CH118879A - Sattel für Fahrzeuge, wie Fahrräder, Motorräder und dergleichen. - Google Patents

Sattel für Fahrzeuge, wie Fahrräder, Motorräder und dergleichen.

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CH118879A
CH118879A CH118879DA CH118879A CH 118879 A CH118879 A CH 118879A CH 118879D A CH118879D A CH 118879DA CH 118879 A CH118879 A CH 118879A
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bicycles
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Co Wittkop
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Wittkop & Co
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  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description


  Sattel für Fahrzeuge,     wie        Fahrräder,    Motorräder     und        dergleichen.       Gegenstand der Erfindung ist ein Sattel  für Fahrzeuge beliebiger Art, insbesondere  Motorräder,     Fahrräder    und dergleichen, bei        -elchen    als Sitzfläche ein. Netz aus Spiral  federn oder ähnlichen elastischen Mitteln  dient. Die bekannten derartigen Sättel haben  den Nachteil, dass die Federbespannung       ain        vordern    Ende des Sattelkopfes beginnend       über    die ganze Sitzfläche sich ausbreitet.

    Hierbei erfährt die Satteldecke infolge der  starken Nachgiebigkeit der Federbespannung  in der     Mitte    eine besonders starke Durch  biegung, die einer     Einknickung    annähernd  gleich kommt, und tritt dadurch, insbeson  dere bei Stössen, ein     Abrutschen    nach vorne  und eine unangenehme Einengung des Kör  pers ein.

   Zweck der Erfindung ist; diesen  Übelstand zu vermeiden und die Haupt  elastizität des Sattels so nach rückwärts zu  verlegen, dass sie auch tatsächlich im Be  reiche der natürlichen     Gesässauflage    liegt,       was    dadurch erreicht wird, dass die     Sattel-          Izzippe    durch     Einsclialtunb    einer mit ihr und  dem Netzrahmen verbundenen Zwischen  brücke nur wenig     neigbar    gelagert ist und  die an der Sattelkappe befestigte, nach    hinten führende Zunge als einseitig nein  gespanntes Federelement frei gegen den  Netzrahmen aussagt, derart, dass zwischen  ihr und dem Netzrahmen ein Zwischenraum       verbleibt.     



  Die Erfindung ist auf der     Zeichnung     beispielsweise dargestellt,     Lind    es zeigt:       Fig.    1 eine Draufsicht auf den Sattel,       Fig.    ? einen Längsschnitt dazu,       Fig.    3 eine weitere Ausführungsform in  Draufsicht,  .     Fig.    4 einen Längsschnitt dazu,       Fig.    5 eine dritte Ausführungsform in  Draufsicht,       Fig.    G einen Längsschnitt dazu.  



  An einem     Sattelstützralimen        a    ist. das       Sattelkopfstück   <I>b</I> um Punkt<I>x</I> schwenkbar  gelagert, mit dem die Kappe c fest ver  bunden ist. Der so gebildete Sattelkopf ist  unter Vermittlung einer Zwischenbrücke d  mit den hintern Stützfedern c, die auf den  nach hinten aussagenden Enden der Sattel  stütze     a    ruhen, in Verbindung gebracht.

    Weiterhin ist an dem Sattelkopf eine           federnde.    Zunge f angeordnet, die nach     rück-          wärts    gegen den auf den Stützfedern auf  liegenden, vom     Sattelkopf    unabhängig ge  lagerten Netzrahmen g,     zweckmässig    sich       verjüngend,    sich erstreckt, diesen ,jedoch  nicht erreicht.     3n    der Zunge f     sind    die  Polterfedern     h    einerseits     befestigt,        während     sie mit ihren andern Enden mit     dem    Netz  rahmen     g    verbunden sind.

   Die     Zunge   <I>f</I> harn       (4n-    oder mehrteilig, ,je nach der     gewünsch-          ten    Stärke und Elastizität,     ausgebildet    sein.  



  Dadurch, dass die     Sattelkappe    c: einmal       starr    mit der     Zwischenbrücke        d    verbunden  ist.     wird    erreicht. dass die vordere Sattel  partie selbst bei Stössen nur eine geringe  N     eigungsbewegung    mitmacht, während durch  die     Anordnung    der Zunge f an -der     Sattel-          kappe    die grösste     Eigenfederun-    der Decke,        fiter    Unterstützung durch die Stützfedern,  in den     rückwärtien    Teil des Sattels,     dort-          Z,

       hin. wo tatsächlich das Gesäss aufliegt,     ver-          lt@@        t    wird und langsam nach vorne gegen den  Sattelkopf abnimmt. Hierbei wird bei bester  Eigenfederung der Decke vermieden, dass     der          Körper    bei Stössen von hinten nach vorn ab  lutscht und durch die bei den bekannten  ähnlichen     Sätteln    entstehenden     Einknichun-          -en        eingeengt    wird.

