Form hinein und füllt dann die Hohlräume mit Sand. Nach Abnehmen dieser Schablone und Auflegen einer anderen die Sandräume abdeckenden füllt man die Öffnungen für die Steine mit Kunststeinmasse.
  • -*, Mit einer runden Form kann man in glei-.reher Weise runde Lochsteine oder Drainßhren anfertigen.

Claims (1)

  1. r PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Herstellen von Leichtbausteinen aus Kunststein in Formen mit Kernen, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst der Formenrahmen und die Kerne mit Sand umgeben bzw. gefüllt werden, worauf die trockene Betonmischung ohne Verdichten eingefüllt wird und anschließend die Formteile herausgezogen werden, so daß der Formling bis zum Abbinden im Sande stehenbleibt. z. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einfüllen des Sandes die den Formling bildenden Hohlräume und beim Einfüllen der Betonmischung die Kernöffnungen durch Schablonen abgedeckt werden. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Formteile aus gewelltem Blech bestehen.
DEK147757D 1937-09-01 1937-09-01 Verfahren zum Herstellen von Leichtbausteinen Expired DE683301C (de)

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DE683301C true DE683301C (de) 1939-11-03

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DE (1) DE683301C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE869020C (de) * 1950-06-27 1953-09-07 I Adolf Dipl-Ing Kirchner Verfahren und Vorrichtung zum Formen von Betonkoerpern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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