CH105050A - Vorrichtung für Drehbänke zum Einspannen von konischen Werkstücken zwecks Bearbeitens derselben. - Google Patents

Vorrichtung für Drehbänke zum Einspannen von konischen Werkstücken zwecks Bearbeitens derselben.

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CH105050A
CH105050A CH105050DA CH105050A CH 105050 A CH105050 A CH 105050A CH 105050D A CH105050D A CH 105050DA CH 105050 A CH105050 A CH 105050A
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CH
Switzerland
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support
guide piece
machining
lathes
segment
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Application number
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English (en)
Inventor
Rohner Rudolf
Original Assignee
Rohner Rudolf
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Publication date
Application filed by Rohner Rudolf filed Critical Rohner Rudolf
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B5/00Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
    • B23B5/36Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for turning specially-shaped surfaces by making use of relative movement of the tool and work produced by geometrical mechanisms, i.e. forming-lathes
    • B23B5/38Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for turning specially-shaped surfaces by making use of relative movement of the tool and work produced by geometrical mechanisms, i.e. forming-lathes for turning conical surfaces inside or outside, e.g. taper pins

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description


  



  Vorrichtung für   Drehb#nke    zum   Einspannen von konischen Werkstacken    zwecks Bearbeitens derselben.



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung für Drehbänke zum Einspannen von konischen Werkstücken, um dieselben drehen, polieren oder schleifen zu können.



   Gemäss der Erfindung lagert an einem auf der Drehbank feststellbaren Support ein in der Horizontalebene verstellbarer   Halterkorper,    welcher einerends eine Lagerspitze trägt, welche in das eine Ende eines   Bearbeitungsstückes    einzugreifen bestimmt ist.



   Auf der   beiliegeuden    Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in drei beispielsweisen Ausführungsformen zur Darstellung gebracht, und es zeigt von derselben :
Fig. 1 eine Ansicht von oben, und
Fig. 3 einen Querschnitt des ersten Aus  f#hrungsbeispiels;   
Fig.   2    eine Einzelheit hierzu im Schnitt, und
Fig. 4 eine Ansicht einer weiteren Einzelheit ;
Fig. 5 zeigt eine Ansicht auf ein Halter  organ des zweiten Ausf#hrungsbeispiels,   
Fig. 6 eine Seitenansicht hierzu,
Fig. 7 eine Ansicht der ganzen Vorrich  tung    von der Seite, mit teilweisem   Schlitte    und
Fig. 8 eine Seitenansicht zu Fig. 7, unter Weglassung eines Teils ;
Fig. 9 zeigt eine Ansicht von der Seite mit teilweisem Schnitt, und
Fig. 10 eine Draufsicht des dritten Ausführungsbeispiels.



   Nach dem ersten   Ausfuhrungsbeispiel,    Fig.   1-4,    ist 1 ein   Führungsstüok,    welches mit einer   Führungsnute    2 versehen ist, in welcher das, im Querschnitt gesehen, einen   schwalbenschwanzformigen    Teil aufweisende Segment 3   (Halterkorper) gefuhrt    wird. Das Führungsstück   1    besitzt einen hohlzylindrischen Teil 4, welcher mit einem in der   Längsrich-      tung    verlaufenden Schlitz versehen ist. Durch Anziehen der   Sebraube    5 kann der hohlzylin  drisehe Teil    4 auf der Spindel 6 des Reitstockes 7 fixiert werden.

   Das Segment 3, welches am   zweckmässigsten    aus einem   Gu#-    stuck besteht, weist einerends einen   lÇcpf    8 auf, welcher mit einer Vertikalbohrung 9 versehen ist, in welcher die   Halterbüchse    10 lagert. Die   Halterb#chse    10 verläuft konisch und besitzt ein Querloch 11, durch welch letzteres der Spitzenzapfen 12 gesteckt ist.



  Die   Halterbüohse    10 ist mit einem vom untern Ende gegen das Querloch 11   gef#hrten    Schlitz 13 versehen und weist an seinem   obern    Ende einen Gewindeansatz 14 auf.



  Durch Anziehen der auf dem Gewindeansatz 14 gelagerten   muter 15    wird die Halterbüchse 10, welche durch den Schlitz 13 in zwei Glieder geteilt ist, zusammengedrückt, so dass der im Querloch 11   befindliche Spitzeu-    zapfen 12 festgeklemmt wird.



     Der Spitzenzapfen    12 wird je nach der Konizität des   Bearbeitungsstückes    durch Verschieben des Segmentes 3   entsprechend schrÅag    zur Axialrichtung der Drehbank eingestellt, wie die strichpunktierten Linien in Fig.   1    beispielsweise zeigen. Das   Bearbeitungsst#ck    15 ist gestrichelt zur Darstellung gebracht und wird einerends durch den   Spitzenzapfen    12 und   anderends    durch die Kugelspitze 16 der Drehscheibe 17 getragen.