   Zur Unterstützung der  F     ederwirhung    kann auch, wie in     Abb.        a          und        -t    dargestellt ist, die an sich starre       Zwischenbrücke        d        aal    der     Kappe    c vermitteln  einer     Ose        i    oder dergleichen     feststelzend,        je-          doeh    gelenkig in Zierbindung     gebraelit    sein.

    Hierdurch wird erreicht,     da.ss    bei Druck auf  den Sattel und dem dadurch     bewirkten    Nei  <U>g</U>en der Kappe c um den starren     Verbin-          dungspunlit    x mit der Sattelstütze     ra        durch          #    Strecken des durch die     Stützstreben        d    und       Sattelkopfstück    b     mebildeten        Winkels    eine       Seliubwirkung    in der     Zwischenbrücke        cir    nach       

  rückwärts    auftritt und so, durch     Zurüd-          drücken    des Netzrahmens g ein Spannen der       Sitzfeclern        7i.        bewirkt    wird. Durch die so  in gewissem Sinne starre     Feststellung        des     Netzrahmens     rg        wird    ein     Vorschieben    des       Sattelrückens    verhindert und dadurch die       Sitzbequemlichkeit    in weitestgehendem Masse       v        @@llhemmen    gestaltet.

   Der Sattel eignet sich    daher sowohl     für    leichte, als     auch    schwere  Personen, da mit der Grösse     der    Belastung  gleichzeitig auch die Schubwirkung der       7wisehenbriiche    sich steigert.  



       rin        ausserdem    zu ermöglichen, dass     ins-          besondere        hei        Fahrrädern        bezw.    Fahrzeugen,  bei welchen die Beine als     Kraftduelle    in  dauernder     Beivcgung    sind, der Sattel im Be  reiche der mit     dein        Sattelhop±        verbundenen     Zunge in seinen     Einzelabschnitten    der     Kör-          perl)e,tvegung        fol@@@en        kann,

      ist es vorteilhaft,  die Zunge f     möglichst        nacli\g'iebig    zu gestal  ten. Dies kann, wie in     Fig.    5 und     (i    ver  anschaulicht, dadurch erreicht     werden,        dass     sie gegen den Netzrahmen aus gliederartig       zusammengelenkten    Einzelteilen f     f1        f'        usw.          gebildet    wird.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Sattel für Fahrzeuge, wie Fahrräder, Motorräder und dergleichen, bei welchen als Si.tzfläehe ein Netz aus Spiralfedern oder ähnlichen elastischen Mitteln dient, welche einerseits an einer finit der Sattel- kappe verbundenen, nach rückwärts führen den Zunge, anderseils an, dem Netzrahmen befestig:
    sind, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Sa.ttelhappe durch Einschaltung einer mit ihr und drin Netzrahmen verbundenen Zwischenbrücke nur wenig neigbar -elagert ist und clie -all der Sattelkappe befestigte,
    nach hinten führende Zunge als einseitig eingespanntes Federelement frei gegen den Netzrahmen ausra-t. derart. dass zwischen ihr und dem Netzrahmen ein Zwischenraum freibleibt. UNTERANSPRüCHE: 1. Sattel nach Patentanspruch, dadurch gehennzeiclinel. dass die den Netzrah nien und die Kappe verbindende Brücke mit der K;i.ppe in starrer Verbindung steht.
    ?. Sattel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die den Netzrah men und die Kippe verbindende Brücke mit der Kappe gFlenhi@r in Verbindung stelzt.
    ;. Sattel naeli Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass, die von der Sattel kappe naeh rückwärts gegen den Netz- rahmen verlaufende Zunge aus gAieder- artig zusammengelenkten Einzelteilen gebildet ist.
CH118879D 1925-08-20 1926-02-04 Sattel für Fahrzeuge, wie Fahrräder, Motorräder und dergleichen. CH118879A (de)

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DE101025X 1925-10-10
DE311225X 1925-12-31

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CH118879A true CH118879A (de) 1927-02-01

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ID=27180343

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CH118879D CH118879A (de) 1925-08-20 1926-02-04 Sattel für Fahrzeuge, wie Fahrräder, Motorräder und dergleichen.

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