AT106075B - Sattel für Fahrzeuge, wie Fahrräder, Motorräder u. dgl. - Google Patents

Sattel für Fahrzeuge, wie Fahrräder, Motorräder u. dgl.

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AT106075B
AT106075B AT106075DA AT106075B AT 106075 B AT106075 B AT 106075B AT 106075D A AT106075D A AT 106075DA AT 106075 B AT106075 B AT 106075B
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saddles
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Wittkop & Co
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    Sattel für Fahrzeuge, wie Fahrräder,   Motorräder u. dgl. 
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 so dass zwischen ihr und dem Netzrahmen   ein Zwisehenraum verbleibt.   



   Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt : Fig. 1 eine Draufsicht auf dem Sattel. Fig. 2 einen Längsschnitt dazu. Fig. 3   eine   weitere Aus-   fiihrungsform   in Draufsicht. Fig. 4 einen Längsschnitt dazu. Fig. 5 eine dritle Ausführungsform in Draufsicht. Fig. 6 einen   Längsschnitt   dazu. 



   An einem Sattelstützrahmen a ist das   Sattelkopfstück   b. mit dem die   Kappe r fest ver-   bunden ist, um Punkt x schwenkbar gelagert. Der so gebildete Sattelkopf ist unter Vermittlung einer   Zwischenbrücke   d mit den hinteren Stützfedern e. die auf den nach hinten ausragenden Enden der Sattelstütze a ruhen, in Verbindung gebracht. Weiterhin ist an dem Sattelkopf eine federnde   Zunge/angeordnet, die   nach hinten gegeu den auf den Stützfedern aufliegenden. vom Sattel-   kopf unabhängig gelagerten Netzrahmen g. zweckmässig sich verjüngend, sich erstreckt, diesen   jedoch nicht erreicht. An der Zunge f sind die Polsterfedern b befestigt, die mit ihrem   ändern   Ende mit dem Netzrahmen g verbunden sind.

   Die Zunge f kann ein- oder mehrteilig je nach   der gewünschten Stärke   und Elastizität   ausgebildet sein.   



   Dadurch, dass die   Sattelkappe r starr mit   der Zwischenbrücke d verbunden ist, wird erreicht, dass die vordere Sattelpartie selbst bei Stössen nur eine geringe Neigungsbewegung 
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 Körper bei Stossen von hinten nach vorne abrutscht und durch die bei den bekannten ähnlichen Sätteln entstehenden Einknickungen eingeengt wird. Zur   Unterstützung der Federwirkung   kann auch. wie in Fig. 3   und 4. dargestellt ist. die   an sich starre   Zwischenhrücke   d mit der Kappe c vermittels einer Oese i od. dgl. feststehend. jedoch gelenkig in Verbindung gebracht 

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 des   Netzrahmens g wird   ein Vorschieben des   Sattclriickens   verhindert und dadurch die Sitzbequemlichkeit in weitestgehendem Masse vollkommen gestaltet.

   Der Sattel eignet sich daher sowohl für leichte als auch für schwere Personen, da mit der Grosse der Belastung gleichzeitig auch die Schubwirkung der   Zwischenbrücke sich steigert.   



   Um ausserdem zu ermöglichen, dass insbesondere bei   Fahrrädern     bzw. Fahrzeugen,   bei welchen die Beine als Kraftquelle in dauernder Bewegung sind, der Sattel im Bereiche der mit dem Sattelkopf verbundenen Zunge in seinen Einzelabschnitten der Körperbewegung folgen kann, ist es vorteilhaft, die Zunge   f   möglichst nachgiebig zu gestalten. Dies   kann,   wie in Fig. 5 und 6 veranschaulicht ist, dadurch erreicht werden, dass sie gegen den Netzrahmen 
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PATENT-ANSPRÜCHE :
1.

   Sattel für Fahrzeuge, wie Fahrräder, Motorräder u.   dgl.,   bei welchem als Sitzfläche ein Netz aus Schraubenfedern oder ähnlichen elastischen Mitteln dient, welche einerseits an einer mit der Sattelkappe verbundenen, nach hinten führenden Zunge, anderseits an dem Netzrahmen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Sattelkappe   (C)   durch Einschaltung einer fest mit ihr und dem Netzrahmen (g) verbundenen Zwischenbrücke (d) nur wenig neigbar gelagert ist und die an der Sattelkappe befestigte, nach hinten führende Zunge (f) als einseitig eingespanntes Federelement frei gegen den Netzrahmen ausragt, so dass zwischen ihr und dem Netzrahmen ein Zwischenraum frei bleibt.

Claims (1)

  1. 2. Sattel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den Netzrahmen (g) und die Kappe (c) verbindende Brücke (c) mit der Kappe gelenkig in Verbindung steht.
    . 3. Sattel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Sattelkappe nach EMI2.3
AT106075D 1925-08-19 1926-02-13 Sattel für Fahrzeuge, wie Fahrräder, Motorräder u. dgl. AT106075B (de)

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DE106075T 1925-08-19
DE106075X 1925-10-10
DE106075T 1925-12-31

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