   Um ein Mitnehmen des   Bearbeitungsstuckes    durch die   Drehseheibe    17 zu ermöglichen, zieht man am   zweckmässigsten    ein Halterorgan nach Fig. 5 und 6 bei. Dasselbe wird gebildet aus einem   Mitnehmerbügel    18, in   welchem mittelst Zapfen    19 ein   Einspann-    ring 20   schwingbar    lagert. In letzterem sitzt eine Fixierschraube 21, mittelst welcher der Ring mit dem Bearbeitungsstuck fest ver  bunden werdeu kann.    Der   Mitnehmerbügel    18   liuft    in einen Arm 22 aus, an welchem einer der Bolzen 23 (Fig.   1)    angreift, die an der Drehscheibe 17 angeordnet sind.



   Das zweite   Ausf#hrungsbeispiel,    Fig. 7 und 8, eignet sich   für schwerere Drehbänke.   



  Nach demselben ist   1    wiederum ein   Fuih-      rungsst#ck,    2 die Führungsnute und 3 das Segment. Der hohlzylindrische Teil 4 des Fiihrungsstückes ist mit einem Langsschlitz   24    versehen, so daR durch Anziehen der Mutter 5 das Segment arretiert werden kann. Am   hohl-    zylindrischen Teil   1    ist mittelst zweier   Schrau-    ben 25 der Träger 26 befestigt, welcher mit einem Lager 27 versehen ist, das durch einen Stift 28 mit dem Bolzen 29 fest verbunden ist. Der Bolzen 29 ist mittelst einer nicht gezeichneten Stellschraube in einem Lager des   Ständersupportes    30 einstellbar befestigt.



  Der   Ständersupport 30 lagert verschiebbar    auf der   Drehbankwauge    31 und kann mittelst    Bride 3: und Schraube 33 auf derselben fest-    gestellt werden.



   Das dritte   Ausf#hrungsbeispiel, Fig.    9 und    10, eignet sich hauptsächlich für schwere      Drehbänke.    Nach demselben ist   1    ein   Fiih-      rungsstück    und   3    das Segment, welches einen in   seiner Längsrichtung verlaufenden Schlitz    3. besitzt. den eine   Sehraube      35      durehsetzt,    die am   Führungsstück l angreift. Durch An-    ziehen der Schraube 35 kann das Segment 3 am Führungsstück   1    arretiert werden.

   Das   Führungsstück l    bildet zusammen mit einem   untern    Teil   Il,    auf welchem es verschiebbar ist, einen Support. 36 ist eine Spindel, auf deren vorstehendem Ende ein   Handrad 37    festsitzt. Die Spindel 36 ist in dem untern Teil   11    des Supportes 1, 11 drehbar gelagert und weist in ihrem mittleren Teil ein Gewinde 38 auf, das in die mit Muttergewinde versehene Bohrung 39 des   obern    Teils   1    eingreift. Durch Drehen des Handrades 37 wird der Oberteil des Supportes innert gewissen Gr-enzen verschoben.   Diese Verschieb-      barkeit    ist speziell beim Ein-und   Ausspan-    nen von   Bearbeitungsst#cken w#nschenswert.   



     Mittelst    Briden 40 und nicht zur Darstellung gebrachter Feststellschrauben wird der Support auf der   Drehbankwange    festgelegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Vorrichtung f#r Drehb#nke zum Einspan- nen von konischen Werkst#cken zwecks Bearbeitens derselben, dadurch gekennzeichnet, dass an einem auf der Drehbank feststellbaren Support ein in der Horizontalebene ver- stellbarerHalterkorperlagert,welchereiner- ends eine Lagerspitze trägt, welche in das eine Ende des Bearbeitungsstüokes einzugreifen bestimmt ist.
    UNTERANSPR#CHE: 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da# der Halterkorper ein Segment ist, welches eiuereuds einen Kopf aufweist, in welchem wegnehmba. r die Lager- spitze lagert.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch und.
    Unteranspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Segment einen schwalbenschwanz förmigen Teil besitzt, welcher in einem entsprechenden Führungsstück am Support gelagert ist.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspr#chen 1 und 2, dadurch gekenn- zeichnet, dass das Führungsstuck mit einem hohlzylindrischen Teil versehen und l#ngs- geschlitzt ist und mit diesem Teil auf der Spindel des als Support dienenden Reit stockes feststellbar ist.
    4. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das F#hrungsst#ck auf einem besonderen Ständersupport an geordnet ist, welch letzterer verschiebbar auf der Drehbankwange lagert.
    5. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Support aus zwei zueinander ver schiebbaren Teilen besteht, welche durch h Drehung eines Handrades zueinander ver schoben-werden können.
CH105050D 1923-05-15 1923-05-15 Vorrichtung für Drehbänke zum Einspannen von konischen Werkstücken zwecks Bearbeitens derselben. CH105050A (de)

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